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Glumee99
Hallo an alle im Forum,

Vielleicht könnt ihr mir hier im Forum weiterhelfen.

Ich hatte letztes Jahr im Juli knapp drei Wochen eine Covid 19 Infektion. Die erste Woche war echt hart (Fieber, die schlimmsten Halsschmerzen die ich je hatte, Husten mit Eiter, starkes Gefühl von vergiftet sein und einiges mehr. Die Tage danach ging es mir langsam besser und ich dachte das ich durch bin. Falsch gedacht!

Danach verschlechterte sich mein Zustand sehr. Ich hatte mehrere Monate stark mit Problemen zu kämpfen. Fast alle 10 Tage Infekte, ständig kaltschweißig, viele Kilos verloren, Atemnot und hoher Puls um einige zu nennen. Ich war mehrmals in der Notaufnahme und musste echt was durchmachen.

Im Dezember 2022 wurde dann per Urinprobe (D Arabinitol) der Candidabefall im Dünndarm nachgewiesen (Dünndarmfehlbesiedlung), der fast doppelt so hoch war, wie er sein sollte. Auch mein sekretorischer IGA Wert (Antikörper im Darm) lag bei 400, Normalwert 510 - 2040. Meine damalige Ärztin sagte, dass ich mit dem Pilz und den Werten viel anfälliger für Infekte sei und die auch schlimmer dann sein können. Insgesamt hatte ich eine sehr harte zeit von Juli 2022 bis März 2023.

Bis heute habe ich durch diese schlimme Phase im letzten Jahr extreme Angstzustände vor einer erneuten Infektion bekommen. Ich arbeite nicht mehr, gehe nicht einkaufen und habe nur telefonisch Kontakt zu meiner Familie und zu Freunden. Daher ich in einer Mietwohnung ganz oben lebe, laufe ich das Treppenhaus immer nur mit Maske runter. So schlimm ist es mittlerweile bei mir verankert.

Meine letzte Ärztin, die im Dezember die Untersuchungen durchgeführt hatte, bat mich vor 3 Monaten einen neuen Arzt zu suchen daher sie mit meiner Angst nicht klarkommt. Wie Unmenschlich kann man bitte sein? Jetzt habe ich keinen Arzt mehr und das Vertrauen habe ich auch in Ärzte verloren. In Arztpraxen traue ich mich ja so oder so nicht daher alle jetzt keine Masken mehr dort tragen.

Ich weiß ehrlich nicht wie ich weitermachen soll. Ich kann mich ja nicht jahrelang zuhause einsperren aber habe einfach enorme Angst es wieder zu bekommen. Es gibt ja auch noch andere starke Infekte.

Mich würde interessieren ob es hier im Forum auch Menschen mit derselben Angst gibt. Wer von euch hatte es schon zwei oder mehrmals und wie waren die Verläufe? Was sagt ihr allgemein zu meiner Situation?

Ich wäre euch sehr dankbar und würde mich über eure Antworten freuen.

Liebe Grüße
Glumee99

12.07.2023 14:04 • 04.01.2024 x 1 #1


53 Antworten ↓


Sanjojano
Hallo @Glumee99,
ooooh je. Dass hört sich aber verdammt schlimm an.
Ich habe was ähnliches wie Du durchgemacht von Nov 2022 bis ca. Mai 2023. Erst ne Erkältung eingefangen, die über Monate hielt bzw. kamen neue Infekte dazu und dann im April 2023 Corona.
Meine Psyche hat auch super gelitten und es kamen wieder Panikattacken und leichte Depressionen. Bin in der Zeit zum totalen Hypochonder geworden und habe pausenlos Dr. Google befragt. Bin aber weiterhin normal arbeiten gegangen und versucht mein Leben so weiter zu leben. Es hat irgendwie funktioniert.
Nun steht bei mir Histaminintoleranz im Raum und ich habe endlich ein Packende. Damit kann ich umgehen. Wenn man ohne Diagnose da steht, ist es oft sehr zermürbend.
Angst vor erneuten Ansteckungen habe ich auch immer noch. Aber ich zwinge mich normal wie möglich zu leben. Trage keine Maske mehr und gehe auch, wenn auch mit mulmigen Gefühl, wieder unter Leute. Ich bin auch nicht gegen Corona geimpft.
Du musst unbedingt einen Therapeuten aufsuchen. Aus deiner Situation kannst du nicht mehr selber raus. Und dann einen neuen Hausarzt der dein Problem mit dem Darm angeht. Suche dir bitte dringend Hilfe!

