Zitat von Nicki175:
Es ist einfach ekelhaft und anstrengend. Will einfach dass es afhört
Mittlerweile muss ich mich damit wohl anfreunden oder abfinden, dass es bei mir ein Endsymptom ist von
vielen anderen Symptomen, mit denen ich Jahre vorher schon gekämpft habe,die zur Schwindelsymptomatik dazu gehörten, angefangen 2006, in leere Löcher treten, ein Gefühl
von geschubst zu werden zur Seite, Liftschwindel, Drehschwindel-Attacken, Nystagmus und elektrische Schläge im
Kopf bzw. Druck- oder Wundgefühl im Nacken. Seit nunmehr 5 Jahren ist mir der Schwankschwindel geblieben mit
Gleichgewichtsstörungen,als Endsymptome ab und zu noch das Gefühl ich werde leicht geschubst zur Seite. Damit lebe ich nun.
Ich habe mehrere Protrusionen, Osteochondrose.
Der Orthopäde stellte mir die Frage, was ich denn für einen Wunsch an mich hätte.
Mit dieser Frage fühlte ich mich nicht angenommen und verstanden. Ob ich nur mit dem Hund spazieren
gehen möchte.
Durch das MRT was bei mir vor Monaten gefertigt wurde, ist auch eine leichte Spinalkanal-
stenose festgesellt worden, die der Orthopäde als nicht operativ dringend notwendig erachtet.
Mir wurde dann Physio verordnet und Wärmepackungen. Ab und zu bekomme ich noch als Begleitsymptom Kopfschmerzen,
die ich als grenzwertig empfinde. Seitdem bin ich nicht mehr psychisch belastbar. Bin schon zum
dritten Mal die Steinkeller-Treppe runtergefallen und habe gottseidank nur Prellungen davon getragen.
Nur einen kurzen Augenblick nicht bewusst genug auf meinen Fußschritt geachtet und da war es schon
passiert.
Ich muss jetzt noch konzentrierter darauf achten, weil sich im Keller meine Waschmaschine dort
befindet. Es muss eine Veränderung her, weil jünger werde ich auch nicht, bin im Rentenalter.
Also, sorry, ich möchte hier niemanden den Mut nehmen oder erschrecken, nur hier mal mir Luft machen
und mir das von der Seele schreiben.
Ich habe mal wieder eine Depriphase, obwohl ich eigentlich trotz der Symptomatik stolz auf mich sein kann.