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Hallo, ich weiss nicht mehr weiter....bis zur Tagesklinik habe ich noch mindestens 7 Wochen Wartezeit. Bis dahin alle paar Wochen eine Betreuung in einer Beratungsstelle. Irgendwas stimmt nicht mit mir. Es fünf mal alles an mit Ängsten und Panikattacken depressive Phasen dann Essstörungen. Jetzt nur noch depressive Phasen und klar Panikattacken! Ständig das Gefühl nicht zu wissen wer ich bin. Entfremdung von mir denke ich mal weil kein selbst vertrauen. Ich habe nur Angst derzeit. Weiss einfach nicht was mit mir nicht stimmt! Ich sehe es als unheilbar! Psychische Erkrankungen empfinde ich als die schlimmsten überhaupt. Ich fühle mich verloren grad. LG

03.12.2016 16:08 • 04.12.2016 #1


10 Antworten ↓


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Hallo Cat,

tut mir leid für dich, dass Du gerade so unter den Symptomen leidest. So etwas kenne ich aus meiner Vergangenheit.
Vertraue mir, wenn ich dir sage, das man selbst aus sehr schlimmen Zuständen und Lebenssituationen wieder heraus findet.
So lange man nach jedem Strohhalm greift dem man sich gesucht hat oder der einem angeboten wurde, den Umgang mit sich selbst erlernt und sich so weit wie möglich benötigte Rahmenbedingungen schafft.

So wie es Dir zu gehen scheint, ist das nicht so leicht zu sehen, geschweige denn zu fühlen oder daran zu glauben.
Versuche bis zur Klinik durchzuhalten. Ist das nicht möglich gehe zu deinem Psychiater und bitte um Hilfe. Von Sozialen Diensten oder evtl einer stationären Unterbringung.
Erhalte bis dahin so viel wie möglich von deiner Struktur. Versuche regelmäßig schlafen zu gehen/Essen. Bewege dich . Spazieren, etwas Sport. Geht das nicht, setz dich wenigstens eine halbe Stunde an das offene Fenster. Hast Du Freunde und Familie mit denen Du Zeit gut verbringen kannst?

Die Depersonalisation und Dissoziation sind Schutzmechanismen. Hält dein Unterbewusstsein die Emotionen nicht mehr aus, koppelt es dich ab. Es will dich aus dem Schmerz nehmen. Das ist eine völlig normale Reaktion. Wenn man das nicht kennt und kann es sich unendlich andauernd anfühlen. Es wirkt bewusst als ein Kontrollverlust. Die bewusst wahrgenommene Angst vor dem Kontrollverlust bewirkt wiederum das dein Körper noch mehr in Stress versetzt wird. Dann irgendwann setzen die Panikattacken ein, weil der Stresslevel die Angstschwelle erreicht hat.
Es ist eine Spirale. Die kann man unterbrechen. Das passiert mir derzeit täglich. Man kann mit professioneller Hilfe lernen damit umzugehen.

03.12.2016 17:03 • x 1 #2


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Angst vor psychischer Erkrankung

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Hi. Ich frag mich ob ich ein gestörtes ICH habe?! Warum ständig die Frage wer bin ich etc. Das macht mir Angst.... Dann schlimmer sie Panikattacken! Ich weiss auch nicht mehr weiter... Manches ist auch sicher eingeredet bei mir durch Dritte ich lasse mich gern beeinflussen und mir diagnosen stellen. Wie meine Hausärztin schon meinte mein Umfeld doktert gern an mir rum. Aber da bin ich selbst schuld! Wie konnte es nur so weiter kommen?!:(

03.12.2016 17:59 • #3


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Ich meine ich bin kein Doc und kenne dich nicht. Somit kann ich dir nicht exakt sagen was mit dir ist, bzw. was das aus(ge)löst hat.

Du schreibst klar und deutlich. Daher halte ich es unwahrscheinlich, dass Du so gestört (unpassendes Wort) bist wie du selbst glaubst.
Was ich den Menschen immer rate, bzw. worauf ich sie hinweise ist, dass sie gewisse Punkte in ihrem Leben abtasten sollten und zu hinterfragen ob in den Punkten etwas im Ungleichgewicht ist.