12.07.2023 16:06 • x 1 #2


A


Angst vor erneuten Infekt

x 3


W
@Sanjojano
Welcome to the Club.
Meine Jahrelange Histaminintoleranz, war natürlich Psychisch getrieben.
Heute?
Befreit, durch strenge Diät und Entspannungsübungen.
Und ich bin sehr, sehr, sehr Mißtrauisch gegenüber Ärzten geworden.
Da ich das fast alles selber wuppen musste.

12.07.2023 16:49 • x 1 #3


W
@Glumee99
Anders, ganz anders bei mir.
Corona war bei mir wie eine leichte Erkältung, ausser dem brennen in der Nase.
Das war heftigst.
Aber danach.

Schlimm. Die Psyche, ging aufgrund der Schwäche voll in die Kniee.

Hammer Rückfall.

Geholfen hat mir dann ein Heilpraktiker.
Der mir zugehört hat und der einfach Lösungen präsentierte.
Eine nach der anderen.

Der mehr Psychiater ist, als alle es bei mir wahren.

1.Ernst nehmen
2. Lösungen
3. Und einfach Hoffnung machen, auf unnachahmliche Art.
4. Das schlimmste ist wohl, sich auf die Befindlichkeiten einzulassen. Den Spagat von Vertrauen aber zu erreichen.
Und etwas zu machen was hilft.

12.07.2023 17:02 • x 1 #4


Sanjojano
@Wellental
Same hier…
Ärzten vertraue ich auch nicht mehr. Habe keine Empfehlungen nix bekommen. Quasi allein gelassen damit. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht selber der Heilung auf die Spur käme . Gibt ja auch viel Literatur.
Mache auch seit ca. 14 Tagen eine histaminarme Diät inkl. Quercetin, Magnesium und Calcium. Es ist von den Symptomen her auf jeden Fall schon besser geworden.

12.07.2023 17:33 • x 1 #5


H
@Glumee99 hallo. Seit meiner Coronainfektion im Juni 2022 ging es bei mir auch bergab. Bis heute hoher Puls der mit Betablocker behandelt wird, hab 40kg verloren, Atemnot, ständige Infekte usw. War von August bis November ständig im Krankenhaus oder Notaufnahme bis sie mich nicht mehr sehen wollten. Es wurde damit abgetan das Corona sowas nun mal macht und das unter Umständen Jahre anhalten kann. Jeder Arzt hatte eine andere Diagnose. Ich fühle mit dir. Du bist nicht allein. Die Angst vor einer neuen Infektion habe ich auch. Mein Arzt meint, die nächste Infektion wird nicht so schlimm wie die erste. So richtig glauben kann ich das allerdings nicht.

12.07.2023 17:45 • x 1 #6


W
@Sanjojano
Bleib tapfer, bei mir hat es sich in Luft aufgelöst.
Wobei man das nicht verallgemeinern kann.

Am Ende bleibt man eh allein damit, ist ja unser Leben

12.07.2023 18:01 • x 2 #7


Sanjojano
@Wellental
Ich hoffe doch sehr, dass ich das irgendwann mal nicht mehr habe

Danke für deine liebe Ermutigung

12.07.2023 18:03 • x 1 #8


W
@Sanjojano
Habe mich damals eingelesen, aber fast alles wieder vergessen

Ein Tip, mit Tipps bin ich hier super vorsichtig.

Finde für Dich heraus, was Deinem Darm gut tut.
Womit er sich erholen kann.

12.07.2023 18:08 • x 2 #9


Glumee99
Hallo @Sanjojano, vielen Dank für deine Antwort.

Bei dir hört sich das leider auch echt nicht gut an. Verrückt das deine Erkältung so lange anhielt. Wie war dein Covid Verlauf?

Bei mir wurden auch mehrere Unverträglichkeiten gefunden. Nüsse, Milchprodukte, Eier, Knoblauch und alle auf höchster Stufe. Daher ich Veganer bin macht es mir aber nichts aus. Aber wegen dem Pilz muss ich mich ja auch viel einschränken und das macht es schlimm. Kann kaum was essen.

Wegen der Psyche und dem Darm muss ich echt schauen wie ich vorankomme. Ich traue mich ja nicht in Arztpraxen. Es gibt ja Ärzte die keine Praxis haben, sondern von zuhause aus arbeiten. Sowas suche ich momentan aber das ist wirklich schwer jemanden zu finden.


Hallo @Wellental, vielen Dank für deine Antwort.

zum Glück war es bei dir nur eine Erkältung. Schön dass es dir mittlerweile wieder gut geht. Ein Heilpraktiker ist super aber das kostet natürlich auf Dauer eine Stange Geld und momentan kann ich es einfach nicht wuppen.


