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Manuela80
Ich dachte immer man muss dagegen ankämpfen!
Habe langsam die Nase voll... ich versaue mir so viel Zeit meines Lebens!
Immer nur hypochondrische Zwangsgedanken und auf meinen Körper mit seinen Symptomen fixiert!
Es macht mich fertig, das könnt ihr mir glauben!

15.11.2014 21:27 • #141


kyra96
Hab ein Buch ( Roman) gelesen. Da stand das drin. Hab ich mir gleich gemerkt und angemarkert.
Aber es ist schwer umzusetzen.
Ich glaube dass man ohne Therapie aus diesem Sumpf nicht allein raus kommt.

15.11.2014 21:29 • #142


A


Herzangst wie behandeln und bekämpfen / ist sie heilbar?

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nanetou
das glaub ich dir, mich macht das auch immer völlig fertig. Manchmal könnt ich mich so einweisen lassen. Montag hab ich wieder einen Termin bei meiner Therapeutin. Ich hoffe das ich das bald mal in den Griff bekomme.

15.11.2014 21:33 • #143


nanetou
kyra, wie heißst das Buch ( der Roman) denn, wenn ich fragen darf ?

15.11.2014 21:34 • #144


kyra96
Zitat von nanetou:
kyra, wie heißst das Buch ( der Roman) denn, wenn ich fragen darf ?


Angst hat die Quersumme 5

15.11.2014 21:36 • #145


Manuela80
Ich bin schon jahrelang in einer Therapie, aber ich komm einfach nicht raus aus meiner Spirale!

15.11.2014 21:43 • #146


kyra96
Ich hatte vor einem jahr vor meiner Tumorgeschichte eine Gesprächstherapie. Hab die abgebrochen. Passte nicht. Fing dann mit Hypnosetherapie an und versuch es jetzt parallel noch mal mit einem anderen psychologen bzw Psychiater

15.11.2014 22:02 • #147


Celestine
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich mich hier mal kurz einschalte. Euer Thema ist gard bei mir auch hochaktuell. Angst, bekämpfen oder nicht. therapie, hilfreich oder nicht. Ich drehe mich da gerade ständig im Kreis. Welche Therapieerfahrungen habt ihr gemacht? Geht es da um den Umgang mit der Angst, oder die Frage, wo kommt es her? ich mache letzteres seit 2 Jahren und hänge nun total fest, die Angst ist so stark wie seit langem nicht mehr. Gleichzeitig habe ich manchmal das Gefühl, kurz vor der Lösung zu stehen. Kennt jemand diesen Zustand?

15.11.2014 22:03 • #148


Manuela80
Ich bin mir beim Therapie selbst total unsicher.
Mein Therapeut versucht mich halt irgendwie immer selbst auf die Lösungen kommen zu lassen und ehrlich gesagt hab ich das Gefühl das ich damit nicht so wirklich klar komme auf Dauer.
Ist halt ne Gesprächstherapie... vielleicht wäre da eine Verhaltenstherapie angebrachter? Ich weiss es nicht.
Manchmal bin ich so gut drauf das ich mir denke ich bin geheilt und brauche keine Therapien und nix mehr... aber nach so einem Moment kommt ganz schnell wieder ein Rückschlag und dann geht es mir wieder richtig mies!

Ich weiss im Moment einfach nicht wirklich was richtig ist und vor allem weiss ich nicht ob man das jemals richtig in den Griff bekommt mit der Angst usw.
Meine Gedanken sagen mir immer wieder das ich den ganzen Rest meines Lebens mit diesem ganzen Mist leben muss... irgendwie... mal mehr, mal weniger ausgeprägt!

15.11.2014 22:17 • #149


Celestine
Meine Therapeutin meinte vorgestern, ich müsse und könne mich entscheiden, endlich einen anderen Weg einzuschlagen. Ob es wirkich so einfach ist und wie tun es nicht, da wir das Gewohnte (die Angst) nicht loslassen können/möchten?

