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Gandalf
Schade eigentlich, dass der Hausarzt nicht direkt selber die Langzeitblutdruckmessung starten konnte. Aber egal, deine Werte sind zwar nicht perfekt, aber auch noch kein Grund zur Sorge. Natürlich sollte man das mal überprüfen, aber das kann auch Weißkittelhochdruck gewesen sein. Wahrscheinlich warst du beim Arzt einfach etwas aufgewühlt, so entnehme ich es zumindest deiner Schilderung, da kann der Blutdruck schonmal etwas höher sein. Hatte beim Betriebsarzt auch 150/irgendwas und als ich in der Rettungsstelle war über 170. Da wurde mir auch eine Langezeitmessung ans Herz gelegt, mit dem Ergebnis, dass er bei mir absolut im Rahmen ist, nur die Aufregung hat ihn hochgetrieben. Als ich im Krankenhaus lag morgens immer schön 120/80, bei der Langzeitmessung im Schlaf sogar darunter. Vereinzelte Spitzen, grade bei Aufregung, sind ganz normal. Lass die Langzeitmessung machen, guck aber nicht immer drauf, das hat mich ganz kirre gemacht.

Du hast ja deine Ernährung etwas umgestellt, da würde ich mir wegen des Gewichtverlusts auch keine Großen Sorgen machen. War bei mir ähnlich. Habe um die 15 Kilo abgenommen. Da ich noch Reserven hatte war das auch überhaupt nicht schlimm. Wenn die Angaben in deinem Profil stimmen, dann sind ein paar Kilo weniger bei dir auch nicht dramatisch.

29.08.2017 14:59 • #21


Pikapikapikachu
Zitat von Gandalf der Graue:
Schade eigentlich, dass der Hausarzt nicht direkt selber die Langzeitblutdruckmessung starten konnte. Aber egal, deine Werte sind zwar nicht perfekt, aber auch noch kein Grund zur Sorge. Natürlich sollte man das mal überprüfen, aber das kann auch Weißkittelhochdruck gewesen sein.


Du, das war nicht weiter schlimm, den Termin bei der Kardiologin habe ich morgen. Hätte ich jetzt noch zwei Monate warten müssen, dann hätte ich mir auch den Kopf gerieben.

Mein Mann misst hin und wieder meinen Blutdruck, er ist schon länger etwas höher. Würde behaupten dass das nach der Geburt meiner Tochter losging.
Meinem Mann wurde im Übrigen letztes Jahr um diese Zeit Bluthochdruck diagnostiziert. Das war heftig, zumal sein zweiter Wert der enorm erhöht war. Jetzt, mit den Tabletten und täglichem Spinning und einer anderen Ernährung, ist er zeitweise sogar zu niedrig.
Ja, vielleicht spielt das auch noch mit ein.
Aber ich hab mich irgendwie im Griff wenn ich beschäftigt bin. Heute wars toll, ich war mit meiner Tochter bei der Physiotherapie und wir waren anschließend spazieren und ein paar Kleinigkeiten shoppen . Die Sonne schien, es war warm, war voll entspannend.

Mein Mann äußerte mal, dass er denkt dass ich mich wegen meines Jobs so kirre mache, und es mir deswegen so blöde geht.
Ich muss gestehen, dass was dran sein könnte.
Aber ich weiß nicht genau, was es ist. Ich mag meine Kollegen so gern, ich verdiene wirklich gut, und habe eigentlich nichts worüber ich mich beschweren könnte. Das frühe Aufstehen nervt mich, und das Hetzen in die Kita, aber mal ehrlich: das verändert doch keinen Gemütszustand, geschweige denn verursacht sowas hypochondrische Züge. Es ist halt in diesem Job nicht wirklich viel zu tun, das ist teilweise enorm nervig.