Hallo @Honey2910, vielen Dank für deine Antwort.

Ich bin gerade echt schockiert. 40 Kilo ist wirklich sehr viel. Es ist immer wieder unfassbar wie Krankenhauspersonal oder auch Ärzte mit Menschen umgehen. Das habe ich auch erlebt. Und solche Wesen lässt man dann auch noch in solchen Berufen arbeiten. Zum Glück gibt es noch sehr wenige, gute Menschen darunter, die helfen möchten und empathisch sind.

Wie geht es dir momentan?

Den Satz kenne ich auch. Wenn es ein zweites mal kommen sollte, wird es nicht so schlimm werden. Eine Garantie gibt es aber leider nicht und vor allem wissen wir nicht, ob es so zutrifft. Dazu ist das Immunsystem vom ersten mal angegriffen und wir wissen ja nicht was unser Körper für Schäden davon getragen hat.

Wie sieht es bei euch im Umfeld aus? Kennt ihr Menschen die es schon zwei oder mehrmals hatten?

13.07.2023 17:28 • #10


W
@Glumee99
Wie eine Erkältung, Corona war es ja und dann eben Long Covid, das war viel schlimmer als die Corona Erkrankung.

Darm....
Ich hatte fast nichts mehr vertragen.

14.07.2023 08:54 • x 1 #11


R
@Glumee99 ich hatte selbst noch kein Covid. Keine Ahnung warum nicht, denn ich war 2 Wochen mit meinem Freund in einer Wohnung, als er krank war.. muss aber nichts heißen. Irgendwann bekomme ich das sicher auch..

Zu deiner Angst davor: das kann ich 100% verstehen und auch in gewisser Weise nachvollziehen. Mein Partner hatte von seiner 2. Infektion starke Herzrhythmusstörungen (nicht gefährlich aber unangenehm und extrem angsteintlösend) bekommen.

Wir waren schon immer vorsichtig mit Covid (und auch mit anderen Krankheiten) weil er vorerkrankt ist (unterdrücktes Immunsystem) und ich sehr ängstlich bin was Krankheiten angeht (ich habe selbst schon genug, da brauche ich nicht noch mehr )

Wir überlegen sehr viel, wie wir damit umgehen, weil weder ich will, dass er das nochmal bekommt, noch er. Also haben wir uns ein paar Dinge angewöhnt, mit denen wir ganz gut leben können, vielleicht hilft das auch Dir:

Beim Einkaufen benutzen wir noch Masken (ich nicht jedes Mal, nur wenn viel los ist oder ich mich gerade unsicher fühle). Da sind komische Blicke von anderen vorprogrammiert, aber da Versuche ich drüber zu stehen. Klappt nicht immer, aber mir ist unsere Gesundheit wichtiger ‍️

Bei uns muss sich jeder testen, bevor er länger mit uns in Innenräumen ist. Aber mit Freunden und Familie treffen wir uns innerhalb wieder. Wenn jemand allerdings im Vorfeld schon krank ist, werden Treffen verschoben.

Auf öffentlichen Toiletten (wir sind Camper und innerhalb wieder viel unterwegs) setzen wir bei allem, was über den kleinen Toilettenganghinaus geht, eine Maske auf.

Arbeiten geht mein Partner immer an denen Tagen, wo wenig los ist im Geschäft, an den restlichen Tagen kann er zum Glück Home-Office machen.

Zu deinen Symptomen: der Kardiologe und der Hausarzt meines Freundes sagte, dass solche Symptome bis zu einem Jahr nach der Infektion bleiben können, bei vielen gehen sie dann allerdings wieder weg. Das habe ich auch bei einigen Bekannten so erlebt.

Dir wünsche ich alles Gute und gute Besserung!

14.07.2023 09:17 • x 2 #12


H
@Glumee99 ja also im August wurde ich von meinem Hausarzt eingewiesen, da waren es noch 25kg Gewichtsverlust. Das abnehmen ging einfach weiter aber das wurde dann schnell auf die Psyche geschoben und nicht weiter beachtet. Jetzt sind es insgesamt 40kg und die Ärzte meinen ich soll mich drüber freuen. Irgendwie kann ich das aber nicht, da ich immer wieder den Gedanken habe, es muss ja eine Ursache haben.

