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Gerd1965
Zitat von Kathi 1970:
Ich verdränge alles, was damit zu tun hat...so langsam muss ich mich aber wohl mal damit auseinandersetzen.

Wird alles gut Kathi

17.11.2017 23:24 • x 2 #21


B
Zitat von Kathi 1970:
Oh man, ich muss erst noch zum 3. Test.

Wenn der dann auch wieder schlecht ist, ...

Aber ich hab ne gute Gyn, fühle mich bei ihr sehr gut aufgehoben.

Frage: Kann ein mehrmaliger schlechter Wert beim PAP auch durch die WJ kommen?
Und die Gewebeentnahme, wird die heute ambulant gemacht?

Vllcht weißt du das @reenchen?

Ich verdränge alles, was damit zu tun hat...so langsam muss ich mich aber wohl mal damit auseinandersetzen.

Ach dieser PAP Test... bei mir wurde 'angeblich' die Vorstufe (eine Stufe darunter hieß es) zu Gebärmutterhalskrebs festgestellt.. Damals war ich 17 glaub ich und fing mit der Pille an... und 15 Jahre später hab ich immer noch kein Krebs und hab ein Kind vor 4 Jahren zur Welt gebracht. Habe aber ständig Probleme mit der BLase...

17.11.2017 23:37 • #22


A


Gebärmutterhalskrebs Erfahrungen

x 3


K
Naja, bin halt noch ein Stückchen älter als 32.

Mache mich ja auch (noch) nicht verrückt deswegen.
Sie hat nur was von schlecht gesagt, nix von Vorstufe, aber bissl gelesen hab ich ja doch drüber.

Warte erstmal den 3. Test ab. Muss im Dez. anrufen für Termin im Januar.

In jungen Jahren musste ich auch schonmal zum 2.Test.
Da hat mich das garnicht interessiert. Jetzt sieht das schon bißchen anders aus.

Naja, werd sehen...

Danke lieber @gerd52.

Edit: War halt etwas erschreckt, als sie mich persönlich abends halb 8 anrief, nach dem 1.Test im letzten Januar.

17.11.2017 23:47 • #23


Diki
Hallo Ihr Lieben,

ich habe lange überlegt ob ich mich melden, bzw schreiben soll und beschlossen mich zu melden.

Die Vermutung hat sich bestätigt, Ich habe Gebärmutterhalskrebs!

Die letzten Tage waren hart, die Diagnose erstmal so gut es geht zu verdauen und zu akzeptieren, denn weglaufen oder ignorieren geht leider nicht.

Dann das Warten auf den pathologischen Befund. MRT und CT wurde gemacht. Das Bangen danach, ob der Krebs gestreut hat.

NEIN, das hat er nicht! Puuh, die Nachricht habe ich heute erhalten und ich fühle mich erleichtert und freue mich, trotz des Tumors. Die Lunge, die Organe, Darm, Wirbelsäule und die oberen Lymphknoten sehen gut aus.

Aber wisst ihr was, der Tumor kriegt einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten. Ich mache ihn fertig!

Wie die weitere Vorgehensweise aussehen wird, ist Chemo und Bestrahlung um den Tumor zu schrumpfen.

Tja, und die Ärzte. Dazu kann ich folgendes sagen: die Ärztin im Krankenhaus , die mich untersucht hat, hat alles richtig gemacht, sie lag nicht daneben mit ihrer Vetmutung. Wohingegen meine Gynäkologin, die mich jahrelang kennt und untersucht, das letzte mal im September mit PAP 4 und im Februar PAP 2 , es für fast ausgeschlossen gehalten hat, das da was bösartiges ist.

Ihr Lieben, so sieht es aus. Kopf hoch und kämpfen. Ich lasse mich nicht unterbuttern.

Schickt mir Kraft, positive Gedanken und Energie.

Wenn ihr Tipps für mich habt, Erfahrungswerte, oder was man selber noch machen kann um das Immunsystem aufzupeppen dann her damit.

Diki

18.11.2017 01:00 • x 6 #24


J
Och Mensch, Diki, das tut mir wirklich sehr sehr Leid..Keine gute Nachrichten, obwohl, doch, da der Krebs nicht gestreut hat..
Hat man Dir nicht angeboten eine OP zu machen, alles rausschneiden, den Tumor ganz rausnehmen, wäre das nicht sicherer?
Ich schicke Dir ganz viel Kraft und viele Liebe Grüße, Du schaffst den schei. Kerl zu besiegen! Deine Einstellung ist schon mal die richtige.

18.11.2017 01:09 • x 1 #25


R
Zitat von Kathi 1970:

Frage: Kann ein mehrmaliger schlechter Wert beim PAP auch durch die WJ kommen?
Und die Gewebeentnahme, wird die heute ambulant gemacht?

Vllcht weißt du das @reenchen?

Ich verdränge alles, was damit zu tun hat...so langsam muss ich mich aber wohl mal damit auseinandersetzen.

