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6

M
Stimmt ... und in einer Abhängigkeit schaffen es auf den Zeitraum von 20 Jahren gesehen ... nur 3 % dauerhaft trocken zu bleiben !

21.11.2015 20:03 • #21


Vergissmeinicht
Liebe lili,

ich will und kann Dir den Alk. nicht verbieten. Nur, der Körper hat schon ne Menge mit den Stresshormonen durch die Angst zu tun und würde ihm dabei nicht auch noch Alk. zuführen; meine Meinung.

Ich ess nichtmal ne Weinbrandbohne o.ä.

21.11.2015 20:04 • #22


A


Herzklappenfehler im EKG zu sehen

x 3


L
Ja Ich kenne die Macht von Alk..
Aber von einem B. werde ich, denke ich, nicht sterben. Trotzdem danke für deine Antwort.

21.11.2015 20:08 • #23


L
Hey Vergissmeinnicht,
Auch ein sehr kluger Gedanke. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Habe aber jedoch gelesen, dass das Adrenalin bzw alle Hormone die der Körper bei einer Panikattacke ausschütten niemals schädlich sein können, da es sich ja sonst gegen den eigenen Körper richtet und das spricht gegen die Natur

21.11.2015 20:16 • #24


M
Lili ? Nicht Vergissmeinicht ... die Maxi

Ich schreib Dir meine Gedanken dazu ... warte einen Moment ...

21.11.2015 20:28 • #25


M
Zitat von lili90:
Hey Vergissmeinnicht,
Auch ein sehr kluger Gedanke. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Habe aber jedoch gelesen, dass das Adrenalin bzw alle Hormone die der Körper bei einer Panikattacke ausschütten niemals schädlich sein können, da es sich ja sonst gegen den eigenen Körper richtet und das spricht gegen die Natur


Ach Lili ... nicht alles was man im Internet ließt ist auch richtig. Man kann Texte nur als Richtlinie nehmen ... es gehören doch immer viele Faktoren zu einem Gesamtbild und das ist bei jedem anders ...
Fakt ist ... jeder Mensch hat verschieden Hormone ... schon allein da ist das Zusammenspiel wichtig. Durch viele Krankheiten kann das Zusammenspiel gestört sein ... Schilddrüsenerkrankungen ... Autoimmunerkrankungen ... und vieles mehr.
Alles was Du tust ... jede kleine Bewegung wird vom Gehirn gesteuert ... von den Nerven. Dafür hast Du in der Wirbelsäule vom Gehirn abwärts einen Kanal ... den Spinalkanal indem sich sämtliche Nerven befinden. Im ganzen Körper befinden sich Abzweigungen ... weil alles von den Nerven im Zusammenspiel mit Hormonen gesteuert wird ... auch Dein Herz ! Alk. ist ein Nervengift ... durch Alk. entstehen Krankheiten wie zum Beispiel Polyneuropathie. Bei dieser Krankheit könnte man meinen dass die Menschen Knochenschäden haben ... weil sie zum Beispiel irgendwelche Extremitäten nicht bewegen können. Die Knochen sind gesund ... es sind die Nerven ... die durch Alk. geschädigt sind und die Information zum normalen Bewegen nicht mehr weiter geben können.
Du hast schon einen Herzfehler ... Deine Klappe öffnet sich nicht richtig ... wenn ich mich richtig erinnere ...
Selbst das Öffnen Deiner Herzklappe wird vom Gehirn .. durch Deine Nerven gesteuert. Alk. verändert die Nervenzellen ... er vergiftet sie ...
Korsakow - Syndrom ... gleichzusetzen mit Alzheimer oder Demenz. Nicht umsonst sagt man: Der hat seinen Verstand versoffen ... nein ... die Nervenbahnen geben nichts mehr weiter ... Nervenzellen sterben im Gehirn ab...
Deine Herzklappe brauch gesunde Nerven ... die die richtigen Signale abgeben zum Öffnen und Schließen Deiner Herzklappe ! Pro Minute muss das Herz in Bezug auf den Blutkreislauf Höchstleistungen vollbringen ... Du bist nicht ganz gesund ... und Deine Nerven werden durch Alk. mit jedem Schluck beeinflusst. Für den gesunden Menschen vielleicht kein Problem ... aber warum hast Du Herzrasen ?