Heute hab ich immer noch mit hohem Puls zutun. Anfangs war der Betablocker zu niedrig, der wurde erhöht als ich im Oktober mit 200 Puls ins Krankenhaus kam. Dann war der Betablocker zu hoch, weswegen ich im November mit 40 Puls ins Krankenhaus kam. Da haben die mir den Betablocker von jetzt auf gleich weggenommen und wurde dann mit einem Puls von 120 entlassen. Hab auch immer noch mit Schwindel, Druck auf der Brust und teilweise Atemnot zutun. Und dann immer die Angst vor einem Herzinfarkt, da die Ärztin im letzten Krankenhaus meinte, es könnte eine Herzmuskelentzündung sein und ich selbst in der Hand habe ob ich lebe oder sterbe. Kannst meine Geschichte ja über meinem Profil nachlesen, in meinem Beitrag kein Arzt weiß weiter

Man fühlt sich einfach hilflos. Zur Entlassung wurde immer gesagt, wenn Probleme auftreten kann ich jederzeit wiederkommen. Aber wenn ich dann wieder dort war, rollten die mit den Augen und fragten was ich nun schon wieder will und ob ich damit bezwecke wieder ein Bett zu bekommen. Als ob ich zum Urlaub dorthin kommen würde.

Ich kenne ein paar die hatten noch nie Corona. Ich kenne aber auch welche die es schon mehrmals hatten. Beim 1. Mal wars wohl wie eine Grippe und das 2. Mal wurde es nur bemerkt weil man auf Arbeit noch testen musste. Hab aber auch schon von anderen gehört das die nächsten Infektionen genauso schlimm waren. Das ist wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

14.07.2023 10:08 • x 1 #13


Glumee99
Hallo @Wellental, dann habe ich es total falsch verstanden. Da bekommt man es und es ist nur eine Erkältung. Man freut sich und denkt das man durch ist und plötzlich bekommt man Long. Das ist wirklich fies.


@Rachelsarah, vielen Dank für deine Antwort.
Erstmal freut es mich, dass du es noch nicht hattest und ich hoffe sehr, dass du es nicht bekommst. Das mit deinem Freund tut mir sehr leid. Das sind so Gründe warum ich auch Angst habe. Leider kenne ich mich auch mit Herzstolpern aus. Das hatte ich aber schon davor. Habe Phasen gehabt wo es täglich über 1000 mal gestolpert ist. War mehrmals beim Kardiologen und zum Glück sind es harmlose. Fühlen sich aber wirklich sehr blöd an. Nimmt dein Freund was dagegen ein? Ich habe mit Tromcardin und Crataegutt mittlerweile alles gut im Griff. Sind beides keine Chemie und helfen sehr.
Danke für deine Tipps aber ich denke das ich dafür noch nicht bereit bin. Ich finde es immer bemerkenswert wie mutig die Menschen sind, wenn sie schon starke Probleme damit hatten aber trotzdem normal weiterleben können. Ich könnte mir momentan überhaupt nicht mehr vorstellen, arbeiten zu gehen. Bei den Tests bin ich mir auch unsicher daher wir Fälle hatten die einen Tag vorher laut Test ok waren und am nächsten Tag was hatten. Es ist wirklich eine Zwickmühle für mich.


Hallo @Honey2910, Ich habe mir gerade deinen Beitrag „Kein Arzt weiß weiter“ durchgelesen und bin ehrlich geschockt. Das macht mich alles wirklich wütend und traurig.

Ich finde das man besonders in den letzten Jahren sehen konnte wie die Menschheit tickt. Aber eigentlich sollten Berufe wie Ärzte, Pflegepersonal, Kindergärtner usw. Vorbilder sein was den Umgang mit Menschen angeht und da sind besonders viele so schlimm. Ich habe das ja leider auch erlebt und schlimm ist es, wenn man sich nicht wehren kann daher man gerade total krank ist und Hilfe benötigt. Es ist wie du sagst, dass hatte ich auch schon einem Arzt gesagt: Meinen Sie das ich gerne herkomme als ob ich Urlaub mache? Aber das wollen sie nicht hören. Dann heißt es: Sie können sich ja gern einen anderen Arzt suchen.

Ich wünsche dir von Herzen das du deine Gesundheit in den Griff bekommst und diese nicht die ganze Zeit auf solche Ärzte angewiesen bist. Es wäre schön wenn du jemanden geeignetes findest der deine Probleme ernst nimmt. Leider bin ich auch noch auf der Suche nach so einem Arzt.

Eigentlich ist es nicht schwer aber es fehlt leider so vielen Menschen: Menschlichkeit und Respekt!

