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freundliches hallo in die runde,

heute war ich bei meiner psychaterin und sie stellte mir genau diese frage

sie meint meine angsterkrankung erfüllt einen bestimmten zweck und erst wenn ein adäquater ersatz gefunden wäre könnte ich sie los lassen

was meint ihr dazu



liebe grüsse
urmel

04.12.2012 22:30 • 15.12.2012 #1


31 Antworten ↓


Hm, also dem ersten Teil des Satzes würde ich sofort zustimmen, die Angsterkrankung erfüllt immer einen Zweck, quasi den einen Wegweisers, der einen in die richtige Richtung lenken soll zu einem zufriedeneren Leben bzw. zu einem selbst. Aber dass man dazu das passende Äquivalent als Ersatz braucht um die Angst loszulassen...das würde ich anders formulieren. Wenn die Lösung gefunden ist kann man loslassen, so würde ich es sehen. Ich weiss zum Beispiel genau was die Lösung in meinem Falle wäre aber ich kann sie mir nicht selbst basteln sozusagen Aber sie kommt, in der Zukunft.
Wie ich ohne die Erkrankung wäre? Sicherlich aktiver und kontaktfreudiger, gelassener und ausgeglichener aber trotzdem verändert einen die Erkrankung ja was grundlegende Prioritäten im Leben und Einstellungen betrifft, genau wie vorher wäre ich also nicht auch ohne Erkrankung ist ja aber was positives, man entwickelt sich schließlich weiter.

A


Wie würdet ihr ohne die erkrankung sein?

x 3


Hallo,

also ich würde dem ersten Teil auch zustimmen. Die Erkrankung zeigt uns, dass wir unser bisheriges Leben überdenken sollten. Ich denke auch, wenn man Probleme, die einen belasten, gelöst bekommt, der Druck auf der Seele, der Knoten im Magen oder was auch immer weniger wird.

Wie würde ich sein? Ich würde rausgehen, jede freie Minute draußen genießen. Nicht immer sagen, ich mach das und das irgendwann mal, sondern ich würde es jetzt tun. Ich würde endlich das studieren, was mir Freude macht, ohne zu schauen, ob man damit Arbeit bekommt. Ich wäre unbeschwerter, würde nicht ständig schauen, ob ich „funktioniere“. Und ich weiß mittlerweile (seit 9 Monaten wegen Agoraphobie und Panikstörung daheim) was und wer mir wichtig ist im Leben.

LG, Klara

Also ich stimme auch dem zweiten Teil zu! ich denke, gemeint war, dass wir die Erkrankung als Strategie im Umgang mit unseren Gefühlen haben. Diese können wir nicht gut zulassen und akzeotieren sie nicht, deshalb suchen sie sich einen anderen Weg - und sobald wir eine richtige Strategie haben, zb lernen, dass Gefühle was sehr wichtiges und positives sind, sie wertschätzen und zulassen, wäre die Erkrankung geschichte. da bin ich mich ziemlich sicher

VG Eure Püppi

danke ihr lieben für eure meinung,

wenn es doch nur nicht alles so schwer wäre wie bitte setzt man das um??

wie ihr vielleicht in einem anderen tread von mir gelesen habt habe ich die TK abgebrochen bzw. garnicht erst richtig angefangen...lt. therapeutin hätte ich das gemacht weil man mich dort heilen könnte
und dann ? worauf kann ich mich berufen wenn ich mal NEIN sagen möchte?

möchte nicht jeder von uns den mist endlich los werden? wäre solch ein gedankengang nicht völlig gaga?
als hausaufgabe soll ich mir nun vorstellen wie mein leben ohne angst werden soll.


ganz liebe grüsse

urmel

Hallo Urmel,

ich habe mal von einem Thera gehört, dass man die Angst behält, weil es einfach das einzige ist, was man momentan hat im Leben. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber ich verstehe das so.. Wenn ich morgen aufwache und gesund bin, habe ich plötzlich ein Leben, das ich wieder mit Inhalt füllen muss, weil alles, was ich vorher hatte, ist irgendwie auseinandergebrochen. Ich bin gezwungen, mein Leben in die Hand zu nehmen, ihm Struktur zu geben. Ich muss aktiv werden. Und das ist soooo schwer. Ich habe z.B. Studium und Nebenjob aufgeben müssen, konnte kaum raus und und und.. Vielleicht hast du Angst vor dem Leben, weißt nicht, wie du ihm Inhalt geben sollst? Ich z.B. kann mit Freizeit nichts anfangen, habe kaum Hobbys und werde schlimm depressiv, wenn ich nichts zu tun habe, ich finde aber nichts.

