Inneres beben und zittern - was dagegen tun?

Das Zittern fängt meistens zu Beginn einer Ruhephase (Ausruhen, Schlafen Legen) oder inneren Anspannung (Termin, Prüfung) an. Wenn es solche Auslöser sind kann man sich eigentlich beruhigen. Schwere organische Krankheiten würden auf diese Trigger keine Rücksicht nehmen, da treten solche Symptome sporadisch situationsunabhängig auf.

Mir ist aufgefallen, dass es immer Auftritt wenn die Nerven schnell von einer Phase in die andere Übergehen sollen, also von Anspannung auf Ruhe oder umgekehrt von Ruhe auf Anspannung. Es liegt vermutlich eine Störung vor, die diesen fließenden Übergang nicht mehr möglich macht bzw. verlangsamt. Irgendwie beeinflusst das den Muskeltonus. Das Ergebnis ist das Vibrieren = schneller Wechsel zwischen Spannung und Entspannung.

Ich hatte das sehr stark, aber wie gesagt, je besser es mir psychisch ging, desto mehr hat sich das gelegt. Es war also eine psychische Störung, wobei man beachten muss: Psychisch heißt nicht man bildet es sich ein; die Symptome sind schon echt. Psychische Störung = Biochemisches körperliches Ungleichgewicht = Symptom. Es geht halt nur vom Kopf aus

Die einzige Frage die sich hier eher stellt ist, ob wir zu wenige Botenstoffe produzieren weil wir durch die permanente Anspannung eine Erschöpfung herbeigeführt haben oder umgekehrt aufgrund der zu hohen Konzentration an Botenstoffen sich die Empfindlichkeit gesenkt hat?

Hallo nittels
klingt einleuchtend. Bei meiner Psyche hat sich nichts verschlechtert deshalb empfinde ich das als sehr lästig und komisch, dass dieses Zittern äußerlich sowie innerlich da ist. Also, man sieht es tatsächlich, dass ich zittere (wenn ich sitze, wackelt der ganze Körper, sonst waren immer nur die Beine unruhig, dieses ständige schnelle Wippen, was wir wohl alle mal mehr oder weniger kennen....

Ich habe momentan ähnliche Probleme.
Es ist so, als würde meine Matratze auf 3 Waschmaschinen im Schleudergang liegen. Oder als wäre meine Wohnung von unzähligen Waschmaschinen umzingelt... Oder als wäre hier draussen eine Großbaustelle mit Baggerlärm. Oder so, als würde ein Motor irgendwo laufen.

Aber es vibriert nicht nur, sondern brummt auch sehr tief - rel. leise.

Ich wohne nur einige wenige Meter von einer riesigen Heizungsanlage entfernt und vermute diese als Ursache.
Körperschall - mangelhafte Entkoppelung der Anlage vom Gebäude oder Infraschall...

Ich habe intensiv gegoogelt und habe andere Ursachen in Betracht gezogen. MS Kranke berichten ähnliches zB.
Leute in der Menopause auch...

Immer wieder lande ich bei meiner Heizungsanlage (riesig - weil Wohnanlage).

Blöd - wirklich sehr schwierig, so zu leben...

Vor allem, wenn der Blutdruck Extremwerte erreicht (240).

Ich bin nicht nervös, aufgeregt. Ich spüre/höre es ja überhaupt nur dann, wenn ich mich entspanne. Entspannt im Liegen TV schaue... Im Stehen kribbeln nur die Füße. Im Sitzen manchmal auch der Po. Im Liegen die gesamte Auflagefläche und manchmal auch der Kopf auf dem Kissen.

Wirklich übel... Und keine Aussicht auf schnelle Besserung...

Immerhin sind meine Symptome typisch für Infraschall. Das möchte ich inhaltlich nicht näher erläutern. Nur so viel - es gibt leider noch keine Grenzwerte und evt. können nur 10% Infraschall wahrnehmen (hören/spüren). Klassische Quellen: Windräder, Pumpen (Heizung: Umwälz- oder Wärmepumpen) Infraschall durchbricht dicke Mauern ohne nennenswerte Verluste - leider...

