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M
Ich kenne es nur zu gut, die Panik vor Symtomen.
Der Blick ins Gesicht des Arztes, jede Regeung achtend- und wehe- er schaut erst.
Ich bin bereits schwer erkrankt auf die Welt gekommen, habe meine ersten Lebensjahre- alleine-ohne Eltern- in Kliniken verbracht.
Als erwachsene junge Frau einen Tumor im Steißbein, der entfernt wurde, wobei die Blasennerven zerstört worden sind. Ich kathetere seit 20 Jahren.

Nun habe ich 4 grauenvolle Jahre mit Tod des Partners, ausbrennen meiner Wohnung, frühe Berenntung und privater Insolvenz hinter mit- und 8 Umzügen- alles als 90% Behinderte.
Endlich wieder zu Hause in meiner oberbayrischer Heimat.. und nach 4 Jahren zitternd zum Arzt.
Blutbild:
zu schneller Herzschlag
Grenzwertige Werte: Calsium im Blut, grenzwertige Leber und Nierenwerte, zwar ganz minamal erhöhter Kreatininwert und ich kann das nicht sehen, wie mein Arzt.
Kontrollieren wir ins 3 Monaten noch mal- nichte Bedenkliches.-... weil ich Ärzten nicht ver-traue?
Ein einsam verregnetes Wochenende, bei dem die Gedanken Karusell fahren.
Am liebsten möchte ich morgen alles abklären und wissen, was los ist-
oder will ich am Liebsten gar nichts wissen.
Aber doch, morgen alles nachsehen und hören: alles kein Drama.
Dabei muss ich sagen, dass meine Venen so schlecht sind, dass bei Stauung über 5 Minuten und mehrfachem mit der Nadel bohren nur einen Bruchteil des benötigten Blutes herausbefördert werden konnten und womöglich mein Blut schein deshalb zu dick wurde.

Was ich am liebsten hören will- wohl das, was wir alle hören wollen.
Hey, hatte ich auch schon, ist nichts schlimmen.

Aber wir realistisch ist dieser Wunsch.... zuminest ein ganz kleine bischen?
Schönen Restsonntag

Maja

07.08.2011 16:36 • 10.08.2011 #1


3 Antworten ↓


P
Oh Mann, du hast ja schon ganz schön was mitgemacht. Aber man sagt auch, daß Hypochondrie von real bedrohlichen Situationen herkommen kann.

Bei mir ist es erst ganz schlimm, seitdem mal ein Brustkrebsverdacht bestand.
Obwohl das Ergebnis dann gutartig war, habe ich diese Angst vor Untersuchungen und dem ernsten Blick des Arztes nie mehr verloren.
Seitdem habe ich schon fast alle Krebsarten schon einmal gehabt, außer Haut- und Knochenkrebs.

Ich gehe bald in eine Tagesklinik, was machst du, um die größte Angst zu bewältigen?
LG psydo

09.08.2011 21:02 • #2


A


Angst mit realem Hintergrund

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P
...mit dem Knochenkrebs kann ich dafür ab und zu dienen, nachdem letztes Jahr ein Arzt zwei weisse Flecken in meinem Ganzkörperszintigramm als Knochenkrebs gedeutet hat. Zuerstmal hat mich eine Helferin verrückt gemacht und war total nervös und hat das bild von meinem Arm viel mal neu gemacht und immer wieder nachgefragt, was das sein kann und dann wurde ich, bevor ich zum arzt konnte, zwei stunden im wartezimmer vergessen. in der zeit bin ich tausend tode gestorbern, erst beim anschließenden Röntgen in einer anderen Praxis hat sich der verdacht gott sei dank zerschlagen. Danach haben mir wochenlang mein arm und mein bein weh getan.

09.08.2011 22:18 • #3


A
Hallo Maja,

Zitat:
Kontrollieren wir ins 3 Monaten noch mal- nichte Bedenkliches.-... weil ich Ärzten nicht ver-traue?

...oder weil Du vielleicht Dir und Deinem Körper nicht vertraust?
Bei dem was Du schon durch hast, wäre es kein Wunder...aber ich denke der Arzt wird schon wissen was er tut...wenns dann wirklich so akut wäre hätte er sicherlich schneller etwas unternommen...

Zitat:
Dabei muss ich sagen, dass meine Venen so schlecht sind, dass bei Stauung über 5 Minuten und mehrfachem mit der Nadel bohren nur einen Bruchteil des benötigten Blutes herausbefördert werden konnten und womöglich mein Blut schein deshalb zu dick wurde.

Das verstehe ich nicht ganz...warum meinst Du wäre Dein Blut zu dick geworden?
Rauchst Du? Wenn ja, könnte das ein Grund sein.

Liebe Grüße
Annwyn

10.08.2011 00:03 • #4





Prof. Dr. Heuser-Collier