Blume99
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ich bin 29 Jahre alt.
Im Januar habe ich in meiner rechten Brust einen tropfenförmigen Knubbel ertastet. Er fühlt sich gummiartig an und ist ungefähr 2–3 cm groß.
Damals war ich bei der Vertretung meiner Frauenärztin. Sie hat einen Ultraschall gemacht, konnte aber nichts Auffälliges erkennen. Sie meinte nur, sie sehe möglicherweise etwas Flüssigkeit.
Im April war ich zur Kontrolle bei meiner eigentlichen Frauenärztin. Auch sie fand den Befund unauffällig. Sie sagte, sie sehe gar nichts und vermute, es handele sich um normales Drüsengewebe.
Die nächste Kontrolle wäre eigentlich erst im Oktober gewesen. Da ich aber bald umziehe, bin ich im Juli noch einmal zur Abschlusskontrolle gegangen. Dieses Mal sagte sie wieder, dass sie im Ultraschall nichts erkennen könne – aber sie könne die Stelle tasten. Ich persönlich finde, der Knoten fühlt sich seit Januar unverändert an.
Sie hat die Stelle etwa fünf Minuten sehr genau per Ultraschall untersucht, konnte aber erneut nichts finden. Trotzdem hat sie mich jetzt zur Mammographie überwiesen – mit dem Vermerk: Verdacht auf Tumor.
Jetzt bin ich total verunsichert.
Wie kann es sein, dass ein Tumorverdacht besteht, wenn im Ultraschall gar nichts zu sehen ist? Sie weiß nicht, was es ist – aber man kann es eindeutig tasten. Also müsste doch das Ultraschallgerät auch etwas zeigen, oder?
Ich möchte eigentlich keine Mammographie machen lassen. Es heißt ja immer öfter, dass man dadurch falsch-positive Diagnosen bekommen kann oder – was mir Sorgen macht – dass durch den starken Druck bei einer Mammographie ein möglicher Tumor verletzt oder zum Streuen angeregt werden könnte.
Ich überlege jetzt, ein MRT auf eigene Kosten machen zu lassen.
Was sagt ihr dazu?
25.07.2025 11:06 • • 29.07.2025 #1