Also, bei mir ist es ein inneres Zittern dass nach außen nicht wahrnehmbar ist.
Ich bin jetzt noch am erkunden, ob es ein Muskelzittern in der Bauchgegend ist oder ob da nichts ist und ich mir lediglich ein vibrieren einbilde...? Fühlt sich an wie als ob der Magen bebt/vibriert! Jedoch ist die Symptomatik bei mir noch weit mehr ausgeprägt...
Ich habe noch Tinnitus und beim Einschlafen extrem Probleme... Genau wenn ich in den Schlaff falle, reißt es mich aus der Einschlafphase! Das Zittern ist dann ordentlich intensiv, beruhigt sich in der Regel nach ca. 30 Sek. wenn ich mehrmals tief einatme...

Bei mir ist es auch nicht sichtbar. Meine Hände - nichts zittert... Das ist bei Infraschall auch nicht der Fall.
Bei Körperschall (unzureichende Entkopplung zB der Heizungsanlage vom Gebäude) wäre evt., je nach Stärke vielleicht was sichtbar. Aber Sichtbarkeit bezieht sich ja immer nur auf unsere Augen. Messgeräte machen Dinge oft erst sichtbar.

Leider kann man diese Messungen nicht bezahlen. Und das machen nur wenige Ingenieure. Vlt. wirklich nur 3 Stellen in DE.

Ich kann einschlafen, schlafen. Mittlerweile. Die anfängliche Ursachensuche, dieser extreme Blutdruck - da war ich vor Entsetzen ein paar Tage schlaflos. Ganz sicher auch psychisch bedingt. Meine Erkenntnisse hatten mich zunächst sehr geschockt.

Ob ich richtig liege, werde ich wohl nie erfahren. Leider habe ich auch zu wenig Bekannte, um zu prüfen, ob ich bei denen dieselben Erscheinungen habe.

Ich war einige Wochen im Urlaub. In einem Land ohne Heizungen/Windräder: Sofort normale Blutdruckwerte. Und das Gefühl zu vibrieren war weg und gebrummt hat es auch nicht.

Ich hoffte auf den Sommer. Unsere Heizungsanlage läuft leider das ganze Jahr (Warmwasser). Aber im Sommer dürfte ja das Heizwasser nicht mehr so stark zirkulieren bzw. die Heizung dürfte gedrosselt werden.
Aber meine Hoffnung schwindet: Heute waren es doch 20 Grad. Und heute Nachmittag vibriert/brummt es wieder stärker. Und mein Blutdruck ist auf 160 gestiegen...

Es ist eine riesige Belastung! Die Wohnung ist wunderschön... Und arbeitslos findet man ja auch keine.

Ich denke zwar, es ist ein Schallproblem - aber trotzdem bleibe ich offen... Da ich ja an der Heizung nichts ändern kann - also der Anlage im Keller - versuche ich mir einzureden, es kommt von innen. Aber ich glaube es nicht wirklich. Dann müsste ich ja einen Motor verschluckt haben... Da ist so viel Kraft hinter - und diese leicht wahrnehmbaren Wellen...

Ein Albtraum! Hoffentlich muss meine Katze nicht dasselbe durchmachen.

Atmen oder so hat bei mir gar keinen Einfluss auf die Sache. Nur Positionsänderungen... Und ich wache ohne diese Erscheinungen auf. Für einige Sekunden...

Mit einem erhöhten Blutdruck ist Entspannung notwendigerweise sehr relativ...

So ein Mist! Seit Februar habe ich dieses Problem. Und habe natürlich Druck bei der Hausverwaltung gemacht...

Manchmal fragte ich mich, ob es ein Zittern vor Kälte ist.
Manchmal laufen mir über die Oberarme nach unten deutlich wahrnehmbare Schauer herunter.

Ich komme mir dann irgendwie elektrisch aufgeladen vor. Als würde mich das Liegen, wo ja die gesamte Auflagefläche vibriert, mich aufladen. Und wenn ich gehe, rausgehe, würde mein Körper sich langsam entladen.

Ich weiß, es hört sich schon sehr bizarr an!
Am 1. Juni fahre ich wieder für einige Zeit weg und werde ohne Heizungsanlagen sein. Mal sehen, ob ich es dort genauso spüre. Die letzte Abwesenheit war etwas ungünstig, weil Karneval war und ich mit extrem lauter Musik, völlig übersteuerten Bässen leben musste. Die bringen ja nun auch alles zum Vibrieren.

Der Aufenthalt jetzt wird idyllisch leise sein... Ich bin gespannt und berichte gerne.

Ach ja, ich hatte den Eindruck, in der warmen Badewanne nichts zu spüren.

