Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

21.02.2019 18:07 • x 2 #10041

Zitat von Ewigeangst:
Wir werden es gemeinsam schaffen...wir sind füreinander da wenn's schwer ist und wir lachen zusammen in guten Zeiten...wer weiß vielleicht werden wir uns eines Tages alle treffen und über diese Zeiten schmunzeln......wir müssen so denken es gibt uns die Kraft um immer weiter zu machen.....

Das hast du schön geschrieben
ewigeangst, aber von der Therapeutin, das war echt nicht gut dann. Wirst du es ansprechen?

Ich bin heute echt platt. Gerade in der Küche kurz einen Schwindel Anfall gehabt. Vielleicht wegen periode... Hab es aber geschafft, nicht in Panik zu geraten immerhin.

@Rocklady
Muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin von der Physiotherapie, daß sie das nicht gemerkt hat mit dem schiefen Becken... Dann kann man ja ewig am Nacken arbeiten und es bringt nichts.

Ich habe das auch nicht schon immer. Im Juli war bei der Osteopathin noch alles gut .Ich werde das am Mittwoch ansprechen, wenn ich wieder hingehe..

21.02.2019 18:14 • x 1 #10042

Ja natürlich werde ich es ihr sagen sobald ich am Dienstag Therapie habe...bei mir macht sich gerade die extreme innere Unruhe breit dieses eklige Gefühl von innerlicher Angst...mache mir einen Kamillentee und danach werde ich Mal schauen was es zum Abendessen gibt

Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

21.02.2019 20:42 • #10043

Ja, geht mir gerade ähnlich. Fühle mich auch schwindelig

21.02.2019 21:11 • x 1 #10044

Ich muss mich doch kurz melden!
Mir geht es gerade gar nicht schön
Den Tag über habe ich mich sehr gut gefühlt und war richtig zufrieden. Jetzt habe ich mich aufs Sofa gelegt und fühle mich als würde ich schwanken oder schweben so wellenförmig. Es ist ganz ganz furchtbar.

21.02.2019 21:20 • x 2 #10045

Mein Tag war auch recht bescheiden, Tränen sind geflossen ich will diese verdammte Krankheit nicht mehr haben, 2011 kam sie und irgendwann war sie weg und nach 7 Jahren musste sie mich wieder begrüßen

Und die Aussage meiner HÄ ohne Medikamente komme ich da nicht wieder raus

21.02.2019 22:25 • x 2 #10046

Ich glaube es dir @Jasy1983 ...

Mir geht es ähnlich mein Mann meinte , er weiß nicht wie lange er es 1. noch aushält, also diese starken Einschränkungen 2. das mit dem Nachwuchs
Es macht mich selber unendlich traurig und belastet mich so sehr.

Ich verstehe es nicht, warum es tagsüber gut funktioniert. Okay, abends habe ich schmerzen in den Beinen und eier so umher, das merke ich.
Und sobald ich liege, ist es vorbei !

21.02.2019 22:30 • x 3 #10047

Zu mir hat die Ärztin heute gesagt, dass ich mir doch eine psychosomatische Klinik überlegen sollte. Was ich davon halten.
Ich denke jasy, dass ich mich ähnlich fühle... Ist ein blödes Gefühl irgendwie

Pusteblume warst du schon beim Arzt wegen der Besprechung?

21.02.2019 22:35 • x 4 #10048

Ich war sogar 2 Mal in einer Klinik..einmal 10 Wochen und das andere Mal 7 Wochen..ein wenig hatt es vielleicht geholfen aber ich muss sagen das keine Klinik uns wirklich helfen kann,sondern das können nur wir selber....

21.02.2019 22:49 • x 1 #10049

Achso Cloud ja. MRT angio meint er wäre wirklich nicht indiziert.

Ich habe den Therapeuten vorhin angerufen und gesprochen. Montag geht es endlich weiter bzw los. Er sagte aber, wir haben lange telefoniert, das die Angst usw alles von der Psyche kommt. Aber der Rest... Nicht so ..