Denk mal drüber nach ... Lg

21.11.2015 20:53 • x 1 #26


L
Moment mal. Also mit meinen Herzklappen ist meiner Meinung nach alles in Ordnung. Ich hatte im Frühjahr eine LangzeitEKG Untersuchung und da war alles gut, bis auf meinen hohen Ruhepuls. Den ich vermutlich habe, weil ich untrainiert bin und keinen Sport mache. Der Kardiologe meinte, das geht mit Ausdauersport weg.
Ich habe einen beschleunigten Herzschlag wenn ich trinke, weil Alk. diesen beeinflußt und ich generell sehr auf meinen Körper höre. Ich genieße Alk. immer mit Vorsicht! Aber es wird ja wohl erlaubt sein, ein B. am Wochenende zu trinken? Ich habe keinerlei Suchtneigungen oder sonstiges und denke auch nicht, dass ich mit meinen 19 Jahren an Demenz leiden werde.
Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion und habe meine Ärztin gefragt, ob ich damit noch Alk. trinken darf. Sie meinte ja.
Ich finde eure Sorgen irgendwie unberechtigt. Deine Aufzählung von Krankheiten beunruhigt mich nur noch mehr

21.11.2015 21:05 • #27


M
Ok ... hab mich falsch erinnert ... Du wolltest nur wissen ... ob ein Herzklappenfehler im EKG zu erkennen ist. Gut ... da hab ich keine Ahnung.
Wenn Du der Meinung bist ... dass mit Deinen Herzklappen alles in Ordnung ist ...warum fragst Du dann ... ob er im EKG zu sehen ist ? Kann ich dann nicht nachvollziehen !
Ein hoher Ruhepuls hat nichts mit untrainiert zu tun ! Untrainiert ist ... wenn bei körperlicher Anstrengung der Puls sehr schnell hoch geht ... dann noch höher als normal und bedeutend länger brauch nach der Anstrengung wieder in die normale Position zu gehen.
1) Wenn Du der Meinung bist ... dass Dein Herz kein Klappenfehler hat und nach Deinen Worten am Wochenende ein Bierchen erlaubt ist ... dann frage ich Dich ... Warum stellst Du dann die Frage ... ob Alk. Herzrasen verursachen kann und ob ein Klappenfehler im EKG zu sehen ist ?
2) Wenn man noch so nett ist und versucht Dir zu erklären ... was Alk. verursachen kann ... wirst Du hier doch ein wenig patzig und unterstellst mir ... dass ich behauptet habe ... dass Du unter Demenz leidest ?
3) Wenn Du Alk. mit Vorsicht genießt und hast aber festgestellt ... dass Du unter Alk. Herzrasen bekommst ... möchte ich mal behaupten ... ist das ein glatte Lüge ! Denn jeder gesunde Menschenverstand würde erst einmal den Alk. weglassen um zu sehen ob es damit zusammenhängt und nicht hier diese Frage stellen und dann noch so reagieren !

Ich mach Dir einen Vorschlag ! Hier ist ein Forum ... hier gibt es nur Meinungen ... Erfahrungen ... Austausch

Wenn Dich meine Schilderungen noch mehr beunruhigen ... frage ich mich ... wie Du dann so mit Empörung reagierst und unsere Sorgen unberechtigt findest und auf der anderen Seite durch meine Aufzählung beunruhigt bist. Diese ganzen Aussagen passen ja nun überhaupt nicht zusammen ...

Wenn Du wissen willst ob der Alk. der Auslöser für Dein Herzrasen ist ... gebe ich Dir jetzt mal einen super Ratschlag ... der Dich garantiert nicht beunruhigt ! Lass ihn doch bei der nächsten Party einfach mal weg ... und wenn Du dann abends in Deinem Bettchen liegst und hast kein Herzrasen ... dann weißt Du ohne hier zu fragen ... ES IST DER Alk. !

21.11.2015 21:30 • #28


L
Ja tut mir leid ich wollte dich nicht so angehen. Danke für deine Mühe!

21.11.2015 21:35 • #29


M
Lili ? Ich habe eine Tochter die ist ... glaube so alt wie Du ... sie ist 25 und einen Sohn ... der ist fast 29 ... schau mal auf mein Profil ...
Ich weiß von was ich rede ! ... und wenn ich Dir das so krass schreibe ... dann nur ... weil ich nicht möchte ... das sich junge Menschen hinklingeln ... verstehst Du mich ?
Ich habe dort gearbeitet ... wo Sucht endet ... und ich bin mit meinem Sohn einen langen Weg gegangen ... einen harten Weg.
Lili ? Mit meinen Krankheiten wollte ich Dir nur erklären ... für was Nerven alles zuständig sind und was Alk. anrichten kann ... ich habe damit nicht Dich gemeint ... außer die Irrung mit der defekten Herzklappe ... sorry.
Aber wie gesagt ... hier gibt es nur Meinungen und Erfahrungen und den Wissensstand, den jeder hat ... wenn Du wirklich Aufklärung willst oder eine Antwort ... warum nach Alk. Dein Herz rast ... dann musst Du so ehrlich sein und die Wahrheit Deinem Arzt sagen und fragen warum das so ist.