Mein Mann arbeitet den ganzen Tag, da bleibt natürlich eine Menge an mir hängen. Haushalt, Kinder, Schul- und Kitaveranstaltungen...
Aber andere schaffen das doch auch.
Ich war Anfang des Jahres schon so ausgelaugt, dass ich eine Mutter/Kind Kur machen wollte. Dann kam das Angebot mit dem Job. Also hab ich alle Pläne wieder über Bord geschmissen, und direkt zugesagt. Was auch ein Kampf war, mein Mann und die Kinder haben jedenfalls keine Freudentänze aufgeführt. Aber es bringt mir ein Stück Selbständigkeit, und die möchte ich nicht gern aufgeben.

Joa, also bis ich (wieder) 69kg wiege dauert es mit der Schonkost sicher nicht mehr lange. Und logisch ist auch, dass es an der Umstellung liegt. Es muss nur in den Kopf rein.

Hab mir vorhin Heilerde in Kapselform gekauft. Bin mal gespannt.

29.08.2017 15:51 • #22


A


Erst Darm, dann Magen, dann Leber - keiner findet was

x 3


Gandalf
Schön zu hören, dass du doch noch einen tollen Tag hattest.

Ich denke bei mir auch immer mal wieder drüber nach, woher das jetzt alles auf einmal kommt. Da gbt es mehrere Faktoren. Eine Sache ist mir aber aufgefallen: Ich war früher auch manchmal ein kleiner Hypochonder. Nicht ganz so arg schlimm, wie es die letzten Wochen/Monate war, aber so ein kleines bisschen kenne ich es doch schon von mir. Also ähnlich wie bei dir. Nun kamen dieses Jahr noch ein paar andere Sachen dazu und alles in allem war dann vielleicht einfach zu viel. Es gbt also möglicherweis nicht den einen Auslöser, sondern hat mehrere Gründe.

30.08.2017 01:25 • x 1 #23


Pikapikapikachu
Zitat von Gandalf der Graue:
Nun kamen dieses Jahr noch ein paar andere Sachen dazu und alles in allem war dann vielleicht einfach zu viel. Es gbt also möglicherweis nicht den einen Auslöser, sondern hat mehrere Gründe.


Schlussendlich ist es doch so: je mehr Salz du in eine Suppe kippst, umso ungenießbarer wird sie.
Wenn du also hier und da mal genervt oder überfordert warst, und es auf Dauer zunimmt ohne dass du abeschöpfen kannst, dann überforderst du dich natürlich auch irgendwann. Klar, die Summe machts. Bei mir ging es los kurz nachdem klar wurde, dass Sohnemann vom Gymnasium auf eine Sekundarschule wechseln muss. Hinzu kamen finanzielle Ängste, die sich nun zum Glück nicht bestätigt haben - also es war schon eine enorme Existenzangst da, über Wochen, vermutlich auch unbewusst. Dazu dann die Ängste, die man wegen einiger Symptome hat. Da baut man sich dann ein richtig schönes Sorgenhaus.

Heute morgen gings mir auch richtig blöde, ich hatte einiges zu erledigen und wollte das mit dem Rad machen. Mein Kreislauf so:
Ich so: .
Ich bin dann vier Stunden mit meinem Sohn durch die Gegend gefahren, und wir haben unterwegs Kaffee getrunken. :

Wenn ich mich aufrege merke ich richtig, wie es an einer bestimmten Stelle in meinem Bauch kneift? Drückt? Ich kanns nicht beschreiben. Es macht mir jedenfalls enorme Angst. Hast du so etwas zufällig auch? Diese eine Stelle, die einen immer wieder runter zieht? Dann sitzt man plötzlich wieder in seinem Sorgen Haus. Was ist da? Wieso tut das weh? Da muss doch was sein, sonst würde das nicht schmerzen. Sterbe ich daran? Oder gibt es eine Stelle im Magen, die bei einer Gastritis tatsächlich besonders entzündet ist? Das, in Verbindung mit meiner Gewichtsabnahme, ist Futter für kaputte Nerven. Zum Brechen!

