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B
Hallo ihr lieben,

fragt Ihr euch manchmal auch, wie lange die Angst noch anhalten wird? Ob man je wieder zur alten gewohnten Lebensqualität zurück kehren kann? Seit ein paar einiger Zeit geht es mir wieder deutlch schlechter. Ich habe ständig Angst vor allem. Speziell vor schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen! Ich laufe andauernd zum Arzt, der versichert mir immer wieder das körperlich keine Erkrankung vorliegt!
Das hilft für einen oder zwei Tagen. Letztes Jahr war ich in Stationärer sowie in Teilstationärer Behandlung. Für ein halbes Jahr war ich dann einigermaßen stabil. Jetzt seit twa September geht es wieder stetig bergab! Ich verliere langsam die Geduld. Seit Weihnachten habe ich einen Virusinfekt. Mir gehts total be..... ! Das zieht mich zusätzlch runter.
Irgendwie fehlt mir die Perspektive und der Mut daran zu glauben das es je besser werden wird!?!?!?

LG
Black79

27.12.2013 10:34 • 08.01.2014 #1


17 Antworten ↓


D
Hallo Black79,

ich kenne dir Fragen, die du dir gerade stellst nur zu gut. Im Moment stelle ich sie mir nicht so häufig, da ich merke das sie in einigen bereichen des Lebens weniger wird. Aber leider das auch nur langsam und mit kleinen Schritten, hätte es da ab und zu mal schneller..

Ich denke, schon das man viel von der alten Lebensqualität zurück gewinnen kann. Mit ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen die Ängste zu besiegen sollte das eigentlich doch möglich sein! Hoffe ich jetzt einfach mal so...

Das ist ja nicht so schön das es dir gerade wieder schlechter geht. Weißt du denn, woran es liegt? hast du mehr stress gerade?
hast du denn ambulant auch eine Therapeutin/Therapeut?
Was sagt dein Arzt dazu, dass du häufiger bei ihm jetzt stehst? kann er dich für den Moment beruhigen, wenn er sagt du bist gesund?

das glaube ich dir das dich das noch mehr runter zieht wenn man krank ist...virusinfekt ist ja auch nicht wirklich angenehm...

Es wird bestimmt irgendwann wieder besser!
Nur nicht aufgeben und den Mut verlieren-wenn du den verloren hast, ist es schwer da wieder weiter zu machen!

Mit lieben Grüßen,
Delphin

27.12.2013 10:59 • x 1 #2


A


Ich verliere langsam die Geduld - wie lange noch?

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M
Deine Angst wird so lange bestehen bis du den Grund dafür gefunden hast und nach erfolgreicher Suche danach anfängst ihn zu beseitigen.
Satz von meinem Arzt : Finde deinen Stress/Grund und schlag ihn tot.
Dafür braucht man in der Regel in unserer Situation eine Verhaltenstherapie oder Therapieerfahrung. Hört sich schlimm an, ist aber so und auch nicht schlimm. Fang an, besorg dir einen Therapeuten, je schneller, je besser.

27.12.2013 11:02 • x 1 #3


L
Guten Morgen,

ich möchte dir etwas Mut machen.
Ich war 4 Jahren in Therapie bin jetzt seit 4 Monaten fertig damit.
Wenn du dich mit dem Thema auseinandersetzt wird es dir wieder gut gehen, geb dir Zeit.
Klar es wird Phasen geben wo es Rückfälle gibt aber man darf einfach nicht Aufgeben.
Teilweise habe ich aber auch echt Monatelang wo ich überhaupt keine Angst mehr habe!
Es wird mit Sicherheit wieder Bergauf gehen!
Glaub einfach an dich und geb dir die Zeit!

Liebe Grüße
Lena

27.12.2013 11:05 • x 3 #4


C
Es kann wieder besser werden, nur ist es wenn meine eine Krise hat natürlich fast unmöglich sich das vorzustellen. Aber um dir Hoffnung zu machen mir ging es über viele Jahre katastrophal ich konnte kaum was selbst machen und jetzt seit 4 Monaten bin ich wieder Handlungsfähig und habe so gut wie keine Ängst mehr. Kann dir nur empfehlen dran zu bleiben das Problem zu lösen und das zu tun wozu mattes rät.

27.12.2013 11:21 • x 1 #5


J
Hallo Black!

