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Hallo Tristan,

Ich find's gut, dass du eine Therapie machst. Ich hoffe, dass es dir was nutzt!
Zusätzlich zur Therapie kannst (und solltest) du auch selber Strategien entwickeln, wie du mit der Angst umgehen kannst. Hast du schon mal probiert, was dir gut tut, was dir hilft, damit zurecht zu kommen?
Und noch ein Tipp: Wenn du aus der Klinik kommst, schau dich doch mal nach einer Verhaltenstherapie um. Ich weiß nicht, was dein Psychater genau für eine Therapie mit dir macht, aber wenn er keine Zeit wäre es vielleicht sinnvoll, nach einem anderen Arzt zu suchen. Schau mal hier diese Liste an: https://www.psychic.de/psychotherapeuten.php
Da stehen Therapeuten drin, die sich mit der Behandlung von Ängsten bestens auskennen. Über diese Liste hab ich meinen Therapeuten damals gefunden, und ich war die Ängste dann nach einem halben Jahr los. Es gibt auch Krisentelefone in jeder Stadt, oder vielleicht kann dich der Therapeut sogar an einen Kollegen weiter leiten, der mehr Zeit hat als er selber. Oft kennen die sich untereinander von der Uni oder von gemeinsamer Arbeit her.

Liebe Grüße,
Bianca

10.05.2010 20:21 • #61


R
meine güte du bist 15 was hast du den erlebt das du jetzt schon ängste hast.
und das seit deiner aussage seit du 11 oder 12 bist , finde ich sehr bedenklich.
musst was erlebt haben das d diese ängste hast , oder du bist ein fake

10.05.2010 21:32 • #62


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Angst vor Herzinfarkt - Erfahrungsberichte

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ich bin sicherlich kein fake ich weiss auch nicht warum ich diese Ängste habe bei uns ist nie etwas vorgefallen es ist auch niemand gestorben oder erkrankt oder sonstiges ich weiss es ja auch nicht aber mein kumpel hat auch psychische ängste und ist 1 jahr jünger als ich also hat das heutzutage nichts mehr mit dem alter zu tun es haben massig menschen im jungen alter psychische probleme ohne begründungen

und ich finde euch sehr nett und hilfreich und danke das ihr mir versucht zu helfen
ich habe auch noch nie etwas gehört das ein 13,14,15 jähriger nen infarkt hatte aber trotzdem macht es mir angst ....

10.05.2010 23:22 • #63


P
@rockshaver1975
Mach mal ein Praktikum in einer Schule bei einem Schulpsychologen, dann siehst du, dass gerade Kinder wirklich massiv unter psychischen Problemen leiden können. Die Hälfte aller Kinder, die die Hilfe des Schulpsychologen suchen, brauchen eine Lese-Rechtschreib-Schwäche bescheinigt oder lassen ihren IQ testen, die andere Hälfte hat Probleme mit der Scheidung der Ältern, leidet an Schlafstörungen, an Agoraphobien, an Prüfungsängsten, etc. Das hat nichts mit dem Alter zu tun; Ängste sind so oder so meist nicht real, das wovor man sich fürchtet stellt in den seltensten Fällen eine echte Bedrohung dar. Aber gerade in den letzten 20 Jahren beobachten viele Psychologen, dass vermehrt junge Menschen zu ihnen in die Praxis kommen.


Liebe Grüße,
Bianca

11.05.2010 05:49 • #64


C
Schlimm schlimm...die heutige Gesellschaft macht einen immer früher krank....Früher haben die Kids in dem Alter Fussball gespielt....zum Glück hab ich solche Probleme nie gehabt mit meinen Kids....

ist echt erschreckend...

lg.Eva

11.05.2010 08:49 • #65


T
Chaosfee solche beiträge helfen mir nicht weiter sondern verletzen mich nur noch mehr dankeschön ....

11.05.2010 12:02 • #66


C
warum?
ich will Dich doch nicht verletzten....

Ich finde es ganz einfach schlimm,das Ängste immer früher entstehn....

Es tut mir doch leid für Dich und ich hoffe das Du schnell aus diesem Teufelskreis herraus kommst und dein junges Leben geniessen kannst...

