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L
Das ist ja toll, dass du 20 kg abgenommen hast - Hut ab ! Du bist doch auf dem besten Weg deine Angst einzudämmen. Aber trotzdem kann ich dich verstehen.
Ein Tip deine Angst los zu werden habe ich leider nicht, weil ich selber zu tief darin stecke.
Wollte dir nur zu deinen 20 Kg gratulieren.

Vielleicht solltest du dich mal schlau machen was alles Herzstische auslösen kann. Von HWS bis Mineralstoffmangel. Vielleicht lernst du dann die Beschwerden besser zu verstehen.

LG lotte

08.09.2009 19:03 • #41


A
....danke! Ich freu mich selber drüber. Nur mir geht das nciht schnell genug. Die Pieckser in der Brust oder Spannung im Rücken hab ich aber auch nur, wenn ich die Angst habe. Es gibt Tage - nein eher Wochen, da ist das gar nicht da - und ich denke, ich bin schon geheilt von alledem. Und dann kommt es wieder. Grrrrr
Ich glaub ich geh mal zum Hausarzt und frag, ob er mir noch ein Belastungs EKG machen kann. Hoffentlich zeigt der mir keinen Vogel

08.09.2009 19:11 • #42


A


Angst vor Herzinfarkt - Erfahrungsberichte

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R
Hallo Andrea,

ein echter Herzinfarkt wurde sich durch dumpfe Schmerzen ankündigen, deshalb sind stechende oder piecksende Schmerzen eher ein Zeichen für was anderes. Besonders am Brustbein führen viele Nerven entlang und wenn da irgendwas gereizt ist, denkt man natürlich zuerst ans Herz.

Auch von mir Gratulation zu Deiner Gewichtsreduzierung. Bist auf einem guten Weg.

MfG
Raj

08.09.2009 19:14 • #43


A
Du hast siner Recht - weil, wenn ich mich gar nicht bewege und ganz stille sitz, hab ich auch keine Schmerzen.

Vielen lieben Dank. Das Schreiben tut doch echt gut. Grad, wenn man so liebe Antworten bekommt!!

08.09.2009 19:20 • #44


A
Ich werde weiter machen!! Abnehmen, bewegen und das schei... rauchen endlich aufhören!!
Schakaaaaa

08.09.2009 19:22 • #45


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wieviel wiegst du denn jetzt ?
wenn du schon 20 kg abgenommen hast, dürftest du doch garnicht mehr soviel übergewicht haben, oder ?
wie alt bist du, hast du kids ?

08.09.2009 22:30 • #46


A
Ich hab leider noch immer 105 kg auf der Waage. Ich bin jetzt 31 und hab einen 2 1/2 Jahre alten Sohnemann. Ich musste schon immer aufpassen - hab auch vo 8 Jahren schon einmal 67kg abgenommen. Dann wurd ich schwanger. Die Schwangerschaft verlief nicht schön - geschweige die Entbindung selber (zu dem Zeitpunkt hatte ich wieder 136kg). Tja dann kam ne Wochenbettdepression(die nicht behandelt wurde, weil ich nicht wußte was es war) und dann die PPD. Da ließ ich mir dann helfen.
Was nun übrig geblieben ist, ist die blöde Angst vor schlimmen Krankheiten.
Was nach der stationären Therapie zugenommen hat - weil ich nun jetzt einfach alles habe - einen super lieben Mann und vor allem ein Kind - welches ich jetzt auch richtig liiiiiebe!!
Nun ja....mal schauen - aber ich steck den Kopf nicht in den Sand!

09.09.2009 12:03 • #47


X
deine angst ist durch die klinik schlimmer geworden?
ich dachte die therapie soll helfen.
nimmst du medikamente?

