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Hallo zusammen,

ich bin 35 und wurde noch nie operiert o.ä. Nachher bekomme ich ein Muttermal entfernt und drehe bald durch. Allein der Gedanke an die Spritze macht mich verrückt. Dann kommen Gedanken wie was passiert, wenn es so doll blutet, dass ich zu viel Blut verliere? - was natürlich totaler Schwachsinn ist. Das Ding ist ja nicht mal einen Zentimeter groß. Was, wenn ich ohnmächtig werde? ist auch einer der Gedanken. Natürlich ist eine Ärztin da, bzw. gibt es sogar 3 Ärzte in der Praxis. Was, wenn es mir daheim dann schlecht geht oder die Narbe aufreisst? - ich dreh noch durch und muss noch den halben Tag bis zum Termin überstehen.

Mal abgesehen davon, hat meinen Tante seit letztem Jahr schwarzen Hautkrebs - wenn die OP dann rum ist, geht die Angst vor dem Ergebnis los.

Kann mich jemand beruhigen, der das schon hinter sich hat und vielleicht kurz den Ablauf mit ungefähren Zeitangaben schildern? Danke

Vor 21 Minuten • 14.05.2025 x 1 #1


2 Antworten ↓


Zitat von Mimi90:
Hallo zusammen, ich bin 35 und wurde noch nie operiert o.ä. Nachher bekomme ich ein Muttermal entfernt und drehe bald durch. Allein der Gedanke an ...

Mach Dir nicht soviele Gedanken. Ich habe auch schon Muttermal entfernt bekommen. Es ist nicht schlimm, wirklich nicht. Die Einstichstelle wird betäubt, die Spritze merkst Du nicht und alles andere merkst Du auch nicht. Du verblutest auch nicht und wirst auch nicht ohnmächtig. Vertraue dem Arzt, er macht das jeden Tag. Habe keine Angst, es ist nicht schlimm.

@Abendschein Danke! Ja, die Ärztin ist wirklich nett und macht einen kompetenten Eindruck. Vielleicht muss ich mir das immer wieder vor Augen führen. Vielen Dank für deine Worte




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Dr. Matthias Nagel
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