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Hallo ihr alle,ich war letztes Jahr schwanger fühlte mich nicht gut und hatte ein bischen Temeratur,da fuhr ich lieber ins Krankenhaus.Man stellte stark erhöte Leberwerte fest und ich stand kurz vor dem fullminanten Leberversagen.Das Baby wurde in der 34 Woche per Notkaiserschnitt geholt und mich lies man erst garnicht mehr aufwachen, meine einzige Chance war eine Transplantation.Ich wachte dann ein paar Wochen später in der Uniklinik auf und hatte eine Spenderleber,dafür hatten in der Zwischenzeit auch die Nieren Versagt und ich war Dialysepflichtig meinem Kind ging es auch nicht gut,es lag auch auf der Intensivstation in einer anderen Stadt und ich konnte es nichteinmal sehen.In dieser ganzen Zeit blieb ich zuverlässig und kämpfte.Aber nun da es mir eigentlich besser geht habe ich Angst vor der Zukunft und traue meinem eigenem Körper nicht mehr,ständig höre ich in mich,weil ich Angst habe dass wieder etwas passiert.Selbst vor meinen Lebensrettenden Spritzen habe ich panische Angst,wodurch ich Nebenwirkungen spüre die garnicht da sind,sogar vor einem Allergischem Schock habe ich Angst dabei muß ich doch Stark für meine Famielie sein, aber ich fühle mich manchmal wie in einem dunklen Kanal.

14.06.2010 18:48 • 04.07.2010 #1


22 Antworten ↓


R
machste du eine Therapie den du hast ja was mitgemacht solltest darüber mal nachdenken

14.06.2010 18:52 • #2


A


Ich war fast tot und habe nun Angst vor dem was kommen kann

x 3


jadi
ja finde ich auch...das war ein schockerlebniss.....du musst dich therapieren lassen...es wird dir helfen

14.06.2010 19:00 • #3


S
Oh ich hab ne Gänsehaut hier gerade, von Deiner Leidensgeschichte und hoffe Du hast 1 Therapieplatz damit Du alles gut verarbeiten kannst..und verkraften ..

Ich drücke Dir beide Daumen....

alles erdenklich Gute

Herzliche Grüße an Dich und alles ist endlich ,, kopf hoch ,, schicke Dir mal viel Kraft und Mut herüber..


Suma

14.06.2010 19:14 • #4


Z
Die Wartelisten der kassenzugelassenen sind überall voll.habe nun einen privaten gefunden und hoffe,dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt.Der Psychologe meinte aber,dass wenn die Angst gross ist ich besser zu einem Psychater gehe und mir Tabletten verschreiben lasse.Bei der Menge an Tabletten die ich nehme ist das aber ein Problem

14.06.2010 20:08 • #5


V
Hallo, ich kann mir als gut vorstellen, dass du nun immense Ängste hast.

Ich habe schon aus viel geringerem Anlass Panik.

Mit Leber- und Galleproblemen war ich leider auch schon oft im Krankenhaus und kann dir nachfühlen, wie es dir nach einem so gravierenden Eingriff ergeht.

Was war denn die Ursache für das Leberversagen? So etwas entsteht doch nicht völlig grundlos.

Und wie geht es dir im Moment? Wie alt bist du denn? Ich nehme an noch ziemlich jung?

Hattest du vor dieser schlimmen Erfahrung auch schon Ängste?

Und aus welchem Bundesland kommst du? Ich stamme aus Bayern.

Ich würde dir auch zu einer Therapie raten. Schließlich hast du viel aufzuarbeiten.

Alles Liebe und die besten Wünsche,
venezia

14.06.2010 20:14 • #6


R
kann ich nachvollziehen , aber du musst was tun.
haste ja acuh schon selber erkannt , auch wenn du so eine vorgeschichte hast , musst du ja ein lebenswertes leben haben.
sperche es doch auch mit der Klinik ab wo du die transplatation bekommen hast , ob es da nicht auch sowas gibt wie psychologischer unterstützung.

bei Krebserkrankten gibt es sowas ,

14.06.2010 20:17 • #7


N
Ooh es tut mir leid was du mitmachen musstest... ich fühle mit dir...

...aber jetzt kann es nur besser werden kopf hoch mit unterstützung einer passenden
Therapie schaffst du das...bin mir ganz sicher...

..darf ich mal fragen wie es dem Baby geht??

