Na so einfach ist es nicht. Wenn es so wäre, dann könnte man zu jedem mit schwerer Depression sagen Hab Dich nicht so, alles Einstellungssache, reiß Dich zusammen!.
Einstellungssache ist es, wenn es um Rauchen aufhören geht, stimmt. Es soll aber Leute geben, die rutschen danach in eine heftige Depression. Oder, wie bei mir, die ganzen körperlichen Symptome werden deutlich schlimmer. Und da bin ich kein Einzelfall, hab im Netz massig Berichte von Leuten gefunden, denen es zumindest auch erstmal 2-3 Monate sehr schlecht ging (Missempfindungen am Körper, Blutdruckentgleisungen, Herzrasen, starke Kopfschmerzen etc.). Plötzlich ständig sehr starke innere Unruhe ist auch oft.
Und das hat nichts mit Ansichtssache zu tun.
Ich fange nicht wieder an, aber Fakt ist, mir geht es wesentlich schlechter als vorher und das finde ich sehr enttäuschend. Hab heute bei meiner Nachbarin 1 Zimmer gemalert und das war grausam! Bei jeder Bewegung wurde mir extrem schwindelig, ich hab geschwitzt wie ein Schwein und konnte vor Kopfschmerzen kaum aus den Augen sehen.
Und so geht das jetzt ständig. Ich hab aufgehört zu rauchen, damit das alles mal besser wird nach fast 3 Jahren und bis jetzt ist es eher 3 mal schlimmer.
Ich rauche jetzt fast 3 Wochen nicht. Erst ging es ja, aber so seit 10-12 Tagen ist es irgendwie komisch. Totale innere Anspannung, Unruhe, Kopfschmerzen wie kurz vorm platzen.
Toll ist was anderes...
14.10.2011 20:58 •
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