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1

B
hallo zusammen,
ruache mittlerweile 30 std nicht mehr, mir geht es ziemich schlecht wohl auch weil z.Zt eine heftige Erkältung mit Fieber habe.
Will definitiv nicht mehr rauchen, aber wenn ich höre wie Crazy leidet wird mir schon angst u. bange, aber werde durchhalten.

gruss
Ben

02.10.2011 11:35 • #121


3fach_daddy
Ihr schafft das seit stark habe es auch geschaft obwohl ich 10 Jahre geraucht habe und immer dachte ich schaffe es nie.

Lg

02.10.2011 11:37 • #122


A


Zuammenhang Panikattacken und rauchen? Wer raucht?

x 3


C
Bei mir ist heute 1 Woche. Der Verzicht fällt mir nicht mehr schwer, ich glaube, so nach 3-4 Tagen wird das besser mit dem Verlangen. Ich rieche ja auch überall Zig., selbst von den Nachbarn unter mir zieht es immer mal hoch, weil die am Fenster rauchen. Oder wenn, wie eben, draußen wer vor mir läuft und raucht, was man ja auch dann extrem abbekommt. Macht mir nichts mehr aus.

Körperlich fühle ich mich aber immer noch nicht toll. Ich hab den ganzen Tag das Gefühl, immer mal wie Stromschläge zu bekommen, besonders in den Beinen ist es schlimm, wie so ein Dauerkribbeln. Kopfdruck immer noch enorm. Dann heute totaler Druck links in der Brust. Dann der Blutdruck. Also wenn ich mal Vormittag gen
messen hab, was selten war, dann war es immer so irgendwie 120/75, aber Puls immer zwischen 85 und 90. Jetzt liegt mein Puls bei um die 70, aber der BD war vorhin 136/90, was ja kein Drama ist, aber er ist eben dich deutlich höher und das verstehe ich mal gar nicht.

Hab jetzt die Woche mehrfach gemessen und der BD ist immer so hoch. Überall steht, der BD sinkt schon nach wenigen Tagen deutlich. Stimmt bei mir nicht.
Zitat:
Kannst du nicht irgend etwas anderes zur Beruhigung nehmen?
Ich schätze auch, da sich ja durch das Nichtrauchen die Nervenenden regenerieren, sind es bei mir simpel gesagt bestimmt auch die Nerven und auch Psyche. So harmlos wie manche das darstellen ist es nicht. Es kommt immer auf die physische und psychische Ausgangssituation an und die war bei mir eh schlecht. So ein Entzug verschlimmert es dann noch zusätzlich. 100pro!

Wie gesagt, mir hatte vor 2 Jahren eine Psychiaterin empfohlen, wegen der psychischen Störungen und der Instabilität nicht mit dem Rauchen aufzuhören. Kann man kaum glauben, ist aber so.

Ist also ein Problem für sich, hier steht ja auch was darüber:
Zitat:
Der Tbk, die Nikotinabhängigkeit, die Intensität der Entzugserscheinungen sowie das Rückfallsrisiko sind bei Rauchern mit psychischen Störungen ausgeprägter als bei Rauchern ohne psychische Störungen. Bei Patienten mit einer positiven Depressionsanamnese kann ein Rauchverzicht zu einer depressiven Verstimmung führen.

http://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2011/2011-10/2011-10-002.PDF

Es ist gesünder, nicht zu rauchen! Keine Frage. Trotzdem sollte man der Ehrlichkeit halber sagen, Nikotinentzug kann Panikattacken mildern oder verhindern. Er kann aber auch eine Angststörung überhaupt erst auslösen, Depression auch. Und wer da vorbelastet ist, da kann sich das alles noch verschlimmern. Das kann man alles nicht weg reden.

Trotzdem sollte man aufhören, wenn es geht.

Was man nehmen könnte, überlege ich auch schon paar Tage. Baldrian vertrage ich nicht, Johanniskraut auch nicht. Pascoflaire (Passionsblume) wirkt kaum. Tavor hätte ich noch genug hier, Bromazepam auch ne volle Packung. Aber ich schätze, mit einem Benzo würde man gleichgültig werden und irgendwann losrennen und Kippen kaufen.

Ich bin ja ADS Patient und hab darum auch Ritalin hier, nehme ich aber quasi nie. Allerdings könnte das helfen, weil der Kopf klarer wird, man ist munter und ich bin zumindest beruhigter. Wirklich Bock hab ich auf den Kram aber nicht.

