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Zitat von Pauline333:
Das ist alles nicht dramatisch, ich würde es für mich dennoch vermeiden wollen: Geschwollene Lymphknoten, erhöhte Entzündungswerte, Magen-Darm-Probleme, Schilddrüsenerkrankungen, Müdigkeitssyndrome, Gelenksbeschwerden. Quelle:

Habe ich noch nie gehabt,...wie soll man vermeiden, wenn er raus muß? Heutzutage ist das doch ein Klacks, Zähne ziehen.

Zitat von Abendschein:
Klick Klack, raus war er, jedesmal Oben, ganz einfach.

Wirklich so schnell? Ich habe schon so viel gehört. Manche sagen es geht ganz schnell, auf manchen Seiten steht 10-20 Minuten. Was ja ansich auch nicht viel ist.

Wie lange dauert es, bis die Spritze wirkt? Das stelle ich mir auch unangenehm vor. Da liegen und warten dass alles betäubt ist. Ich hasse warten

Was wird danach gemacht, noch irgendwie nachgeschabt oder desinfiziert? Ich habe schon Angst, dass ich auf dem Stuhl ohnmächtig werde. Ist leider schon einmal passiert

A


Angst vor Zahn ziehen

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@Canada Du machst Dir viel zu viele Gedanken. Der Zahnarzt weiß was er macht. Wirklich.
Aber ich bin auch so, mit den Gedanken machen, kann mir manches nicht vorstellen, aber ist wirklich nicht schlimm.
Wann findet das Ziehen statt?

Zitat von Abendschein:
Habe ich noch nie gehabt,...wie soll man vermeiden, wenn er raus muß? Heutzutage ist das doch ein Klacks, Zähne ziehen.

Die geschilderten (potenziellen) Symptome bezogen sich auf das Verbleiben eines toten Zahns im Kiefer.

Zitat von Canada:
Wirklich so schnell? Ich habe schon so viel gehört. Manche sagen es geht ganz schnell, auf manchen Seiten steht 10-20 Minuten. Was ja ansich auch nicht viel ist.

Das kürzeste waren 5 Minuten, das längste 45 Minuten, das kann man vorher nicht sagen. Wenn er in einem Stück rausgeht, dann geht es schnell. Wenn er bricht oder die Wurzel schief sind, kann es länger dauern.

Zitat von Abendschein:
@Canada Du machst Dir viel zu viele Gedanken. Der Zahnarzt weiß was er macht. Wirklich. Aber ich bin auch so, mit den Gedanken machen, kann mir ...

Du hast recht, ich mache mir zu viele Gedanken. Das bringt ja auch gar nichts, ich kann damit nicht beeinflussen ob alles gut geht oder nicht. Aber ich kann diese Gedanken gerade Auch nicht abstellen. Ich bin dauer-nervös aktuell.

Nächste Woche wird es sein. Ich muß Montag früh anrufen und fragen. War zuletzt Montag da, aber da war nur wenig Zeit für einen Einlagewechsel eingeplant. Wir haben dann vereinbart, dass das der allerletzte Versuch ist und ich mich Montag melde, wenn der Zahn wieder nicht ruhig wird. Das ist jetzt eingetreten und auf eine Weise bin ich auch froh, wenn er raus ist.

Zitat von Islandfan:
Mach doch hier den Leuten keine Angst. Nochmal, Zahnärzte können mit Zahnersatz bei weitem mehr Kohle machen als mit einer Wurzelbehandlung. Und ...

Wenn ich dir Angst gemacht habe, tut es mir leid. Ich persönlich bin immer froh über solche Hinweise. Vielleicht ergeben sich daraus für dich später mal andere Entscheidung oder evtl. Entwicklungen können besser eingeordnet werden.
Und bitte nicht vergessen: Meine erste Intention war es, die TE in der Ziehung des Zahns zu bestärken.
Und dann konnte ich deine Einsortierung des gesundheitlichen Aspektes unter Esoterik nicht so stehen lassen, weil schlicht falsch.
Ich denke, Ärzte können mit einer Wurzelbehandlung deutlich mehr Kohle machen, denn da das eine Kassenleistung ist, kann sich das ja jede/r leisten.