Stell dir doch vor, was du alles tun würdest, wenn du gesund wärst, fallen dir Dinge ein? Und dann frage dich, warum mach ich das eigentlich nicht? Ich habe Beine, die mich tragen, einen Körper, der alles allein reguliert und dem du vertrauen darfst. Ich weiß, die Angst ist sooooo unglaublich stark und schlimm und glaube nicht, dass es mir gut geht, ich bin selbst oft an die Couch gefesselt, aber du könntest versuchen, anfangen nachzudenken, was du tun möchtest und anfangen, dir zu vertrauen..

Wenn du dich austauschen möchtest, immer gern, auch über PN.


LG, Klara

hallo klara,

melde mich gerne morgen bei dir ,es ist schon so spät



l.g.urmel

Hundertprozent richtig, Klara!!!

Guten Morgen in die Runde,

Klara,du hast es schön geschrieben Beine, die einen tragen, einen Körper.....usw. WAS hindert uns daran zu leben. Klar, vordergründig die Angst. Ich bin wie ausgebremst, nachdem ich in den Tagen davor sehr motiviert war, s. mein Thread. Ich vertraue meinem Körper nicht, ich bin in den Symptomen drin.

Es gibt Menschen, die wirklich ernsthaft krank sind (das befürchte ich natürlich bei mir auch minütlich), aber die es schwarz auf weiß haben und eine wunderbare Einstellung zum Leben haben!!
Ich weiß, dass nur ICH den Schalter umlegen kann, tappe aber heute im dunklen Zimmer und suche den Schalter.....

Alles Liebe,

Charly

Hallo Charlie,

ich verstehe dich so gut. Wir wissen das eigentlich alles und doch fällt es meistens so schwer, auch nur einen Schritt zu machen. In Momenten, wo meine Beine wie Gummi sind, selbst bei kleinen Dingen, wie Zähneputzen, kann ich auch kein Vertrauen in meinen Körper finden. Und immer, wenn man kleine Erfolge hat, versucht die Angst, dich wieder mit neuen Symptomen zu quälen. Und dann nicht aufzugeben, die Angst anzunehmen fällt so schwer. und wir müssen immer weiter üben, jeden Tag einen kleinen Schritt, für mich persönlich ist das eine echte Qual, so oft möchte ich einfach nur ausruhen dürfen Ich weine oft, weil das kämpfen so “weh“ tut, so anstrengend ist, man sich jeden glücklichen Moment erkämpfen muss.. Aber ich hab für mich beschlossen, 9 Monate auf der Couch reichen, seit 2 Wochen übe ich, ganz kleine Schritte..

Ich wünsch dir alles Liebe
Klara

Hallo Klara, hallo ihr Lieben,

ich kann dich bestens verstehen, wie oft bin ich verzweifelt und denke, das kann doch nicht mein Leben sein??!!
Den Ansatz, dass man außer der Angst nichts im Leben hat habe ich auch schon von meiner Therapeutin gehört und mich oft gefragt, ob das stimmt - und ich finde eigentlich nicht.

Ich kann für mich sagen, dass ich sehr, sehr gern Mutter bin (habe allerdings auch fast 10 Jahre auf das Kind hingearbeitet, Jahre, die sehr traurig waren für mich), ich habe einen liebevollen Mann, liebe Freunde......hm, natürlich habe ich all das auch schon angezweifelt, nämlich, ob ich mir etwas vormache. Das Außen stimmt, ich gehe auch einem Beruf nach, der mir Spaß bringt, nebenbei mache ich noch eine Zusatzausbildung/Studium.......Ich habe neben der Angst eigentlich genug, in manchen Phasen schon zuviel. Aber bin ich da ehrlich zu mir selbst? Ich hinterfrage jeden Tag alles. Vielleicht sollte man mal mit dem Denken pausieren...
Wie geht es euch mit der Frage:Was für Ziele hast du? Ich finde diese Frage sehr hoch gegriffen, haben wirklich soviele Menschen richtige Ziele oder ist es nicht so, dass man Glück und Zufriedenheit aus dem Alltag, dem ganz normalen Leben ziehen kann und sollte? Ich habe jedenfall keine Ziele in dem Sinne, ich möchte einfach nur leben.......

Klara, das ist doch toll, dass du seit zwei Wochen übst, ich eigentlich auch seit genau zwei Wochen, habe aber die letzten Tagen einen ordentlichen Durchhhänger.
Was hat dich bewogen vom Sofa aufzustehen? Wie kam es dazu?

Alles Liebe,

eure Charly

Liebe Charly,

ich denke auch nicht, dass ich außer der Angst nichts habe. Ich habe einen wundervollen Mann, ein tolles Studium und nen guten Nebenjob, eine Familie, die mich liebt, eine zuckersüße Nichte, meine Liebe zur Musik, Kunst und Mittelaltermärkten Aber alles das hab ich erst jetzt nach dem umfallen erkannt.

