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Fee*72
DIe Angst sucht sich immer einen anderen,neuen Weg....man darf nich,wie ich z.b eine Angst vor der Angst entwickeln und viele Dinge anfangen zu vermeiden..du gehst raus,mit freunden ,hast dennoch spaß und das ist richtig und toll...es wird dann nach u nach weniger werden..

28.08.2014 10:07 • #21


Romulus100
Naja Spaß habe ich bedingt, bei dem Schwindel teilweise und den Ohnmachtsgefühlen schwierig^^
Ich habe nie aufgehört alles zu machen, mein Körper sollte es doch jetzt schön langsam gewöhnt sein und dennoch geht es nicht weg. Wobei etliche Sachen, wie der Dauerschwindel, sind besser geworden, sollte mich vermutlich eher auf das konzentrieren, was ich nicht mehr habe, als auf das, was ich habe

28.08.2014 10:09 • #22


A


Was tun in Situationen der Angst?

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Fee*72
hm klar das bei kein spaß hast,so meinte ich das nicht..du hälst vlt auf einer weise zu sehr dran fest u läßt nich los,so wie ich auch..was hast du denn nicht mehr?

28.08.2014 10:11 • #23


Romulus100
Jop. Hmm Panikattacken sind futsch, Schwindel ist besser geworden und speziell daheim gehts mir weit besser, vor noch ein paar Monaten hatte ich auch daheim noch mehr Angstzustände. Ich kann wieder Zug fahren, habe aufgehört zum googeln und mir ständig den Puls zu ertasten oder Blutdruck zu messen. Kommen immer wieder mal neue Sachen und Ängste dazu, aber im Großen und Ganzen habe ich auch schon einiges abgelegt.

28.08.2014 10:18 • #24


Fee*72
hört sich schon gut an..schreibst du dir das auf?ich hab erst alles auf nen zettel geschrieben,was ich geschafft hab..also positivliste..jetzt hab ich ein Erfolgsbuch..da kommt alles rein...zug fahren...bin ich letzte mal vor vielen jahren,genau wie Bus...uff..googeln tue ich nich mehr,darf ich nicht blutdruck messen hab ich vor jahren mal sehr oft und mich wiegen..nu hab ich keine waage mehr..u messen tue ich auch nich mehr..ja es kommt was neues dazu...daheim hab ich auch eine zeit ganz viel angst gehabt,bin dann oft nach draussen,bis ich dann schlecht reingehen konnte..sagte mir dann..kannst schlecht draussen schlafen jetzt

28.08.2014 10:21 • #25


Romulus100
Wieso fährst du nicht mehr Zug oder Bus, wegen der Angst?

Nein ich schreibe nichts auf, an Vergangenen festzuhalten bringt nichts!

28.08.2014 10:24 • #26


Fee*72
schon aber da siehst du was du erreicht hast bis dahin..
ja aus Angst....hatte früher in der bahn 2 kleine Unfälle..wo nix groß passiert is aber trotzdem..im Bus auch einen,habe Angst ich komme nich raus..kriege keine luft etc..is auch im auto oft...würde oft gern einfach aussteigen vlt auch ein Erlebnis von früher...Bus kann ich noch sagen schlechte Erinnerung..da ich als kind gemobbt wurde und im Bus nich aussteigen durfte..festgehalten wurde..

28.08.2014 10:26 • #27


Romulus100
Schon, aber das merke ich mir sowieso, wie ich beinander war und wenn ichs irgendwann vergesse, noch besser

Schon mal versucht wieder in einen Bus oder in die Bahn zu steigen. Ich nehme an, du weißt ohnehin fast alles über Angst, aber es was du machst ist ja auch ein Vermeidungsverhalten und das schadet!