02.10.2011 11:56 • #123


3fach_daddy
Ich habe durch das rauchen COPD bekommen.
Aber bis sich wieder alles normalisiert hat kann bis zu 15 Jahre dauern hat mein Arzt gesagt

Lg

02.10.2011 12:35 • #124


B
hoffe das ich es schaffe, denke immer nur a n das Rauchen, versuche mich immer wieder abzulenken was mir sehr schwer fällt. Die körperl. Symt. sind der Hammer Herzrasen; Atemnot Schwitzen und so ein dumpfes Gefühl im Kopf als wäre ich besoffen und bin total wackelig auf den Beinen. War grade mit meiner Tochter auf einem Kinderf. neben mir standen Raucher u. ich habe die ganze Zeit am Qualm geschnuppert das ist doch krank!!
z.zt ist es z.Hause auch ziemlich stressig wg. Todesfall in der Fam. hoffe ich halte das aus, den ich weiss wenn ich das schaffen würde wäre ein großes Erfolg für mich!
Crazy vor Dir ziehen ich den Hut das du es jetzt seit einer Woche geschafft hast, hoffe das ich in einer Woche auch ein erfolgsmeldung senden kann!

Gruss
Ben

02.10.2011 12:54 • #125


D
Huhu Ben, huhu Crazy! Haltet weiter durch....Mir fällt es auch schwer, mewrke jetzt auch die Schmerzen in Meinen Beinen und Armen deutlicher....Aber fühle mich auch nicht megr so müde wie sonst...Crazy...irgendwie komisch,d Ar. du kein Baldrian verträgst. Wie reagierst du denn darauf? Dass es in Stresssituationen besonders schwer fällt, mit dem Rauchen aufzuhören, ist klar....Aber das Raucehn macht uns auch immer mehr krank und dann haben wir immer einen erhöhten Stressfaktor udn somit gibt es dann nie den richtigen Zeitpunkt aufzuhören. Also, klar kann der Blutdruck durchs NIchtrauchen steigen. Aber deiner ist ja wirklich noch totpal im grünen Bereich...Verstehe auch nicht, wieso du dauernd misst.?? Mag aber auch daran liegen, dass du jetzt mehr und vielelicht ungeünder ist? hype auf Schokolade und Co? Deine Adern bkommen jetzt viel mehr auerstoff und dein Gehrin muss sich auch an die Umstellung erst gewöhnen...
Ben, super, du hast den Anfang geschafft! Halte durch, wir wollen doch gesund werden....Bussi

02.10.2011 13:05 • #126


C
@ Ben67

Geht mir auch wie Dir, mit all den Symptomen. Allerdings muss ich sagen, es wird täglich einen Tick besser. Da muss man leider Geduld haben.

@ Ozonik7 hat es etwas verharmlost, vielleicht war es ja bei ihm damals auch leicht. So ist es aber nicht bei allen. Es steht doch nicht ohne Grund auf etlichen Fachseiten, der Suchtdruck bei Nikotin und die Schnelligkeit der Suchtentwicklung ist mit Dro. vergleichbar. Und das muss man sich mal überlegen.

Da hat man vielleicht einen 12 Stunden Tag, ist fix und fertig, dann noch vielleicht privat Stress und eigentlich ist man extrem müde und will nur noch pennen. Aber man rennt dann noch nachts um 2 bei minus 15 Grad imm Winter an die Tankstelle, weil die Zig. alle sind. Ansonsten dreht man durch.
Das ist Sucht! Und dann geht das 30 Jahre so. Oder wie lange auch immer. Da hört kaum einer mal eben so auf und glich am 2. Tag ist alles rosarot. Nein, wird nicht sein.

Mir geht es beschissen, aber ich weiß ja, warum. Angst haben muss ich nicht, weil was soll passieren?

1. muss sich der Körper erstmal umstellen, da fängt nach 4-5 Tagen erstmal der Entgiftungsprozess an, auch Organe können dann schmerzen. Die Nerven regenerieren sich, es kann zu starken Missempfindungen kommen.

Man sollte sich vielleicht mal ruhig damit befassen, was das Rauchen macht. Eben auch im Gehirn.