Der fehlende Bezug zu sich selbst, dem Ego, seinem Körper etc. kann so viele Ursachen haben. Da gleicht kein Leben dem anderen zu 100%.
Beispielsweise körperliche Ursachen, eine PTBS, schlechter Umgang mit sich selbst etc..
Mir wurde früher auch viel eingeredet, bis sich dann zusätzlich zur PTBS eine körperliche Krankheit herausstellte. Das kann bei dir ganz anders sein.

Es mag sein, dass der eine oder andere sich selbst in's Aus bringt. Aber das ist bei weitem nicht immer so.
Zu unterscheiden ob die anderen Recht haben oder nicht, ist manchmal alles andere als trivial.
Zu hinterfragen, wie es dazu gekommen, ist halte ich für eine gute Sache. Nur würde ich dir das derzeit nur in einem geschütztem, therapeutischen Rahmen empfehlen.
Du klingst als hättest Du sehr viel an Objektivität eingebüßt. Da ist die Grenze sich selber hineinzuspiralen sehr dünn.
Aus diesem Grund ist es wichtig sich seine eigene Notfallcheckliste durch zugehen.

Die Tagesklinik ist in greifbarer Nähe. Versuche den Gedanken gestört zu sein einfach fallen zu lassen. Akzeptiere das hier und jetzt und handle entsprechend. Du bist der erste und dir nächsten stehende Freund. Behandle dich bitte mit Liebe und Fürsorge. Denn jedesmal wenn Du das tust, kommst Du wieder einen Micrometer zu dir zurück. Das soll kein Allheilmittel sein, aber fehlender Kontakt zu sich selbst, warum das auch immer so ist, kann deutliche Symptome haben. DR, DA, DP und Angst können auftreten.
Wenn Du keine neutrale Person zum sprechen hast, ist es legitim sich Hilfe zu suchen. Es gibt evtl. eine psychologische Notfallambulanz in deiner Nähe. Teilweise gibt es auch Hotlines. Die Telefonseelsorge ist eine davon. Ja, es ist nicht jedermanns Sache. Aber glaube mir, ein neutraler und anonymer Kontakt kann auch befreiend sein.

Hat man dir früher keine Übungen wie Erden und Zentrieren, Innere Achtsamkeit, Tresor, Traumreise, sicherer Ort gegeben?
Welche Stresstoleranzfähigkeiten hat man dir beigebracht?
Hast du einen Notfallkoffer?

03.12.2016 19:04 • x 1 #4


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Hi. Danke für deine Antwort. Nein das kenne ich alles nicht. Ich war vor 4 Jahren in der tagesklinik wegen einer Essstörung die genau aus so einer Situation entstanden ist, Panikattacken dann depressive verstimmung Depersonalisation (denke ich mal), damals sagte ich wer bin ich was mache ich hier sah meine Eltern als fremde.etc...dann raffte ich mich irgendwie auf...weiss nicht wie rutschte aber schnell in Essstörungen rein. Ala der Körper nicht mehr mitmachte und Psyche am ende ging in tagesklink. Es wurde nur die Essstörung behandelt und kindheitsthemen. Aber die Panikattacken die ich seit Pubertät habe nicht. Dieses Ereignis damals mit der Depersonalisation war auch keine thema aber es ja mir Angst gemacht und macht mir Immernoch. Was war das was ist damals eingebrochen? Dieses Gefühl von damals habe ich immer verdrängt aber sobald ich wie dieses Jahr mit meinem freund verreisen sollte hatte ich genau davor Angst dass das wieder wie damals passiert und ich verliere mich werde verrückt im Urlaub etc. Liess den Urlaub platzen. Seit Oktober geh es bergab! Mein Radius ist begrenzt. Und ich schränke mich immer mehr ein bei dingen die mir Angst machten....

Ich kenn das alles nicht was du schreibst mit notfallkoffer etc... Was ist das?

Lg cat und danke nochmal!

