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B
Hallo,

ich glaube, daß das Wetter fast alle Menschen - mehr oder weniger - belastet. So sind doch im Herbst viel mehr depressiv. Hab mal gelesen, daß das an dem Lichtmangel liegen soll. Die Tage sind sehr kurz und die Sonne zeigt sich viel seltener.

Bei mir ist es allerdings so, daß ich immer schon bei schönem sonnigen und warmen Wetter besser drauf war und die Tage auch absolut genießen konnte. An Herbst-/Winterabenden habe ich viel häufiger PA als im Sommer. Aber ich glaube, daß ist wirklich von Mensch zu Mensch verschieden.

Alles gute

16.11.2012 08:44 • 18.11.2012 #1


8 Antworten ↓


M
Seltsamerweise beeinflusst das Wetter meine Psyche gar nicht,ich versuche einfach immer das Beste draus zu machen...bei sehr vielen führt ja dieses Herbstwetter vermehrt zu Depressionen oder Attacken,bei mir konnte ich das gar nicht feststellen.
Vielleicht liegt es auch daran,dass ich immer viele Stunden mit meinem Hund in der Natur rumstromere,egal ob es sonnig ist,regnet oder schneit,irgendwie sieht man da die Natur und den Ablauf mit anderen Augen und alles hat seinen Reiz.
Einzig wenn es föhnig wird,geht es mir nicht so gut,das hat dann aber eher mit leichten Kopfschmerzen zu tun,die ich schnell wieder im Griff hab.

16.11.2012 08:57 • #2


A


Triggert Euch das Wetter auch sooo extrem?

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S
Zitat von Biebie66:
Hallo,

ich glaube, daß das Wetter fast alle Menschen - mehr oder weniger - belastet. So sind doch im Herbst viel mehr depressiv. Hab mal gelesen, daß das an dem Lichtmangel liegen soll. Die Tage sind sehr kurz und die Sonne zeigt sich viel seltener.

Bei mir ist es allerdings so, daß ich immer schon bei schönem sonnigen und warmen Wetter besser drauf war und die Tage auch absolut genießen konnte. An Herbst-/Winterabenden habe ich viel häufiger PA als im Sommer. Aber ich glaube, daß ist wirklich von Mensch zu Mensch verschieden.

Alles gute


Es liegt vor allem an den Begleiterscheinungen der kalten Jahreshälfte/Jahresdreiviertel. Draußen ist weniger los, es sind weniger allgemeine Veranstaltungen, weniger Leute überhaupt unterwegs, weniger Fröhlichkeit. Die Leute haben mehr an und verwitterte Farben.

Die ganze Leichtigkeit des Sommers geht verloren.

Etwas besser wird es, wenn die Weihnachtsmärkte anfangen und man sich wieder unter die Leute mischen kann.

Ich als Einsame schaue mir ja auch einfach gerne mal Leute an und wenn die im Herbst/Winter so tiefeingemummelt und schnellschnell sehen, dass sie zu ihrem Zielhaus gelangen, macht das nicht so
großen Spaß.

Dieser Sommer war aber toller und lichtintensiver als die in den zwei, drei Jahren davor. Ich konnte ordentlich tanken. Und hoffe, dass es noch eine ganz große Weile reicht, denn die Winterdepressionen der vergangenen Jahre hatten mich schlimm erwischt.

16.11.2012 09:00 • #3


M
Ich denke eher,man sollte einfach mehr rausgehen,auch wenn das Wetter noch so trist ist.....auch ich muss mich manchmal überwinden,aber wenn ich dann so ein bis zwei Stunden durch die Gegend laufe (vozugsweise in der Natur) geht es mir sooo viel besser.
Dieses triste Wetter verleitet Einen viel zu sehr,sich zu Hause einzuigeln und dadurch hat man zu wenig Bewegung,wird unausgeglichener und hört wieder viel mehr in sich hinein und wird natürlich fündig....hier zwickt was,da zwackt was und schon kommen die PAs ....
Ich bin richtig froh meinen Hund zu haben,denn da muss ich einfach oft raus und ich merke einfach,dass es mir sehr gut tut.

16.11.2012 09:15 • #4


S
Zitat von MitSouKo63:
Ich denke eher,man sollte einfach mehr rausgehen,auch wenn das Wetter noch so trist ist.....auch ich muss mich manchmal überwinden,aber wenn ich dann so ein bis zwei Stunden durch die Gegend laufe (vozugsweise in der Natur) geht es mir sooo viel besser.
Dieses triste Wetter verleitet Einen viel zu sehr,sich zu Hause einzuigeln und dadurch hat man zu wenig Bewegung,wird unausgeglichener und hört wieder viel mehr in sich hinein und wird natürlich fündig....hier zwickt was,da zwackt was und schon kommen die PAs ....
Ich bin richtig froh meinen Hund zu haben,denn da muss ich einfach oft raus und ich merke einfach,dass es mir sehr gut tut.