Ich muss auch ständig an diese jungen Leute denken, in meinem Alter, die einfach tot umgefallen sind. Roger Cicero, dann ein Radiomoderator aus einer Show hier in Berlin, der einfach zusammengebrochen ist...so was macht mir immer noch irre Angst.

Man sucht nur nach dieser einen Diagnose, die besagt: ja, deine Schmerzen rühren von deiner Macke her.

30.08.2017 12:14 • #24


Gandalf
Ich habe generell eine Stelle Bauch die schon seit über einem Jahr immer mal wieder drückt, unabhängig davon ob ich mich aufrege oder nicht. Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen. Es ist als ob jemand von innen gegen drückt. Hatte das also schon bevor es mit meiner Panik losging, ich bin es sozusagen gewohnt und zieht mich daher nicht so extrem runter. Es nervt nur ganz schön und ist sehr unangenehm.

Ich könnte mir vorstellen, dass auch die gehäuften Todemeldungen der vergangenen Monate und Jahre bei mir mit reingespielt haben. Wie du sagtest, u.a. Roger Cicero in so jungen Jahren von uns gegangen. Da kann man schonmal nachdenklich werden.

Bei mir ist auch unglaublich viel innerhalb eines knappen Jahres passiert, da merkt man die kleinen Dinge vielleicht auch erstmal nicht so, die einen nebenher auf Dauer aber doch belasten.

30.08.2017 14:50 • #25


Pikapikapikachu
Gestern Nachmittag habe ich das Ergebnis der Langzeit Blutdruckmessung erhalten, leider nur telefonisch, da ich ja mit einem gebrochenen Fuß zuhause sitze.
Ich habe wohl einen leicht erhöhten Blutdruck, und bekomme nun ein Rezept für Herztabletten, wie dies Schwester sie nannte. Sie sollen dafür sorgen dass mein Herz langsamer schlägt und mich ruhiger machen.

Das macht mich wieder fix und fertig, die halbe Nacht konnte ich nicht schlafen. Ich habe Angst dass das mit meinem Magen auch keine Lari Fari Gastritis Geschichte ist. Der Termin zur Spiegelung rückt immer näher und ich werde unruhiger und ängstlicher. Heute Nacht hatte ich sogar im Schlaf leichten Druck im Bauch, das hatte ich bisher noch nie. Dazu noch leicht geschwollene Finger - ich fange wieder an jede kleine Sache zu deuten.

Ich habe das Gefühl aus diesem Hamsterrrad nicht mehr raus zu kommen. Die letzten zwei Wochen war alles so leicht und schön, und nun bin ich wie in einer Depression gefangen. Mit fehlt Sonne, wortwörtlich! Dieses graue Wetter zieht mich runter. Das alles überfordert mich gerade sehr.

08.09.2017 06:09 • #26


Pikapikapikachu
Mir ist auch klar, dass ich das alles von der extremsten Seite sehe. Ich will das auch gar nicht. Ich meine, wie viele Menschen haben hohen blutdruck und es ist nicht bedrohlich? Meiner lag gestern Nachmittag bei 140/90. Mein Mann hat das ja auch, allerdings war es bei ihm wesentlich schlimmer - und er hat es super in den Griff bekommen. Nur ich sitze hier und bin bedient. Aber ist das ein Wunder? Es kommt ein Ding nach dem Anderen. Ist es sinnvoll noch ein EKG oder einen Ultraschall machen zu lassen, zwecks Herzstolpern? Nach dem Aufwachen waren meine Finger leicht geschwollen, ich denke direkt wieder an Herzinsuffiziens.

08.09.2017 06:29 • #27


petrus57
Zitat von Pikapikapikachu:
Ist es sinnvoll noch ein EKG oder einen Ultraschall machen zu lassen, zwecks Herzstolpern?


