Pfeil rechts
79

E
Zitat von Unruhe_in_Person:
Kinder und Jugendliche gehören generell zu den kaum gefährdeten Gruppen, aber es gibt natürlich hier und da auch Ausnahmen, weil es überall Ausnahmen gibt.

Sie sind weniger gefährdet als Ältere - aber von Ausnahmen kann nicht die Rede sein.
Trigger

Alleine mit PIMS lagen mehrere hundert Kinder allein deutschlandweit auf der Intensivstation. Da sind die schweren Coronaverläufe noch gar nicht einberechnet.



Zitat von Unruhe_in_Person:
Die Impfungen schützen weder davor, dass man sich selbst ansteckt noch davor, dass andere angesteckt werden können und Kinder bauen generell erstmal ein Immunsystem auf, was man auch nicht vergessen darf.

Nein. Säuglinge werden mit einem funktionsfähigem Immunsystem geboren. Nein. Impfungen schützen auch vor einer Ansteckung - und wer sich nicht ansteckt kann auch andere nicht anstecken.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Es gab einen Fall vor einigen Wochen bei dem ein 12 jähriges Kind nach der Impfung starb; bereits zu dem Zeitpunkt wurden, meines Wissens nach, die Impfungen gerade für vorerkrankte Kinder empfohlen (bitte um Korrektur, wenn ich mich irre).

Und warum sollte der Sinn der Kinderimpfung fraglich sein?
Trigger

Es gab ja nun schon so einige Fälle alle nachzulesen wo insbesondere vorerkrankte Kinder an Corona starben.



Seltsamerweise lassen sich viele generell nicht impfen - aus Angst vor einer Herzmuskelentzündung, die ja als extrem seltene Nebenwirkung nach der Impfung angegeben wird. Nur ist die Gefahr bei einer Covidinfektion sehr viel höher...

05.02.2022 13:00 • x 2 #41


Donnervogel
@Natascha40 Danke für die Relation von Gefahr und Nutzen einer Impfung gerade bei Kinder.

05.02.2022 13:19 • x 2 #42


A


Corona Kinderimpfung ja / nein / später?

x 3


U
Zitat von Psychic-Team:
Du beziehst dich sicherlich auf diesen Fall mit einer Vorerkrankung:



Gemeldete Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen sind extrem selten.


Ja, auf diesen Fall habe ich mich bezogen.
Falls Du darauf hinaus möchtest, dass das Kind eine Vorerkrankung hatte und die erwiesenermaßen mit ursächlich für den Tod des Kindes war, darfst Du auch nicht außer Acht lassen, dass die STIKO erstrecht für Kinder mit Vorkrankungen die Impfungen empfholen hat.

https://www.kbv.de/html/1150_56061.php


Gemeldete Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid19-Infektion bei Kindern und Jugendlichen sind ebenfalls extrem selten.


Zitat von Psychic-Team:
Man sollte immer im Auge behalten, dass die überwiegende Anzahl der verabreichten Impfungen ohne jegliche Komplikationen abläuft. Solche Inhalte zur Entscheidungsfindung heranzuziehen ob man sein Kind impfen lassen möchte oder nicht halte ich für falsch. Es ist richtig, dass dies alle Eltern selbst entscheiden müssen. Am besten spricht man darüber aber mit Fachleuten und Ärzten und verlässt sich weniger auf ähnliche denkende Menschen, die einem womöglich zu Fehlentscheidungen verleiten.


Wenn Du mal einen Blick in die offizielle EMA-Datenbank wirfst, stellst Du fest, dass die Komplikationen so selten gar nicht sind.

https://report24.news/ema-notiert-1-480...uendungen/

Ebenfalls aus der offiziellen Datenbank der EMA geht hervor, dass min. 21.000 Verdachtsfälle auf Tod notiert wurden, deren kausaler Zusammenhang mit Impfungen einhergehen.

Fachleute und Ärzte nehmen sich kaum Zeit um wirklich aufzuklären, das habe ich auch schon von anderen gehört. In den Impfzentren wird man auch nicht untersucht sondern man bekommt lediglich einen Informationsbogen. Unter Aufklärung und sich Zeit nehmen stelle ich persönlich mir was anderes vor.