Ja, du hast absolut recht. Ich habe auch einen Hund und bin bei jedem Wetter draußen. Und das tut sehr gut.

Dennoch hat der Sommer mit seiner Leichtigkeit aber eine Komponente, die ich im restlichen Teil des Jahres schmerzlich vermisse.

16.11.2012 09:23 • #5


M
Zitat von Sommerbluete:
Zitat von MitSouKo63:
Ich denke eher,man sollte einfach mehr rausgehen,auch wenn das Wetter noch so trist ist.....auch ich muss mich manchmal überwinden,aber wenn ich dann so ein bis zwei Stunden durch die Gegend laufe (vozugsweise in der Natur) geht es mir sooo viel besser.
Dieses triste Wetter verleitet Einen viel zu sehr,sich zu Hause einzuigeln und dadurch hat man zu wenig Bewegung,wird unausgeglichener und hört wieder viel mehr in sich hinein und wird natürlich fündig....hier zwickt was,da zwackt was und schon kommen die PAs ....
Ich bin richtig froh meinen Hund zu haben,denn da muss ich einfach oft raus und ich merke einfach,dass es mir sehr gut tut.


Ja, du hast absolut recht. Ich habe auch einen Hund und bin bei jedem Wetter draußen. Und das tut sehr gut.

Dennoch hat der Sommer mit seiner Leichtigkeit aber eine Komponente, die ich im restlichen Teil des Jahres schmerzlich vermisse.


@ Sommerblüte,auch ich bin ein absolutes Sommerkind,ich liebe die Hitze, die Sonne und vor allem kann ich in meinem Garten rumzuppeln,das fehlt mir in der kalten Jahreszeit extrem,
aber ich versuche trotzdem das Beste aus dieser Tristesse jetzt rauszuholen,denn wenn ich so ablehnend dem Wetter gegenüberstehe,zieht mich das Allgemein nur runter und das will ich einfach nicht...

16.11.2012 09:36 • #6


B
Zitat von Sommerbluete:
...
...
Dieser Sommer war aber toller und lichtintensiver als die in den zwei, drei Jahren davor. Ich konnte ordentlich tanken. Und hoffe, dass es noch eine ganz große Weile reicht, denn die Winterdepressionen der vergangenen Jahre hatten mich schlimm erwischt.



Bei uns hier war wenig Sommer zu spüren. Es hat sehr viel geregnet und es war sehr kühl. Im Juli/August morgens teilweise 7 - 8 Grad.
Wenn wir nicht am Meer in Kroatien gewesen wären, bei dem wir ordentlich Sonne tanken konnten, wäre es noch schlimmer gewesen.

16.11.2012 11:00 • #7


Valmont
So allmählich gehts bei mir wieder los, das das Wetter mich total belastet.
Vor allem die Dunkelheit macht mir richtig zu schaffen, wenn ich aus dem Fenster gucke habe ich das Gefühl ich schau in ein schwarzes Loch, das mich völlig depressiv macht. Auch die Angst wird schlimmer, vor allem bei extremem Wetter, zB Sturm, starker Regen, Schnee, Eis usw.
Im Sommer hab ich das nicht so schlimm, vielleicht hängst wirklich damit zusammen das man im Sommer emhr draußen ist.
Aber in erster Linie ist es die Dunkelheit, manchmal hab ich richtig das Gefühl als würd sie mir die Luft nehmen oder wie ein Stein auf mir liegen.

Komischerweise hatte ich das bis vor zwei Jahren nicht. Es fing an mit diesem extremen Winter, als wochenlang alles zugeschneit war. Ich bekam Panik, so eine Art Klaustrophobie weil man nicht rausgehen konnte, die Bahnen fuhren nicht, es konnte nicht gestreut werden usw. Seit dem gehts mir jeden Winter schlecht.

18.11.2012 14:47 • #8


Eine von Vielen
@ casadero vielleicht solltest du zum Wetterdienst, die Wettervorhersage machen


Bei mir verhält es sich momentan zweigeteilt.
Zum Einen habe ich viel weniger PA, gehe lieber raus, habe weniger Angst.
Das heiße Wetter ( Ich liebe eigentlich den Sommer und lag gerne in der prallen Sonne ) hat mir dieses Jahr sehr zu schaffen gemacht.. Viele PA, Ängste ich könnte umkippen bei der Hitze..

Das ist jetzt wie weggeblasen - Herrlich!

Anderes Seits komme ich jetzt viel viel schwerer aus dem Bett und bin ein wenig antriebslos geworden...

Schon verrückt :

Im Sommer hatte ich Antriebt, wollte dies und das machen aber ich hatte Angst.
Jetzt habe ich keine ( wenig ) Angst, will dies und das machen aber habe keinen Antrieb...

Wichtig ist glaube ich tatsächlich, TROTZDEM raus zu gehen, egal bei welchem Wetter.

18.11.2012 23:08 • #9





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