Zitat:
Nikotinwirkungen auf die Neurotransmitter

Dopamin: Freude, verringertes Hungergefühl

Adrenalin: Wachheit, verringertes Hungergefühl

Acetylcholin: Wachheit, Steigerung kognitiver Funktionen

Vasopressin: Verbesserte Gedächtnisleistung

Serotonin: Affekte, verringertes Hungergefühl

Beta-endorphin: Nachlassen von Angst und Anspannung

http://www.uke.de/institute/allgemeinmedizin/downloads/institut-allgemeinmedizin/HandoutHFH_Sucht_090421.pdf

Es ist also enorm, was Nikotin für einen Einfluss hat im Hirn und da sollte klar sein, es dauert ewig, bis sich der Hirnstoffwechsel wieder reguliert und lernt, die Stoffe müssen wieder selbst und von allen ausgeschüttet werden, ohne Nikotin als Antrieb. Das kann dauern!

darleen71

Von Baldrian werde ich unruhig, in jeder Dosierung. Kam sogar 2 mal zu Panikattacken direkt nach Baldrian. Wissen viele Leute nicht, ist aber nicht so selten, wie man denkt. Mir haben mehrere Ärzte gesagt, kommt oft vor. Man nennt das paradoxe Wirkung. Die gibt es ja sogar bei Tavor z.B., wo dann die Leute quasi davon durchdrehen und sogar Angst und Panik bekommen. Ist also die gegenteilige Wirkung.

Mein ADS Psychiater sagte mal, bei Menschen mit ADHS/ADS ist eh meist alles umgedreht. Die werden von Kaffee müde, von Ritalin ruhig und drehen von Baldrian durch. Nun kann man sich ja über alles streiten, aber auf mich trifft das zumindest alles zu.

02.10.2011 13:20 • #127


C
Nachtrag:

Also ich war jetzt länger mit dem Hund draußen, hier ist aber Kreislaufwetter, hohe Luftfeuchtigkeit und ziemlich warm (27°C).
Alles in allem muss ich sagen, mir geht es heute ganz gut und besser, als die anderen Tage. Ich denke, es dauert halt ne Weile und auf 2-3 Wochen wegen der körperlichen Symptome sollte man sich einstellen. Hatte mir auch mein Psychiater mal so gesagt, der auch vor 10 Jahren aufhörte mit Rauchen, weil er nur noch Kopfschmerzen hatte. 14 Tage nach der letzten Zig. hörte das auf.

Man kann es schaffen. Das Nikotinmonster ist aber sehr stark im Kopf und man muss echt stark sein.

02.10.2011 15:46 • #128


D
Ja, ich habe erstaunlicherweise das warme Wetter heute auch gut vertragen..Und so viel , wie ich heute gemacht habe, habe ich seit Monaten nicht gemacht....Keinerlei Panikattacken und auch keine Anflüge....Bin ganz viel Auto gefahren, da war es ja mit den Attacken besonders schlimm...also mindestens 80 Kilometer heute....Spazieren usw., damit ich nicht zu viel esse...DAs blöde ist nur, dass mir das Rauchen echt noch fehlt, aber geniesse es, die frische Luft einzuatmen....Mein Mund brennt schon von den vielen Fishermens.....Wie gehts dir jetzt, oder euchß Crazy und Ben?
Die Schmerzen in Armen und Beinen sind unangenehm...und merke natürlich auch,.dass die Durchblutung wesentlich besser ist....
Bussi

02.10.2011 18:41 • #129


C
So geht es mir ganz gut. Nur die blöden Kopfschmerzen werden nicht besser und sind enorm schlimmer als vorher mit Rauchen.
Blutdruck (ich messe sonst kaum, nur halt im Moment) ist auch immer noch deutlich höher, als vorher. Dafür ist der Puls nur noch um die 70, mit Rauchen immer 85-90. Komisch alles...

Vom Gefühl her würde ich sagen, ich fange nicht wieder an. Aber ok, ich will nicht zu laut brüllen.

02.10.2011 18:55 • #130


B
mir geht es nicht gut. Diese Kopfschmerzen das nervöse sind kaum zuaushalten!
Diese Nacht habe ich wahnsinnige Schweissausbrüche gehabt. Habe das Gefühl das ich wahnsinnig werde. Denke die ganze Zeit ans Rauchen lutsche zwar immer weiter fisherman bringt irgendwie nicht wirklich was. Hoffe ich halte das weiter aus!

Gruss
Ben

03.10.2011 08:58 • #131


3fach_daddy
Das sind typische Anzeichen für Entzug die legen sich aber nach ca. 7-10 Tagen hat mein Arzt damals gesagt wo ich aufgehört habe.