28.08.2014 10:35 • #28


Fee*72
ahso auch gut
ne noch nich ,eins nach dem anderen,bin froh das ich wieder raus gehe ,zwar viel in Begleitung,aber ich gehe wieder einkaufen,so gut wie es geht..Ärzte,wie auch heute wieder..hab mal eine Zeit Dart gespielt im verein,bis die manschaft sich auflöste,es heisst,das sich die Ängste manifestiert haben..über jahrzehnte,da ich schon seit der Kindheit wohl Angststörung habe,die aber erst vor jahren raus kam.

28.08.2014 10:38 • #29


Romulus100
Muss man im Endeffekt eh selbst Wissen, wie man es angeht. Ich bin eher für totale Konfrontation. Hatte wie gesagt auch die schlimmsten PAs im Zug. Hatte ca 1,5 Monate immer Angst im Zug fahren, aber sie geht weg

28.08.2014 11:59 • #30


Fee*72
ich konfrontiere mich auch.....momentan im Auto mit fahren..mal gehts u mal is wieder arg...gerade die hinfahrt..wenn ich termine geschafft habe und alles hinter mir habe fällt eine Last ab..und es geht besser...dennoch is jedesmal vorher die selbe Angst..weis nich wielang sowas dauert..bis es wieder Gewohnheit ist?

28.08.2014 12:02 • #31


Romulus100
Das frage ich mich auch schon Tag für Tag, irgendwann müssen Körper und Logik doch siegen... ! Naja, bis dahin heißt es sich wohl in Geduld üben.

28.08.2014 12:22 • #32


Fee*72
Geduld?was is das...
ja leider..u nich aufgeben,weiter machen..

28.08.2014 12:25 • #33


Romulus100
Uptdate: War 4 Tage in Rom, dabei fast Beschwerde frei. Irgendwann ist mir eingefallen dass mir im Moment gar nicht schwindlig ist und er kam wieder leicht. Die Treffen im öffentlichen Bereich gehen mittlerweile besser. Zwar sind noch immer Beschwerden da, aber nicht so extrem wie zuvor. Die Beschwerden bezügliche Hals sind weniger geworden, dafür ist der Schwindel wieder stärker da, welcher vorher schon ziemlich ganz weg war. Außerdem ist das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen, nach wie vor da. Am meisten stören mich allerdings die Verspannungen, wenn ich bloß nicht mittlerweile zu faul wäre, zu Mass. zu gehen.

Resumee: Insgesamt wieder eine Besserung, aber noch immer für Rückschläge anfällig.

08.09.2014 14:25 • #34


Romulus100
Die letzten Male war es in sozialen Situationen besser, bis es gestern wieder ein Rückfall gab, wo ich die Symptome nicht los geworden bin. Dieses Gefühl der Derealisation, wie wenn meine rechte Körperhälfte nicht da wäre, war grässlich, verschlimmert hat sich alles als mir zusätzlich noch schlecht wurde. War also ein Abend der ziemlichen Angst. Aber meine Güte, Rückschläge gehören dazu, abhacken und vergessen, nächstes Mal wirds besser.

18.09.2014 12:13 • #35


Romulus100
Uptdate: Wochenende und Montag ging es mir vergleichsweise super. Beim Fußballspielen am Montag war ich zwar benommen usw. aber hey, ich konnte sogar einmal außerhalb des Tores spielen! Schlimmer wurde es allerdings wieder am Dienstag. Habe einen alten Schulfreund getroffen, mir war im Pub dann ziemlich schwindlig, erst nach ein paar Bierchen ging es wieder. Aber zumindest hat der Schwindel nicht mehr die selbe Angst ausgelöst, wie noch ein paar Wochen/Monate zuvor. Mittwoch am Vormittag habe ich mit einem Kollegen Latein gelernt, wieder größere Angst. Am Nachmittag habe ich mich dann mit Freunden getroffen, da ging die Angst halbwegs, nach ein paar B. war sie weg.
Heute vor der Mass. wieder ziemliche Angst gehabt, momentan gehts, bin ja auch zuhause.