21.02.2019 23:12 • x 3 #10050

@Cloudsinthesky .. Ja, ist ein blödes Gefühl hinzu meint sie immer positiv denken, wenn das mal so einfach wäre mit diesem Benommenheitsgefühl :- durch die ständige Benommenheit wird man ja erst recht depressiv, weil man das Leben nicht genießen kann, es schränkt schon sehr ein

Ich war damals in der Klinik weil mir einfach alles zuviel war, war überfordert, wollte nicht mehr leben, habe meine Kinder nur angeschrien und war richtig aggressiv (Depression) aber jetzt, es ist halt nur die GAS und ich kam damals mit Hilfe von Opipramol wieder raus (war aber damals noch nicht in Therapie) mit Opipramol ging die Benommenheit zwar weg, was blieb war ein Schwankschwindel, auch nicht angenehm aber ich konnte alles machen, einkaufen, Auto fahren usw.
Aber damals hatte ich nur Müdigkeit als NW, aber jetzt waren sie so heftig, deswegen hab ich schiss, mal sehen was am 6.3. rauskommt, werde auf jeden Fall sagen, dass ich mit der geringen Dosis anfangen will dann langsam steigern

@Pusteblume321 .. das glaube ich dir, denke eine psychiatrische Klinik wäre für dich echt gut, da kannst dann sehen wie es weiter geht

@ewigeangst .. das stimmt, aber in der Klinik wird man auf Medikamente eingestellt, es gibt Gespräche mit Psychologen, Sport, beschäftigungstherapie und man kann sich mit betroffenen austauschen, was zählt ist die Eigene Mitarbeit, so dass man es selbst schafft

gemeinsam sind wir stark und werden niemals aufgeben, auch wenn wir innerlich nicht mehr können weil es einfach nur nervt

21.02.2019 23:32 • x 1 #10051

Jasy ich mache ambulant. Mein Kopf wehrt sich dermaßen gegen stationär. Auch vielleicht weil viele Vorurteile haben und ich Angst habe das es heißt die ist in der Klapse. Ich weiß das klingt beleidigend und nicht schön, aber ich habe Angst davor !

Ich beobachte das irgendwie es extrem Auftritt wenn ich z.b. bei einem Schreibtischstuhl die Füße nicht auf dem Boden habe. Oder auf einem Hocker mit Rollen ohne Bodenkontakt. Das ist seltsam!
Neulich bei meiner Oma habe ich am Rollator gesessen, auch da habe ich mich erschrocken wie stark auf einmal das wanken und kippen war.

Irgendwas muss nervlich nicht stimmen im Rücken.
Ich würde den Neurologen darauf ansprechen. Übrigens ist dieser Termin auf Ende April verschoben worden aufgrund Fehlplanung laut der Dame am Telefon.
Ich habe gebettelt das sie mich nicht verschieben, aber keine Chance, leider. Aber auch habe ich Angst das der Neurologe mir eine Lumbalpunktion empfiehlt. Da habe ich viel drüber gelesen und bin sehr unsicher wenn es soweit kommen sollte.

Ich habe starkes ziehen in den Hinterkopf, ganz unangenehm und störend. Mir graut es vor morgen. 2 Stunden Autobahn, ein Meeting bei einem Kunden den ich nicht kenne. Samstag auf Sonntag ist mein Mann noch weg. Ich weiß nicht wie das funktionieren soll.

Allgemein weiß ich nicht wie alles weiter gehen soll.

An die mit Kindern... Hattet ihr Angst auch vorher ? Habt ihr damit eine Schwangerschaft durchgestanden ? Ich habe generell keine Angst davor sondern das etwas übersehen wurde und ich die Geburt nicht überlebe oder so etwas irrsinniges.

21.02.2019 23:38 • x 2 #10052

@Pusteblume321 .. also meine GAS bekam ich das erstemal nach dem 1. Geburtstag meiner Tochter (jetzt ist sie 9 und die GAS ist wieder da )

Muss aber sagen, hatte damals schon sehr viel durch gemacht, viele Sorgen ect. aber die GAS brach wohl erst 2011 aus

Ambulant kannst du auch machen, und eine Psychiatrie ist keine Klapse (wer nicht selbst Psychisch erkrankt ist, kennt das halt auch nicht) mir war es einfach total egal, da ich einfach nicht mehr konnte und Hilfe brauchte und ich es meinen Kindern zuliebe gemacht habe

