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9

B
@Krokodil90
Hi. Komme erst jetzt zum Antworten.

Also ich gehe stark davon aus, dass ich Eisenmangel habe. Das ist eine richtig ungesunde Müdigkeit. Gerade wieder eine Tablette, diesmal mit O-Saft genommen und jetzt bin ich fast schon fit. Zum Arzt müsste ich trotzdem, aber ich habe einfach keine Zeit.

30.01.2024 12:53 • #21


K
Aber so schnell würde die eigentlich nicht wirken, bei Eisen muss sich ja ein Spiegel aufbauen…ich hatte auch mal starken Eisenmangel aber keine Ohrgeräusche damals. Ich schätze eher dass es mit Stress zu tun hat bei dir. Aber wenn du das Gefühl hast, Eisen verbessert die Erschöpfung, spricht ja nichts dagegen es zu nehmen und dann beizeiten mal den Wert messen zu lassen.

30.01.2024 13:59 • #22


A


Geräusch eines Krankenwagens im Kopf

x 3


B
@Krokodil90
Hi. Ja, die wirkt auch nicht sofort. Aber ich hatte das Gefühl, dass die Müdigkeit besser wird. Die Wahrnehmungen kommen sicher auch nicht vom Eisenmangel, sondern von der darauffolgenden Übermüdung. Keine Ahnung. Aber ich habe schon das Gefühl, dass die helfen. Müde bin ich trotzdem noch, aber nicht mehr so...

30.01.2024 14:24 • x 1 #23


B
@Krokodil90 Wodurch ist der Eisenmangel entstanden?

30.01.2024 14:26 • #24


K
Das Weiss ich gar nicht genau. Mir wurde gesagt, Frauen haben generell oft Eisenmangel durch die Periode. Vermutlich wird die Ernährung noch eine Rolle gespielt haben…

30.01.2024 14:55 • #25


Cathy79
Wenn ich schlecht geschlafen hab oder Stress höre ich das auch ab und an. Dann denke ich mir ach das Hirn spielt wieder Streiche und ignoriere es oder lenke mich ab.

30.01.2024 17:13 • x 1 #26


B
@cathy79 Vielen Dank für deine Antwort. Das beruhigt mich jetzt.

30.01.2024 17:45 • x 2 #27


B
@Krokodil90

Oh ja. Wirklich gesund ernähre ich mich nicht...

30.01.2024 17:46 • #28


K
Heute habe ich nur zwei Stunden geschlafen und das Geräusch ist wieder permanent da, sehr anstrengend aber es hat bei mir definitiv mit Übermüdung und Schlafmangel zu tun…

30.01.2024 18:15 • #29


B
@Krokodil90 Ohhh, alles klar.
Joa, ich war durch die Tablette auch nicht so müde. Habe die auch gestern und vorgestern genommen. Und TOI TOI TOI heute habe ich noch kein Tatütata gehört. Außer echtes.

Wenn es da ist, nehme ich es einfach an. Das ist bei mir die beste Methode, cool mit einer unangenehmen Sache zu werden.

31.01.2024 02:48 • #30


K
@Bibita123 das ist doch auf jeden Fall gut dass du schon mal etwas gefunden hast das dir hilft, das beruhigt ja auch wenn du darauf zurück greifen kannst.

Hast du denn das Gefühl dass es bei dir auch mit zu wenig Schlaf zu tun hat oder kannst du da keinen Unterschied ausmachen? Also fühlst du dich permanent übermüdet oder nur wenn du zu wenig schläfst?

01.02.2024 00:04 • #31


B
@Krokodil90 Hallo.

Heute war ich ein Weilchen unterwegs und hatte permanent Krankenwagen auf den Ohren. Echte und eingebildete. Müde war ich nicht sonderlich. Ich glaube, das kommt, wenn es kommen will. Ob müde oder nicht.

