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Wir2010
Hallo ihr Lieben


Ich bin nun seit 23 Tagen glückliche 2fach Mama...

Seit knapp 2 Wochen bin ich auch endlich zu Hause, nachdem ich nach der Entbindung nochmals in die Klinik musste, wegen nem zu hohen Blutdruck...

Der hat sich mittlerweile wieder normalisiert, ich habe die Medis erst reduziert, dann abgesetzt und auch schon lange nicht mehr gemessen.

Morgen habe ich nochmal ein 24 Stunden Blutdruck Messgerät...


Leider rauche ich seit letztem Montag wieder...


Heute hatte ich ganz kurz schmerzen im rechten Oberschenkel...

Da is doch meiner Angst eingefallen, das ich gestern in der rechten Wade kurz einen Schmerz hatte....


Ja und was spielt sie mir jetzt vor die Angst- THROMBOSE!


Ich hab leider nach Thrombosegefahr im Wochenbett gegoogelt.....


Und halt das rauchen kommt noch dazu!


Jetzt lieg ich hier, mein Bein tut natürlich noch mehr weh, mittlerweile bekomm ich sogar schlecht Luft und hab eine wahnsinnige Angst davor heute Nacht zu sterben, morgen nicht aufzuwachen und meine Kinder sind allein!



Das macht mich fertig...


Ich dachte ich hätte die Angst überwunden!

27.10.2016 21:56 • 28.10.2016 #1


5 Antworten ↓


J
Vielleicht ist es der richtige Zeitpunkt mit dem rauchen doch noch aufzuhören.

27.10.2016 22:06 • #2


A


Hört es je auf?

x 3


Wir2010
Ja das werde ich auch tun...

Das war letztes Jahr schon mein Paradoxon... Angst vor Krankheiten aber rauchen...



Nur ändert das nicht wirklich was an meiner jetzigen Angst in der ich wieder stecke!

27.10.2016 22:12 • #3


N
Hallo Wir,

das Problem ist,wir alle können theoretisch heute oder morgen sterben.
Es gibt viele Dinge,die eintreten können.
Die Wahrscheinlichkeit tendiert aber gegen Null.

Ob Du rauchst oder nicht:
Die Möglichkeit,dass Du jung stirbst ist verschwindend gering.
Deswegen ist es gar nicht nötig,darüber nachzugrübeln.

Immer,wenn die Grübeleien kommen,nutze Deine Zeit lieber für Deine Kinder,die Du offenbar sehr liebst und konzentriere Dich darauf,ihnen einen möglichst guten Start in´s Leben zu ermöglichen.
Frage Dich:Was kann ich heute dafür tun,dass es meinen Kindern an nichts fehlt.

Damit verlagerst Du dann bewusst den Fokus und kannst aktiv werden:
Nicht gegen die Angst sondern FÜR Deine Kinder.
Das wird Dich bestimmt auch am besten beruhigen zu wissen,dass Du alles getan hast für sie,was in Deiner Macht steht.
Und Deine Kinder werden es Dir danken,da bin ich mir sicher.

Alles Liebe

28.10.2016 08:08 • #4


L
Ich habe das jetzt nach der dritten Geburt auch wieder sehr massiv.ist 7 Monate her.

Erstens glaubte ich fest daran,die Geburt nicht zu überleben....

Dann dauernd Sodbrennen..steigerte mich voll rein...Angst vor Magen oder Speiseröhrenkrebs. Irgendwann war es einfach weg. Dann hatte ich an der einstichstelle der braunüle vom krankenhaus her eine schwellung und schmerzen. Thrombose..Lungenembolie..Tod.

Dann kam imaginärer Mandel und rachenkrebs..nasenkrebs ...

Dann schnitt ich mir in den Finger..sehr tief..glaubte daran an einer blutvergiftung zu sterben..

Es ist denke ich die große Verantwortung...und den kindern eine gute Mama bieten zu wollen.

Gepiekst im bein und im Oberschenkel hatte es mich auch ...sofortiger Gedanke: Thrombose.

Oft spielen eigene verlusterfahrungen eine große rolle.
Lg

28.10.2016 12:54 • #5


Wir2010
Definitiv hat es was mit Verlustangst zu tun...

Das hat mich in die Therapie gebracht...

Ich bin allein erziehende Mama, wurde jedes Mal ohne ersichtlichen Grund verlassen...

Ich habe dann angefangen in mich rein zu hören, besonders auf mich und jegliche Veränderungen achten... Und da ich Arzthelferin bin, hatte ich natürlich jedes Symptom gleich mit der passenden Diagnose....

Und so kam dann immer eins zum anderen... Der Teufelskreis halt....

Und immer die Angst, was is mit meinen Kindern wenn mir was passiert!

Schrecklich....

28.10.2016 14:13 • #6





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