Zitat von Pauline333:
Wenn ich dir Angst gemacht habe, tut es mir leid.

Keine Angst, ich habe vor solchen Geschichten keine Angst. Ich habe wurzelbehandelte Zähne, die sind Ende der 90er Jahre behandelt worden und noch immer drinnen.

Zitat von Pauline333:
Ich denke, Ärzte können mit einer Wurzelbehandlung deutlich mehr Kohle machen, denn da das eine Kassenleistung ist, kann sich das ja jede/r leisten.

Nein, es heißt eher, dass Ärzte, die vorschnell ziehen, auf Kohle aus sind, weil sie dann halt viel Geld mit Implantaten oder Brücken machen können. Ein Implantat kostet um die 2000 Euro, eine Brücke ist ähnlich teuer. Für eine Wurzelbehandlung bekommt er um die 300 Euro.

Zitat von Islandfan:
Nein, es heißt eher, dass Ärzte, die vorschnell ziehen, auf Kohle aus sind, weil sie dann halt viel Geld mit Implantaten oder Brücken machen können. Ein Implantat kostet um die 2000 Euro, eine Brücke ist ähnlich teuer. Für eine Wurzelbehandlung bekommt er um die 300 Euro.

Das verstehe ich jetzt nicht. Das würde doch bedeuten, dass kaum Wurzelbehandlungen gemacht werden würden, weil man damit viel weniger verdient.
Fakt ist aber doch, dass in der Regel wurzelbehandelt wird, weil sich der Großteil der Menschen kein Implantat leisten kann oder will.

Würde beides dem ZA gleich viel einbringen bzw beides problemlos von der Kasse bezahlt werden UND beide Methoden für die Patienten gleichermaßen ok sein, dann würden kaputte/tote Zähne ersetzt werden.

Ärzte machen Wurzelbehandlungen, weil sie damit in der Masse Geld verdienen und nicht mit Implantaten, die sich die wenigsten leisten können oder wollen.

Zitat von Pauline333:
Das ist alles nicht dramatisch, ich würde es für mich dennoch vermeiden wollen:

Geschwollene Lymphknoten,
erhöhte Entzündungswerte,
Magen-Darm-Probleme,
Schilddrüsenerkrankungen,
Müdigkeitssyndrome,
Gelenksbeschwerden.

Ist ja gut wenn du die ganzen Horrorsymptome runterpredigst. Ich hab einen wurzelbehandelten Zahn schon zwanzig Jahre ohne irgendwelche Probleme, also mach bitte mal nicht noch zusätzlich die Pferde hier scheu!

Zitat von Abendschein:
Klick Klack, raus war er, jedesmal Oben, ganz einfach.

Das hat mein Ex damals fast genau gleich gesagt bei einem, nur Knick Knack davor und raus iser.

Zitat von Canada:
Wirklich so schnell?

Ja, außer es ist ein Spezialfall, hatte da mal einen der unter dem Zahnfleisch komplett quer gewachsen war, da mußte der Chirurg ran und der hat ihn in vier Teile gemacht und dann die einzeln rausgeholt. Gemerkt hab ich davon gar nichts, weil gut betäubt und war heilfroh, als ich den Störenfried loshatte.

Zitat von Pauline333:
Verbleiben eines toten Zahns im Kiefer.

Davon hab ich auch ein paar und lebe immer noch mit fast 55, die sitzen noch so gut wie alle anderen und habe keine Horrorsymptome und Krankheiten davon, völlig unnötige Panikmacherei.

Zitat von Canada:
Ich bin dauer-nervös aktuell.

Dann lass dir eine Beruhigungsmittel verschreiben, das geht auch schon beim Hausarzt. Das nimmst du ja nicht ständig und wenns soweit ist, dann nimmst die doppelte Dosis davor, dann kriegst nur die Hälfte mit.

