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L
Hab mir folgendes überlegt: Um den Gegner zu bekämpfen (in unserem Fall die Angst) muss man wissen, mit wem man es zu tun hat und wie der Gegner aussieht.
Also: welche Farbe / Form hat eure Angst? Bin gespannt auf die Antworten.

13.06.2012 00:58 • 14.06.2012 #1


8 Antworten ↓


P
Meine Angst ist nie mein Feind oder Gegner gewesen, sondern ein Freund der mir hilft den weg zu meinen wirklichen Problemen zu finden. Ich glaube nicht daran, dass man gegen die Angst ankämpfen kann, da verliert man nur. Es wird alles viel einfacher wenn man sie positiv besetzten kann.

13.06.2012 08:19 • #2


A


Welche Farbe hat eure Angst?

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zauberstern
Genau ich stimme Prinessin zu! Man darf die Angst nicht als Feind sehen ! Ich habe sie auch so gehasst!
Aber das sollte man nicht man sollte sie annehmen!

13.06.2012 12:06 • #3


D
Ich habe 2 Jahre die Angst bekämpft. Da kann man genauso gut gegen Windmühlen anrennen.
Man muss die Angst annehmen, als Begleiter sehen und sie zum großen Ganzen hinzufügen. Wenn du die Angst bekämpfen willst, kämpfst du gegen einen Teil von dir. Bei diesem Kampf gibt es keine Gewinner, nur Verlierer.

13.06.2012 14:24 • #4


Schlaflose
Allein der Angst eine Farbe zu geben reicht nicht aus. Mein Therapeut hat mit mir oft Hypnosesitzungen versucht, in denen sich das Vorstellen von Farben eine große Rolle grespielt hat. Man muss sich z.B. eine Farbe für die Angst vorstellen und dafür einen Arm vorstrecken und für den anderen Arm soll man sich eine Farbe für ein positives Erlebnis vorstellen. Und dann soll man sich vorstellen, dass zwischen den beiden Händen ein Lichtbogen oder irgendeine Kraft eine Verbindung schafft, und dann soll man schauen, wie sich die Farben dadurch verändern. Im Idelafall sollte natürlich die Farbe des positiven Erlebnisses auf die Farbe der Angst übergehen.
Leider haben bei mir solche Übungen nicht funktioniert, weil ich mich jedesmal so unter Druck gesetzt habe, dass ich mich völlig verkrampft habe uns statt Entspannung Schweißausbrüche und Herzrasen bekam.


Viele Grüße

13.06.2012 16:22 • #5


U
hallo ihr lieben,

bin zwar schon ein alter hase was die angst angeht und auch dem alter nach aber ich wäre euch dankbar wenn ihr mir erklären würdet wie ich es anstellen soll dieses fürchterliche gefühl der pa als einen teil von mir zu sehen??



vlg. urmel

13.06.2012 21:59 • #6


L
Genau das würde mich auch interessieren. Angst in gefährlichen Situationen seh ich ja auch positiv, weil sie mich schützt. Aber die schlechte Angst hat sich abgekapselt, selbständig gemacht und löst schreckliche Empfindungen in mir aus. Ich hasse sie! Wie soll ich etwas annehmen was mich dermaßen quält und mein ganzen Leben beeinträchtigt? Meine schlechte Angst kriegt Junge, erst Sorgen um alles mögliche, dann Krankheitsangst, jetzt Angst vor Supermarkt, Einkaufen, Autofahren, Fehlermachen im Job. Frag mich was als nächstes kommt.

13.06.2012 22:10 • #7


D
Über Panikattacken habe ich heute nur noch ein leichtes Lächeln übrig. Die Empfindungen der Panikattacken sind nur so schlimm, weil man den ganzen Vorgang unterbewusst unterstützt.

Ich habe viele Monate gegen die Attacken gekämpft, bis ich sie aktzeptiert habe und diese in die Bedeutungslosigkeit verbannt habe. Seitdem sind diese immer mehr zurückgegangen. Heute wenn es mir übel wird oder einen Schwindelanfall bekomme, pfff..interessiert mich nicht. Ich lebe mein Leben, die Attacken und Angst können gern mitkommen, haben aber immer weniger Lust.

13.06.2012 22:34 • #8


J
Genau ich stimme Prinessin zu!

14.06.2012 08:46 • #9





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