09.09.2009 20:00 • #48


A
Hallo xxsissi.....ja, die angst hat nach der Klinik extrem zugenommen. Ich war ja auch nicht wegen der Angst dort, sondern zur Behandlung der PPD - also Mutter-Kind-Therapie. Und die war wirklich klasse!! Da lass ich auch nichts drauf kommen. Mir wurde das so erklärt ( was ich auch logisch finde und selber ebenso sehe ), dass es damit zusammenhängt, dass ich nun alles hab, was ich mir schon immer gewünscht habe - den besten Mann, einen super süßen Sonnenschein von Sohn - einfach meine kleine Familie. Da steigt die Angst, dies zu verlieren - weil ich es nach der Entbindung (für mich ) schonm einmal verloren hab - ich keinen Bezug zu meinem Kind hatte. Und jetzt hab ich es - und hab doch Angst, es durch eine schlimnme Krankheit zu verlieren.
Es schrängt mich nicht groß ein - ich habe einen geregelten Tag - eben nur immer diese Angstgedanken - die mich ehrlich gesagt ziemlich nerven ;o).
Ich will nun versuchen, dass in der Therapie zu bearbeiten.

Da hätt ich nochmal ne Frage - weiß jemand von Euch, was man machen kann, wenn man mit der Therapeutin nicht so klar kommt? Ich hatte jetzt meine erste offizielle Stunde (mit den Kennenlernstunden insg. 6 Std ) - ich hab den Eindruck, die Frau ist chronisch müde! Ihr fallen fast die Augen zu. Zudem redet sie mit mir immer über alltägliches, nicht aber über meine Angst. Kann ich den Therapeuten wechseln ohne Probleme oder muss ich das was beachten?

LG Andrea

04.10.2009 17:26 • #49


S
Hallo,

ich habe gestern in einer zeitung einen artikel gelesen, der gefundenes fressen für meine herzphopie war

es gin um den zusammenhang zwischen seelischer belastung und dem herzinfarkt bei frauen.In dem artikel stand, dass ein herzinfarkt bei frauen eher durch seelische konflikte ausgelöst wird, als bei männern. Zwar kämen wohl auch andere faktoren dazu (die üblichen: bluthochdruck, cholesterin, rauchen, bewegungsmangel) aber dies in verbindung mit seelischen nöten könne einen infarkt auslösen!

Oh gott, ich hatte mich in letzter zeit ein bißchen beruhigt wegen meinem herzen, aber das hat mich wieder völlig erschreckt!!
Für phobiker müsste man solche artikel verbieten - ich wusste ja nicht, dass sowas in der zeitung steht...
Was meint ihr dazu? Wären wir frauen dann nicht alle in gefahr, da wir hier doch alle unter seelischen belastungen leiden? Kann doch nicht sein! Ich versuche mich mit vernünftigen argumenten zu beruhigen, aber mir fällt nicht viel ein und ich bin gaaaanz nervös

Habt ihr ein paar argumente, die mich beruhigen könnten?

29.11.2009 11:02 • #50


G
Huhu,

mir hat sogar mal ein Arzt gesagt, dass Frauen, die noch nicht in der Menopause sind besser vor einem Herzinfarkt geschützt sind durch die Hormone.

Also ist das ja wieder ein Vorteil.

Ausserdem gehts in diesen Berichten um statistische Wahrscheinlichkeiten, die dann leicht erhöht sein können.

Das ist aber so wenig in Zahlen....

Es gibt ein Superbuch dazu: Die Panikmacher von Walter Krämer.

Es ist eines der besten Bücher in dem mal richtig erklärt wird, wie man Statistiken und so gut lesen kann und wie man sie in Frage stellen kann und muss.

LG
Gabi
Gabi

29.11.2009 11:23 • #51


S
hallo gabi,

vielen dank für die schnelle antwort - das tat schonmal gut

lg

29.11.2009 11:28 • #52


R
Hallo salome, früher habe ich ja gedacht, einen Herzinfarkt bekommen nur Männer. Weil man das immer in der Verwandschaft/Bekanntschaft gehört hat und es nie Frauen passiert ist. Aber es ist wohl so, dass Frauen auch einen Herzinfarkt bekommen können. Allerdings meist in viel späteren Jahren als vergleichsweise Männer. Während Männer wohl mit 50 gefährdet sind, scheint das bei Frauen eher jenseitzs der 60/70 zu passieren. Soviel mein angelessenes Laienverständnis.

gajoko hat es schon gesagt, Frauenhormone scheinen da auch ein guter Schutz zu sein. Also kannst Du es eher positiv sehen. (Und ich bin da fast schon neidisch drauf.) Und auch den Artikel kann man positiv auslegen: Wenn Du einen Weg findest, mehr enstpannt zu sein, dann ist das ein aktiver Schutz gegen Herzinfarkt. Wobei ich denke, dass das auch Männern hilft. Denn seelische Anspannung kann auch den Blutdruck hochjagen.