Gewebe wird so bei der Untersuchung abgeknipst, merkst du nicht. Die Kolposkopie ist heutzutage eine sichere Untersuchungsart und ein bedenklicher PAP 3 D ist auch in den Wechseljahren kein Normalbefund.
Natürlich macht der Gebärmutterhalskrebs erstmal einen riesen Schreck, denn er ist wegen seiner Unberechenbarkeit schrecklich. Wir leben glücklicherweise in einer Zeit, in der bei regelmäßiger Untersuchung die Gefahr aber frühzeitig beseitigt werden kann und das darf man bitte nicht verdrängen.
Meinen Töchtern rede ich immer ins Gewissen, die regelmäßigen Untersuchungen nicht zu vernachlässigen und sie waren damals schon in einem Alter, wo sie alles mitbekommen haben und wissen, daß die Untersuchungen wichtig sind.

Ich wünsch euch allen, daß es gut wird.

18.11.2017 01:40 • x 2 #26


K
Zitat von Reenchen:
Gewebe wird so bei der Untersuchung abgeknipst, merkst du nicht. Die Kolposkopie ist heutzutage eine sichere Untersuchungsart und ein bedenklicher PAP 3 D ist auch in den Wechseljahren kein Normalbefund.
Natürlich macht der Gebärmutterhalskrebs erstmal einen riesen Schreck, denn er ist wegen seiner Unberechenbarkeit schrecklich. Wir leben glücklicherweise in einer Zeit, in der bei regelmäßiger Untersuchung die Gefahr aber frühzeitig beseitigt werden kann und das darf man bitte nicht verdrängen.
Meinen Töchtern rede ich immer ins Gewissen, die regelmäßigen Untersuchungen nicht zu vernachlässigen und sie waren damals schon in einem Alter, wo sie alles mitbekommen haben und wissen, daß die Untersuchungen wichtig sind.

Ich wünsch euch allen, daß es gut wird.


Vielen Dank Reenchen für deine schnelle und ausführliche Antwort. Ich bin echt froh, dass du hier im Forum bist und deine Erfahrungen mit uns teilst.

Also zur FÄ gehe ich regelmäßig, das läuft ja auch schon seit Januar 17, da war der 1. Der zweite dann im Juni und der dritte folgt dann im Januar 18. Bis dato hatte sie noch nichts nix weiter gesagt, außer nicht in Ordnung. Mit Verdrängen mein ich, dass was kommen könnte...

Gedanken macht man sich schon, klar. Z.B., warum ist der Test 6 Monate später immer noch nicht in Ordnung? Bisher war ich eigentlich recht entspannt, aber im Januar dann wirds mir dann wohl mulmig werden.

Liebe Diki,

ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass alles gut wird.

Du schaffst das!

Ganz liebe Grüße

Kathi

18.11.2017 04:05 • x 2 #27


Diki
Danke @kati 1970

Wie sind denn deine Werte?

Diki

18.11.2017 04:12 • #28


kleinerIgel
oh nein @diki, das tut mir wirklich Leid

Aber deinen Post find ich gut! Der klingt so positiv. Und das ist wichtig. Du schaffst das schon!

Meine Erfahrungen beschränken sich auf das was eine ehemalige Kollegin erzählt hat. Sie ist sehr offen damit umgegangen und hatte eine ähnlich potitive Einstellung wie du. Sie hat sich komlett operieren lassen, also Gebärmutter und alles raus. Sie hat gesagt, dass das ganze zeitweise zwar ziemlich heftig war, aber auch sehr schnell wieder vorbei. Entgegen der Erwartung die man hat wenn amn das Wort Krebs hört und an jahrelange Krankheit denkt. Sie war 2 oder 3 Monate krank und hat dann langsam wieder angefangen zu arbeiten. Und wurde gesund!

Ich wünsche dir alle Kraft dieser Welt


Ganz liebe Grüße vom kleinen Igel

18.11.2017 13:06 • x 1 #29


B
Bei meiner Schwester wurde die gesamte Gebärmutter entfernt und Lymphknoten in Leiste, Bauchraum und Oberschenkel.
Danach hatte sie einige Monate Chemotherapie und Bestrahlung. Kriegt angeblich jeder einen anderen Cocktail,
meine Schwester hatte mit Cortison, wovon sie 10 Kilo zugenommen hat, aber die Chemo hat sie überstanden,
bekam danach eine Reha, wo sie wieder aufgebaut wurde. Inzwischen arbeitet sie wieder voll und ist wieder wie früher.
Außer daß sie heilfroh ist, daß sie nie wieder ihre Periode haben muß. Die Chemo wird von jedem unterschiedlich
vertragen. Eine die mit ihr zusammen das gemacht hat, hat fast gar nichts gemerkt und konnte während dessen
noch ihr Judotraining fortführen, während eine andere nur noch platt war und die ganze Zeit am übergeben. Bei
meiner Schwester war es ein Mittelding und sie war halt sehr müde während dieser Zeit. Aber im Nachhinein ist
sie froh, daß das alles möglich war. Sie hat drei Kinder und vier Enkelkinder. Ihr Tumor war aber auch schon so
groß wie ein Hühnerei.

