Mir geht es seit längerer Zeit schon nicht so gut (Schlapp, immer wieder Infekte, Schmerzen in Arm und Hand).
Da alle Ärzte sagten es sei psychosomatisch und ich aber weiterhin das Gefühl hatte es stimmt was nicht habe ich einen Termin beim Gynäkologen, Gastroenterologen und Neurologen gemacht.
Bei der Vertretungsfrauenärztin erwartete ich eigentlich kein auffälligen Befund, ich sagte ich habe Unterbauchschmerzen, diese waren aber minimal.
Sie stellte dann ein unklaren Befund im Douglas fest. Vermutete eine Endometriosezyste und überwies mich zum MRT mit Dringlichkeitscode, da es nicht eindeutig war. Auf der Überweisung stand Verdacht auf Endometriosezyste DD Pseudomyxoma.
Dies habe ich gegoogelt und dann begann der Alptraum. Bereits auf dem Gyn Stuhl, hatte ich Herzrasen und fragte die Ärztin mehrmals, ob es Krebs ist. Sie verneinte und meinte auch beim Verabschieden sie glaubt nicht es sei etwas Böses.
Dennoch war ich verunsichert und panisch. Dieses Pseudomyxoma könnte Krebs sein. Ich ging zu einer anderer Frauenärztin. Die schaute sich das Ultraschallbild an und die Überweisung und sagte, das hat sie nur wegen der Krankenkasse draufgeschrieben. Zu 90% wäre es Drüse Zyste und zu 8% etwas anderes gutartiges.
Das alles half nicht. Ich bin voll drin in der Angst.
Zwei MRT platzten, ich hatte zu große Angst in erster Linie vor dem Ergebnis aber auch vor dem Kontrastmittel, was man dafür braucht.
Ich habe nun tatsächlich links Unterbauchschmerzen, muss ständig auf Toilette und nehme ab.
Weil ich es nicht mehr aushalten konnte, war ich gestern bei Gyn Ambulanz im Krankenhaus.
Die Assistenzärztin schallte und sagte es sieht nicht so aus wie eine Zyste aber auch nicht nach Krebs.
Sie holte ihre Oberärztin. Diesmal war ich noch viel panischer. Irgendwann sagte die Assistenzärztin zu mir „ ich habe Ihnen doch gerade gesagt, ich glaube nicht es ist Krebs, warum sollte ich sie anlügen.“
Die Oberärztin konnte auch nicht mehr erkennen. Es fiel der Satz von der Assistenzärztin es sei nicht abgegrenzt, das bestätigte die Oberärztin. Was mich noch mehr in Angst versetzte.
Sie schlug ein MRT vor, was ich ablehnte aus Angst und meinte dann es gäbe nur die 2 Möglichkeiten OP oder MRT.
Es wäre unwahrscheinlich bei der Größe das mit der nächsten Periode weggeht.
Das Blutbild war in Ordnung aber das heißt ja nichts.
Der OP Termin ist Anfang November.
Ich kann an nichts anderes denken außer an Krebs.
Auch wenn sie sagte, sie glaubt es nach wie vor nicht.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Habe Schmerzen, Brennen unter beiden Achseln, Verdauungsstörungen und denke an meine beiden Kinder und dass ich schwer krank sein könnte.
Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt?
27.09.2023 21:24 • • 12.10.2023 #1