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D
Hallo ihr lieben... ich war immer stille Mitleserin...
doch nun traue ich mich auch etwas zu schreiben... vielleicht kann mir jemand Helfen/Tipps geben...

Ich habe Seit ein paar Monaten Unwirklichkeitsgefühle,
als ob man total neben sich stehen würde oder etwas getrunken hätte?
Dazu kommt ein miester Tinnitus und Druckgefühl im Ohr mit Hörstürzen ab und zu... (Hören tue ich trotzdem prima)
...Gefolgt von Schwindel und Druck im Kopf wo das Betroffene Ohr mit dem Druck ist (links)...
Ab und zu Schwindel... und Kribbeln in verschiedenen Körperregionen (Meistens die Beine und links).
--- Dementsprechend denke ich mir zur Zeit auch das ich etwas sehr schlimmes habe... ich versuche es trotzdem zu vermeiden es zu schreiben oder zu sagen...---

Das ganze macht mich wirklich langsam wahnsinnig...
Ich war bereits beim HNO... ein MRT hatte ich vor ca 3 Jahren mal wegen Kopfdruck...
(als nichts gefunden wurde ging es mir langsam wieder besser)

Ich hatte einen schweren Reit-Unfall vor 2 Jahren bei dem ich mir leider den Rücken bzw. Wibelkörper gebrochen habe...
hatte 2 OPs Hinter mit, die letzte OP ist nun gut ein Jahr her bei der ich das Metall aus meinem Rücken entfernt bekommen habe...
Kurz bevor das Metall entfernt wurde fing alles an mit den Gefühlen, Ohr usw....
Ich habe trotz all dem meinen Akademischen Abschluss dieses Jahr im Mai geschafft...
Also es war alle auf einmal seit den letzten Jahren... Unfall... ca 3 Monate nicht mehr sitzen/nur liegen ab und zu spatzieren- und noch Studium/Abschluss...

Ich habe außerdem auch eine Angststörung und bin leider Hypochondrisch veranlagt...

Vielleicht hat ja auch jemand damit Erfahrung gemacht mit den Symptomen und ein paar Tipps für mich?
Ich würde mich wirklich sehr über jede Anregung freuen!

12.07.2015 14:57 • 13.07.2015 #1


8 Antworten ↓


D
Hat denn keiner einen kleinen Tipp, oder vielleicht Erfahrung?
Bin für alles Dankbar!

12.07.2015 17:28 • #2


A


Ich werde noch verrückt! Unwirklichkgefühl, Tinnitus

x 3


Bellabel63
Deine Probleme hören sich nach typischen Angstsymptomen an.
Genau so begann bei mir vor Jahren die Angststörung.
Es fällt schwer zu akzeptieren, dass es einem nur durch die Psyche sooo schlecht gehen kann.
Bist du in psychologischer Behandlung?
Was mir bei akuten Panikanfällen hilft, ist das richtige atmen.

12.07.2015 21:43 • #3


Perle
Ich kann Bellabel da nur zustimmen. Deine ganzen Symptome sprechen für eine Angsterkrankung in Verbindung mit Hypochondrie. Verstehe ich es richtig, dass Du da keinen Zusammenhang erkennen kannst? Welche Art von Tipps erhoffst Du Dir von uns?

Ich denke, dass die vergangenen 2 Jahre für Dich körperlich und seelisch sehr belastend waren, Du eine ganze Menge aushalten und leisten musstest. Wäre ich Du, so wäre ich unglaublich erschöpft, puh. Es mag sein, dass Deine Erkrankungen damit in Verbindung stehen, doch das ist nur eine Vermutung, daher von mir ebenfalls die Frage: Bist Du in psychologischer Behandlung?

LG, Martina

12.07.2015 21:55 • #4


Hotin
Hallo Daiquiri,

mit den Begriffen Angststörung, Hypochondrisch, Tinitus, Schwindel... und Kribbeln in
verschiedenen Körperregionen gibt es aus meiner Sicht, ich bin kein Mediziner, einen starken
Hinweis auf eine heftige Angststörung.

Solange Du Deine Angststörung nicht verbesserst, wirst Du eventuell wenig Verbesserung in
Deinem Empfinden spüren.

Warum suchst Du nicht hauptsächlich an dieser Stelle?
Hypochondrie deutet fast immer auf eine psychische (Angst) Störung hin.

Hast Du Dich denn schon mal psychologisch beraten lassen?

Viele Grüße

Hotin

12.07.2015 22:02 • x 1 #5


A
Hallo Daiquiri, das alles hatte ich auch. Ich habe mich immer gekniffen, um zu spüren ob ich noch da bin. Wie Hotin schon sagt, es ist eine Angststörung und die kann viel ausrichten, eigentlich alles.

Liebe Grüße
Abendschein

12.07.2015 22:22 • #6


Icefalki
Daiquiri, schließe mich meinen Vorrednern an. Und dein Unfall, deine Hilflosigkeit, Schmerzen, deine Ungewissheit solltest du mal mit einem Therapeuten besprechen.

Vielleicht leidest du an einer posttraumatischen Belastungsstörung.. Hättest ja allen Grund dazu.

Lass dich auf eine Therapie ein.

12.07.2015 22:29 • #7


D
Vielen Lieben dank, das beruhigt mich wirklich schon etwas.
Ich war in Behandlung ja, diese ich aber leider aufgrund des Studiums abbrechen musste, da der eine freie Termin den ich hatte nur an diesem einen Tag ginge. Und das konnte ich mit der Uni dann nicht mehr vereinbaren, sonst wäre ich noch immer da!
Ich habe eine Angststörung und Veränderungsstörung (denke da gehört posttraumatischen Belastungsstörung dazu) und halt das Hypochondrische...

Also ich verstehe den Zusammenhang, aber irgendwie in dem Moment wo ich die Probleme habe nicht!
Ich weiß das mich die Angst und die Gedanken zuschnüren und das diese auch die Symptome hervorrufen,
aber in dem Moment wo ich es habe, kann ich mich nicht selber beruhigen und höre immer mehr in mich rein, wobei das rationale denken total verloren geht! Obwohl ich ja eigentlich weiß, das es davon kommt...

Ganz liebe Grüße

13.07.2015 11:23 • #8


Hotin
Hallo Daiquiri,
Zitat:

Also ich verstehe den Zusammenhang, aber irgendwie in dem Moment wo ich die Probleme habe nicht!


Ein wunderbarer Widerspruch.

Dies macht fast jeder und daher werden Angststörungen oft erst sehr spät gelöst. Bitte sei mir nicht böse.
Genau das ist es, warum Du Dein Problem nicht in den Griff bekommst.

Dann sage doch ehrlich, Ich verstehe das nicht.
Weil, dann gibst Du Dir die Chance, an einer Lösung wirklich zu suchen und zu arbeiten.

Viele Grüße

Hotin

13.07.2015 13:15 • #9





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