03.12.2016 19:43 • #5


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Schau, die Dinge die ich dir genannt habe, helfen vielen im Umgang mit sich selbst, bezogen auf Angst. Teilweise ist es eine Symptombekämpfung, teilweise sind es grundlegend wichtige Dinge.

Einem jedem der psychische Handicaps hat, ist dringend angeraten sich an diese anzupassen.
Mein Wissen kommt aus dem Umfeld von Persönlichkeitsstörungen, speziell emotional instabilen oder auch Borderline genannt.
Von diesen Techniken kann man das eine oder andere, in abgewandelter Form, auch sehr gut bei PTBS, Angst, Substanzmissbrauch und selbstschädigendem Verhalten und Depressionen einsetzen.

Wenn Du diese sog. Skills nicht kennst, verändert das den Blickwinkel auf deinen Text.
Zu diesen Techniken kommt noch ein anderes, ganz großes Thema hinzu. Es ist der gute Umgang mit dich selbst, dem erkennen/befriedigen der eigenen Bedürnisse, das wahrnehmen der eigenen Grenzen und das beschützen dieser.
Das alles braucht viel Zeit, Geduld, Liebe und Akzeptanz von dir zu dir. Je konsequenter man es durchzieht, desto schneller kann das eigene emotionale Leid gesenkt werden.
Es ist wichtig die Balance zwischen sich selbst fordern und selbst bewahren zu finden. Damit meine ich was man stellen kann und was man vermeiden sollte.

Was ich dir mitgeben kann ist, dass die Angst die Du empfindest eine völlig normale Reaktion ist. Angst wird durch ein hohes Stresslevel im Körper ausgelöst. In dem Moment, wenn die Erregung die Angstschwelle überschreitet. Dies geschieht beispielsweise durch sog. Trigger. Ereignisse bringen dich über diese Schwelle. Die Angst stellt grundlegend keine direkte Gefahr da. Eine Panikattacke halte ich für einen Abbau dieser Stress-Peaks.

Den grundlegenden Stresslevel senkt man langfristig mit den sog. Ressourcen. Eine Ressource ist ein Ereignis oder eine Handlung die einem Freude oder Entspannung bereitet. Das kann eine Sitcom sein, ein knackiger Apfel in den man hineinbeißt oder eine heiße Tasse Tee/Kaffee bei diesem Wetter. Bewegung an der frischen Luft ist absolut hilfreich - bitte nur in dem Maß wie es dir gut tut und du halbwegs stressfrei bist. Dich emotional völlig zu überfordern würde ich vermeiden.

Ein Notfallkoffer beinhaltet alles was Du benötigst um dich im Notfall im Gleichgewicht zu halten.
Beispielsweise einen Igelball, den man kneten kann um sich zu spüren, scharfe Pfefferminz/Centershock Apple um wieder in das Hier und Jetzt zurückzukommen.
Einen persönlichen Gegenstand. Ein Handy mit Telefonnummern die man im Notfall anrufen kann - Partner, Familie, Freunde oder die TSS.

Was mir gerade so in den Sinn kommt - wirst Du von einem Psychiater betreut?
Du solltest dich auch nach einem ambulanten Therapieplatz für die Zeit nach der Tagesklinik umsehen. Termine bekommt man nicht von heute auf morgen. Am besten gleich bei ein paar auf die Warteliste setzen.

03.12.2016 20:57 • #6


C
Dankeschön! Das sind gute Tipps! Habe mich eben auf einen Hundefilm konzentriert..mag Hunde...die Freude ist aber nicht mehr richtig da! Ich höre Musik oder schaue Hundebilder an...gehe kurz in die Stadt. Sind alles nur Ablenkungen keine Heilung! Ich denke dann damit unterdrücke ich doch nur führt o der später kommt alles eh wieder hoch! Bin bei einer neurologin Psychiaterin gewesen sie hat bis zur tagesklinik opipram empfohlen und Tropfen dir den Notfall! Ich und meine medi Angst hab gestern nur eine halbe genommen heute nehme ich aber eine ganze will es damit versuchen!