Ich habe gelesen, dass das auch mit Psychosozialem Stress zu tun haben könnte. Zum Beispiel der Tod einer nahestehenden Person. Meine Mama ist im Juni gestorben, die Wahrnehmung habe ich aber jetzt erst. Könnte das trotzdem zusammenhängen?

01.02.2024 00:18 • #32


K
@Bibita123 hmm verstehe. Also ich habe bei mir nochmal drauf geachtet und habe es tatsächlich nur bei starker Übermüdung oder aber wenn ich sehr gestresst bin. Trifft das vielleicht auf dich zu, starker Stress? Warst du gestresst als du unterwegs warst?

01.02.2024 00:22 • #33


K
@Bibita123 Sorry habe den unteren Teil eben erst gelesen. Also was Stress angeht denke ich auf jeden Fall…ich hatte auch ne richtig unschöne Trennung hinter mir als das begonnen hat. Von daher spielt das denke ich eine große Rolle. Aber durch Stress schläft man ja dann auch oft schlecht und so kommt eins zum anderen

01.02.2024 00:27 • #34


B
@Krokodil90 Ja, ich habe auch Beziehungsprobleme. Außerdem zwei Kinder, die sich den Dreck unterm Nagel nicht gönnen. Ich nutze überwiegend die Nacht für mich, weil mein Mann jeden Tag arbeitet und am Wochenende auf Trallawatsch ist. Ich bin zu müde, um mich zu streiten.

Gestern bin ich vor 0,00 Uhr ins Bett gegangen und es ging mir bombenmäßig. Keine Hallis und ausgeschlafen. Mal sehen, ob das des Übels Wurzel ist.

01.02.2024 21:30 • #35


T
Zitat von AnxiousCat:
Ich habe diese komischen Wahrnehmungen auch auf dem Weg in den Schlaf oder bei ganz extremer Übermüdung. Ich dachte immer, das sei normal.
Dieser Satz mit der Psychose macht mich gerade extrem panisch. Warum sollte daraus eine Psychose entstehen?
Diese Schlafhalluzinationen haben doch angeblich mit echten Halluzinationen nichts zu tun.


Beachte alles Fettgedruckte und Unterstrichene von mir!


Symptome Schizophrenie / Psychose vs. Zwangsgedanken

Woran kannst du erkennen, ob es sich bei dir um Zwangsgedanken oder um eine Psychose handelt?
Der erste Indikator, der für eine Zwangserkrankung spricht, ist die Tatsache, dass du diesen Artikel liest. Als Betroffener einer Zwangsstörung hast du Zweifel und bist auf der Suche nach einer klaren Antwort, während jemand mit einer Psychose, der sich gerade im akuten Stadium seiner Erkrankung befindet, zweifellos von der (falschen) Wahrnehmung seiner Halluzinationen überzeugt ist.

Von einer Zwangserkrankung lässt sich dieses Krankheitsbild mit den im folgenden Text aufgeführten Punkten diagnostisch gut voneinander abgrenzen.

1. Eine paranoide Schizophrenie / paranoid-halluzinatorische Psychose ist eine psychische Erkrankung, die beispielsweise mit Wahnvorstellungen (z.B. jemand fühlt sich verfolgt, obwohl das nicht stimmt) einhergeht. Betroffene hören häufig bedrohliche Stimmen, die ihnen wie reale Stimmen vorkommen – wirklich real sind diese aber nicht. Ein Betroffener kann außerdem davon überzeugt sein, dass seine Gedanken laut werden und von anderen zu hören sind oder dass andere ihm Gedanken eingeben oder auch wegnehmen. Dieser Realitätsverlust ist einem Menschen mit dieser Psychose allerdings nicht bewusst.

2. Im Gegensatz zu Menschen mit einer schizophrenen Psychose ist die Realitätsprüfung bei Zwangserkrankten weiterhin vorhanden. Falls du davon betroffen bist, bist du dir deiner Ängste und Zwänge bestens bewusst. Du leidest unter ihnen, hast in der Regel eine Krankheitseinsicht und siehst das “Problem” eher bei dir als bei anderen. Und dieses Problem versuchst du, um jeden Preis in den Griff zu bekommen - indem du beispielsweise diesen Artikel liest.