11.05.2010 12:06 • #67


T
Achso ja ok jetzt habe ich dich verstanden ja das stimmt das ist wirklich schlimm und ich freue mich schon auf die klinik wo mir geholfen wird

11.05.2010 14:26 • #68


T
Hallo ich habe auch noch Angst vor einem Schlaganfall bitte um hilfe !

11.05.2010 21:40 • #69


P
Normalerweise sollte dein Psychologe mit dir Übungen machen und Gespräche führen, um dir zu zeigen, wie du mit deinen Ängsten umgehen kannst Ich finde es absolut unverantwortlich, dass er keine Zeit für dich hat und du deswegen schon seit Jahren mit dem Problem alleine bist. Hoffentlich bekommst du in der Klinik endlich mal die Hilfe, die du brauchst!

Zur Angst: Ich hatte ebenfalls Angst vor Herzinfarkt und Hirnschlag, und ich hab genau wie du dann solche Symptome wie schlimme Kopfschmerzen oder auch Atemnot bekommen, oder meine Brust hat geschmerzt. Ich war dann natürlich umso mehr überzeugt, dass ich was Schlimmes hab.
Mir haben mehrere Dinge geholfen. Jeder Patient entwickelt seine eigene Strategie, mit der Angst umzugehen. Darum auch meine Frage vorher, ob du schon welche gefunden hast Meine Strategien waren sehr vielfältig, ich erzähl dir mal von ein paar. Immer, wenn ich Angst um mein Herz hatte, hab ich extrem Sport gemacht, bis ich richtig außer Atem war. Dadurch hab ich nach und nach begriffen, dass mein Herz einfach gesund sein muss, weil es die Belastung sonst gar nicht aushalten würde. Gegen die Kopfschmerzen hab ich begonnen, alle zwei Tage 30 Minuten an der frischen Luft joggen zu gehen. Auch bewusste Entspannung (denn das Kopfweh entsteht durch Anspannung) hat mir sehr geholfen. Mein Therapeut hat mir Entspannung nach Jacobsen beigebracht. Die muss man zwar am Anfang üben, aber mit der Zeit klappt's immer besser. Auch heute noch kann ich mich so ganz einfach entspannen, wenn ich aufgeregt oder nervös bin. Ich hab die bewusste Entspannung zweimal am Tag gemacht, hab mir bewusst 20 Minuten Zeit genommen und ganz bewusst und langsam ein und ausgeatmet, meistens lag ich dazu im Bett. Dann hab ich bewusst Muskeln an- und wieder entspannt. Am Ende der Entspannung hab ich dann wie vom Therapeuten empfohlen eine Art Reise im Kopf gemacht an einen Traumort, den ich mir selber ausgedacht hab. Da hab ich Kraft getankt, und wenn ich genug hatte, bin ich wieder zurück in die Realität gereist. Es klingtk omisch, wenn man's erklärt, aber wenn das mal ein Therapeut mit dir übt wirst du bestimmt auch beim ersten Mal schon merken, dass du dich entspannst. Ein großer Teil meiner Selbsthilfe-Therapie lag allerdings daran, der Angst immer weniger Raum in meinem Leben zu geben. Ich hab meinen Tagesablauf voll gestopft mit aktivitäten und Hobbies, war viel unterwegs und abgelenkt. Hab viel Positives erlebt. Wenn die Angst kam, hab ich manchmal gesungen oder getanzt, dann war sie wieder weg. Manchmal hab ich mich auch mit ihr unterhalten und mir vorgestellt, wie sie aussieht. Irgendwann wurde sie immer weniger und dann war sie ganz weg. Wie gesagt: Da hat jeder seine ganz eigene Strategie, wie er damit umgeht. Ich hab im Laufe der Therapie ganz viele Sachen ausprobiert, angefangen hab ich mit den Tipps hier: https://www.psychic.de/
Und nach und nach kamen dann auch eigene Erfahrungen dazu, wenn ich z.B. gemerkt hab dass mir Sport oder Tanzen helfen hab ich es mit in meine Liste aufgenommen.
Hast du denn schon Dinge gefunden, die die Angst dämpfen oder verschwinden lassen, oder hast du mal geschaut, ob es Tätigkeiten oder Orte gibt, bei denen/an denen du keine Angst hast?