Was ist PTBS? Ich denke eine persönlichkeitsstörung (selbstunsicher, vermeidend wie ich sie habe) ist unheilbar und führt zu schlimmeren... Damals war die noch nicht so ausgeprägt... Was stimmt nicht mit mir? jede Panikattacke wird mir zuviel ich denke ich werde da nie rauskommen ne art Schicksal!

Ich bin schon seit Oktober auf der Suche nach einem ambulanten therapeuten erfolglos. Als ich merkte es wird schlimmer gabe ich mich bei der tagesklinik gemeldet. Ich gehe zu einer ehrenamtlichen Beratungsstelle die ich Privat zahle dort kann ich nicht oft hin und ersetzt keine Therapie aber bis ich was finde und die Tagesklinik anfängt ein kleines aufatmen wie das Forum hier!

Lg

03.12.2016 21:43 • #7


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Eine PTBS ist eine post-traumatische Belastungsstörung. ÄVPS ist in so weit heilbar, dass man ein gutes Maß an Lebensqualität zurückgewinnen kann.

Es darum es tendenziell als Freude und nicht nur als Ablenkung zu sehen. Wenn man normalerweise an etwas Freude hat, sollte man es trotzdem weiter tun. Auch wenn man in dem Moment keine Freude daran hat, sollte man vermeiden diese Ressource sofort loszulassen. Es ist wichtig sie eine Weile trotzdem zu tun - automatisiert und ohne sie mit Gedanken sofort zu zerlegen.

Kleines Beispiel - Man nimmt Regelmäßig ein Bad. Im Sommer kühl, im Winter warm. Es wird zelebriert. Kerzen, Musik, Buch lesen, entspannen.
Dann tritt ein Ereignis auf, was einen belastet. Das regelmäßige Bad bringt einem 2-3x keine Freude. Man beginnt es Gedanklich zu hinterfragen und verlängert die Zeiträume zwischen den Bädern.
Eine Hemmschwelle (Blockade) baut sich auf. Das Bad verliert seine Befriedung und schwups - die Ressource ist weg.
Die Symptome der Angst vernebeln unsere Sicht. Dann ist es wichtig eine weile auf den einen Autopiloten zu vertrauen und weiter zu gehen bis sich der Nebel lichtet.

Bei Angst, gerade bei einer ÄVPS geht es darum sich Bereiche zu befrieden.
Es besteht ein Mangel an Urvertrauen und/oder dem Urvertrauen an sich selbst. Letzteres kann man erlernen.
Beispiel:
Wir haben Grenzen - wie ein Oger äh eine Zwiebel. Zwei davon sind die körperliche Grenze, also das Bindegewebe und die Haut und die Komfortzone.
Bei Angststörungen ist es wichtig sich seiner körperlichen Abmessungen bewußt zu sein. Wenn ich sitze, wo berührt meine Haut das Sofa? Wo sind meine Füße? Wie sollte ich diese Hülle pflegen, damit ich besser gegen äußere Einflüsse geschützt bin? Ist mir kalt, ziehe ich mich warm an, ist meine Haut trocken creme ich sie ein.
Danach folgt die Komfortzone. Es ist der Bereich um uns herum. Fremde dürfen diesen Bereich nicht betreten - Vertraute Menschen ja. Das können bei Fremden Menschen durchaus mehrere Meter sein.
Wenn man diese Grenzen nicht schützt, verliert ein teil in uns das Vertrauen darauf, dass wir uns selbst schützen. Das Vertrauen zu uns selbst wird geschwächt.
Gleiches kann auch geschehen, wenn wir uns emotional völlig überfordern.

Das Thema Vertrauen auf unsere Handlungen geht noch sehr viel weiter. Das wäre aber hier zu viel an Information.

Wenn die Einschränkungen durch Vermeidung so deutlich sind, ist handeln angesagt.
Wie gesagt, ich kenne deinen Hintergrund nicht. Aber da Du wieder so eine Phase hast, ist irgend etwas nicht so wie es sein sollte. Du scheinst ein paar wichtige Dinge nicht zu wissen. Ich würde mir die vergangenen Therapien reflektieren und vor allen Dingen, wenn möglich, ein kleines Tagebuch in der Tagesklinik führen. So kannst Du selber einen besseren Überblick über die Therapie bekommen.