Ich bin keine Ärztin und generell sagen Fachleuten vom selben Metier seit zwei Jahren Verschiedenes. Die einen sagen das, die anderen sagen das und wie soll da ein Laie noch durchblicken weshalb ich persönlich wichtig finde, dass man sich alle Fakten anhört und dann für sich entscheidet was sinnvoll ist und was nicht.


Zitat von Natascha40:
Sie sind weniger gefährdet als Ältere - aber von Ausnahmen kann nicht die Rede se


Im Verhältnis sind es deutlich und auffallend weniger. Jedes geendete Leben ist eine Tragödie, aber es ändert nichts daran, dass Kinder und Jugendliche seltener an Covid19 sterben.

Zitat von Natascha40:
Nein. Säuglinge werden mit einem funktionsfähigem Immunsystem geboren. Nein. Impfungen schützen auch vor einer Ansteckung - und wer sich nicht ansteckt kann auch andere nicht anstecken.


Das Immunsystem muss trainiert werden. Du hast recht, dass Säulinge mit einem funktionsfähigen Immunsystem geboren werden, aber es muss trainiert werden. Wenn die Eltern zb Covid19 hatten, besteht die Möglichkeit, dass das Kind bereits Antikörper dagegen gebildet hat. Auf natürlichem Weg.
Das ist das was auch die Impfungen prinzipiell tun sollten und ich denke, darauf willst Du hinaus.

Es ist inzwischen mehrfach erwiesen, dass die Impfungen gegen Covid19 nicht vor einer Ansteckung mit dem Virus schützen.

Zitat von Natascha40:
Und warum sollte der Sinn der Kinderimpfung fraglich sein?


Ist sie nicht grundsätzlich, aber bei diesen Impfungen doch schon, oder nicht? Mit Hinblick darauf, dass Kinder seltener betroffen sind.

Oder lässt Du Dir auch Insulin spritzen, obwohl Du keine Diabetis hast?


Letzendlich bleibe ich persönlich dabei, dass es die Eltern selbst entscheiden müssen. Sie selbst müssen sich Informationen holen, Fakten sammeln und entscheiden und sollten, wie alle bei allem auch, abwägen wie sinnvoll oder wenig sinnvoll eine Impfung für ihre Kinder sind.
Als Eltern möchte man alles richtig machen, weil man möchte, dass es dem Kind gut geht und ihm nichts passiert, das es sicher ist und alles.

Ich möchte auch nicht, dass es hier in einer Diskussion endet weshalb ich mich auch nicht weiter äußern werde.

Wissen ist eine Holschuld.

In diesem Sinne

25.02.2022 11:03 • x 2 #43


E
Zitat von Unruhe_in_Person:
Ist sie nicht grundsätzlich, aber bei diesen Impfungen doch schon, oder nicht? Mit Hinblick darauf, dass Kinder seltener betroffen sind.

Nein. Im Hinblick darauf, dass es unter Kindern
Trigger

immer mehr Todesfälle gibt, kürzlich 5 in einer Woche, sicher nicht. Ebensowenig in Anbetracht der Tatsache, dass die Impfung vor PIMS schützt, was allein deutschlandweit hunderten von Kindern einen klinischen Aufenthalt zumeist auf der Intensivstation einbrachte.



Zitat von Unruhe_in_Person:
Das Immunsystem muss trainiert werden. Du hast recht, dass Säulinge mit einem funktionsfähigen Immunsystem geboren werden, aber es muss trainiert werden. Wenn die Eltern zb Covid19 hatten, besteht die Möglichkeit, dass das Kind bereits Antikörper dagegen gebildet hat. Auf natürlichem Weg.

Nein, muss es nicht. Ja, durch Infektionen werden meist Antikörper gebildet. Was ja aber nicht den schrägen Schluss zulässt, das eine Infektion ein erforderliches Training wäre.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Oder lässt Du Dir auch Insulin spritzen, obwohl Du keine Diabetis hast?

Es heißt: Diabetes. Diabetes wird oft mit Insulin behandelt, da die Bauchspeicheldrüse bei Diabetikern nicht in der Lage ist (genug) Insulin zu produzieren. Es besteht also keine Veranlassung dazu, einem Nicht-Diabetiker Insulin zu spritzen - es wäre schlicht lebensgefährlich.