Ich komme ja auch klar damit. Aber es ist eine Herausforderung. Und gesundheitsbewusst wie ich bin: Es ist ärgerlich, dass mein Blutdruck ausflippt und ich zeitweise Tabletten nehmen muss.

Ach und noch was: Ein Nachbar hört das (sehr leise, sehr tiefe) Brummen bei mir auch. Ich war bei ihm nebenan: Kein Brummen, wohl aber Vibrationen.

Nina7
das klingt übel, aber so richtig kann ich mir die Sache mit dem Brummen nicht vorstellen, obwohl es mich interessiert. Also, was ich nachvollziehen kann, wenn man neben Bässen steht, dann vibriert's im Körper, ja so ähnlich könnte ich das auch beschreiben aber nur im Ruhezustand. Das Zittern ist zu sehen bei mir, die Hände, der Kopf, der Oberkörper....als ob man ganz stark frieren würde...einfach nur ekelig...

Ich hoffe sehr dass es bei Dir doch reale Vibrationen sind... denn bei mir sind es definitiv die innerlichen Symptome, die meine Freundin nicht wahrnehmen kann!

Habt ihr mal PMR (Progressive Muskelrelaxation) versucht? Da kann man den Unterschied gut nachspüren, ich hatte es mal eine Zeit lang zu Hause gemacht, bin aber dann wieder davon abgekommen. Momentan hilft mir einfach nur Ablenkung oder auch ab und zu mal eine Baldrian zum Einschlafen.

Das Brummen ist so, als wäre meine Wohnung von Waschmaschinen im Schleudergang umzingelt. Oder so, als wäre eine Dauerbaustelle mit Baggern in der Nähe.
Teilweise, wie ein Motor eines LKW in der Ferne bei geschlossenen Fenstern. Auch ein bisschen tuckernd.
Nun ist hier eine stark befahrene Straße in der Nähe. Der Verkehr trifft genau dieselbe Frequenz. Aber dieses Brummen kommt und geht. Und das Schlafzimmer liegt auf einer anderen Seite ohne Verkehr.

Mit dem Brummen wäre ich ja noch klar gekommen. Aber dieses innere Vibrieren... Was ich ja gerade dann spüre, wenn ich mich entspannt hinlege...

Heute saß ich im Kaffee, vorne an den Kühltheken... Meine Füße, Beine vibrierten so stark...

Eine weitere Möglichkeit hatte ich vergessen: Ich habe Verschleiß in der LWS. Schon seit über 10 Jahren kribbelt es diffus in den Füßen, etwas in den Beinen. Eine Seite stärker. Aber ich bin daran gewohnt. Ich habe es ignoriert.
Ich frage mich, ob der Verschleiß sich verstärkt hat und es jetzt richtig stark kribbelt.

Merkwürdigerweise kribbelt/vibriert es bei mir auch oft sehr stark - ganz plötzlich - im Schoß. Nun ja, aber die LWS versorgt natürlich auch diesen Bereich.

Diese Schauer an den Oberarmen: Meine HWS ist natürlich auch nicht mehr neu. Mindestens seitlich verbogen...

Und zusätzlich noch die Wechseljahre...

Der Nachbar, der es bei mir auch brummen hörte: Seine Wohnung liegt im Geräuschschatten meiner - was die Straße angeht. Er hört diesen Verkehrslärm nicht.
Leider - mein Schlafzimmer liegt direkt über dieser riesigen Heizungsanlage (für 30 Wohnungen). Dazwischen das EG mit einer 90 Jährigen...

Es brummt auch, wenn kein Auto vorbeifährt. Nachts... Vorgestern gegen 3 Uhr nachts war draußen gar kein Verkehr zu hören. Aber ein Rauschen von irgendwo her.

Man könnte ja auch sagen: Wenn der Verkehrslärm (ca. 100m entfernt) dieselbe Frequenz trifft - ständig. Warum dann plötzlich unter diesem Brummen leiden? Na ja, weil es 24/7 da ist.
Dieses tiefe - sehr leise - Dröhnen schlägt sich auf die Psyche. Die Wohnung fühlt sich so schwer an.

Nun ja, ich muss für die Zukunft jedenfalls unbedingt vermeiden, dicht an einer stark befahrenen Straße zu enden.
Das würde ich nicht durchstehen.