Lg
Nati

14.06.2010 20:28 • #8


Z
Ich habe mir eine akute Hepatitis B eingefangen(evtl.beim Zahnarzt ist 50-100 mal ansteckender als Aids) ud bei der Abwehr hat mein Körper die Leber zerstört.
Manchmal bin ich so glücklich und voller lebensfreude und dann habe ich nur furchtbare Angst und denke das sich nichts lohnt,weil es so schnell gehen kann.Ich bin 41 Jahre alt und lebe in NRW.Ich hatte früher schon Ängste,aber dass komische ist das ich die in der schlimmen Zeit garnicht hatte.In der Klinik gibt es ein psychologisches Konsi,lda ist dann aber jedesmal ein anderer und ich kann meine Geschichte immer wieder von neuen erzählen,mehr passiert nicht, ist mir dann auch keine Hilfe.Ich bin leider erst kurz davor Umgezogen und habe hier auch keine Freunde,aber auch keine momentane Kraft um Freundschaften zu aufzubauen,Familie ist auch kaum da oder Uralt und nicht belastbar.
Dem Baby geht es gut,sie ist zwar sehr klein hat aber einen festen willen.

14.06.2010 20:40 • #9


P
Wie wäre eine Mutter-Kind Kur zarzis ?
Klar, da müsstest auch noch warten, aber mir scheint, dass Ihr Beide das dringend nötig hättet.

14.06.2010 20:48 • #10


Z
Eine Kur wurde von der Versicherung abgelehnt ,weil es nicht um Vorsorge sondern Reha geht nun habe ich dann einen Reha Antrag gestellt und es sollte am 1.Juni losgehen,der Träger wäre dann die Rentenversicherung nun hat jedoch die Krankenkasse Einspruch eingelegt weil diese Art Reha die falsche wäre.Es war eine Reha für Leber und Nierenkranke gewesen.Die Leber ist nicht krank sondern Transplantiert und die Nieren sind nicht toll machen aber das nötigste,dass Gewebe ist ziehmlich hin wird sich wohl auch nicht mehr bessern,aber das ist auch keine Krankheit sondern ein ZUstand.Bis jezt ist der medizinische Dienst zu keinem Ergebnis gekommen.MAL SEHEN

14.06.2010 20:58 • #11


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Zitat von zarzis:
Ich habe mir eine akute Hepatitis B eingefangen(evtl.beim Zahnarzt ist 50-100 mal ansteckender als Aids) ud bei der Abwehr hat mein Körper die Leber zerstört.
Manchmal bin ich so glücklich und voller lebensfreude und dann habe ich nur furchtbare Angst und denke das sich nichts lohnt,weil es so schnell gehen kann.Ich bin 41 Jahre alt und lebe in NRW.Ich hatte früher schon Ängste,aber dass komische ist das ich die in der schlimmen Zeit garnicht hatte.In der Klinik gibt es ein psychologisches Konsi,lda ist dann aber jedesmal ein anderer und ich kann meine Geschichte immer wieder von neuen erzählen,mehr passiert nicht, ist mir dann auch keine Hilfe.Ich bin leider erst kurz davor Umgezogen und habe hier auch keine Freunde,aber auch keine momentane Kraft um Freundschaften zu aufzubauen,Familie ist auch kaum da oder Uralt und nicht belastbar.
Dem Baby geht es gut,sie ist zwar sehr klein hat aber einen festen willen.



Hast du denn keinen Partner, der dich unterstützt? Wer steht dir denn zur Seite?

Hattest du vorher nie Leber- oder Galleprobleme?

14.06.2010 21:11 • #12


Z
Nein ich habe keine Probleme bemerkt die Leber schmerzt nicht,später kann man ein Ziehen im Oberbach fühlen,Wasser im Bauch haben oder sehr müde sein,aber in einer Schwangerschaft ist das nicht ungewöhnlich.
Ich habe einen Partner und er hat mir beigestanden in den ganzen Monaten die ich in der Klinik war, kam er mich jeden Tag besuchen,aber ich denke für ihn war es schlimmer als für mich.Er mußte alles hilflos mitansehen,die einverständnis geben und für mich entscheiden(in der Klinik dachte man wir wären verheiratet,sie haben nicht gefragt)und ich lag im Koma und habe erst einmal nichts mitbekommen,er mußte Angst haben,dass ich ihn nicht mehr erkenne und als ich wach wurde war ich auch erst einmal ziehmlich seltsam.Nun hat er beim kleinsten Pieps von mir noch mehr Angst wie ich.

14.06.2010 21:22 • #13


Z
GLeich muss ich mir wieder meine Spritzen abholen,die Angst davor verdirbt mir den ganzen Tag und ich habe keine Ahnung warum ich so eine Angst habe.Habe mich irgentwie total auf einen allergischen Schock fixiert,vieleich findet irgendjemand beruhigende Worte für mich.

15.06.2010 06:55 • #14


N
Aber warum solltest du allergschen schock bekommen du kriegst doch die spritzen nicht zum ersten mal??!!

15.06.2010 07:32 • #15


Z
Weil das Imunglobulin fom Menschen ist,welcher nicht immer der selbe ist
daher kann es theoretisch jedesmal passieren auch wenn vorher garnichts war.ist zwar unwahrscheinlich aber selten und unwahrscheinlich beruhigt mich auch nicht mehr nach alle dem.Man kann sich diese Spritzen sogar selber geben,aber dann wäre ja garkeiner da um zu helfen.