3. Generell zeichnet sich eine Zwangsstörung durch aufdringliche, wiederkehrende Gedanken (Zwangsgedanken) aus, die bei Zwangserkrankten große Anspannung verursachen. Auf die Gedanken reagiert der Betroffene mit Ritualen (Zwangshandlungen), um diese Anspannung aufzulösen (mehr dazu erfährst du in unseren Artikeln über die 5 Gemeinsamkeiten aller Zwänge und den Teufelskreis Zwang; findest du dich in diesen Artikeln wieder, spräche dies eher für eine bei dir bestehende Zwangsstörung und gegen eine Schizophrenie). Bei Betroffenen, die befürchten, verrückt zu werden, ist eine häufige Zwangshandlung das Recherchieren von psychotischen Symptomen, in der Hoffnung, endlich eine Antwort zu finden. So bist du wahrscheinlich auch auf diesen Artikel gestoßen.

4. Während du als Betroffener einer Zwangsstörung also ständig kontrollierst, ob deine Sinneseindrücke echt sind oder nicht, würde jemand mit einer Schizophrenie seine (falschen) Sinneseindrücke gar nicht erst infrage stellen. Fragen wie “Was wäre, wenn diese Person da drüben eine Halluzination ist?” stellt sich ein Zwangserkrankter, der Angst vor einer Psychose hat, während eine tatsächlich psychotische Person beispielsweise denken würde “Wer ist diese Person da drüben und wieso verfolgt sie mich?”.

5. Ein weiteres Argument für eine Zwangsstörung wären die Wirksamkeit von Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) und die Unwirksamkeit von Neuroleptika. Die SSRI wirken bei Zwängen erfolgreich, weil hier vorrangig die Serotoninrezeptoren angesprochen werden. Die Dopamin-Rezeptoren werden durch Neuroleptika angesprochen und die werden Menschen gegeben, die an einer Psychose leiden. (Hinweis: In seltenen Fällen erhalten auch Betroffene von Zwängen ergänzend zu SSRI ausgewählte Neuroleptika, allerdings in einer deutlich niedrigeren Dosierung als jemand mit einer Schizophrenie.).


Und während du diese Zeilen liest, schleicht sich bei dir vielleicht schon ein neuer Zweifel ein: “Was ist, wenn ich die Ausnahme bin?”, “Kann ich diesem Artikel wirklich trauen?”, “Wie kann ich wirklich sicher sein?”. Auch diese Zwangsgedanken über den Zwang selbst sind wiederum ein typisches Merkmal einer Zwangsstörung. Nicht grundlos wird die Zwangserkrankung auch die “Krankheit des Zweifelns” genannt.


Typische Befürchtungen hinter Zwangsgedanken über Psychose / Schizophrenie:

Als Betroffener, der zwanghafte Angst vor einer Schizophrenie hat, leidest du typischerweise unter folgenden Befürchtungen:

- Die Angst, dass du den Verstand und die Kontrolle über dich verlierst.
- Die Befürchtung, dass du dein Leben nicht mehr führen kannst, wie du es willst, und deine Selbstständigkeit verlierst.
- Die Angst, dass du echte Erfahrungen nicht mehr als solche erkennen kannst und du deinen Erinnerungen nicht mehr - vertrauen kannst.
- Die Befürchtung, dass du unangemessene Verhaltensweisen an den Tag legen könntest, die dich sozial funktionsunfähig machen.
- Die Angst, in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen werden zu müssen.
- Die existenzielle Angst, dass du durch den Verlust deines Bewusstseins einen Quasi-Tod stirbst.