Zitat von Pauline333:
ch persönlich bin immer froh über solche Hinweise.

Schön für dich, mir wurde schon schlecht als ichs gelesen hab.

Zitat von Pauline333:
Ärzte machen Wurzelbehandlungen, weil sie damit in der Masse Geld verdienen und nicht mit Implantaten, die sich die wenigsten leisten können oder wollen.

Das stimmt so nicht, denn jeder Zahnersatz bringt mehr Geld als eine Wurzelbehandlung.Brücken sind sauteuer, Implantate und Prothesen sowieso.
Interessanterweise findet man beim googeln fast nur alternative Mediziner, die das behaupten. Es kann Einzelfälle geben, in denen die bakterien nicht alle erwischt wurden bei der Wurzelbehandlung, dann entzündet sich in der Regel die Wurzelspitze und in ganz seltenen Fällen könnte das Auswirkungen auf den Körper haben. Ich kenne so viele, die mindestens schon eine WB hatten und keine Probleme hatten. Es ist immer besser den natürlichen Zahn so lange wie möglich zu erhalten, weil es nichts besseres als den natürlichen Zahn gibt. Nur wenn nichts mehr wirkt, dann sollte man ihn ziehen lassen.

@Canada

Hat dir dein Zahnarzt keine Wurzelspitzenresektion vorgeschlagen, da wird die Wurzelspitze, die sich nicht mehr beruhigen kann gekappt, auch nicht schlimm und du kannst den Zahn nochmal retten. Bin auch gerade bei Wurzelbehandlung in der zweiten Woche, aber das Medikament in der Wurzel wirkt bei mir ganz gut. Nebenkanäle kann man mit dem Mikroskop, das manche Zahnärzte haben auch erreichen, aber das ist immer Glückssache, egal wie mans macht, weil davon soviele gibt, kann man sich wie die Äste eines Baums vorstellen, das hat mir mal eine Zahnärztin gezeigt an einem Bild. Der damalige wurde noch von Hand ausgeräumt und da war auch nie was seit zwanzig Jahren.

Beim aktuellen wurde mit einem modernen kleinen Gerät ausgeräumt, Kanal erweitert und gespült, was völlig schmerzlos war, obwohl der Nerv noch drinnen bleiben konnte, weil er noch lebte. Am Dienstag wird man bei mir wohl wieder zumachen können. Wenn gar nichts anderes mehr geht, dann muß man ihn bei dir halt ziehen und das ist mit Betäubung eine ganz schnelle Sache, manchmal kann man die sogar raushebeln, das ist dann noch schonender. Also keine Angst, das wird schon, hierzulande kriegt man ja Zahnersatz oder wenn man sichs leisten kann ein Implantat, das dann auch wieder ewig hält.
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Zitat von Pauline333:
Meine erste Intention war es, die TE in der Ziehung des Zahns zu bestärken.

Die erste Intention eines jeden ist einen Zahn so lange und gut wie möglich erhalten zu können!

Meine Güte, was hier manchmal für ein Schwachsinn verzapft wird ist schon abenteuerlich.

Zitat von Islandfan:
Das stimmt so nicht, denn jeder Zahnersatz bringt mehr Geld als eine Wurzelbehandlung.Brücken sind sauteuer, Implantate und Prothesen sowieso.

Du verstehst meinen Punkt scheinbar nicht: Wenn du die Möglichkeit hättest, 30 Wurzelbehandlungen für 300 Euro oder 2 Implantate für 2000 Euro pro Monat durchzuführen, würdest du dann 30 regelmäßig kommende Patienten und 9000 Euro Umsatz nehmen oder 2 regelmäßig kommende Patienten und 4000 Euro Umsatz?

Zitat von Windy:
@Canada Hat dir dein Zahnarzt keine Wurzelspitzenresektion vorgeschlagen, da wird die Wurzelspitze, die sich nicht mehr beruhigen kann gekappt, auch ...

Vorgeschlagen ja, aber das kommt für mich in diesem Fall nicht infrage.

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