15.06.2010 08:59 • #16


V
Zitat von zarzis:
GLeich muss ich mir wieder meine Spritzen abholen,die Angst davor verdirbt mir den ganzen Tag und ich habe keine Ahnung warum ich so eine Angst habe.Habe mich irgentwie total auf einen allergischen Schock fixiert,vieleich findet irgendjemand beruhigende Worte für mich.


Hallo zarzis,
du tust mir wirklich leid.

Wenn man, wie ich, auch mit einer Leber- und Gallenerkrankung leben muß und sämtliche Untersuchungsmethoden und Laborwerte kennt, kann man deine Angst nachvollziehen.

Ich habe auch vor jedem Labor bzw. dessen Ergebnis Angst.

Wie sind denn deine Werte nach der OP? Du hattest noch Glück im Unglück, dass ein passendes Organ zur Verfügung stand.

In meiner Nachbarschaft lebt jemand seit vielen Jahren mit einer Spenderleber und es geht ihm gut.

Ich kenne zwar den Begriff Immunglobuline, aber wozu mußt du diese Spritzen bekommen und wie oft?

Ich wünsche dir, dass es täglich bergauf geht, auch in psychischer Hinsicht.

Lieber Gruß, venezia

15.06.2010 21:25 • #17

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ich bekomme 1mal 2 Spritzen die Woche,durch die Imunsupresion sind die eigenen Abwehstoffe gegen eine Krankheit evtl. nich mehr ausreichend auch wenn man diese normal nur einmal bekommen kann.Deshalb bekomme ich menschliche Abwehrstoffe gegen Hepatitis B.Meine Laborwerte der Leber waren sehr gur bis das die Gallenwege Probleme machten eine Verengung und ich habe dann 2 Stents bekommen die alle 3 WMonate per OP gewechselt werden müssen.Wie lange lebt Dein Nachbar schon mit der neuen Leber und weist Du welche Grunderkrankung er hatte und welche Beschwerden hast Du?

16.06.2010 08:28 • #18


V
Zitat von zarzis:
ich bekomme 1mal 2 Spritzen die Woche,durch die Imunsupresion sind die eigenen Abwehstoffe gegen eine Krankheit evtl. nich mehr ausreichend auch wenn man diese normal nur einmal bekommen kann.Deshalb bekomme ich menschliche Abwehrstoffe gegen Hepatitis B.Meine Laborwerte der Leber waren sehr gur bis das die Gallenwege Probleme machten eine Verengung und ich habe dann 2 Stents bekommen die alle 3 WMonate per OP gewechselt werden müssen.Wie lange lebt Dein Nachbar schon mit der neuen Leber und weist Du welche Grunderkrankung er hatte und welche Beschwerden hast Du?


Ich hatte in den letzten Jahren ständig mit Gallenstau zu kämpfen. Es wurde die Gallenblase entfernt, danach war ich alle 4 Wochen in der Notaufnahme, weil der Gallengang verengt bzw. verstopft war.

Auch bei mir wurde ein Stent gesetzt, der bis vor 11 Monaten alle 4 Monate gewechselt werden musste.

Wird der Eingriff bei dir auch per ERCP gemacht? Seit 11 Monaten bin ich nun ohne und hatte bisher keine Probleme.
Allerdings habe ich seit einigen Tagen wieder Schmerzen im Magenbereich und muß wieder durch das Labor prüfen lassen, ob es am Gallengang liegt oder am Magen.

Dazu kommt die Angst und das macht alles noch schlimmer.

Vor Jahren wurde ein Leberschaden festgestellt, allerdings nicht durch Hepatitis ausgelöst. Die genaue Ursache fand man nicht.

Warum verursachte bei dir die Galle Probleme, wenn du doch ein neues gesundes Organ erhalten hast?

Ich kann mir vorstellen, dass du eine Menge Medikamente nehmen musst?

Mein Nachbar bekam plötzlich braunen Urin, Fieber und er musste sofort transplantiert werden, da sich die Leber zu zersetzen drohte.
Das kam, wie bei dir, von heute auf morgen.

Allerdings benötigte er innerhalb weniger Wochen 2 Transplantationen, da das erste Organ nicht funktionierte. Er hat alles gut überstanden und er fährt Rad, geht mit dem Hund spazieren etc.

16.06.2010 21:12 • #19


Z
an der Verbindungsstelle zur Leber hat sich am Gallenweg die Narbe zu-
sammengezogen,dadurch kommt es zum einen zum Stau und es gibt noch eine verengte Stelle die evt.mit dieser zusammenhängt,oder die hängt damit zusammen ,dass das Organ eine Zeit nicht durchblutet war,dann bilden sich auch Narben.dadurch habe ich 2 Stents und hoffe nun das nicht noch mehr Narbenstellen entstehen.

17.06.2010 08:10 • #20


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