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Hallo zusammen. Wie kommt das nur? Letztes Jahr zu Weihnachten ging die letzte große Krise los. Nun hatte ich mich mehr oder weniger wieder gefangen und nun geht das wieder los. Hab ständig so stoßweise Angstattacken, vor nichts speziellem. Dabei ist vorgestern mein kleiner Spatz zur Welt gekommen - ich will mich also gern freuen, aber dieses Herzrasen usw. schnürt mir die Kehle zu. Die Geburt verlief perfekt, nach einer Stunde war alles geschafft. Auch meiner Frau geht es gut, es ist auch nichts neues für uns, denn es ist das dritte Kind. Letztes Jahr gab es wirklich gute Gründe für den Crash. Aber diesmal? Oder ob das mit der Dunkelheit zusammenhängt? Auf Tavor möchte ich auch nur im äußersten Notfall zurückgreifen, denn das nimmt zwar die Angst, aber auch den Spaß. Menno.

23.12.2014 15:57 • 23.12.2014 #1


7 Antworten ↓


monka
moin Fuzzi
erstmal herzlichen Glückwunsch
na das warum ist bei uns wohl immer die frage?was da in unserem Unterbewußtsein rumgeistert.Deine kleine bezw mit 3ern ist ja schon große Familie ist ein Verantwortung,und so ein WEIHNACHTSFEST ganz schön viel Stress.Anspannung und Verspannung tun ihres dazu.Versuchen so entspannt wie möglich,das Fest erstmal rumbekommen und wenn was nicht klappt ist es eben so,wichtig seit ja nur ihr 5.

schönes Fest
lg Mona

23.12.2014 16:23 • x 1 #2


A


Weihnachtszeit, Panikzeit

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F
Hallo Mona,

Vielen Dank für die aufmunternden Worte. Der Kleine ist ganz lieb, an ihm kann es nicht liegen. Mit den großen ist das schon schwieriger. Jedenfalls pfeift mir seit einer Stunde das rechte Ohr wieder wie ne Dampflok, dass mach es nicht besser. Da kommen meine hypochondrischen Tendenzen zum Zug. Ich glaube fast, mir bekommt die Ruhe nicht.

23.12.2014 18:59 • #3


monka
ja zuviel Ruhe da hat man zuviel zeit zum denken...

Ich glaube auch nicht das so an aktuellen Ereignissen festgemacht werden kann,ich kann mich erinnern als meine Kinder noch Klein waren,ging mir immer irgendwas durch den Kopf,was schief gehen konnte was meine Kinder gefährden könnte,an solchen Festen mit Verwandtschaft fand ich auch nicht toll Unruhige Zeit,neues Geschwisterchen da sind sie besonders aufgedreht und man will alles gut machen.

ALLES WIRD GUT

23.12.2014 20:37 • x 1 #4


F
Danke! Tut gut, dass man verstanden wird. Mit meiner Frau kann und will ich nicht drüber reden, sie soll diese Zeit geniesen. Dummerweise haben wir meine Mutter her geholt, weil ich mit bei der Geburt dabei war. Wenn ich meine Psychologin richtig verstehe, liegt die Ursache meiner Panik in einer gestörten Mutter- Kindbeziehung. Vielleicht liegt auch darin die Ursache, dass es mir nicht gut geht...

23.12.2014 20:48 • #5


monka
oh das verstehe ich auch sehr gut,das habe ich auch. Und es ist in all den Jahren auch nicht besser geworden.Mir graust es morgen auch schon ,obwohl ich das fast jeden Tag habe.
EHRLICH gesagt, weiß ich nicht wie ich den Abend mit ihr um bekommen soll,alles ist nicht richtig,das essen mag sie wahrscheinlich auch nicht,die Geschenke sind doof, und und und ich habe in 55 Jahren noch nie ein nettes Wort von meiner Mutter für mich gehört,irgendwas was ich richtig gemacht hätte,dabei hat sie keinen schimmer davon was ich mache wies mir geht,ich könnte dir viele viele Sachen erzählen die mich zu tiefst verletzt haben. ABER ich habe mir geschworen wenn sie mir den Abend morgen wieder mal verdorben ,schmeiß ich sie raus. Das schlimme ist meine Mutter ist nun 80 leicht dement und dann tut sie mir wieder Lied aber im Grund e war sie nie anders.ALL die Jahre habe ich immer versucht,das sie einmal zufrieden mit mir ist habe ich nie geschafft.Wird wohl erst aufhören wenn einer von uns in der Kiste liegt.
Lieber Fuzzi arbeite dran,ich kann dir aus Erfahrung sagen das du deins und das leben deiner Familie versaust wen du deinen Konflikt nicht lösen kannst,SO WIE ICH;
Andere verstehen das auch nicht,auch meine Kinder verstehen nicht warum ich darunter immer wieder so leide,ist wohl son urgefühl.

23.12.2014 22:13 • x 1 #6


F
das tut mir sehr leid für dich. Bei mir ist es etwas anders. Sie hat mir eigentlich nichts böses getan, kann mich jedenfalls nicht erinnern. Nur hatte sie einfach nicht genug Liebe für mich. Ich kann's ihr nicht verübeln, sie hatte selbst nur Pech (Mutter starb sehr früh, Vater war sehr durstig). Auch jetzt bemüht sie sich sehr, macht sich nützlich und so. Meine Frau kann gar nicht nachvollziehen, was ich für ein problem hab. Denn sie kommt aus einem liebevollem Elternhaus. Herzlichkeit gab es bei uns einfach nicht
Und nun kommt das irgendwie wieder hoch... glaub ich zumindest. Aber vielleicht liegt meine Therapeutin auch vollkommen falsch und mir fehlt einfach nur Serotonin und ich tue ihr bitter unrecht.

23.12.2014 23:02 • #7


monka
nicht genung liebe nicht verübeln? ist es nicht das was man von einer seiner Mutter möchte.Ist Liebe nicht das einzige was man möchte.
Es hört sich bei mir vielleicht etwas härter an , ich bin ja schon viel älter und länger auf der suche nach Liebe,und besonders jetzt wo mein Mann gestorben ist,und ich garniemand mehr habe. Und ich glaube Mütter und Töchter sind noch etwas anders.Meine Mutter war auch für Grundbedürfnisse wie essen trinken dach überm Kopf da.Aber Liebe gabs nicht,trösten .......

Ich wünsche dir das es anders ist bei Dir.Dann wünsche ich dir viel dunkle SCHOKOLADE und Bananen fürs Serotonin zu WEIHNACHTEN

schönes Fest

23.12.2014 23:12 • #8





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