Genau diese Frage stelle ich mir seit Mitte November täglich! Wird es mir endlich mal wieder besser gehen und vor allem wann? Ich verliere auch langsam die Geduld.
Ich bin gerade dabei das Venlafaxin auszuschleichen, weil ich das überhaupt nicht vertragen habe. Und dieses Ausschleichen ist die Hölle. Ich muß das ganz langsam machen. Nun bekomme ich nachts meistens wieder PA. Ich nehme dann immer Opipramol, das macht mich aber den nächsten Tag noch sehr müde. Und diese Müdigkeit nervt mich total!
Mir wurde gesagt, daß meine ganzen Symptome und die PA vom dem Ausschleichen vom Venlafaxin kommen. Meine Psychologin meint, daß stimmt aber nicht. Ein ständiges auf und ab. Mich nervt das vollkommen. Im Frühjahr und Sommer ging mir das so gut! Seit Jahren hatte ich keine Probleme mehr mit PA usw. Erst jetzt kommt das wieder. Mich macht es vor allem fertig, weil mir niemand direkt sagen kann, ob das vom Ausschleichen kommt oder ob ich die Grunderkrankung nun wieder habe.

Aber die Tage werden draußen ja jetzt wieder länger und heller Uns wird es bestimmt besser gehen, wenn es endlich wieder schön hell ist draußen!

Gib den Mut nicht auf!

Lieben Gruß von Jess

27.12.2013 12:18 • x 1 #6


B
Vielen Dank für eure netten Worte........ Wirklich lieb von euch

27.12.2013 19:39 • #7


D
Hallo Black79,

ja gerne für die Worte!
ich hoffe du hast jetzt wieder mehr Mut !

Stimmt, wenn die Tage wieder heller draußen werden, ist es auch noch mal was anderes von der Stimmung !

Mit lieben Grüßen,
Delphin

29.12.2013 17:31 • #8


kyra96
Hi Black,
ich sehn mich auch nach meinen alten panikfreien Leben zurück.
Leider geht das nicht so schnell wie man es sich wünscht.
Man wird immer wieder mal einen Rückschlag haben aber auch da kommt man wieder raus.
Freu Dich über kleine Dinge die Du Dir wieder zutraust.
Denk immer daran, dass es nur der Kopf ist.
Du bist gesund.
Auf die Unterstützung hier im Forum kannst Du zählen.
Lg

29.12.2013 20:45 • #9


D
Hallo Black
Ich glaube, hier gibt es keinen der sich diese Frage noch nicht gestellt hat. Du musst geduldiger mit Dir sein,
Deine Erkrankung war ja auch nicht von heute auf morgen da. Da braucht es einfach Zeit.
Kopf hoch - das wird

LG die Eine

29.12.2013 21:33 • #10


M
Hallo Black,

auch ich frage mich oft, wann ich endlich ein angstfreies Leben führen kann. Doch so langsam und schleichend wie sich die Angst vorgedrungen hat, wird es auch dauern sie zu akzeptieren oder aber auch zu besiegen. Jedoch denke ich, dass besiegen nicht das richtige Wort ist. Man sollte ja die Angst akzeptieren.

Ich hatte auch schon viele Medis durch, doch geholfen hat es auch nciht allzu viel. Nach den Absetzen hatte ich starke Stromschläge im Kopf.

LG und alles Gute.

29.12.2013 21:37 • x 1 #11


B
Hallo,
vielen Dank für eure Aufmunterung! Es ist halt alles so anstrengend geworden. Seit etwa 7 Tagen habe ich eine Erkältung
Da macht mich zusätzlich fertig. Erst Schnupfen und Halsschmerzen, Schwindel. Heute habe ich Bauchschmezen und der Schwindel ist immer noch da! Es kotzt mich nur noch an!

30.12.2013 16:44 • #12


L
Hallo Black79,
ich kann mich den anderen nur anschließen. Sei gedulgiger mit Dir. Ich hatte Zeiten, in denen ich dachte es wird nie wieder besser. Doch das wurde es. Dann kam der erste Rückschlag, verbunden mit der Angst und den Wissen, wie tief ich fallen kann und das wollte ich kein zweites Mal aushalte.
Ich habe es bis heute noch viele Male aushalten müssen, aber es vergeht deutlich schneller und ich falle auch nicht mehr so tief. Bei den ersten Rückschlägen war ich enttäuscht von mir und konnte nicht nachvollziehen warum es mir wieder schlecht geht. Inzwischen habe ich gelernt, dass mich meine Angststörung noch lange begleiten wird evtl. sogar für immer aber ich kann lernen sie zu beherschen und nicht Sie mich. Angst gehört zum Leben dazu, nur darf mich meine Angst nicht überennen und mich handlungsunfähig machen.
Liebe Grüße
Lemonwater

30.12.2013 18:47 • x 1 #13


D
Hallo Black79,

deine Erkältung geht bestimmt auch bald wieder weg!