Wenn es dich dann beruhigen würde ja, wenn nicht nein.

Ich sollte ja laut meinem EKG mal einen Septuminfarkt gehabt haben. Aber die Ärzte haben es verneint. Hatte mir dann monatelang wegen einer Negativierung Sorgen gemacht.


Ich habe auch andauernd Herzstolpern, was durch meine ständige Erregung kommt. Ist zwar doof aber nicht gefährlich.

Petrus

08.09.2017 07:30 • #28


W
Kuemmer dich schleunig um einen Therapieplatz , das hilft am ehesten .

08.09.2017 18:25 • #29


Pikapikapikachu
Nun nehme ich seit einer Woche Clexane ein (tgl. 1 Spritze), und seit gestern merke ich wieder meinen Leber. Ich gehe davon aus, dass durch den Blutverdünner meine Werte wieder erhöht sind, was mich zu der Frage bringt warum ich neuerdings keine Medikamente mehr vertrage. Ich habe das gleich Medikament vor einem Jahr einnehmen müssen (ebenfalls aufgrund einer Fraktur) und hatte diese Beschwerden nicht. Erst mit der Einnahme des Pantoprazol erhöhten sich meine Leberwerte erstmalig.

Ich bin nervlich heute wirklich am Ende, wieso passiert das plötzlich alles? Was an besch***enen Neuigkeiten wird mir die Spiegelung noch zusätzlich bringen? Was ist mit meinem Körper los?
Diese Gastritis macht keine Symptome einer normalen Gastritis, mir ist nicht übel und ich erbreche auch nicht! Ich habe zeitweise dieses ekelhaft bitteren Geschmack auf der Zunge, wen ich mich aufrege. Woher soll das sonst kommen? Ich bin so wütend und ängstlich gleichzeitig, ich möchte heulen und trampeln wie ein kleines Kind!

12.09.2017 09:14 • #30


W
Mir war bei meiner Gastritis nie übel und ich habe kein einzigesmal erbrochen. Woher du diese Weisheit dass es bei jeder Gastritis so sein muss ist mir schleierhaft.
Ja pantiprazol kann die Leberwerte erhöhen. Nein daran stirbst du nicht . Wie hoch sind welche Werte Ueberhaupt ?
Der Koerper kann mal schwaecheln, ganz Symptom frei und schmerzfrei zu sein ist nicht der normalzustand. Das sollte man sich gerade in Angst - und Wut Phasen vor Augen halten .

12.09.2017 11:30 • x 1 #31


Pikapikapikachu
Ich bin einfach nur so frustriert. Seit Mai zieht sich das hin, ein Ding nach dem anderen.
Zu allem Überfluss habe ich dann heute erfahren, dass meine Spiegelung heute gewesen wäre. Wie ich auf den anderen Termin kam - gute Frage!
Somit hab ich ihn verpasst und kann erst im November hin.

Mir ist klar dass eine Gastritis bei jedem anders sein kann, aber macht mich fertig dass es hier und da drückt, und dann immer an den gleichen Stellen! Ich stehe ohne wirklich Diagnose da, es ist alles nur eine Vermutung. Ich hab kein Vertrauen mehr in meinem Körper. Das sollte doch so nicht sein. Und nirgendwo erhalte ich mal einen Ratschlag. Ich weiß nicht mehr was ich noch essen darf, warum meine Leber plötzlich Probleme mit Medikamenten zu haben scheint. Ich habe einfach eine schei. Angst.

