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D
Hallo!

Ich war schon länger nicht mehr hier, da es mir das letzte Jahr relativ gut ging. Also ich kam einigermaßen klar.
Leide seit vielen Jahren unter einer general. Angststörung und Panikattacken.

So jetzt hat eine gute Freundin letzte Woche die Diagnose Lungenkrebs bekommen.
Und nu ist wieder alles aus bei mir.... Panik, Zittern, Herzrasen....die ganze Pallette. Nicht nur, dass ich schreckliche Angst um sie habe, nein jetzt bilde ich mir auch wieder alles mögliche ein. Bekomme keine Luft, mein Herz flackert.....Schwindel.... fühle mich wieder totkrank.
Ich weiß auch nicht, wie ich mich in nächster Zeit richtig verhalten soll. Ich will für sie da sein, kann es aber kaum ertragen, damit konfrontiert zu werden.

28.10.2012 03:38 • 28.10.2012 #1


5 Antworten ↓


K
Ja, das ist eine schreckliche Nachricht die man da erhält, aber DQ, es ist die Diagnose deiner Freundin und nicht deine.
Ich habe in den letzten Jahren drei Freundinnen durch Krebs verloren. Beim ersten Mal ging es mir wie dir, ich wollte für die Freundin da sind, ihr helfen, sie halten, alles für sie tun und und und.
Das Problem ist, dass wir nicht wissen was der Mensch in der Situation wirklich braucht. Alles was ich tat, hatte ich mir so vorgestellt. Das war aber oft nicht das was die Freundin gebraucht hätte. Ich steigerte mich immer mehr in IHRE Krankheit rein und mein Fehler war, eben viel zu sehr von meinen von mir gedachten/angenommenen Bedürfnissen auszugehen.
Sie hätte eine ganz andere Art von Hilfe von mir gebraucht, das sagte sie mir aber leider erst, als es zu spät war.

Ich kann dir nur den einen Rat geben, biete deine Hilfe an, aber tu nur das, worum deine Freundin bittet und setze sie nicht auch noch unter Druck mit deiner Fürsorge.
Sie ist selber mit der schwierigen und angstmachenden Situation überfordert und muß alleine erstmal sehen, was sie braucht und was nicht.
Zeig ihr, dass sie sich auf dich verlassen kann, aber biedere dich nicht an. Übergehe nicht ihre Wünsche, weil du meinst, dass dies oder das doch viel besser für sie wäre.

Ich weiß ja nicht wie eng ihr befreundet seid, aber deiner Freundin hilft es nicht, wenn du vor Mitleid durchdrehst.
Was ich dir noch absolut raten kann ist, teile du dir deine Kräfte ein, soll heißen, überfordere du dich nicht, indem du alles was jetzt geschieht auf dich beziehst. Deine Freundin hat sonst nichts von deiner zwar angebotenen aber dann doch nicht erhaltenen Hilfe.

So schlimm es klingt, aber es ist die Krankheit deiner Freundin und wirklich nicht deine. Halte dir das bitte immer vor Augen dann kannst du ihr auch eine gute Freundin sein und du musst dich nicht auch noch verrückt und kränker machen als du eh schon bist.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Lieben Gruß
krok

28.10.2012 09:35 • #2


A


Freundin hat Krebs

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R
Hallo

krok hat schon recht es ist nicht deine Diagnose.


Ich war selber an Krebs erkrankt und da kann ich Dir bestimmt Tips geben.

Was Du auf keinen Fall machen sollst bedauern mitleid und ach wie schlimm es ist.
Blos nicht fragen wie gehts Dir andauernd.

Was erkrante wollen normalität, ganz normal mit Ihr umgehen auch nicht über die Krankheit sprechen.
Sie wird es selber ansprechen , wenn sie das will und dann zuhören


Wenn sie chemo braucht und hare verleirt was fakt sein wird , mit Ihr shoppen tücher kaufen oder auch die perücke mit ihr Kaufen, wenn sie mit feiern will und trinken will oki alles geht.

das schlimmste für einen erkrankten ist das der nicht erkrankte nicht klarkommt , aber was soll der erkrankte den sagen er muss damit klar kommen und sogar damit rechnen nicht mehr lange leben zu können .
Sie ist doch charakterlich nicht verändert sie ist die selbe mit erstmal nur einem handycap.

gerade diese angst vor einem erkrankten als ober einen ansteccekn würde das sit schlimm und man entwickelt einen bizarren sakrasmus.
als ich glatze hatte und die leute schauten blöd also die mich kannten. habe ich nur gesagt schick nicht die frisur heisst chemo und der friseur heist krebs. Oder frau so und so die kränze könnt ihr wieder abbestellen.


normal bleiben keine ignoranz und blos keine angst sie ist die selbe person

28.10.2012 17:27 • #3


K
Zitat von rockshaver:
Hallo

krok hat schon recht es ist nicht deine Diagnose.