Gestern Nacht konnte ich kaum schlafen wegen dieser Vibrationen im Körper - vor allem Beine bis Becken - vorne und hinten.
Wenn das wirklich neurologisch-orthopädisch verursacht ist. Wirklich schwierig, so zu leben - vor allem einzuschlafen...

Das ganze hat leider ein übles Nachspiel: Mein Vermieter will mir mein Nebenkostenguthaben nicht auszahlen. Er wartet ab, ob er von der Verwaltung eine Rechnung bekommt. (Weil ich beide gebeten hatte, etwas zu unternehmen. Was gemacht wurde, weiß ich nicht - nur von einer Drosselung der Heizung.)
Ich habe zwar mit einem Rechtsanwalt gesprochen. Der meint, notfalls die Miete um diesen Betrag kürzen. Aber dass dann eine Mieterhöhung kommt, interessiert ihn nicht... RA verdienen einfach nun mal an jedem Rechtsstreit - den sie natürlich deshalb auch gerne provozieren.

Tja, ich bin ja eigentlich belastet genug - und jetzt das... Warten auf das, was da kommt.

@Nina7

puh, das ist aber auch nicht einfach. LWS und HWS habe ich ebenfalls Probleme, wobei ich an der LWS operiert wurde. Dieses Vibrieren habe ich wie du, wenn es zur Entspannung kommt, aber meistens vor dem Einschlafen oder einfach mal auf der Couch im Ruhezustand. Und Wechseljahre können auch viele Symptome hervorrufen.
Ich kann auch gar nicht genau sagen, wann dieses Vibrieren begann. Irgendwann ist es mir mal aufgefallen. Vorstellen kann ich mir, wenn man z. B. lange Zeit aus beruflichen Gründen Vibrationen ausgesetzt ist, dass da was hängen bleibt...keine Ahnung...also ich hoffe und wünsche, dass du da bald Abhilfe schaffen kannst. Was sagen denn die Ärzte? Sorry, wenn ich nicht alle Beiträge zuvor gelesen habe.

Jetzt habe ich es gelesen bezüglich Körperschall und Luftschall.

Die Frage ist, ob hinter dem Vibrieren wirklich immer was Relevantes steckt. Ich habe das erste Mal vor 10 Jahren gehabt. Mittlerweile hat fast jeder Körperteil mal innerlich vibriert. Sogar die Hände, ohne das man was sehen konnte. Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion berichten auch häufig darüber, dass sie sowas haben. Es könnte einfach eine Form von Anspannung sein, wenn der Körper zu wenig Energie besitzt.

Zitat von EwigesLeben:

Also, bei mir ist es ein inneres Zittern dass nach außen nicht wahrnehmbar ist. Ich habe noch Tinnitus und beim Einschlafen extrem Probleme... Genau wenn ich in den Schlaff falle, reißt es mich aus der Einschlafphase! Das Zittern ist dann ordentlich intensiv, beruhigt sich in der Regel nach ca. 30 Sek. wenn ich mehrmals tief einatme...

Es ist etwas schwierig das Vibrieren zu beschreiben. Zwischen Zittern und Vibrieren ist ein Unterschied. Wenn man sich das bildlich vorstellt ist Zittern eher spitz (Zick-Zack) und meist von außen spür- und sichtbar. Dieses Vibrieren ist anders, nicht spitz, sondern rund (wellenförmig). Erdbeben oder Waschmaschine in der Nähe beschreibt es recht gut.

Vielleicht sollte ich meine Vorgeschichte kurz erzählen. Ich war 40 Jahr lang kerngesund. Dann ein Ereignis (dachte ich habe eine tödliche Krankheit) was bei mir eine Angsterkrankung, starke Hypochondrie, Panikattacken und Depressionen auslöste. Dieser Zustand der Anspannung hielt Monate an. Daraus resultieren starke Verspannungen im Rücken und dann fing das mit dem Vibrieren an.

Je mehr ich durchdiagnostiziert wurde (und herauskam dass ich nicht krank bin), desto besser ging es mir, desto mehr ließ die An- und Verspannung nach, umso mehr besserten sich die Symptome. Viele Symptome gehen vom Rücken aus bzw. durch die Anspannung der Nackenmuskeln. Tinitus gehört da dazu. Genauso die Taubheitsgefühle in den Händen. Die sind bei mir jetzt so gut wie weg. Und das Vibrieren kann ich jetzt steuern. Wenn ich auf der linken Seite schlafe wache ich manchmal mit diesem Vibrieren auf, auf der rechten Seite habe ich es gar nicht. Noch schlimmer ist es wenn ich am Rücken liege, wenn ich am Bauch liege habe ich es auch nicht. Ich habe übrigens auch keine Probleme mit der Wirbelsäule (MRT ergab dass ich die Wirbelsäule eines 20jährigen habe). Das Vibrieren wir also vermutlich ausgelöst von Rückenmuskeln die auf die Nerven oder Faszien drücken.