Lg

03.10.2011 09:05 • #132


C
Zitat von Ben67:
mir geht es nicht gut. Diese Kopfschmerzen das nervöse sind kaum zuaushalten!
Diese Nacht habe ich wahnsinnige Schweissausbrüche gehabt. Habe das Gefühl das ich wahnsinnig werde. Denke die ganze Zeit ans Rauchen lutsche zwar immer weiter fisherman bringt irgendwie nicht wirklich was. Hoffe ich halte das weiter aus!

Gruss
Ben

Mir ging es von Tag 2 bis 5/6 auch so. Heute bin ich bei Tag 8. Ja, es kann grausam sein, aber ich kann jetzt nur von mir sagen, es wird besser!
3 oder 4 Tage hab ich keine Nacht länger als 3-4 Stunden geschlafen, totale Unruhe. Das ist jetzt seit 2 Tagen auch weg.

Ich hab das Gefühl, auch einer Skala von 1 bis 10 (10 wäre, man fühlt sich schlecht), wird es jeden Tag um 0,5 Punkte besser. 10-14 Tage dürfte das also alles dauern.

Die Kopfschmerzen sind definitiv Spannungskopfschmerzen. Also nicht von Verspannungen, sondern von psychischer Anspannung. Ich glaube, das war jetzt bei mir seit 2,5 Jahren eh das Problem. Täglich enorme Kopfschmerzen und die wurde schlimmer, je mehr ich rauchte oder je stärker der Tbk war. Nikotin pusht den Adrenalin Spiegel, Cortisol auch. Das führt nicht zu der eingebildeten Entspannung beim Rauchen, sondern zu innerer Anspannung. So können chronische Spannungskopfschmerzen entstehen.

Und nun ist das Aufhören Anspannung, was aber besser wird und ich hab momentan das Gefühl, man fühlt sich wirklich besser. Es dauert nur und man darf nicht gleich zu viel erwarten.

Allein den Gesundheitsaspekt finde ich jetzt doch sehr angenehm!

Was ich raten kann und das liest man auch auf guten Fachseiten:

- viel trinken, Mineralwasser (2,5-3 Liter/Tag), weil das beschleunigt die Entgiftung

- immer mal Traubenzucker o.ä., um den Zuckerspiegel hochzujagen, kann gegen Kopfschmerzen und Unruhe etc. helfen

- viel Obst und Gemüse, bei Nikotinverlangen einfach mal ne Möhre knabbern

- Bewegung an der frischen Luft

- nicht zu viel Kaffee (hab ich die ersten Tag auch zu viel getrunken, macht Unruhe und Kopfschmerzen)

Halt durch !

03.10.2011 14:10 • #133


S
Hi darleen, Ben und Crazy,

ich sehe ab und zu in euren Thread rein, ich finde es gut, dass ihr so tapfer duchhaltet

Ja, das ist anstrengend im Moment, aber ihr werdet wesentlich mehr Lebensqualität haben, wenn ihr das durchgestanden habt.
Meinem Mann ging es damals auch so ähnlich, er bereut es bestimmt nicht, dass er nicht mehr raucht. Kann sich schon lange gar nicht mehr vorstellen, wie es ist wenn man raucht. Ich glaube nicht, dass ihr noch sehr lange durch den Entzug zu leiden habt. Das schlimmste ist schon bald überstanden.
Und bevor ihr wieder ne kippe anzündet überlegt es euch zehnmal, ob ihr das nochmal von Anfang an durchmachen wollt.

Rauchen dämpft zwar den Hunger aber die meisten Raucher sind trotzdem dicker als Nichtraucher, weil sie zu wenig Sport machen. Mein Mann hat seine 10 Kilo auch wieder verloren, ohne sich groß anzustrengen, er hat sich einfach mehr bewegt.

Viele Grüße und viel Durchhaltevermögen
Stressbacke

PS. Wäre enttäuscht, wenn ich lese, dass ihr aufgegeben habt.

04.10.2011 12:51 • #134


O


Also das Nikotinenzug Panikatacken auslösen kann ist Blödsinn. Wenn bekommt man vom Rauchen Panikattacken. Wer sich beim Nicotinentzug zusätzlich verrückt macht, der bekommt davon Panikattacken aber nicht vom Nicotinentzug


Schön das ihr noch so fleißg dabei seid. hab Momentan nicht so viel Zeit hier fürs Forum .

Durchalten. Wenn einer nach 2 jahren immer noch schreibt ihm gehts schlechter weil er aufgehört hat zu rauchen , dann stimmt etwas nicht

04.10.2011 15:27 • #135


C
@ Ozonik7

Stimmt so nicht ganz. Das Leute nach dem Nikotinentzug Depressionen oder Angst/Panikstörung bekommen und obwohl sie es vorher nicht hatten, ist möglich. Und so steht es auch auf vielen Fachseiten oder in Patientenberichten. Das sind Tatsachen.