15.07.2023 01:41 • #14


W
@Glumee99
Das mit den Ärzten kenne ich.
Als ich meine erste heftige Panikattacke hatte, ließ ich den RKW rufen, ich selber war kaum in der Lage dazu.
Die kamen, Blutdruck/ EKG, nichts auffälliges. Wollten wieder fahren. Ich bestand aber aufs Krkh. In der Notaufnahme, Blut abgenommen. Infusion bekommen. Diagnose: Blutdruckvorfall.
Ich hatte alle Symptome einer Panikattacke.
Nr.2.
Du wirst es nicht glauben.
Da vertrug ich ein Abführmittel vor der Darmspiegelung nicht.
Diagnose:Unverträglichkeit.
Wieder alle Symptome einer Panikattacke gehabt.
Mit Todesangst am Anschlag.
........

Dieses Spiel könnte ich weiter spielen

Als ich Monate vorher bei meinem Hausarzt war, sagte er mir nur, das ich mal abschalten sollte, die Diagnose teilte er mir nicht mit

15.07.2023 09:31 • x 1 #15


Glumee99
@Wellental Unglaublich wie Menschen mit Menschen umgehen. Das ist leider der Grund warum es Krieg oder Gewalt gibt. Ich frage mich immer was bei solchen Menschen schiefgelaufen ist. Können die nicht klar denken?

Kennst du andere Menschen die schon zwei oder mehrmals Covid hatten? Gestern hatte ich von einem User seine Erfahrungen gelesen und er sagte das man als ungeimpfter nur einmal eine Variante bekommen kann. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen.

17.07.2023 19:41 • #16


W
@Glumee99
Nicht wirklich, nur beim Arzt mal jemand getroffen, der das schon mehrmals hatte, ansonsten bisher nur die Einzeller.

Wie viele Menschen ihren Job machen, ist oft erschreckend in dem Bereich. Aber man muss auch genauer hinschauen, darf nicht immer Verurteilen. Da ist einmal die Betriebsblibdheit, die ich oft erlebe. Mir wollte eimmal eine Psychiaterin weiß machen, das ein Darm, der ja auch oft zusätzlich wegen der Psyche aus dem Gleichgewicht gerät, keine Angst-und Panikattacken trigger. Oder das Ängste immer gleich Ängste sind, die man mit einer Angst- und Panikattacke gleichsetzen muss. Es gibt aber Ängste, die eben auch körperlich getriggert werden, das wusste schon Dr.Freud.

Dann gibt es Ärzte, die ja nicht anders können.
Morgens in die Praxis, Wartezimmer schon voll.
Was soll ein Arzt machen, der manchmal am Tag 100Patienten versorgen soll?
Und wo es selten unter 50 Patienten sind?

18.07.2023 07:46 • x 1 #17

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Glumee99
Wie sieht es hier sonst im Forum aus? Kennt jemand von euch Menschen die Corona zwei oder mehrmals schon hatten und wie waren die Verläufe? Ich habe irgendwie das Gefühl das alle normal wieder leben nur ich mich zuhause fast einschließe.

01.08.2023 19:55 • #18


Schlaflose
Zitat von Glumee99:
Wie sieht es hier sonst im Forum aus? Kennt jemand von euch Menschen die Corona zwei oder mehrmals schon hatten und wie waren die Verläufe? Ich habe irgendwie das Gefühl das alle normal wieder leben nur ich mich zuhause fast einschließe.

Unter meinen Kollegen gibt es viele, die es mehrmals hatten. Die Verläufe waren alle ganz normal 1-2 Wochen erkältet und danach wieder gesund.
Eine Freundin hatte es nur einmal letztes Jahr im April sehr heftig. Und seitdem hat sie Postcovid und ist kaum noch belastbar, war lange krankgeschrieben, war jetzt im Juli in Reha, die überhaupt nichts gebracht hat. Es könnte sein, dass sie in den Ruhestand versetzt wird. Sie ist verbeamtete Lehrerin, da geht das ratzfatz. Sie ist auch schon 60.

02.08.2023 06:34 • x 1 #19


Glumee99
Zitat von Schlaflose:
Unter meinen Kollegen gibt es viele, die es mehrmals hatten. Die Verläufe waren alle ganz normal 1-2 Wochen erkältet und danach wieder gesund. Eine Freundin hatte es nur einmal letztes Jahr im April sehr heftig. Und seitdem hat sie Postcovid und ist kaum noch belastbar, war lange krankgeschrieben, war ...

Vielen Dank für deine Antwort. Weißt du ob sie geimpft oder nicht geimpft waren?

Stimmt es das Menschen die beim ersten mal einen härteren Verlauf hatten, beim zweiten mal einen viel milderen Verlauf gehabt haben?

03.08.2023 18:42 • #20


A


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