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M
Hallo, vor zwei Stunden hat mich mein Freund geweckt, dass er Schmerzen in der Brust hat. Wir sitzen jetzt in der Notaufnahme.
Bis der Notarzt kam habe ich am ganzen Körper gezittert und habe mir die schlimmsten Dinge vorgestellt.

Ich weiß dass alles jetzt wieder gut ist, ich konnte mich im Auto beruhigen. Aber ich habe die Gedanken im Kopf was wäre wenn er umgekippt wäre. Ich war sowieso schon am Zittern und hätte ich dann richtig reagiert. ?

Hinzu kommt eine fast tägliche Angst, dass jemandem in meinem Umfeld etwas passieren könnte. Die Angst ist da seit ich im letzten Jahr zwei Verluste mir nahestehender Menschen hatte.

Habt ihr Erfahrungen was ich machen kann um diese generelle Angst/ Katastrophisierung zu mildern? Ich möchte in Notfallsituationen nicht von meiner Angst überflutet werden, sondern helfen können wenn es bei wem auch immer soweit ist.

Grüße
Und gute Nacht!

28.01.2024 03:49 • 28.01.2024 #1


3 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von Murakami:
Bis der Notarzt kam habe ich am ganzen Körper gezittert und habe mir die schlimmsten Dinge vorgestellt

Was meinst du, wie es mir jedesmal ging, wenn ich für meine Mutter nachts den Notarzt rufen musste? Zittern und Katastrophengedanken haben finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich dramatisch angesichts der Situation. Und du hast ja alles Notwendige trotzdem geschafft. Wenn es darauf ankommt funktioniert man. Das musst du dir für die Zukunft vor Augen führen.

28.01.2024 08:01 • x 3 #2


A


Zittern als Freund in die Notaufnahme muss

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Lange-2024
@Murakami Das funktioniert in solchen Situationen etwas neben dir stehst und Sorge hast, ist mehr als normal. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass im Härtefall alle Kräfte mobilisiert werden und man funktioniert und handelt. So war es bei mir trotz GAS immer.
Sei nicht zu hart mit dir. Ich hoffe deinem Freund geht es wieder gut. Alles Gute für euch.

28.01.2024 08:30 • x 2 #3


M
Hallo vielen Dank für die Antworten es ist nichts lebensgefährliches gewesen, er muss nun zum Hausarzt. Ich versuche die Gedanken, die ich habe möglichst nicht zu sehr an mich ranzulassen. Euch einen schönen Sonntag!

28.01.2024 11:17 • x 1 #4




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Dr. Christina Wiesemann