15.11.2014 22:27 • #150


Tintenklex
Zitat von Manuela80:
Ich bin mir beim Therapie selbst total unsicher.
Mein Therapeut versucht mich halt irgendwie immer selbst auf die Lösungen kommen zu lassen

Ich weiss im Moment einfach nicht wirklich was richtig ist und vor allem weiss ich nicht ob man das jemals richtig in den Griff bekommt mit der Angst usw.
Meine Gedanken sagen mir immer wieder das ich den ganzen Rest meines Lebens mit diesem ganzen Mist leben muss... irgendwie... mal mehr, mal weniger ausgeprägt!


Am Anfang hab ich auch nie verstanden was mir die Therapie bringen soll.
Der Therapeut wird dir nicht die Lösung präsentieren.
Und in der Verhaltenstherapie wird es auch nicht viel anders sein.
Er wird mit dir Lösungsansetze erarbeiten. Machen mußt du schon selbst und es in die Tat umsetzen.

Der Mist wird dich wohl mehr oder wneniger bis an dein Lebensende begleiten, leider ist das so.
Was du in der Therapie lernen sollst, dass du damit besser umgehen kannst, dafür sind auch die Lösungsansätze gedacht. Entweder du nimmst sie an oder läßt es bleiben, dann bleibt natürlich auch alles beim Alten. Hört sich hart an ist aber so!

16.11.2014 13:41 • #151


Welli

21.06.2015 12:18 • #152


N
Ich kenne diese Angst ums Herz hab sie selbst mit Panikattacken alles drum und dran und ich habe keine Lust mehr das meine Angst mein leben bestimmt und ich denke mir der beste weg ist sich damit abzufinden und zu sich selbst zu sagen ich mach mich nicht mehr verrückt ich lebe mein leben wie ich will ohne Angst davor was kommt denn ich kann es ja eh nicht ändern und wenn ich mich auf den Kopf stelle wenn ich sterbe dann ist es halt so kann es eh nicht andern ich quäle mich nicht mehr mit negativen Gedanken denn das ist Zeit Verschwendung die ich in schönere Dinge investieren kann

21.06.2015 14:13 • #153


Welli
Hallo Natalie
vielen dank für deine Zuschrift. Du hast ja total recht. So wie du es beschreibst versuche ich es auch sehr oft aber ......
es klappt leider nicht immer.
Aber das ich es von dir gelesen habe hat auch schon erst mal wieder etwas geholfen. Manchmal muss man es auch von anderen hören bzw. lesen.
Danke dafür

22.06.2015 10:07 • #154


P
Liebe Welli.

Lese gerade deine Zeilen. Ich bin auch davon betroffen. Ich hatte ganz schlimme Zeiten. Musste dann Gott und die Welt anrufen.
Das hat sich etwas gelegt. Nehme aber auch täglich Tabletten.Habe Bücher gelsen.Mache dann Klopfterapie. Kann jetzt wenigstens zu Hause bleiben.Dazu kommt noch wie wenig Menschen das verstehen. Dabei möchte man nur hören,bleib ruhig ich bin da.Liebevolle Worte.
Bin auch zur Zeit ganz traurig,weil meine Tochter was entschieden hat,das mir sehr weh tut. Aber ich muss es akzeptieren.Hatten beide bei meiner Psychologin ein Gespräch.Habe ganz viel geweint und mach ich auch immer noch.

Drücken wir uns Allen die Daumen,dass wir es packen und die Attacken verschwinden.

Liebe Grüsse Panik 1944

22.06.2015 11:53 • #155


Hotin
Hallo Welli,

schade, das Deine Ängste wieder so stark aufkommen.
Zitat:
bin wieder in Therapie, die mir auch gut gefällt.


Das ist gut. Hast Du schon mögliche Ursachen für die starken Ängste gefunden
oder suchst Du noch?
Zitat:
Da sehe ich denn ja dran das es mein Kopf sein muss. (schei. Kopf).


Dein Kopf ist bestimmt in Ordnung. Jedenfalls hört sich das ganz gut an.
Schaffst Du das mit Deiner Therapie Dein Selbstbewusstsein zu stärken,
oder ist das immer noch etwas angeschlagen?

Wenn Du besser verstehst, das Deine Angst eins, von Deinen vielen Gefühlen
ist, und das dann auch noch lernst zu akzeptieren, kann das besser werden.