MfG
Raj

29.11.2009 13:43 • #53


S
ja, du hast recht. Bei mir geht der RR immer unter seelischer belastung in die höhe.

Nun jenseits der 60 bin ich noch nicht, hab also nach ein bisschen zeit

29.11.2009 13:50 • #54


T

10.05.2010 00:53 • #55


L
versuche die ruhe zu bewahren weil das bildet man sich nur ein hört sich doof an aber ist so ... ich habe es auch oft ich denke dann immer ich habe eine sehr schlimmer krankheit obwohl ich gesund bin

10.05.2010 04:27 • #56


jadi
aber du bist doch erst 15 da ist es doch so gut wie ausgeschlossen einen zubekommen...oder hast du eine herzkrankheit?

10.05.2010 07:35 • #57

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P
Willkommen hier im Forum Tristan,

Wie sieht denn deine Therapie beim Psychologen aus? Machst du eine Verhaltenstherapie, redet ihr über deine Sorgen und Probleme, gibt er dir Tipps?
Wie lange bist du schon dort und nutzt es dir was?
Ich hatte auch einige Zeit lang Angst vor einem Herzinfarkt. Bei mir kam es daher, dass mein Papa plötzlich gestorben ist und mir danach alle möglichen Leute irgendwelche Todesgeschichten erzählt haben, um sich selber zu beruhigen. Mir aber hat das Angst gemacht. Meine beste Gegenmaßnahme gegen die Herzinfarkt-Angst war Sport. Sobald ich daheim die Angst bekam und mein Herz schneller schlug bin ich raus zum Joggen oder rauf auf den Heimtrainer und ganz schnell gelaufen oder gefahren, bis ich echt keine Luft mehr bekam. Mein Herz hat dadurch wieder normal geschlagen und ich hab gemerkt: Mein Herz ist stark, ich halte das aus!
Seit wann hast du denn deine Angst und hast du auch schon so kleine Strategien dagegen entwickelt?

Liebe Grüße,
Bianca

10.05.2010 09:16 • #58


T
Dem Psychologen schildere ich meine Ängste und er beantwortet sie mir dann zeit für eine therapie hat er leider nicht da er zu viele hat aber ich gehe in ca . 3 wochen stationär in eine klinik

Und zu dem Herzfehler nein den habe ich nicht wir waren nämlich vor 1 jahr beim EKG und der hat geschaut ob meine Organe das Herz und alles in ordnung sind weil ich eine trichterbrust habe die aber zum glück nicht tief ist .... und er hat darauf hin gesagt nach dem EKG es sei alles in ordnung

aber trotzdem fühle ich mich unwohl

meine angst habe ich schon seit ca. 3-4 jahre

10.05.2010 16:03 • #59


B
Oh man Tristan- du bist ja noch sooo Jung und plagst Dich seit Jahren mit diesen Ängsten rum. Es tut mir wirklich leid und auch weh zu hören, das unsere Ängste vor keinem Alter halt machen.
Ich finde es super, dass Du eine stat. Therapie machst-das wird Dich wirklich weiterbringen, ich hatte Anfang des Jahres auch eine und es hat mir wirklich sehr weitergeholfen, um alles zu verstehen, akzeptieren damit umzugehen. In welche Klinik gehst Du denn?
Desweiteren sollst Du Dir keine Sorgen um Dein Herz machen; laut Ärzten ist ja alles in Ordnung und einen Infarkt ist bei Deinem Alter wirklich so gut wie ausgeschlossen.
Lieben Gruß
Andreas

10.05.2010 20:08 • #60


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