18.11.2017 13:15 • x 1 #30


Diki
Ihr Lieben,

ich finde es toll die Kommentare zu lesen. Die machen mir noch mehr Mut. Danke @Blackstar für deine Offenheit. Toll, das deine Schwester es geschafft hat. Ich hab tierische Angst vor den nächsten Schritten, OP, Chemo und Bestrahlung. Mein Vater ist vor 15 Jahren an Lungenkrebs(er hat nie geraucht) gestorben, ich habe jetzt andauernd die Bilder vor Augen, wie alles damals abgelaufen ist. Aber trotzdem denke ich positiv, der Tumor hat nicht gestreut und beschränkt sich auf den Gebärmutterhals.
Ich schaffe das, davon bin ich überzeugt. Ich möchte mein Kind aufwachsen sehen und hoffe auf viele Enkelkinder.
Eure Kommentare, Texte helfen mir sehr, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen.
Danke.
Diki

18.11.2017 18:59 • x 3 #31


J
Liebe Diki ich wünsch Dir alle Kraft der Welt und Du schaffst das!
Auch, wenn wir uns nicht persönlich kennen, denke ich an Dich und biete den lieben Gott Dir zu helfen und Dir beizustehen.

18.11.2017 19:02 • x 1 #32


L
Meine Oma hatte mit 40 Gebärmutterkrebs.

Auch drei Kinder. Dann Gebärmutter raus, Bestrahlung, und alles war gut !

Sie wurde 67..starb am Herzen.

also nicht am Krebs, von dem war sie geheilt, und das in f
den 60 ' ern.

Ich kenne drei Frauen, die das hAtten, alle geheilt!

18.11.2017 19:03 • x 1 #33


Diki
@JPreston
Spasiba

18.11.2017 20:26 • x 1 #34


BellaM85
Hallo Diki!

Das tut mir sehr leid für dich. Es ist zwar hart aber du wirst es schaffen wieder gesund zu werden ganz sicher. Ich kenne auch 2 Frauen die das schon hatten, die eine hat es damals während ihrer 3. Schwangerschaft erfahren da war sie gerade mal 23 Jahre alt. Beide Frauen haben es überlebt und sind heute wieder gesund. Das wirst du auch schaffen. Glaube an dich.
Ganz viel Kraft für dich und Kopf hoch!


LG

18.11.2017 20:36 • x 1 #35


Diki
Danke, liebe @BellaM85

18.11.2017 21:45 • x 1 #36


B

29.04.2019 19:24 • x 1 #37

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Sonja77
Ich kann deine Angst echt verstehen und leider kann man auch nichts schön reden bei Krebsverdacht....auch ich hatte bereits 2 Mal bösartigen schwarzen Hautkrebs und wurde beide Male operiert....also verstehe ich dich gut....aber Versuche dich nicht allzu sehr rein zu steigern denn erstens bringt es nichts und zweitens weisst du ja noch gar nicht ob du wirklich Krebs hast....wenn es wirklich schon so schlimm wäre wie du denkst dann hätte man das im Ultraschall gesehen....also Versuch dich zu beruhigen und warte deinen Termin ab ..du wirst sehen alles wird gut

29.04.2019 19:39 • x 1 #38


R
Ich kann mich da Ewigeangst nur anschließen. Das macht einen verrückt, wenn so ein Verdacht im Haus steht. Ich habe schon nahe Verwandte und Freunde mit Brustkrebs gehabt. Übrigens, sie leben alle noch. Aus dem Grund habe ich mich tiefer mit der Thematik beschäftigt, obwohl man als Mann nicht direkt betroffen ist (würde man denken, aber auch sie können das bekommen). Dort habe ich gelesen, dass ein Großteil der Verdachtsmomente sich als harmlos erweisen. Die Mammographie ist so sensibel eingestellt, dass man möglichst viele Tumore finden will, aber damit auch jede Menge Unregelmäßigkeiten findet, die nichts zu bedeuten haben. Auf der einen Seite gut, wenn man rechtzeitig etwas findet, auf der anderen Seite blöd, wenn viele Frauen für eine gewisse Zeit Angst haben, obwohl gar nichts war. Wenn der Arzt mit dem Ultraschall nichts finden konnte, ist das schon ein sehr gutes Zeichen. Und ich drücke Dir die Daumen, dass es beim Radiologen die endgültige Entwarnung gibt.

29.04.2019 19:47 • x 2 #39


Icefalki
Liebe Billie , das versteht jeder und dass man da total durch den Wind ist, auch.

Gegen diesen Strom von Gefühlen kann man im Moment überhaupt nicht an. Nur etwas zur Beruhigung, meine Kollegin hatte Brustkrebs, jetzt keinen mehr, auch keine Metastasen Aber glaube mir, ich weiss, wie dein Leben gerade aussieht. Schau, dass du wenigstens nicht zuviel Gewicht verlierst.

Ich drücke dir auch ganz dolle die Daumen, dass alles nur falscher Alarm ist. schei. Leben. Kann das sowas von nachfühlen.

29.04.2019 20:01 • #40


A


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