Anders verhält es sich bei Impfungen. Sie machen in den meisten Fällen nur Sinn, wenn derjenige der die Impfung erhalten soll, nicht bereits erkrankt ist.

Leider wissen das offenbar nicht alle. Ärzte auf den Coronastationen werden noch immer gefragt, ob man sie nicht jetzt noch impfen kann.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Es ist inzwischen mehrfach erwiesen, dass die Impfungen gegen Covid19 nicht vor einer Ansteckung mit dem Virus schützen.

Auch das ist falsch. Sie schützen nicht so effektiv, wie man hoffte. Aber man ist um einiges besser vor einer Ansteckung geschützt als Ungeimpfte.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Wissen ist eine Holschuld.

Wie wahr...

25.02.2022 12:02 • x 1 #44


V
Zitat von Unruhe_in_Person:
Oder lässt Du Dir auch Insulin spritzen, obwohl Du keine Diabetis hast?

Du kommst auf Ideen! Wenn du dir als Nicht Diabetiker Insulin spritzt, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben, je nachdem wie viel du dir spritzt.
Impfen lässt man sich zum Schutz, um nicht oder nur abgemildert zu erkranken.
Insulin muss sich ein bereits an Diabetes Erkrankter spritzen

25.02.2022 12:33 • x 1 #45


P
Ich habe mich aktuell übrigens bis auf Weiteres gegen die Impfung der Kinder entschieden. Alle coronainfizierten Kinder, die ich kenne - mittlerweile so an 20 zwischen 4 und 9 - haben die gleichen Symptome: von nichts über leichte Erkältung bis maximal kurz ein paar Stunden Fieber/erhöhte Temperatur/Kopfweh. Und zwar unabhängig, ob geimpft oder nicht. Allerdings alles kerngesunde Kinder.

25.02.2022 12:47 • x 1 #46


E
Zitat von Unruhe_in_Person:
Wenn Du mal einen Blick in die offizielle EMA-Datenbank wirfst, stellst Du fest, dass die Komplikationen so selten gar nicht sind.

Und so dargestellt nur bei news24 zu finden....

25.02.2022 13:26 • x 1 #47


Timeless76
Zitat von Unruhe_in_Person:
Wenn Du mal einen Blick in die offizielle EMA-Datenbank wirfst, stellst Du fest, dass die Komplikationen so selten gar nicht sind.


Hallo,

du solltest bei deinen Recherchen wissenschaftlicher vorgehen. So, wie man es auch in einem medizinischen oder wissenschaftlichem Studium lernt. Dies bedeutet, dass Du zunächst einmal dein Mindset auf 0 setzt. Danach kannst Du dich entweder von der einen oder von der anderen Seite fundiert überzeugen lassen.

Was leider viele Menschen tun ist, dass sie die Suchmaschinen so bedienen, um Inhalte zu finden, welche ihre eigenen Meinung entsprechen. Somit bleiben sie in ihrer Blase, da sie ja nur Inhalte finden, die ihnen entsprechen. Um ein größeres Gesamtbild zu bekommen, ist das aber falsch, da es dadurch an Informationen fehlt, die einem womöglich vom Gegenteil überzeugen. Noch falscher ist es, wenn man nur in seinem Kreis an Menschen bleibt, die alle ähnlich denken.

Zu deiner angeführten Linkquelle ist es leider erneut so, dass Du diese nicht ausreichend damit auseinandersetzt wer der Autor ist und welche werblichen Hintergründe diese Webseite hat.

Nun zu deiner Aussage. Was Deine Quelle nicht erwähnt ist:

Vom Dezember 2020 bis August 2021 wurden rund 193 Millionen Personen ab 12 Jahren mit einem Vakzin von Biontech oder Moderna geimpft (mittlerweile sind es viel mehr) Es wurden in diesem Zeitraum rund 1.991 Fälle von Myokarditis gemeldet, die sieben Tage nach der Corona-Impfung auftraten.

https://vaers.hhs.gov/

Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit eine Myokarditits zu bekommen bei 0,001031 % liegt. Bitte lass das in deine Überlegungen mit einfließen.

Selbst wenn es wie von dir angeführt 21.000 Menschen wären, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 0,01088 %.

Die Wahrscheinlichkeit an einem Salbeibonbon zu ersticken ist vermutlich größer.