Es ist nett das Du dich bedankst. Gerne )

03.12.2016 22:24 • x 1 #8


C
Hi. Heute habe ich mal Dinge gemacht die ich auch sonst im normal Zustand mache allerdings heute in Begleitung und Angst vor Panikattacken. Hatte zwar keine aber es geht in Richtung Abend da verstärkt es sich immer. Vertraue ich mir selber nicht? Kann ich mich selbst nicht annehmen und loslassen? Was ist es? Deine Tipps sind sehr hilfreich. Danke sehr. Auch von allen anderen es ist gerade eine Anlaufstelle hier. Ich bin im Grunde einer normale junge Frau. Gesund nicht auf den Kopf gefallen. Was stimmt nicht Warum kann ich nicht leben? Hoffnungslos fühlt es sich sehe oft an.

04.12.2016 17:36 • #9


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Eine Panikattacke ist unangenehm. In der Öffentlichkeit evtl. peinlich, hinter dem Steuer eines fahrenden Kraftfahrzeugs ungünstig.
Die Angst vor der Panikattacke ist eine Spirale.
Man achtet auf seinen Erregungslevel und wendet seine Skills an. Und wenn es dann doch einmal passiert, lässt man es erst einmal zu und wendet seine Streßtoleranzfähigkeiten an.

Was mit dir nicht stimmt kann ich dir nicht sagen. Aber Angst entsteht als Reation auf einen mehrstufige Filter und Bewertungsvorgang. Das Unterbewusstsein hat in dem Moment Angst - lange bevor du das Bewusst wahrnimmst. Dein Unterbewusstsein vertraut der Situation nicht. In wie weit dein Unterbewusstsein deinen Handlungen vertraut ist steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Thema fürsorglicher und liebevoller Umgang mit sich selbst.
Es gilt diese Filter und Regelkreise umzuprogrammieren. Teilweise kann man das selbst, der Rest sollte in dem geschütztem Rahmen einer Therapie erfolgen.

Angst ist eine völlig normale Reaktion. Evolutionär gewollt. Die Bewertung der Situation ist ungünstig, wenn die Angst in Momenten auftritt wo sie unangebracht ist.
Diese Symptome haben viele. Ich kaum einen, der nicht einen Punkt hat, wo er empfindlicher Reagiert als der Durchschnitt.

Zudem ist es bei einer Angststörung noch das herunterfahren des Stresslevels gestört. Wenn Du einen gesunden Menschen erschreckst, hat er einen Moment lang Angst. Aber binnen Sekunden bewertet er die Situation als Scherz eines Freundes. Das Stressniveau sinkt wieder. Das passiert bei einem Menschen mit einer solchen Diagnose eben nur sehr schlecht. Mit aus diesem Grund sind manche auf AD angewiesen. Daher Bewegung und Sport in Maßen eines der wichtigsten Mittel um das Adrenalin und Noradrenalin wieder aus dem Körper zu bekommen. Körperlicher Kontakt kann auch ein Mittel sein, ist aber ein Tabu-Thema.

04.12.2016 18:43 • #10


C
Manchmal fühle ich mich irgendwie fremd. Ich kann es nicht beschreiben...fragen wie warum bin ich ich zu meiner Familie Entfremdungsgefühle...lauter so Gedanken Gefühle die mir Angst machen. Ich halte mich für psychisch sehr krank . Das ist alles nicht normal. Ich habe das Gefühl mich immer mehr zu verlieren und zum normalen leben. Googlen sollte ich lassen dass weiss ich. Und mehr auf mein Umfeld konzentrieren auf das hier und jetzt. Frage mich ob ich eine Psychose habe unheilbar krank bin und nie ein normales Leben kann. Ich trau mir kein normales leben zu. Ich sehe mich in einer Psychiatrie vor mir hin vegetieren.... Ich könnte schreien und heulen...

04.12.2016 18:58 • #11


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