Liebe Grüße,
Bianca

12.05.2010 19:49 • #70


T
Vielen Dank Bianca ich war heute draussen und bin auch mal Radgefahren und habe mich mal richtig kaputt getrampelt so das ich auch fast keine luft mehr bekam und mein herz bis zum halse raus schlug

12.05.2010 23:56 • #71


P
Na ist doch super! Mir hat das auch immer sehr geholfen, mein Therapeut hat mir später auch erklärt, wieso das so gut ist: Zum Einen werden die ganzen Stresshormone durch die Bewegung abgebaut, so dass die Angst sinkt, zum Anderen hebt Bewegung an der frischen Luft immer die Laune. Und durch die Bewegung wird das Herz gezwungen, wieder normal zu schlagen und in einen normalen Rhythmus zurück zu kehren. Diese ganzen kleinen Erfahrungen zusammen mit dem wachsenden Vertrauen in den Körper sorgen dann dafür, dass es einem besser geht.
Darum mein Rat: Les dir ruhig mal die Tipps durch, die auf der von mir verlinkten Seite sind, und probier sie alle auch mal mehrmals aus! Manche haben mir nicht geholfen, Andere dafür schon. Vieles findet man auch einfach selber durch Ausprobieren heraus. Der Therapeut wird dir Hilfestellungen geben in der Klinik, aber darüber hinaus muss man als Patient auch selbermit arbeiten und ausprobieren, damit man wieder gesund wird.
Ich wünsch dir jedenfalls, dass du in der Klinik endlich Hilfe bekommst, und auch, dass du richtig viel ausprobierst und heraus findest, was dir gut tut und was nicht.

Liebe Grüße,
Bianca

13.05.2010 08:37 • #72


C
Ich leide auch seit 1 Jahr an chronischen Spannungskopfschmerzen, stehe täglich früh schon so auf. Eigentlich fühle ich mich entspannt, wahrscheinlich bin ich es aber nicht. Was aber immer hilft, den Hund schnappen und raus gehen.

14.05.2010 11:41 • #73


N
Bei mir fing es auch mit 16 Jahren an, seid dem Tode meiner Mutter, wobei ich vorher auch schon Traumas erlebt habe. Mit 15 bist du zu 99% Kerngesund.

Keine Sorge ein Herzinfarkt macht sich auch mit anderen Symptomen bemerkbar.
Dazu kommt das wenn di nicht 160 cm bist und 200 kg wiegst, dein Risiko fast 0 ist es sei es liegt ein Herzfehler vor, sonst bekommt man in dem alter keinen.
Wenn du gar nicht mehr kannst, geh zu Arzt und lass dich mal untersuchen.
Atemnot und Herz rasen sind aber eher Symptome für eine Panik Attacke.

14.05.2010 12:17 • #74


C
Na ja..., es gibt ja auch Risikofaktoren. Rauchen, Alk. und ungesunde Lebensweise, keinen Sport etc. Bei mir im Haus ist letztes Jahr einer an Herzinfarkt gestorben, mit 42. Der Bruder meiner Tante bekam mit 40 mehrere Bypasse und meiner Therapeutin erzählte mir neulich einen Fall, da hatte eine 19-jährige einen Schlaganfall. Von meiner ehemaligen Hausärztin hab ich einen Fall gehört, da kam einer zu ihr wegen Beschwerden, sie hat ihn untersucht und meinte, alles i.O. Eine Woche später starb er an Herzinfarkt.

Bei z.B. einer Herzmuskelentzündung muss man auch nicht immer Beschwerden haben oder man hat sie und nimmt sie nicht ernst. Das kann alles völlig untypisch verlaufen. Im Extremfall fällt man einfach um und ist tot. Ich hab mal was von einem Typ gehört, dem passierte das mit 23. Das kam wohl auch schon häufiger bei Leistungssportlern vor. Mein Vater hatte Glück, bekam aber trotzdem eine künstliche Herzklappe, mit 56.