25.02.2022 14:56 • x 3 #48


E
Zitat von Timeless76:
Die Wahrscheinlichkeit an einem Salbeibonbon zu ersticken ist vermutlich größer.

Nicht wenn man keine Salbeibonbons mag .

Klar sind meine Kinder geimpft sowohl gegen alles was so empfohlen wird und auch gegen Covid (momentan dreifach aber wenn’s irgendwann noch ne 4 oder 5 geben sollte werden sie auch die bekommen) beide haben es ohne große Probleme vertragen. Das Risiko einer Komplikation durch eine Infektion ungeimpft nachfolgend Probleme zu bekommen ist einfach deutlich höher als das Risiko durch eine Impfung nachfolgend Probleme zu bekommen von daher stellte und stellt sich für uns die Frage nicht ob Impfung oder nicht.

25.02.2022 15:12 • x 3 #49


P
Zitat von Emelieerdbeer:
Das Risiko einer Komplikation durch eine Infektion ungeimpft nachfolgend Probleme zu bekommen ist einfach deutlich höher als das Risiko durch eine Impfung nachfolgend Probleme zu bekommen


Danke dir. Hast du hierzu eine wissenschaftliche Quelle? Das Risiko von Omikron infiziert zu werden ist m.W.n. ungeimpft genau so hoch wie geimpft, deswegen wäre es auch interessant zu wissen, wie hoch das Risiko von Post Covid geimpft vs. ungeimpft ist. Wenn das nämlich ebenfalls gleich hoch wäre, gäbe es keinen Impfvorteil. Ich spreche weiterhin von Kindern u12...

25.02.2022 15:53 • #50


M
Meine Nichte (10) hat ihren Eltern die Entscheidung angenommen und sich selbst für die Impfung entschieden

25.02.2022 16:35 • x 1 #51


E
Zitat von Pauline333:
Danke dir. Hast du hierzu eine wissenschaftliche Quelle? Das Risiko von Omikron infiziert zu werden ist m.W.n. ungeimpft genau so hoch wie geimpft, deswegen wäre es auch interessant zu wissen, wie hoch das Risiko von Post Covid geimpft vs. ungeimpft ist. Wenn das nämlich ebenfalls gleich hoch wäre, gäbe es keinen ...

Kann ich dir nicht sagen ist nicht meine Zielgruppe meine Kinder sind Ü12. letzendlich muss jeder selbst entscheiden wie hoch er sein persönliches Risiko und das Risiko seiner Kinder einschätzt. Ich persönlich kenne auch niemanden der jemals an Tetanus oder der Maserenzephalizis erkrankt ist trotzdem hat sich mir nie die Frage gestellt ob ich meine Kinder Masern oder Tetanus impfen lasse.

25.02.2022 16:40 • x 1 #52


P
Zitat von Emelieerdbeer:
Das Risiko einer Komplikation durch eine Infektion ungeimpft nachfolgend Probleme zu bekommen ist einfach deutlich höher als das Risiko durch eine Impfung nachfolgend Probleme zu bekommen


Ok, dann ist das also lediglich deine persönliche Meinung.

Zitat von Emelieerdbeer:
Ich persönlich kenne auch niemanden der jemals an Tetanus oder der Maserenzephalizis erkrankt ist trotzdem hat sich mir nie die Frage gestellt ob ich meine Kinder Masern oder Tetanus impfen lasse.


Geht mir genauso. Meine Kinder sind gegen alles geimpft, was die Stiko empfiehlt. U.a. deswegen sind sie mit u12 nicht gegen Corona geimpft.

25.02.2022 16:49 • #53


P
Zitat von Melanie1506:
Meine Nichte (10) hat ihren Eltern die Entscheidung angenommen und sich selbst für die Impfung entschieden


Sowas kann ich mir für meine Kinder und mich so gar nicht vorstellen. Es gibt Dinge, die sollten Kindern erst ab einem gewissen Reifegrad zugestanden werden.

25.02.2022 16:51 • x 2 #54


E
@Pauline333 Die Impfung schützt auch in hohem Maß vor Long-Covid, kann es aber nicht sicher verhindern.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/...Long-COVID

25.02.2022 17:06 • x 1 #55


P
Zitat von Natascha40:
@Pauline333 Die Impfung schützt auch in hohem Maß vor Long-Covid, kann es aber nicht sicher verhindern.