Im Endeffekt ist der einzige Unterschied zwischen dir und einem Menschen, der nicht ständig an seinem Geisteszustand zweifelt, nicht etwa eine Psychose oder eine anstehende Schizophrenie, sondern der Fakt, dass du Unsicherheit nicht tolerieren kannst. Das Futter deiner Zwangsstörung ist also dein ununterbrochenes Grübeln und Kontrollieren, mit dem du deine Ungewissheit und Anspannung loswerden willst. Es mag paradox klingen, aber erst wenn du Unsicherheit akzeptierst, gibst du deinen Zwangsgedanken die Möglichkeit vorbeizuziehen, ohne dass sie riesige Ängste in dir auslösen.

Wirst du also wieder von Fragen rund um Psychosen und Schizophrenie geplagt, kannst du in Zukunft auf das Grübeln verzichten und dich in der Akzeptanz folgender Dinge üben:

- Dass du Zwangsgedanken hast, auch wenn es keine eindeutige Erklärung gibt, wieso du gerade unter diesem Subtyp leidest.
- Dass du vor deinen Gedanken niemals wegrennen können wirst und dir somit nur bleibt, damit zu leben.
- Dass es möglich ist, mit diesen Gedanken zu leben, ohne dass sie dich in deiner Lebensqualität einschränken.
- Dass du deine Ängste und Unsicherheiten überwinden kannst, indem du dich mit ihnen konfrontierst, anstatt ihnen mit Vermeidung / Neutralisierungen zu begegnen.
- Dass dieser Prozess vermutlich viel Arbeit, Zeit und Übung kosten wird, aber schon viele andere Betroffene damit ihre Zwangsgedanken über Psychosen überwinden konnten.

Quelle: https://www.ocdland.com/blog/zwangsgeda...izophrenie

02.02.2024 00:03 • x 1 #36


koenig
Also ich denke, das hat sehr viel mit Stress bei dir zu tun.
Dann solltest du auch deinen Eisenwert testen lassen. Das ist schon wichtig. Und keine Zeit ist keine gute Ausrede.
Und du solltest deine Leben überprüfen, mit deinem Mann reden. Du brauchst Unterstützung. Ansonsten wird das eine Spirale, aus der du immer schwerer raus kommst.

02.02.2024 07:43 • #37

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K
In Dem schließe ich mich an. Ich habe die Tage extrem viel Stress gehabt und wenig Schlaf und diese Signaltöne im Ohr waren wieder so laut. Heute ist wenig los, viel Schlaf und es ist weg.
Ich denke man muss das als Warnung nehmen dass man was ändern muss und es so nicht mehr geht. Bei mir geht es momentan immer weg noch aber Vll bleibt es irgendwann oder wird schlimmer. Hast du denn eine Therapie in der du zb Hilfe hast den Tod deiner Mutter zu verarbeiten?

02.02.2024 14:25 • #38


M
@Bibita123 ich leide zwar nicht an Sirenen, aber habe im Übergang vom wach/schlafzustand und anders rum auch immer mal wieder alkustische oder optische Halluzinationen. Hat alles angefangen nach meiner traumatischen Geburt und einem Schlaganfall in der Familie. Erst hatte ich Angst schizophren zu werden, mein Psychiater und Psychologe meinen aber, dass das vermehrt bei Angststörungen und starken inneren Belastungen auftritt. Vermutlich bist du massiv gestresst und kommst auch im
Schlaf nicht mehr runter. Ich wünsche dir alles gute

02.02.2024 14:51 • #39


B
@Krokodil90
Hallo, Krokodil, habe jetzt erst gesehen, dass du schreibst. Ja, einen Psychologen habe ich schon in Betracht gezogen, aber schon lange vorher. Weiß gar nicht, ob ich mir da einfach einen Termin holen kann. Wird das über die Krankenversicherung geregelt?

Ich habe gelesen, dass Calciummangel auch Psychosen und Halluzinationen auslösen kann. Ich weiß, der Hypochonder kommt wieder durch, aber ganz abwegig ist es ja nicht.

Ein solcher entsteht durch schlechte Ernährung, Alk. und auch durch Stress.

03.02.2024 23:58 • #40


A


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