Möglich ist alles...

14.05.2010 14:37 • #75


N
Klar können wir schon mit 0 Jahren an so was sterben, das ist aber das Leben, wir können jeden Tag vom Auto überfahren werden, unglücklich fallen oder einfach nur 8 Stunden im Flugzeug sitzen und erleben vom Urlaub am Ende nichts.
Es kann jeden Tag passieren.
Oft kündigt sich was an, doch manchmal auch nicht. Man kann mit 10 Jahren Krebs bekommen oder mit 90 man kann immer Sterben.
Doch das sollte man nicht als No.1 immer sehen, dann wird man verrückt.

Es gibt immer ausnahmen ! Doch das ist nicht die Regel und macht euch bitte niemals deswegen verrückt und rennt alle 2 Tage zum Arzt.
Geht jede Woche 1-2 Stunden Spazieren, schwimmt in der Woche 1-2 x a 2-3 Stunden.
Esst Obst und Gemüse, Achtet auf euer Gewicht wobei es nicht Zwingend immer weniger sein muss als die Grosse. 1-5 Kilo zu viel auf der Hüfte ist total ok.

Dann sucht euch einen Ort wo ihr mal abschalten könnt, wo niemand euch stört, setzt euch da hin und hört leise entspannende Musik.
(Kein Techno oder so) es sollte entspannende Musik sein, also nichts was euch aufregt.

Nicht Rauchen ! Alk. nur GANZ selten ! 1x im Jahr zu Zahnarzt, Hausarzt, und 2x im Jahr zur Frauenärztin(wenn weiblich)

Dann Lebt ihr im Normalfall Gesund.

In der Apotheke Blutdruck messen lassen 1x Täglich und aufschreiben, liegt er jeden Tag über 140 zum Arzt gehen.
Wenn er aber unter 140 ist als 120/80 dann seit ihr Gesund.

Wer dann immer noch Angst hat, geht zum Arzt und lässt sich eben total untersuchen, grosses Blutbild, Stuhl und Urin Untersuchung u.s.w. dann wisst ihr es zu 99%.

15.05.2010 09:35 • #76


T
Ich hatte letztes jahr ein EKG weil ich eine trichterbrust habe und der arzt sagt es sei alles in ordnung ich sollte nur regelmässig schwimmen gehen wegen meiner brust aber organisch war alles in ordnung sagte der artzt ... aber das ist jetzt auch schon 1 jahr her und deshalb hab ich angst

16.05.2010 21:38 • #77

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C
Ich hab auch fast täglich so ein Kribbeln oder Druck in der Brust, strahlt sogar in den linken Arm. Bei mir wurde aber alles gemacht, neben EKG, 24h EKG und mehrere Belastungs EKG, sogar Herzkatheter. Und es ist nichts.

Das kann einfach nur nervlich sein, von der Muskulatur kommen oder von der Wirbelsäule.

http://www.news.de/gesundheit/855047080/wenn-die-psyche-aufs-herz-schlaegt/1/

16.05.2010 22:05 • #78


N
Schwimmen gehen ist eine sehr gute Idee, denn im Wasser entspannen wir.
Jeder sollte schwimmen gehen mindestens 2-3 x a 1-2 Stunden.
Wobei ihr nicht Stock Steif schwimmen sollt, sondern Planschen und schwimmen, Joggen u.s.w.
Spazieren gehen in der Natur, ist auch sehr gut. Wenn man nicht jeden Tag schwimmen will.
Oft gibt es Schwimmbäder die sogar Kurse Führen, Extra für so etwas.

Atemübungen und auch Mass. Lösen Verspannungen, welche OFT SYMPTOME VERURSACHEN !

Kenne ich nur allzu Gut...

17.05.2010 16:05 • #79


T
Hallo ich bins mal wieder habe wieder echt wahnsinnige angst bekommen weil ich seit tagen ein stechen in der linken brust oben habe muss ich mir jetzt noch sorgen darüber machen bitte schnell um antwort leide echt schrecklich darunter habe echt kein spass an nix mehr

24.05.2010 17:24 • #80


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