Ich muss gestehen, vor meiner psychischen Erkrankung dachte ich auch, eine Psychiatrie ist nur für verrückte, jetzt weiß ich, dass es nicht so ist

21.02.2019 23:53 • x 1 #10053

@Jasy1983 ja, das verstehe ich echt gut, dass du verzweifelt bist... Ich finde das mit dem positiven Denken echt blöd. Also bin davon kein Freund. Natürlich sollte man sich nicht runter ziehen, aber was meine Therapeutin zb meint das hilfreich wäre, daß man Dankbarkeit empfindet für das was gut lief sich halt die pos Seiten des Tages vor Augen hält.
Sonst bekommt man schnell das Gefühl, dass es 24h schlimm war.

Aber es ist manchmal wirklich schwer..
Und ich glaube das blöde Gefühl kommt daher, dass man vor Augen hat, dass man WIRKLICH krank ist.

Ich sag mal positiv war heute.... Vielleicht... Keine Ahnung. Hm dass ich trotzdem geschafft habe, was ich mir vorgenommen hatte an Erledigungen... Vielleicht auch, dass das mit dem Becken heraus kam. Darauf werde ich die physio am Mittwoch ansprechen können.

Außerdem habe ich mich für einen strick Kurs angemeldet...

Trotzdem bin ich aber traurig...

@Pusteblume321 eine meiner liebsten Freundinnen war in der Psychiatrie, tagesklinik allerdings. Sie ist definitiv weit weg davon, in eine Klapse zu gehören, sie ist ein ganz wunderbarer Mensch und es ging ihr sehr, sehr schlecht.
Meine Cousine war wegen nerven Zusammenbruch tatsächlich stationär und das war schon grenzwertig und wäre nicht zu empfehlen. In dem Fall musste es sein, ihr ging es extremst schlecht.
Beine brechen, bandscheibenvorfalle, Diabetes, weiß der Teufel was, alles gut, aber psychisch, oh je. Das finde ich echt schlimm in unserer Gesellschaft. Ist jetzt aber nicht auf deine Aussage bezogen.
Psychiatrie würde mir persönlich auch schwer fallen, das geb ich gerne zu.
Aber gibt ja auch psychosomatische Kliniken waa für uns alle wohl eher passend wäre... Übrigens habe ich das auch so mit dem Schwindel, wenn ich zb die Beine Überschlage das geht fast nicht mehr. Oder im Sitzen nur die Fersen am Boden sind
Keine, absolut keine Ahnung, warum mir dann schwindelig wird...

Gute Nacht ihr Lieben

22.02.2019 00:31 • x 2 #10054

Von wegen gute Nacht. Bin mal wieder total ängstlich vor dem Schlafengehen
Der Schwindel wird davor immer schlimmer. Das werde ich mal in der Therapie ansprechen, das ist echt schlimm. Dann geh ich logisch mit Angst schlafen...

22.02.2019 07:33 • x 1 #10055

Guten Morgen.

Cloud ich hoffe es erging dir dann besser mit dem Schlafen.
Ich bin seit 4 Uhr auf. Das schwanken war heute so stark wie lange nicht mehr. Auch abends nimmt es stark zu. Ich verstehe es nicht es muss irgendwo einen Zusammenhang geben den ich nicht rausfinde.

22.02.2019 08:37 • x 1 #10056

Ich würde mich am liebsten gerade krank melden. Mir geht es so schlecht. Ich habe neben der Schläfe einen Teil der richtig zuckt und krampft. Diese starken Kopfschmerzen. Nase ist auch zu und der Mund ganz trocken. Starkes Schwanken und Angstgefühl

22.02.2019 10:21 • x 1 #10057

Guten Morgen

@Cloudsinthesky .. ja das stimmt, habe gestern viel darüber nach gedacht und erinnere mich wieder bevor ich stationär war, sind zuhause sehr viele negative bzw. unschöne Dinge passiert. Als ich in der Klinik war, waren andere Gehörlose da, wir hatten alle viel Spaß, viel gelacht (Lachen ist die beste Medizin ) haben viel Zeit miteinander verbracht und sind heute sogar noch befreundet bzw. in Kontakt, auch wenn sie leider nicht in der Nähe wohnen. In der Klinik waren all die Dinge positiv und die negativen Gedanken waren weg