Dafür gibt es viele Gründe, es kann auch was mit dem veränderten Hirnstoffwechsel nach dem Entzug zu tun haben.

Leute die schon an Panikstörung leiden, da würde ich sagen, da wird sich durch Nikotinentzug nach und nach die Problematik bessern.

Mir geht es seit gestern wesentlich besser und ich merke, es wird täglich besser. Kopfschmerzen sind nicht mehr so extrem, wie die ersten 5-6 Tage, Konzentrationsfähigkeit ist auch besser. Ich fühle mich nicht mehr so unruhig und aufgedreht. Das ist wirklich in der 1. Woche am schlimmsten, vielleicht auch etwas länger.

Bei mir ist jetzt Tag 10 ohne Nikotin und ich hab das Gefühl, es bleibt so, ich hab auch kaum noch Verlangen nach Zig.. War gestern Abend mal schlimm, aber da muss man dann einfach durch. Ich hatte die Tage sogar Momente, wo ich mich gefragt hab, warum raucht man eigentlich? Ich fühle mich ohne Nikotin jetzt ruhiger, als vorher. Die angeblich Beruhigung durch ne Zig. ist Einbildung, ich war da hibbeliger.

04.10.2011 21:06 • #136


C
Und, halten alle durch?

05.10.2011 22:53 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

D
HUhu crazy! Mir fällt es derzeit auch recht schwer....Überall Raucher um mich herum und das Verlangen zu rauchen. Aber ich sag mir immer wieder, dass ich mit dem Rauchen nicht wieder fit sein kann. Es ist besonders schwer in Stresssituationen, meine ochter patout nicht ihre Hausaufgaben machen will usw.Morgens ists komischerweise ziemlich einfach....
Bussi Monika

06.10.2011 09:12 • #138


C
Ja, also das man immer mal Appetit auf ne Zig. bekommt, ist wohl fast normal, haben viele Nichtraucher und mir haben schon welche gesagt, selbst nach 10 Jahren noch gibt es Momente, wo es sie überkommt.
Trotzdem ist es nicht mehr dieser Suchtdruck in den ersten Tagen und Wochen nach dem Entzug.

Mir wird es auch ohne Nikotin nicht mega super gehen, aber ich merke, es geht mir wirklich jeden Tag ein Stück anders, eigentlich besser. Man fühlt sich wirklich in einigen Punkten besser, kann auch anders durchatmen. Und irgendwie hab ich das Gefühl und ich hatte ja jetzt eh über 1 Jahr keine schlimmen PA mehr, es wäre ohne Nikotin gar nicht dazu gekommen damals. Mein Herzschlag ist jetzt schon 10-15 pro Minute weniger, als noch vor 12 Tagen, weil so lange rauche ich nicht.

Ich hab nämlich mal nachgedacht und ich hatte immer PA, wenn ich angespannt war, Stress etc. und dann noch in 1 Stunden 3 Tassen Kaffee und 5-8 Zig. dazu, also Kette. Und dann PA. Wenigstens ohne Nikotin wäre es wahrscheinlich nicht dazu gekommen. Trotz Entzug, ich bin jetzt viel ruhiger.

Klar kann man rückfällig werden, wovon ich nicht ausgehe bei mir, aber es kann ja viel passieren. Nur weiß ich jetzt, es geht ohne und besser. Und falls einer rückfällig wird, jeder Versuch stärkt für den nächsten Versuch und irgendwann klappt es. Bei mir denke ich aber, ich bin fast übern Berg. Ich WOLLTE aber auch...

06.10.2011 13:33 • #139


C
Bald 2 Wochen... Übermorgen.

Was mir aber immer noch nicht gefallt und da hat sich nichts geändert, mein Blutdruck ist deutlich höher, als mit Zig. und das kapier ich nicht. Mein Puls ist um 10-15 niedriger jetzt ohne Zig.. BD war vorhin 136/96, was ja kein Drama ist. Aber zu vorher machmal 115/75?

Montag bin ich beim Hausarzt und werde mal fragen. Weil kann ja echt nicht sein, mit dem Rauchen aufzuhören und plötzlich hoher BD, den man vorher nicht hatte. Das ist auch völlig untypisch, weil überall steht Ihr BD wird sich schon nach wenigen Tag senken.

Sehr komisch...

07.10.2011 17:39 • #140


A


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