12.09.2017 14:02 • #32


W
Das verstehe ich total. Ich habe monatelang Probleme gehabt - bis ich definitiv erfahren habe dass es gluten Unverträglichkeit ist.
Diese Angst ist auch schwer erträglich.
Jetzt kommt das aber : es I kann sehr gut sein dass du gar keine Diagnose erhältst, das entweder deine Psyche dahinter steckt oder eben irgendein temporäres gesundheitliches Problem dass auch wieder vergeht.
Und Es lohnt sich das in einer Therapie zu bearbeiten .
Deine Zipperleins werden ja mehr und nicht weniger , gell. Wenn du Also nicht weiterhin dauernd PANIK haben willst und wieder Vertrauen in deinen Körper gewinnen móchtest helfen keine andauernden medizinischen abklärungen sondern eher eine Therapie. Das will halt niemand hören , wollte ich auch nicht. Aber es hilft

12.09.2017 14:24 • x 1 #33


Gandalf
[quote=Pikapikapikachu
Zu allem Überfluss habe ich dann heute erfahren, dass meine Spiegelung heute gewesen wäre. Wie ich auf den anderen Termin kam - gute Frage!
Somit hab ich ihn verpasst und kann erst im November hin.[/quote]
Och nö, das ist ja ärgerlich.

Die Angst wollte bei mir auch die Oberhand gewinnen. Ich habe mich entschlossen eine Therapie zu beginnen. Alleine die Option, dass viele meiner Symptome auch vom Kopf her kommen können, hat etwas Linderung gebracht. Auch wenn es eine körperliche Ursache gibt, so scheint es bei dir, wie auch bei mir, der Fall zu sein, dass wir dem ganzen etwas zu viel Bedeutung beimessen. So eine Gastritis ist sicher nichts angenehmes, aber in solchen vergleichsweise leichten Fällen nichts Lebensbedrohliches.

Ich habe zwar noch keinen festen Therapieplatz, aber der ist so gut wie sicher. Es tat auch extrem gut sich mal mit jemandem zu unterhalten, der alles, aber auch wirklich alles nachvollziehen konnte.

15.09.2017 23:13 • x 1 #34


Pikapikapikachu
Ihr lieben, ich danke Euch so sehr für Eure Beiträge. Es tut mir so gut, hier zu lesen und zu weinen und Angst haben zu können, ohne dass mich jemand auslacht! Heute ist wieder so ein Tag. Mir geht es nicht gut, ich bin nervös und ängstlich, gestern Abend war ich kurzatmig und aufgebläht, hinzu kommt dass ich gemerkt habe dass es wohl der Darm zu sein scheint, der mich zwickt und ärgert. Am rechten Oberbauch, am linken Unterbauch - es sind immer dieselben Stellen. Schlussendlich habe ich etwas mega Dummes getan, und habe wieder die Symptome gegoogelt. Damit habe ich mich in etwas reingesteigert, das merke ich sehr deutlich. Ich muss aber dazu sagen dass ich zu allem Überfluss gerade noch meine Tage habe, und dann eh etwas sehr sensibel bin - Danke, liebe Hormone!
Mein Mann ist aufgrund der Arbeit momentan auch noch weniger Zuhause, so dass mir meine Schulter fehlt. Ich bin grad enorm weinerlich, ihr lieben.

Lieber Wien100, du hast recht, ich kann mich nur gerade nicht aufraffen einen Therapeuten zu suchen. Das ist dumm, ich weiß. ich möchte mich nicht als Hypochonder abstempeln lassen. Diese Beschwerden sind real, ich spüre diese Stellen, ich merke die Probleme. Aber ich merke auch wie gut es mir geht, wenn ich alles ignoriere und einfach glücklich bin.

Wisst ihr, ich frage mich ständig ob man bei dieser Sono was übersehen hat. Was alles am Darm sichtbar ist, wenn dort geschallt wird.
Ob meine Gastroenterologin den stuhl auf Pilze und alles mögliche geprüft hat - denn ich habe durch mein Googlen erfahren, dass viele meiner Beschwerden auch von einem Befall kommen können. Aber ich weiß eben nicht, ob dann auch nur Abschnitte im Darm entzündet sind oder sich bemerkbar machen - es sind eben drei typische Stellen am Bauch, eine merke ich sogar bei bestimmten Bewegungen! Ich frage mich, ob das alles wirklich nur ein Resultat dieser massivem Antibiotika Gabe Anfang des Jahres ist, und mein Darm einfach nur irre gestört ist. Oder ob sich drei fette Tumore dort breit machen, die man bei allen Untersuchungen nicht bemerkt hat,
oder einer, der sich auf alle auswirkt. Es macht mir solche Angst wenn ich von Leuten lese, deren Bekannte ein Jahr mit solchen Symptomen von Arzt zu Arzt rannten und dann rausfand dass es ein Tumor war.

