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Manchmal bin ich ganz verwirrt, soll man mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken oder eher eine gesunde Ignoranz gegenüber den Symptomen entwickeln. Ich mach ja nun schon seit langem eine Verhaltenstherapie, da wird sowas erwähnt...soll man nun auf die Symptome hören oder sie weg schieben? Akzeptieren ja, aber ist das nicht wie Ignorieren? Manchmal bin ich sehr verwirrt mit dem ganzen...heute bin ich stark benommen, ansonsten gehts...

Generell schwer zu beantworten. Aus eigener Erfahrung würde ich nur die wichtigen Symptome auch anhören, den Rest beiseite schieben. Gib nur dem Aufmerksamkeit, die es auch verdient hat.

Dazu gehört: HungerDurst - akute Schmerzen die nicht aufhören (Zahn, Kopf, bauch). ALles Andere würde ich wegpacken. Dein Kopf will ja das du Aufmerksamkeit vergibst.
Nur nicht auf Zuckungen und kurze Schmerzen. Ich kenne beides und es hat sich rausgestellt, daß nichts davon für längere zeit aktiv und belastend war und schon gar nicht gefährlich. Dazu gehört auch das berühmte Stechen in der linken Brusthälfte, ganz klassisch. 95% haben dann einen Herzinfarkt im Kopf....der fühlt sich ganz anders an. Genauso der berühmte Schlaganfall, den wir nicht haben. Demnahc hatte ich schon zwanzig und waere nicht mehr da. fazit: alles im Kopf entstandene Phantomschmerzen.

Ich hoffe du kannst was damit anfangen.

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Hallo ich rede mal mit rein.ich habe auch andauernd diese schmerzen jeden Tag woanders.ich kann nicht damit umgehen.eben bin ich einkaufen gefahren und wie üblich habe ich stark geschwitzt und stand völlig neben mir.ich weiss nicht warm das so ist..bin so verzweifelt das ich mir ne Flasche Sekt gekauft habe und die nun trinke.ist schei. das weiss ich aber dadurch gehts mir bisschen besser

Hallo @ladybug ja, damit kann ich schon was anfangen. Vielleicht muss dann erst einmal ein Bewusstseinstraining geübt werden, um das so zu differenzieren? Ich strenge mich oft mit Achtsamkeit an, aber ich habe immer das Gefühl, mein Hirn ist nicht richtig durchblutet, also immer wattiert im Kopf, wie soll man da zum Beispiel Achtsamkeit üben? Ich versteh das oft nicht und weiß nicht, wie ich das meinem Therapeuten erklären soll...heute ist wieder mal stärker als sonst ausgeprägt...ich schreibe hier, aber es kommt mir so vor, als ob nicht ich das selbst bin..oder ich versuche. mich auf etwas zu konzentrieren, aber ich bin nicht richtig da im Kopf...ungefähr so...mit dem Schwindel habe ich auch Beschwerden, aber heute geht es eigentlich..

Zitat von Bolle2012:
Hallo ich rede mal mit rein.ich habe auch andauernd diese schmerzen jeden Tag woanders.ich kann nicht damit umgehen.eben bin ich einkaufen gefahren und wie üblich habe ich stark geschwitzt und stand völlig neben mir.ich weiss nicht warm das so ist..bin so verzweifelt das ich mir ne Flasche Sekt gekauft habe und die nun trinke.ist schei. das weiss ich aber dadurch gehts mir bisschen besser


Bist du in Therapie oder nimmst du Ad? Vielleicht ist etwas zur Beruhigung gut? Wie Baldrian oder so? Wie stark ist das bei dir ausgeprägt?

Huhu ihr Lieben,

hat jemand von Euch auch ständig kopfschmerzen?

@MiniMami30 die Gedanken sind bei mir auch trotz AD nicht komplett verschwunden. Darum will meine Ärztin ja auch evtl umstellen.....ggf ist Dein AD auch nicht das richtige.....

Ein Beispiel für achtsamkeit üben und gleichzeitig aus der unwirklichkeit herausfinden wäre nimm dir einen Gegenstand in die hand. Und dann befühlen und so detalliertbeschreiben wie am Telefon jemand anderem. Fühlen, sehen, ruhig laut sprechen. Konzentration auf etwas ganz anderes

Das finde ich auch nicht schlecht...gute Idee..

@Jojula ja habe zur Zeit auch täglich kopfschmerzen.
Hatte soeben richtig übelkeit und flaues gefühl . Und ein ganz komisches Gefühl durch den Körper. Bin richtig genervt von allem. Traurig. Nervös. Hatte schon mal bessere Tage :'(
Meine Haut so berührungsempfindlich wieder. Schwanken im kopf. Benommen.

Könnt heute wieder einfach nur heulen

Mir ist schon den ganzen Tag schwindelig. Gehe wie auf Watte und kann den Blick nicht fokussieren
Es kribbelt auch überall im Nacken und auf dem Kopf.
Kann man wirklich so verspannt sein?