Sei lieb gegrüßt ...

21.11.2015 21:44 • #30


Vergissmeinicht
Denke, damit ist es geklärt und der Frieden wieder hergestellt

21.11.2015 21:46 • #31


L
Oh ach so. Dann wird mir alles klar.
Eine besorgte Mutti :p
Ich verstehe dich voll und ganz. Danke für deine lieben worte und viele liebe grüße an deine kids!

21.11.2015 21:52 • #32


M
Besorgt ist heute relativ ... bei einer Tochter ... die nicht trinkt und nicht raucht und am 01.10. mit ihrem Studium angefangen hat ...
und einem Sohn, der trotz Dro. und Alk. seine Ausbildung geschafft hat ... seit 6 Jahren keine Dro. und Alk. mehr konsumiert
und von allein sein HartzIV an den Nagel gehangen hat ... Bafög beantragt hat und seit dem 01.02.15 sein Abitur nachholt.

Dir alles Gute und pass auf Dich auf

21.11.2015 22:06 • x 1 #33


igel
Ich trinke grundsätzlich keinen Alk., weil er eine potentiell tödliche Dro. ist. Aber jederzeit und überall verfügbar, gesellschaftlich nicht nur akzeptiert, sondern sogar verlangt ! Mehr als einmal mußte ich mir spitze Bemerkungen anhören, wenn ich auf irgendwelchen Feiern Orangensaft getrunken habe. Sollen die Leute doch reden, ich weiß, was ich tue und bleibe dabei.

Meine Mutter war Alk., ich wurde damit erstmals konfrontiert, als ich acht Jahre alt war. Kam aus der Schule, Mutter heulte und redete konfuses Zeug. Vollrausch halt, Mittags schon. Ihr Alk. nahm von Jahr zu Jahr zu. Als ich 16 war endete der Alptraum. Korsakowsyndrom und nach einen kurzem KrankenhausAufenthalt verstarb sie. Leber vollständig zerstört.

Ich denke , die meisten hier können sich vorstellen was es für die - schutzlose - Seele eines Kindes bedeutet, wenn es in ständiger Angst vor den Alk. Ausfällen der Mutter leben muss. Wenn ich mittags aus der Schule kam, wusste ich nie, was mich erwartet. Oft, und in den letzten Jahren immer öfter, lag sie auf der Couch oder im Bett, nicht ansprechbar. Mittagessen? Gab es nicht.

Mein Vater hat einfach weggesehen, sein eigenes Leben gelebt, was Abends nie da, immer unterwegs.

Die durch diese traumatischen Kindheitserlebnisse induzierten Ängste werde ich nie wieder los, muss und kann mich damit einrichten.

22.11.2015 07:07 • #34


L
Hey Igel,
Ich kann deine Geschichte total nachvollziehen und muss dir mein Beileid aussprechen. Ich habe auch schon oft geheult, weil meine Mama zu viel Alk. trinkt. Jetzt trinkt sie nur noch am Wochenende. Ihr Wesen hat sich verändert und ich bin sehr sehr traurig darüber. Jedoch bin ich der Meinung, dass sie alt genug ist und naja...als Kind ist man eh hilflos. Da ich nicht mehr zuhause wohne, bekomme ich es nicht mehr so mit.

22.11.2015 08:58 • #35


igel
Gut für Dich, Lili, dass Du nicht mehr zu Hause wohnst. Leider war ich damals noch viel zu jung dazu.

22.11.2015 09:00 • #36


L
Kommst du jetzt mit der Angst zurecht? Was hat dir geholfen?

22.11.2015 09:03 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

igel
Ich habe mich mit ihr eingerichtet. Für akute Phasen, die dann auch in Depressionen übergehen können, habe ich gute Medikamente

22.11.2015 09:05 • #38


M
Tut mir leid für Dich ... Igel. Wenn man überlegt ... was schlechte Erfahrungen in der Kindheit für Folgen haben können.

22.11.2015 09:41 • #39


igel
Ja Maxi, traumatische Kindheitserlebnisse begleiten einen für den Rest es Lebens.

22.11.2015 10:06 • #40


A


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