Das kenne ich. Ich hatte über ein Jahr extreme Todesangst, die auch begründet war. Ich war überzeugt sterben zu müssen und das qualvoll. Ich kann noch heute nicht einmal davon sprechen. In dieser Zeit habe ich jeden Morgen vibriert, wie ein Schwingschleifer. Das ist unbeschreiblich. Aber mir war absolut klar, dass das von der extremen Angst kommt. Dazu hatte ich jede Nacht Schweißausbrüche, wie in der Sauna. Auch da war mir klar, es ist die extreme Situation auswegsloser Angst. Und jeden Morgen Bauchkrämpfe. Und mitunter sah ich Lichtblitze. Aber das nicht so oft. Aber das Vibrieren war fast ständig da, ließ aber im Tagesverlauf nach. Angst und Stress sind nicht zu unterschätzen. Ich habe das zum Glück richtig eingeordnet und bin damit nicht zum Arzt gegangen. Als die Todesangst sich dann Gott sei es gedankt als völlig unbegründet herausstellte, verschwand langsam das Vibrieren

Todesangst habe ich nicht mehr, die Phase ist so gut wie vorbei. Vielleicht können sich die Symptome einer Generalisierten Angststörung verlagern...frage ich mich.

Hallo ihr lieben.
Seid 3 Tagen bin ich dauerhaft müde trotz gutem Schlaf.
Seid 3 Tagen schlafe ich abends so auf 21 Uhr für eine Std ein.
Sobald ich wach werde vibriert und zittert mein Körper so komisch und ich frage mich was kann das sein?

Wenn ich vom langen Schlaf morgens aufwache habe ich das nicht ich komme nur momentan sehr sehr schwer aus dem Bett, weil ich einfach so müde bin.

Blut wurde erst im Dezember untersucht war ok.

Ich habe das meistens kurz vor dem Einschlafen oder, wenn ich gerade eingeschlafen bin. Dann schrecke ich hoch, habe ein Flattern in Herz/Magengegend uns muss dann herumlaufen, weil ich nicht still sitzen/liegen kann. Obwohl ich das jetzt schon häufig überlebt habe, denke ich jedes Malbwieder: Jetzt aber, jetzt ist es doch soweit. Bescheuert! Sage zu meinem Mann dann immer: Wenn ich gleich in Ohnmacht falle, rufe sofort den Krankenwagen, dann ist es doch etwas Schlimmes. Und das schlimmste ist, dass ich danach oft tagelang so eine Art Angst vor der Angst habe. Ich warte dann immer darauf, dass es mich wieder so erwischt. Mannomann

Hallo nittels, ich bin gerade auf deinen Beitrag gestossen. Bei mir fing alles mit einem Tinnitus an. Ich habe mich vor Angst, dass er nicht wieder verschwindet, gar nicht wieder eingekriegt. Schnell fingen Schmerzen im Nacken und Armen, Kiefer an. Es gesellte sich dann das innere vibrieren dazu. Ich habe auch ein MRT der HWS anfertigen lassen. Es wurde eine Bandscheibenvorwölbung festgestellt und leichte spinale Engen. Der Opthopäde sprach von OP, also wieder Angst. Hausarzt sagte, was will er denn operieren, es ist ja nicht einmal ein Bandscheibenvorfall da. Alles Geldmacherei.Für mein Alter(57) völlig normaler Befund. Ich möchte betonen, dass ich vor dem Tinnitus gar keine Probleme mit Schmerzen in Nacken und Armen hatte. Ich habe jetzt auch immer mehr den Verdacht, dass ganz vieles mit den Verspannungen zu tun hat. Es ist ein Teufelskreis. Angst macht Verspannungen usw. Verspannungen machen Angst usw. Je ruhiger mein vegetatives Nervensystem ist, je besser sind alle Symptome.Laut deinem Beitrag vermutest du auch, dass alles mit den blöden Verspannungen zu tun hat. Das hat mir Mut gemacht. Gruß lolo66