Meine Symptome haben sich momentan vom Schwindel zu Derealisation und und Schwächegefühl gewandelt. Eigentlich ein lustiger Wandel, von wochenlangen Halsproblemen, zu Derealisation, hin und wieder fragt man sich wirklich. Generell verbessert sich meine Angst jedes mal bei der Heimfahrt, mit dem Zug fahren, Musik hören, das beruhigt mich. Im Endeffekt leicht deprimierend, hat man endlich ein paar symptomfreie Tage und es kommt schon wieder...

Naja, ich habe wenigstens im Boxkampf mal eine Runde für mich verbuchen können, weiter gehts, Round 2..

25.09.2014 14:30 • #36


Romulus100
Weiter gehts. Wochenende war ganz ok. Am Freitag bei der Mass., im Wartezimmer kam wieder die Angst und ich hatte das Gefühl, meinen Kopf nicht halten zu können, bei der Mass. war ich dann symptomfrei, hatte erstmals nicht die Angst, dass die elektronischen Saugknöpfe einen Herzinfarkt verursachen können. Am Samstag hatte ich einen alten Schulfreund der etwas weiter weg wohnt getroffen. Der erste Teil der Strecke war in Ordnung, erst am Hauptbahnhof kam Schwindel, welcher sich bei der Zugfahrt legte. Beim Treffen selbst, leichte Derealisation und Schwindel, aber beides Ertragbar, welche Überraschung, einmal keinen stärkeren Schwindel gehabt. Mit Alk. dann komplett im Normalzustand.
Tag danach war ich Firmpate. Bei der Hitze im Anzug zu stehen, viele Leute, ungut, aber war erträglich, außer Schwindel und Derealisation geringe Beschwerden. Einmarsch in die Kirche, ziemlich ungut, eine volle Kirche und alle starren einen an, wenn man mit dem Firmkind reingeht, halleluja war mir schwindlig. Die Situation hat sich dann etwas verbessert, Schwindle und Derealisation waren da, aber erträglich, habe sogar mal gedacht, diese schei. Angst, statt verdammt ich werde in einer Kirche sterben, was für ein kolossaler Fortschritt!
Beim Essen danach, Schwindel, lag aber vl auch an der Müdigkeit, die ich als potentiell tödlich erachtete. Gott, wieso darf ich nicht einmal mehr eine knusprige Ente in Normalzustand genießen?
Heute Nacht einmal aufgewacht, wieder leichte Angst gehabt, einmal zuckte mein Bein, wieso macht es sowas? Seltsam. Heute gehts zum Fußball spielen, die Turnhalle, der Ort den ich am meisten fürchte. In dem Keller kommt sicher keine Rettung und wie ich das schreibe denke ich, ich hätte es nicht schreiben sollen, das merkt sich mein Hirn sonst. Aber egal #YOLO um es in der Jugendsprache auszudrücken.

derzeitige Gedankengänge: Wieso hilft mir die Erkenntnis, dass ich beim Zug fahren keine Angst habe, daheim weit weniger Angst und auch unter Alk. keine Angst habe, dennoch nichts? Eine Krankheit sucht es sich nicht aus, wann sie da ist, die Psyche schon. Werde ich verrückt oder je von der Angst wegkommen?

derzeitige Übungen: In der Gegenwart bleiben. Nicht immer mit den Gedanken abzuschweifen, funktioniert soweit ganz gut, wenn die Gegenwart nur weniger furchterregend wäre

Fortschritt: Ich habe in Situationen der Angst mehr Kontrolle, ich greife mir nach wie vor nur noch selten aufs Herz und google überhaupt nicht mehr.

mist happens: Rückschläge. 3 schöne Tage und dann 4 Tage Angst, was für ein unfairer Tausch. Wie soll man dann positiv weiter marschieren, aber wie in einem von vielen Psycho Büchern stand, Rückschläge gehören dazu.

derzeitige Symptome: Schwächegefühl, Nackenschmerzen, ab und an Schwindel, Derealisation und leichte Angst verrückt zu werden.