Wie @Eva89 auch schrieb wurde mir klar, wenn ich grübel zuviel nachdenke macht sich die Benommenheit bemerkbar. Deswegen werde ich versuchen ab jetzt gar nicht daran zu denken bzw. werde ich an andere Dinge denken (ist schwer, ich weiß)

Außerdem meinte meine HÄ ich solle mein Leben ändern, sie kennt mich schon lange und weiß, dass mein Leben nicht einfach ist bzw. war. Also habe ich gestern mit meinem Mann offen geredet, dass ab jetzt nur positive Sachen gemacht werden bzw.
Ich werde mir eine Liste aufschreiben *was macht mich glücklich*

In der Klinik hatten wir einen regelmäßigen Ablauf, das hat mir gut getan, hier zuhause haben wir das nicht bzw. klappt es nicht, aber dies möchte ich nun umsetzen, auch mit Freunden reden, dass wir uns öfter treffen (die Seele braucht Menschen um sich herum)

Dieser link ist echt gut https://www.frisches-denken.de/positiv-denken-lernen/ das werde ich auch probieren

2011 nachdem ich meine Krankheit akzeptiert habe und nicht mehr daran dachte ging irgendwann auch der Schwindel weg, was mir auffiel dass er sich schleichend verabschiedet hatte (ich hatte Opipramol damals 1 Jahr genommen und es ging mir besser)

Das einzige was Hoffnung macht, als ich meiner Ärztin sagte, dass ich Angst habe, dass dieser Zustand so bleibt, sie sagte mir, nein es geht wieder weg, aber es braucht Zeit und Geduld, mit Hilfe von Medikamenten und Therapie, Entspannungsübungen, positiv denken und viel Ablenkung

22.02.2019 11:08 • x 2 #10058

Guten Morgen euch allen,mein morgen hatt in der früh mit Todesangst begonnen durch ein komisches Gefühl im Oberbauch ausgelöst....jetzt ist es wieder besser und ich bin am Haushalt machen.... wünsche allen einen guten Start in den Tag......

22.02.2019 11:10 • x 2 #10059

Guten morgen mal wieder mit Kopfschmerzen...und überhaupt Schmerzen

Ich finde den link sehr gut, weil da beschrieben wird daß zwanghaft positiv denken nicht gut ist. Das denke ich auch.

Insgesamt finde ich es gut, was du vorhast jasy. Vor allem Struktur ist wichtig. Ich mache es oft so, dass ich am Abend vorher überlegr,, was am nächsten Tag wann am besten gemacht wird und trage rs mir im Handy ein. Habe dann manchmal 6 Erinnerungen da stehen, aber mir hilft das sehr.

Auch zu überlegen, was gut tut finde ich wichtig. Da ist meine Liste aber recht kurz, denn ich mache viele Jahre schon nicht was mir gut gefällt.
Meditation ist zb ein Punkt wo ich die letzten Tage gemerkt habe, dass es mir gut tut, weil es Zeit für mich ist.

Heute werde ich die beiden Ärzte anrufen, die mir die Ärztin gestern empfohlen.... Vor der Osteopathie hab ich echt Angst , aber was nützt mir das.

@Pusteblume321 ja, ich konnte schlafen.
Also das mit dieser Welle die durch den Körper geht, ich bin fast sicher, dass ist Diese cranio Flüssigkeit.
Leider den Namen vergessen. Heute morgen habe ich das gespürt wieder.
Der cranio puls ist ein anderer als der vom Herzen.

Ich werde auch mal schauen, ob es Übungen gibt von diesem Heilbronner Physiotherapeut den @Eva89 erwähnt hat, um das Becken zu behandeln. Schon mal für mich.

Guten morgen @ewigeangst und dir auch einen guten Start. Das ist ja wirklich belastend bei dir morgens.

22.02.2019 11:13 • #10060

Ja momentan ist es Recht schwierig morgens,aber wenn ich deine Beiträge lese muss ich leider das gleiche sagen....wir haben es echt nicht einfach....und das du immer solche Kopfschmerzen hast ist doch auch sehr zermürbend.....

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