Ich bin jahrelang einem Sinn, einem Ziel hinterher gelaufen, hab danach gesucht und bin fast verzweifelt, weil ich nichts gefunden habe.. Aber jetzt ist mir klar, was wirklich wichtig ist, wie du schon schreibst, die kleinen Dinge im Leben sind die größten!!

Ja, warum bin ich aufgestanden? Ich wollte kein Baby mehr sein, nicht mehr nur vegetieren. ich hab versucht, die Angst anzunehmen, dagegen hab ich mich 8 Monate gewehrt.. Es ist eine Qual, aber ich hab gemerkt, dass man alles machen kann, auch wenn die Angst dabei ist.. Ich hab mir einfach gesagt ich kann hier auf der Couch sitzen und langsam kaputt gehen oder ich kanns mal mit leben versuchen. Es sind kleine Schritte, die ich mache, die Angst vor der Angst lässt mich noch längst nicht in Ruhe, aber wenn sie nichts Besseres zu tun hat, soll sie doch mitgehen in die Küche oder in den Supermarkt


LG, Klara

Wunderbar, Klara.
Glaube mir, ich könnte mir zwecks Abklärung ein Dauer-MRT ins Wohnzimmer stellen, immer nach dem Duschen morgens mal schnell´rein, alles gut, ok, mein Leben kann beginnen..........

Ich kann es noch nicht, aber ich bin ja gezwungen daran zu arbeiten, dass das Leben immer Risiko ist. Aber für jeden Menschen. Ich hingegen möchte alles kontrolliert haben. Aber alle Untersuchungen sind eben auch nur Momentaufnahmen, daher muss ich, wie du auch, das Leben leben. Dann eben erst mal mit der Angst.

Eine gute Nacht wünscht,

Charly

MH also ich denke wirklich dass es nicht so gemeint was dass man nichts hat ausser der angst. die formulierung von klara denke ich kommt aber sehr gut hin. Ich glaube, viele von uns haben eher zu viel im leben als zu wenig. Wir opfern uns doch eigentlich alle total gern auf für die sachen die wir haben und die uns viel bedeuten. dsa, was uns fehlt ,ist glaube ich etwas psychisches - die fähigkeit, konflikte gesund zu verdauen, kritik gut wegzustecken ohne uns verrückt zu machen und stress und anspannung so wegstecken zu können, dass wir nicht dran kaputt gehen. Deshalb ist die angst etwas sehr wichtiges für uns glaube ich. denn sonst würden wir durchdrehen durch die ganzen gefühle die in uns sind uns nicht rauskönnen.

hallo ihr lieben alle ,

habe ,so glaube ich schon erwähnt wie meine hausaufgabe lautet...ich soll visionen hoch kommen lassen wie ich mir die zukunft vorstelle ohne angst.

was würdet ihr denn da schreiben? also,ich habe es schon klara geschrieben,ich glaube es bliebe alles wie bisher nur ohne angst!!
und vor allem ohne diese starke unruhe die mich bei jedem bisschen befällt mein blutdruck landet dann in den wolken,sei es ich muß zum doc,prüfung,amt,große feier ja selbst so ein doofer elternabend macht mir zu schaffen
meinen mund bekomme ich dann auch nicht auf,meine führerscheinprüfung ging dadurch in die hose aber ich kann es verflixt nochmal nicht ablegen
ja,das wäre schön all diese dinge ganz gelassen angehen


l.g. urmel

hallo in die runde,
ich denke, dass durch die panikstörung sich mein leben positiv verändert hat. ich war letztes jahr 8 wochen in der psychatrie und mache seit 15 monaten eine psychotherapie.
ich habe eine panikstörung.
ich habe viel über mich gelernt und meine lebensqualität hat trotzallem enorm zugenommen, ich habe früher nur funktioniert, jetzt lebe ich und achte auf mich.
ich habe die panikstörung zu meiner freundin erklärt, immer wenn ich in meine alten verhaltensmuster falle, meldet sie sich, ich kriege keine attacken mehr, mir wird nur richtig komisch, dann reflektiere ich mich und reiße das ruder rum. das klappt ganz gut.
meine panikstörung heißt erika.
ich wäre ohne meine erika jemand, der einen viel zu hohen leistungsanspruch hat, immer für andere da ist, nie nein sagt, die immer über ihre persönlichen grenzen geht und keine gefühle zuläßt.
so, will ich nichtmehr leben.
jetzt mache ich sogar mal blau, wenn ich merke, es wird zuviel (arbeite in der intensivpflege kinder) und habe kein schlechtes gewissen, sondern sitze hier und schreibe.
mein kritiker, er heißt karl habe ich in den feierabend geschickt.

lg
katrin

Guten Morgen in die Runde,

@Püppi, Urmel, Katrin........Ja, es ist komisch mit den Gefühlen. Ich denke ja, dass ich meine Gefühle wahrnehme bzw. keine anderen Gefühle zu haben als die, die ich ausmachen kann.
Ich gebe mich in vieles mit Leib und Seele ein, so wie Püppi schon schreibt, eher zuviel. Aber ich merke es nicht in dem Moment. Ich kann es oft nur an meiner totalen Eerschöpfung , ja und wohl auch an der Angst erkennen. Es wird wohl so sein, aber ich habe noch nicht den unmittelbaren!!Zusammenhang zuviel tun --- Gefühle negieren--- Konsequenz Angst wahrgenommen.
Aber da ist die ständige innerliche Unruhe.... Urmel.

