Hallo,
Vor einiger Zeit hatte ich mich vorgestellt, ich habe Angst vor Krankheiten, - extreme Angst.
Vor allem was meine Kinder betrifft. Ich selbst habe nur Angst um mich weil ich mir denke,
wenn ich sterbe wer liebt dann meine Kinder so weiter wie ich?
In den letzten Wochen ging es mir eigentlich ganz gut damit.
Heute früh wacht Sohn 1 auf und spielt mit seinem Schniedelwutz herum.
Belustigt stellt er fest: Er ist total angeschwollen an der Spitze. Ein richtiger Knödel drauf.
Aber keine Schmerzen und kein Brennen.
Da hab ich schon gemerkt wie mir das Blut aufsteigt... In den Sekunden hab ich mein Kind
schon mit der Diagnose Lymhdrüsenkrebs auf der KinderOnkologie gesehen. Mir war heiss und kalt
und ich hab ihn sofort gepackt und zum Arzt gebracht.
Dort angekommen war der Knödel schon abgeschwollen und der kleine Schniedelwutz in Summe
noch etwas angeschwollen, aber alles in allem kein Vergleich mehr zu vorher. Arzt hat mit
den Schultern gezuckt und gemeint wenn es öfter vorkommt soll man auf die Kinderklinik zum Ultraschall.
Sohn 1: So Mama - bist du beruhigt, können wir jetzt endlich in den Kindergarten fahren?
Er ist in Summe sehr fit, flitzt (wie gestern) 2km ums Dorf, schwimmt am Montag noch frisch fröhlich im Pool, geht Mittwochs zum Fussballtraining, hüpft und springt und futtert rund um die Uhr. Objektiv betrachtet ist mir klar das er nicht sehr krank sein kann.
Aber alleine der Gedanke daran das ihn Krebs oder eine andere Krankheit bedroht schnürt mir die Luft ab.
Vor Fahrradstürzen, Klettern, toben usw. hab ich gar keine Angst, der Kerl ist übersäht mit blauen Flecken von
den wilden Spielen.
In meiner Angst um ihn nehme ich auch gar nichts Positives wahr, so wie z.B. dass heute mein Urintest (ich fürchte mich ja schon seit Monaten vor Nierenversagen) wieder völlig in Ordnung war.
So, danke fürs zuhören. Gehört ein wenig zu meiner Therapie mir das von der Seele zu schreiben!
LG
BG
Vor einiger Zeit hatte ich mich vorgestellt, ich habe Angst vor Krankheiten, - extreme Angst.
Vor allem was meine Kinder betrifft. Ich selbst habe nur Angst um mich weil ich mir denke,
wenn ich sterbe wer liebt dann meine Kinder so weiter wie ich?
In den letzten Wochen ging es mir eigentlich ganz gut damit.
Heute früh wacht Sohn 1 auf und spielt mit seinem Schniedelwutz herum.
Belustigt stellt er fest: Er ist total angeschwollen an der Spitze. Ein richtiger Knödel drauf.
Aber keine Schmerzen und kein Brennen.
Da hab ich schon gemerkt wie mir das Blut aufsteigt... In den Sekunden hab ich mein Kind
schon mit der Diagnose Lymhdrüsenkrebs auf der KinderOnkologie gesehen. Mir war heiss und kalt
und ich hab ihn sofort gepackt und zum Arzt gebracht.
Dort angekommen war der Knödel schon abgeschwollen und der kleine Schniedelwutz in Summe
noch etwas angeschwollen, aber alles in allem kein Vergleich mehr zu vorher. Arzt hat mit
den Schultern gezuckt und gemeint wenn es öfter vorkommt soll man auf die Kinderklinik zum Ultraschall.
Sohn 1: So Mama - bist du beruhigt, können wir jetzt endlich in den Kindergarten fahren?
Er ist in Summe sehr fit, flitzt (wie gestern) 2km ums Dorf, schwimmt am Montag noch frisch fröhlich im Pool, geht Mittwochs zum Fussballtraining, hüpft und springt und futtert rund um die Uhr. Objektiv betrachtet ist mir klar das er nicht sehr krank sein kann.
Aber alleine der Gedanke daran das ihn Krebs oder eine andere Krankheit bedroht schnürt mir die Luft ab.
Vor Fahrradstürzen, Klettern, toben usw. hab ich gar keine Angst, der Kerl ist übersäht mit blauen Flecken von
den wilden Spielen.
In meiner Angst um ihn nehme ich auch gar nichts Positives wahr, so wie z.B. dass heute mein Urintest (ich fürchte mich ja schon seit Monaten vor Nierenversagen) wieder völlig in Ordnung war.
So, danke fürs zuhören. Gehört ein wenig zu meiner Therapie mir das von der Seele zu schreiben!
LG
BG
22.05.2015 12:17 • • 24.05.2015 #1
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