Gesicht wird auch wieder ab und zu taub heute. Bin so traurig :'(

Zitat von Ana-A303:
Manchmal bin ich ganz verwirrt, soll man mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken oder eher eine gesunde Ignoranz gegenüber den Symptomen entwickeln. Ich mach ja nun schon seit langem eine Verhaltenstherapie, da wird sowas erwähnt...soll man nun auf die Symptome hören oder sie weg schieben? Akzeptieren ja, aber ist das nicht wie Ignorieren? Manchmal bin ich sehr verwirrt mit dem ganzen...heute bin ich stark benommen, ansonsten gehts...


Das ist echt immer die Frage. Habe mir auch gerade überlegt, ob ich nicht einfach versuchen sollte alles zu ignorieren.
Manchmal denke ich, dass ich einfach übertreibe, mich rein steiger in die ganze problematik.
Ptbs schön und gut, aber stell ich mich nur an, kann ich nicht einfach loslassen?

Symone ok, aber sie bringen mich nicht um... Ich weiß auch nicht. Andererseits zu müde zum Leben, keine Lust auf Lebens - Mittel sprich Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, weil nachts dann die Gedanken kommen.

Was ist der richtige Weg?

Ignorieren und akzeptieren finde ich eigentlich nicht das gleiche...
Wobei ich jetzt auch nicht so recht sagen kann, was der Unterschied ist.
.. Akzeptieren bedeutet vielleicht, es anzunehmen und damit bewusst zu leben...

Ich habe mir heute immer wieder gesagt, dass ich es schaffen werde, trotz starker Müdigkeit und Schmerzen und das der Schwindel mich nicht umbringen wird, dass ich im schlimmsten Fall umkippen werde und?

Das war zwar nicht toll, aber anders hätte ich es heute auch nicht geschafft.

Kopfschmerzen habe ich auch wieder mehr momentan.

@minimami vielleicht bekommst du Freitag was besser für dich passt.

Zitat von Missyou:
Mir ist schon den ganzen Tag schwindelig. Gehe wie auf Watte und kann den Blick nicht fokussieren
Es kribbelt auch überall im Nacken und auf dem Kopf.
Kann man wirklich so verspannt sein?


Glaube ich schon. Bist du bei der physio? Mir kribbelt es auch oft.

Hatte gestern glaube ich irgendwas gepostet mit Schwindel und Verspannungen... War ein link
Moment..

https://koerpertherapie-zentrum.de/beha ... indel.html

Bin Wie gesagt richtig zerschlagen. Und kein arzt kann mir helfen. Jeden Tag das selbe. Tag für Tag. Ich kann nicht mehr. Hab heute wieder ein richtiges tief.

Du hattest ja schon bessere Tage in der letzten Zeit, vielleicht ist das normal oder noch von der periode?

Tut mir echt leid für dich morgen sieht es vielleicht besser aus und bald beginnt die TK

Ich hatte heute auch keinen leichten Tag so kurz vor periode herz war bisschen besser als gestern immerhin...

Was ich so schlimm finde ist, man kann sich nie sicher fühlen. Ein Tag ist es ok, oder ein paar Stunden und plötzlich geht es wieder los. Ich trau mich nicht, zu entspannen und zu glauben, dass es ok ist
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Kenn ich @cloudsinthesky.
Was ich auch komisch finde ist, ich bin jetzt mal direkt, beim geschlechtsverkehr bzw nach dem geschlechtsverkehr is der Schwindel verstärkt ums doppelte. Dauert bisschen, dann is es wieder wie gewohnt.. Also trotzdem schwindel. An was kann das den liegen das es beim bzw nach dem geschlechtsverkehr verstärkt ist ? Kapier ich nicht.

Du, das hatte ich letztes mal auch @minimami30... Hab mich nur nicht getraut es hier zu schreiben... Vorher gings soweit, dann wars total schwankig und dann gings wieder...

@MiniMami30 vielleicht liegt es doch auch an der Atmung? Wenn man GV hat, atmen man ja auch anders...
@Cloudsinthesky ich weiß auch nicht, ich bin wirklich manchmal sehr verwirrt von dem Hin und Her...jetzt geht es mir etwas besser im Kopf obwohl mich die Einbrüche wieder triggern. Das mit der Achtsamkeit auf einen Gegenstand sich konzentrieren finde ich ganz gut...
Das du das immer wieder alles schaffst Cloud ist sehr positiv, daran müssten wir noch mehr arbeiten und wahrscheinlich immer wieder üben und sich klar machen, dass es nur Symptome sind, die nichts weiter als Symptome sind..Ignoranz = ich schiebe es weg oder gebe dem gar keine Aufmerksamkeit - Akzeptieren, ich nehme die Dinge so an wie sie sind und lebe damit ....aber eigentlich will ich damit nicht so weiterleben, denn das strengt sehr an...wieder zwei Seiten...

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Dr. Matthias Nagel
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