Viele Grüße

Hotin

22.06.2015 12:22 • #156


Welli
Liebe Panik 1944
habe deine Zeilen gelesen und fühle mit dir. Ja so ist es wohl, ich habe auch schon sehr viele Bücher gelesen. Ich dachte immer in einem steht wohl das Geheimrezept was mir hilft und was genau für mich ist. Das ist ja auch zum Teil so. Aber wenn einen die Gefühle überrennen dann nütz das logische Wissen wenig.
Aber du hast recht man möchte hören Bleib ruhig ich bin da, hab dich lieb. Liebevolle Worte eben wie du geschrieben hast.
Das macht mich jetzt auch ganz weinerlich.
Mein Mann ist zwar da aber er sagt, das doch langsam mal was helfen müsste. Tja, wenn das mal so einfach wäre.
Liebe Panik 1944 sei ganz herzlich von mir gedrückt.



Hallo Hotin
Ob ich schon die Ursache gefunden habe? Ich glaube halbwegs. Lt. Therap. hängt es vielleicht mit der Kindheit zusammen. Mit Trotz den ich heute gegen meinen Vater hege. Denn als erwachsene Frau müsste ich nicht trotzig sein in vielen Situationen. Mein Vater hatte wenig Zeit für mich und meine Mutter teilweise beruflich bedingt. Die Therap. beschrieb es so: Früher hast du mich nicht auf den Arm genommen, getröstet und mit mir gespielt, heute mach ich es nicht. Wenn ich das so lese klingt es auch sehr bockig von mir. Ich weiß ja nicht wie lange ich meinen Vater (83) noch habe. Aber da sind dann oft die Gefühle und die lassen sich dann auch nicht weg reden.
Danke für deine Zuschrift.

23.06.2015 09:10 • #157

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Hotin
Hallo Welli,

Zitat:
Ja so ist es wohl, ich habe auch schon sehr viele Bücher gelesen. Ich dachte immer in einem
steht wohl das Geheimrezept was mir hilft und was genau für mich ist.


Zitat:
Aber du hast recht man möchte hören Bleib ruhig ich bin da, hab dich lieb.


Dies ist vermutlich Dein Geheimrezept.
Und das musst Du Dir in den Situationen immer wieder sagen. Das funktioniert.
Du musst es nur ein wenig üben und Dein Beruhigungssatz sollte etwas
anders sein, etwa so.

Welli, bitte bleib ruhig. Mir wird nichts geschehen. Es ist nur eine Angst und
die wird wieder vorbeigehen.

Mit solchen Sätzen kannst Du Dich etwas beruhigen. Das musst Du Dir dann häufiger sagen.
Und es auch glauben.

Viele Grüße

Hotin

23.06.2015 11:00 • #158


P
Liebe Welli. Schön, das du geantwortet hast. Zu lesen wie es anderen geht, tut aucg schon gut. Manchmal trau ich mich nicht zu schreiben.
Es gibt so viele junge Menschen. Aber Panik ist Panik ob jung oder alt. Nimmst du Medikamente? Ich hab einige Bekannte
wo deren Männer auch damit ganz schlecht umgehen können. Freue mich riesig, dass ich dir geschrieben habe.

Liebe Grüsse panik 1944

23.06.2015 19:48 • #159


Welli
Liebe panik1944
ich habe 2009/2010 Opipramol genommen jetzt nicht mehr. Ich habe aber für den Fall der Fälle was, komme jetzt nur nicht auf den Namen ist was pflanzliches, das habe ich aber noch nicht genommen.
Ich glaube auch das es schwer zu verstehen ist wenn man selbst nicht drunter leidet. Mir gab mal eine Ostheopatin den Tip, wenn man so ganz und gar traurig ist, ein Kissen (sie selbst hatte ein Stofftier) in den Arm zu nehmen. Wenn ich denn mal so auf dem Sofa liege oder im Bett und die Traurigkeit mich einholt nehme ich mir das Kissen und es klappt ganz gut. Da kann man auch mal reinweinen.

Ganz lieben Gruß

24.06.2015 09:37 • #160


A


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