Ich hatte jetzt wieder ein paar entspannte Tage, aber mit denn Hormonschwung kommt mein weinerliches Ich noch mehr zum Vorschein. Alles ist ein Omen, und ich nur noch ein Häufchen Elend.

17.09.2017 18:06 • #35


Pikapikapikachu
Ich muss gestehen, dass ich noch nicht daran dachte mich auf Glutenunverträglichkeit testen zu lassen. Ich sehe keinen Sinn darin, weil ich denke dass da auch wieder nichts bei rumkommt.

17.09.2017 18:34 • #36


W
Ziemlich sicher kommt dabei nichts raus - Gluten Unverträglichkeit ist insgesamt recht selten.
Eine erganzung habe ich noch : Hypochonder haben reale Beschwerden , die sind nicht eingebildet. Und abgestempelt wirst du sicher nicht . Weder hier noch beim Therapeuten . Warte mal die Darm Spiegelung und das Ergebnis ab. Du wirst sehen : entweder kommt dabei gar nix raus oder was total harmloses das deine Beschwerden erklärt.

17.09.2017 20:26 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Pikapikapikachu
Ich habe die Spiegelung ja erst in zwei Monaten. Bis dahin werde ich wahrscheinlich wahnsinnig.
Das macht mir alles so große Angst.

Gestern Abend, ich hatte viel Luft im Bauch, habe ich wieder beide Stellen im Darm gemerkt. Ich merke sie beim Bücken oder bei bestimmten Bewegungsabläufen, oder auch beim Husten und Niesen (bin leicht erkältet). Wenn der Pups dann raus ist, und ich mich bücke, merke ich sie wieder nicht. Es scheint der Dickdarm zu sein, also eher an den Außenseiten des Bauchs, rechts und links.

Mit meinem Latein bin ich am Ende.
Bei meinem Gastro hatte ich heute angerufen und gefragt, ob mein Stuhl auf Candida getestet wurde.
Wurde er. Das war noch so ein Strohhalm, an den ich mich geklammert habe. Viele fern Symptome passen bei nämlich wie die Faust aufs Auge.
Wobei ich auch nicht denke, dass es bei Candida feste Abschnitte im Darm gibt die dann bei Bewegung mit unangenehmem Druck reagieren.

18.09.2017 12:38 • #38


W
Candida ist es nicht - auch recht selten. Wieso musst du so lange auf eine Spiegelung warten ? Das würde mich auch irre machen....Ruf ein paar entsprechende Praxen an und frage nach einem frueheren Termin .
Es kann wirklich vieles sein, der Darm ist ein sensibles Organ .

18.09.2017 14:05 • #39


Pikapikapikachu
Zitat von Wien100:
Wieso musst du so lange auf eine Spiegelung warten ? Das würde mich auch irre machen....Ruf ein paar entsprechende Praxen an und frage nach einem frueheren Termin .


Die Terminvergabe bei Spezialisten ist hier in der Hauptstadt so eine Sache, ich hatte schon Glück dass mein versäumter Termin nur eine Wartezeit von vier Wochen mit sich brachte.

Ich habe jetzt eine Internisten gefunden der auch Gastroenterologe ist, und für kommenden Montag einen Gesprächstermin bekommen. Eine Darmspiegelung wird da auf die Schnelle aber auch nicht drin sein.

18.09.2017 14:22 • #40


A


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