Katrin, hat man dir das in der Klinik beigebracht, die Angst als Freundin anzusehen? Interessanter, sicherlich nicht unbekannter Ansatz. Es fällt mir dennoch schwer, etwas, das mir das Leben schwer macht, mir schon die schönsten Momente meines Lebens versucht hat zu vermiesen und es auch teils geschafft hat, als Freundin zu bezeichnen. Aber es ist toll, dass du wieder so auf die Beine gekommen bist und viel aus deiner Situation gelernt hast.
Ich versuche zur Zeit, wenn ich mich wegen der Symptome vor Angst verjage, mir zu sagen: Ok, hallo Kopfschmerzen, was auch immer......du bist die Angst, dich kenne ich schon, bitte komm mit, aber ich habe keine große Zeit für Beachtung für dich. Heute klappt es gut.

Vielleicht ist das folgende Buch etwas für euch, das ich mir gestern gekauft habe. Es heißt:

Wer nichts riskiert, verpasst das Leben- wie ich 365 Mal meine Angst überwand von Noelle Hancock. In Romanform, lustig aber auch sehr inspirierend, bin allerdings noch nicht weit.....

Bis bald ,

eure Charly
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Guten Morgen an alle

@urmel: Zu deiner Hausaufgabe.. Sag doch, dass du mit deinem Leben zufrieden bist, abgesehen von der Angststörung. Ich denke, das ist schon eine wichtige Erkenntnis. Und dann, dass du dir mehr Gelassenheir vorstellst, mehr Ruhe in dir, so dass du “schwierige“ Situationen angehen kannst.


@Katrin k.: Schön zu lesen, wie du mit der Panikstörung umgehen gelernt hast.. Kannst du mir vllt sagen, wie du es geschafft hast, dass sich deine Lebensqualität verbessert hat? Ich bin nach 9 Monaten endlich soweit zu versuchen, die Angst anzunehmen, versuch kleine Schritte wie Körperpflege, Hausarbeit usw. Aber es ist so unglaublich anstrengend und mit vielen Tränen verbunden Wie kann ich die Angst zur „Freundin“ machen, ich kann doch nicht vergessen, was für schlimme Symptome und unbekannte Gefühle sie auslösen kann?


Seid lieb gegrüßt
Klara

hallöchen ihr lieben,


also katrin,ich finde es super wie du mit der angst umgehst und vernünftig wenn du dir eine auszeit nimmst aber mir geht es da wie klara und charly ich sehe die verbindung zwischen stress und symptomen nicht.
wenn ich z.b.hier sitze und schreibe kann es sein das aus heiterem himmel mein herz anfängt zu stolpern und dann bekomme ich panik also ich fühle mich echt wohl und dann ...bumms,panik.

kann sein das ich nicht die richtigen worte finde aber ich hoffe ihr versteht trotzdem was ich sagen will
wie kann ich die angst meine freundin nennen wenn sie mich bei etwas was ich gerne mache so in angst und schrecken versetzt??
kannst du das bitte noch mal näher erläutern?also ich versteh das nicht

liebe klara, du hast recht genauso werde ich die hausaufgabe der therapeutin präsentieren denn anders wüßte ich nichts zu sagen.


ganz liebe grüsse

urmel

hallöchen ihr lieben,


also katrin,ich finde es super wie du mit der angst umgehst und vernünftig wenn du dir eine auszeit nimmst aber mir geht es da wie klara und charly ich sehe die verbindung zwischen stress und symptomen nicht.
wenn ich z.b.hier sitze und schreibe kann es sein das aus heiterem himmel mein herz anfängt zu stolpern und dann bekomme ich panik also ich fühle mich echt wohl und dann ...bumms,panik.

kann sein das ich nicht die richtigen worte finde aber ich hoffe ihr versteht trotzdem was ich sagen will
wie kann ich die angst meine freundin nennen wenn sie mich bei etwas was ich gerne mache so in angst und schrecken versetzt??
kannst du das bitte noch mal näher erläutern?also ich versteh das nicht

liebe klara, du hast recht genauso werde ich die hausaufgabe der therapeutin präsentieren denn anders wüßte ich nichts zu sagen.


ganz liebe grüsse

urmel

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