Ich war selber an Krebs erkrankt und da kann ich Dir bestimmt Tips geben.

Was Du auf keinen Fall machen sollst bedauern mitleid und ach wie schlimm es ist.
Blos nicht fragen wie gehts Dir andauernd.

Was erkrante wollen normalität, ganz normal mit Ihr umgehen auch nicht über die Krankheit sprechen.
Sie wird es selber ansprechen , wenn sie das will und dann zuhören


Wenn sie chemo braucht und hare verleirt was fakt sein wird , mit Ihr shoppen tücher kaufen oder auch die perücke mit ihr Kaufen, wenn sie mit feiern will und trinken will oki alles geht.

das schlimmste für einen erkrankten ist das der nicht erkrankte nicht klarkommt , aber was soll der erkrankte den sagen er muss damit klar kommen und sogar damit rechnen nicht mehr lange leben zu können .
Sie ist doch charakterlich nicht verändert sie ist die selbe mit erstmal nur einem handycap.

gerade diese angst vor einem erkrankten als ober einen ansteccekn würde das sit schlimm und man entwickelt einen bizarren sakrasmus.
als ich glatze hatte und die leute schauten blöd also die mich kannten. habe ich nur gesagt schick nicht die frisur heisst chemo und der friseur heist krebs. Oder frau so und so die kränze könnt ihr wieder abbestellen.


normal bleiben keine ignoranz und blos keine angst sie ist die selbe person


Puhh, rockshaver, also deine Texte, du weißt schon welche ich meine, die hätten mich als Außenstehende total überfordert. Das war halt deine Art mit deiner Erkrankung umzugehen.
Was ich noch sagen möchte ist, dass ja wirklich nicht jede Krebserkrankung automatisch zum Tod führt.
Und du hast absolut recht damit, dass, je normaler ich mit den Kranken umgegangen bin um so weniger bedrohlich waren die Situationen.
Die eigenen Ängste als nicht unmittelbar Betroffene in Zaum zu halten war für mich allerdings jedesmal ein Kraftakt.
krok

28.10.2012 17:40 • #4


R
Krok

das ist aber zu 99 prozent der erknkten die sicht.
diese erfahrung habe ich bei meiner Chemo gemacht.

ihr als nicht betroffende seit das problem, für einen erkrankten .
Du warst jetzt überfordert , dann versetze dich mal in den erkrankten rein der euch nicht verlieren will aber normal leben will.
ich ahbe auch nicht gesagt das kerbs ubedingt tödlich ist war ja meiner durch therapie auch nicht , hatte lymph.

ich hatte viele freunde, glaubste ehrlich einer von denen hätte mich zu chemo gefahren. nein im gegenteil mit sowas wolen wir nichts zu tun haben.

danke sowas braucht man null keiner wollte von den jahrelangen freunden mehr mit mir mit glatze ins kino oder mit den kinder spazieren gehen. vo 15 gute freunde blieben mir nur 3 davon ist eine an plötzlichen herztot gestorben.

jeder krebserkrankter geht damit so um glaube mir der eine redet der andere ist still nur aus dem grunde.
es ist ein tabu und man zieht sich zurück .
leute wie du , die damit nicht klarkommen. glaube mir die freudin wenn sie chemo braucht bekommt da die richtige unterstüzung von gleichgesinnten und das ist das traurige.

den was ist den passiert sie hat einen bösartigen tumorr in der lunge vieleicht stirbt sie , vieleicht auch nicht , sie muss klar kommen mit der realität ihr als freunde seit nicht betroffen ihr habt nichtdas lebensbedrohliche.
aber ihr verhaltet euch so , als obihr das habt nicht der freund oder freundin oder familienmitglied. ihr kämpft nicht ums überleben .
ihr denkt himmel was wäre wenn ich es habt habt ihr nicht und könnt es nicht nachempfinden aber ihr tut so.
ebenso macht ihr ich weiss dir muss es so schlimm gehen usw. mist

deshaln normalsein offen sein

28.10.2012 22:24 • #5


K
Hallo rockshaver jetzt muß ich aber schnell was aufklären.

Ich wäre mit deinen Sätzen
Zitat von rockshaver:
als ich glatze hatte und die leute schauten blöd also die mich kannten. habe ich nur gesagt schick nicht die frisur heisst chemo und der friseur heist krebs. Oder frau so und so die kränze könnt ihr wieder abbestellen.


damit wäre ich überfordert gewesen, weil mich die verletzt hätten, obwohl mein Gegenüber bestimmt auch von dem eigenen Schicksal verletzt war und diese Sätze wohl aus der Angst entstanden sind.

Das habe ich damit gemeint.

Ich lag selber mal mit dem Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs in der Onkologie. Gott sei Dank blieb es beim Verdacht, aber an der Reaktion meiner Freunde damals, konnte ich zumindest erkennen, wessen Freundschaft echt und ernst gemeint war.

LG krok

28.10.2012 22:47 • #6





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