Und dann geht es dir jedenfalls erkältungsmäßig schon mal wieder besser...

Und beim anderen: Gib dir da Zeit!
Nicht den Mut verlieren:-)

Mit lieben Grüßen,
Delphin

30.12.2013 20:55 • #14


B
Hallo ihr lieben,

nur aus Interesse! Wie viele Therapien / Krankenhausaufenthalte hattet ihr schon? Oder macht Ihr das alleine mit euch aus ?

LG

03.01.2014 13:49 • #15


D
Hallo Black,

ich hatte bzw. habe häufig Therapie gehabt und habe sie auch im Moment noch.
Ich habe als ich 14 Jahre alt war mit einem Kinder und Jugenpsychologe gearbeitet. Bis ich 18 jahre alt war. Dazwischen war ich in einer Kinder und Jugendklinik. Danach hatte ich 2 ambulante Therapeutinin, jetzt bekomme ich wieder eine neue(wenn ich Montag hier aus der Klinik entlassen werde, lerne ich sie nächste woche schon gleich kennen).
und in einer klinik war ich bis jetzt 9 mal.

ich habe auch nicht das Gefühl das ich es mit mir alleine ausmachen könnte bzw. das schaffen könnte. Dazu ist das noch zu viel an Problemen und Störungen. Wobei mir das häufig unangenehm ist wenn ich wieder in einer Klinik muss oder ich das gefühl habe ich schaffe es nicht ohne Hilfe...

Und du? Wie häufig warst du schon in Kliniken/Therapien? Also wenn ich es als gegenfrage Fragen darf...

Mit lieben Grüßen,
Delphin

04.01.2014 17:43 • x 1 #16


B
Hallo Delphin,

ich war etwa 3 Jahre in Therapie. Mit Unterbrechung Vor etwa 3 Jahren habe ich dann erstmals eine Psychosomatische Kur für 6 Wochen gemacht! Ein Jahr danach war in dann in einer Teilstationären Therapie. Tagesklinik
Jetzt bin ich wieder soweit, dass ich sagen könnte, holt mich ab!
Nichts scheint wirklich zu helfen. Obwohl es mir nach der Tagesklinik einigermaßen gut ging und ich guter Dinge war.
Manchmal glaube ich, dass ich zu doof bin es alleine in den Griff zu bekommen.Gibt es das?
Die Medis die ich verschrieben bekommen habe, helfen einen x. dreck.Abgesehen von den Nebenmwirkungen!
Jeden Tag stehe ich auf und fühle mich einfach nur x.. Nicht nur Seelisch sondern auch körperlich! Immer in der Erwartung das der näschste Panikanfall vor der Tür steht.
Was kann da noch helfen?
LG
Black79

07.01.2014 20:56 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Hallo Black79,

wäre es denn vorstellbar, das du wieder so ein Klinikaufenthalt machen könntest? Also wenn du gerade so weit bist, könntest du doch bestimmt bei der krankenkasse einen neuen Antrag stellen können.
Hast du das mal mit deinem hausarzt oder so besprochen das du wieder so weit bist, das du am liebsten weg würdest wollen?
Was half dir denn mehr oder wonach fühlst du dich mehr, eher stationär oder tagesklinik?

Nein, du bist nicht zu blöde dafür! das ist auch keiner der Therapie macht. manchmal braucht es halt noch mal zwischendurch mehr Hilfe. Aber das heißt nicht das du zu blöde bist....
Und wenn du weißt das es dir gut tut oder täte ist es auch nur gut wenn du das machst, du kümmerst dich dann ja sozusagen auch um dich! Und holst dir Hilfe.

Wäre es sonst eine Möglichkeit die medis zu wechseln? gerade wenn die nicht helfen, vielleicht solltest du mal zu deinem Psychater oder so gehen und das mal ansprechen...

Bitte aber nicht aufgeben, du wirst etwas finden was dir hilft!
Aber so Klinik in irgendeiner art und weise ist dann doch ganz gut!

Mit lieben Grüßen,
Delphin

08.01.2014 13:00 • #18


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