Danke dir, die Zahlen sind mir auch grob vertraut. Mir geht es aber ja um u12.

25.02.2022 17:08 • x 1 #56


E
Zitat von Pauline333:
Ok, dann ist das also lediglich deine persönliche Meinung. Geht mir genauso. Meine Kinder sind gegen alles geimpft, was die Stiko empfiehlt. U.a. deswegen sind sie mit u12 nicht gegen Corona geimpft.

Nein ist nicht meine persönliche Meinung sondern häufig publizierte Faktenlage ich kann dir nur die einzelnen Studien nicht nennen weil es eben nicht wirklich meine Zielgruppe ist. Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit dem ehemaligen Leiter des Kinderherzzenteums Gießen. Erschienen bei der Deutschen Herzstiftung auf deren Website ist auch das komplette Interview zu finden.

Nach mir vorliegenden Daten ist davon auszugehen, dass es zusammengefasst etwa bei einer von 100.000 Impfungen von Mädchen und Jungen unter 16 Jahren zu einer Myokarditis-ähnlichen Reaktion nach Impfung kommt. Diese Reaktion ist in der Regel kurzfristig, innerhalb von 2 Tagen selbst-limitierend oder mit z.B. Ibuprofen gut behandelbar. Dagegen ist bei einer SARS-CoV-2-Infektion mit einer Herzbeteiligung bei 40-60 von 100.000 Kindern zu rechnen. Sollten wir alle 3 Millionen Kinder zwischen 12 und 15 Jahren vollständig impfen und setzt man ein Geschlechterverhältnis von 1:1 voraus, dann würde es nach einer Impfung zu einer vorübergehenden "Myokarditis" bei 10 Mädchen und 90 Jungen kommen. Sollten jedoch in der Pandemie sich alle 3 Millionen Kinder infizieren, ist bei etwa 1000 Kindern mit einer wirklichen und qualitativ ausgeprägten Vaskulitis mit sekundärer Myokarditis zu rechnen, das heißt mit einem Schweregrad, der mit den Folgen einer Impfung nicht vergleichbar ist.

25.02.2022 17:20 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Zitat von Pauline333:
Sowas kann ich mir für meine Kinder und mich so gar nicht vorstellen. Es gibt Dinge, die sollten Kindern erst ab einem gewissen Reifegrad zugestanden werden.

Mein "Kleiner" hat das mit 12 auch selber entschieden. Seine Argumentation war dass sein Schulfreund ein ehemaliges Krebskind ist das er so weit er kann schützen möchte. Für mich durchaus nachvollziehbar und weit vernünftiger als so mancher Erwachsener.

25.02.2022 17:22 • x 2 #58


E
Zitat von Pauline333:
Danke dir, die Zahlen sind mir auch grob vertraut. Mir geht es aber ja um u12.

Da ist wohl die Datenlage noch zu dünn, um sich festzulegen. Fest steht aber, nach einer französischen Studie, dass die Impfung sehr gut gegen PIMS schützt. Kein einziges vollständig geimpftes Kind war betroffen.

25.02.2022 17:32 • x 1 #59


P
Zitat von Emelieerdbeer:
Nein ist nicht meine persönliche Meinung sondern häufig publizierte Faktenlage ich kann dir nur die einzelnen Studien nicht nennen weil es eben ...


Danke dir. Das spricht aber nur dann für die Impfung (u12), wenn sie eine Infektion verhindern würde und das tut sie bei Omikron nicht und/oder wenn die Impfung bei Infektion eine Myokarditis verhindern würde. Dahingehend bin ich bisher noch auf keine Daten gestoßen.

Wie @Natascha40 schon richtig sagt: die Datenlage ist sehr dürftig oder - so denke ich: stehen diese Analysem bei der Zielgruppe - die ja am wenigsten gefährdet ist - einfach nicht im Fokus.

Ich vertraue auch der Stiko, die bisher nicht zu dem Schluss kam, dass der Nutzen der Impfung ihr Risiko überwiegt - bei gesunden u12jährigen - um nicht zu sagen, dass das Risiko den Nutzen überwiegt.

25.02.2022 19:56 • x 1 #60


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