Ziele erreicht/verfehlt: Neg: Nach wie vor ungesunde Haltung beim liegen und sitzen, schlecht fürs Genick. Nach wie vor zu wenig Sport. Nach wie vor zu viel Beschäftigung mit dem Thema Angst. Pos: Schweife weniger mit den Gedanken ab, mache nach wie vor alles was ich als Gesunder auch getan habe, verzichte auf meine 3 Beruhigungsbier, wenn ich unterwegs bin (es sei denn alle anderen trinken auch).

neue Erkenntnisse: Zug fahren, davor hatte ich aufgrund vieler Panikattacken lange Zeit große Angst. Mittlerweile bin ich dabei Symptom frei. In die Ferne zu schauen, Musik zu hören, das beruhigt.

Ich werde das hier weiterführen, vl hilft es wem dem Wahnsinnigen (jop das bin ich) seine Gedanken zu erfahren, wenn nicht, sorry dass ich störe

Man hört sich. Busserl Romulus

P.S Ich hafte nicht für Fehler, welche sich in letzter Zeit sehr häufig einschleichen, irgendwas mit dem Hirn? Welches Hirn...

29.09.2014 12:13 • #37

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L
Hochinteressant was du schreibst. Es geht mir ähnlich. Immer wieder die dumme Gedanken und Gefühle , die Angst, die immer wieder hochkommen muss, weil ich sie immer wieder herbeigesehnt habe.ich vermisse sie buchstäblich. Ich wundere mich, wenn sie nicht mehr da ist. Komisch. Immer wieder schaffe ich , genauso wie du gewisse Dinge, die ich früher gemieden habe. Und dann suche ich die Angst. Ich kann das bei dir nachvollziehen in der Kirche. Reinste Horror. Ich kann nichts tun, nicht rausgehen. Alle sehen mich. Dann ist die Angst am größten. Aber man muß da durch. Immer wieder und wieder und wieder und wieder feststellen es passiert NICHTS. GEDANKEN UND GEFÜHLE MÜSSEN ENDLICH UBEREINSTIMMEN.

29.09.2014 21:39 • #38


S
Hallo Romolus, du sprichst mir aus dem Herzen. Ich habe hier auch bereits einen Threas eröffnet:Konfrontation und keine Besserung. Bei mir ist momentan der Kopfdruck am schlimmsten. Habe gestern daher mal Blutdruck gemessen. Dachte, eventuell kommt es daher. Was kam raus: 222 zu 94. Das war garantiert eine Fehlmessung. Noch nie Probleme mit hohem Blutdruck gehabt. Ab in die Apotheke: 139 zu 102. Jetzt ist die Angst vor dem Schlaganfall hinzugekommen.Wieso passiert uns das? Auch ich vermeide fast nichts. Es wurde mir bereits gesagt, dass ich mir zuviel Druck mache. Will aber nur mein altes Leben wieder.

30.09.2014 07:36 • #39


Romulus100
Hallo! Ein Blutdruck von 139 zu 102 ist unter Anspannung normal, der erste Messwert war sicher ein Fehler! Ja es ist mitunter deprimierend, man macht alles und wird dafür nicht belohnt, oder nur bedingt belohnt. Zugfahren hat sich zb bei mir nicht nur gebessert, sondern in was schönes verwandelt, Fußball spielen und Kino besuche sind hingegen der Horror. Auch wenn ich Freunde treffe, ist es leicht besser geworden, aber eben auch nicht ganz weg. Vor allem, man sitzt 2 Stunden unter großer Angst im Kino, bleibt tapfer sitzen und was ist? Beim nächsten Mal genau das gleiche.... Ich glaube das will jeder, möglichst schnell zurück zum Ursprung und der Angstfreiheit.

30.09.2014 09:30 • #40


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