Hallo,
ich leide seit ich 16 bin unter einer starken Angst zu sterben. Das sind jetzt mittlerweile 10 einhalb jahre. aber wahrscheinlich schon früher denn nichts entsteht aus dem nichts. Alles hat damit angefangen das ich auf dem weg zur schule eine panik atacke hatte kurz nachdem ich aus dem haus war. Ich bekam so ein flaues gefühl wie damals als ich in ohnmacht gefallen bin. ich rannte schnell zurück nach hause und habe mindestens eine halbe stunde auf dem rücken gelegen beine in der luft meine mutter neben mir und habe gezittert. die tage nach der ohnmacht war ich durch den wind und war 2 tage später wieder in der schule an diesem schultag hatte ich auch schon so ein beklemmendes gefühl und hatte so einen secundenschwindel. dem tag damach hatte ich die panik attacke. ich gehe davon aus das sich aus dieser ohnmacht eine neurose gebildet hat. Ich habe das gefühl dadurch das diese angst sich aus einem realen ereigniss heraus entwickelt hat ist sie schwerer zu behandeln, denn ich weis ja das mir das nochmal passieren kann da es mir schon passiert ist. Diese Ängste entstehen in praktisch allen situationen. Ich zähle mal die Situationen auf die ich noch im kopf habe.
Wenn ich alleine bin, wenn es dunkel ist, in einem fahrstuhl, in öffentlichen verkehrsmitteln, beim geräusch der räder eines zugs auf den gleisen wenn ich darin sitze, wenn ich die wohnung verlassen, wenn ich an einer kasse stehe und es nicht vor und zurück geht, wenn es sehr kalt ist draussen, im kino, wenn ich lange lauter musik oder krach ausgesetzt bin, bei diesem pfeiffenten geräusch welches röhrenfernseher machen, wenn ich blut sehe oder über ähnliches nachdenke zum beispiel bei einem erste hilfe kurz entwickelt sich sogar eine panik bei der ich das bewusstsein verlieren kann, vor spritzen und dem zähnarzt hab ich auch angst, wenn ich starkem regen ausgesetzt bin so das ich kaum noch etwas sehen kann und mir das wassen in die nase und den mund läuft, wenn ich sendungen sehe die mir die endlichkeit meines lebens oder des universums vor augen führen.
So das war es so in etwa. Ich bin sicher das es noch weitere Situationen gibt die mir aber nicht einfallen.
Das geht jetzt schon so lange. Habe auch schon 2 Verhaltenstherapien hinter mir ohne erfolg. Ich weis aber auch nicht ob ich noch einen Psychiologen aufsuchen soll, nur damit er mich wieder in eine erfolglose therapie steckt. Ich bin nicht mehr länger bereit einschränkungen hinzunehmen über längere zeit ohne das es mir etwas bringt. Weis jemand ob man mich nach +über 10 jahren krankheit schon als unheilbar einstufen kann. und ob es irgend eine einrichtung gibt die sojemanden unterstützen. denn ein normales leben kann ich ja nun nicht gerade führen. ich meine einkaufen geht aber alles regelmäßige wird zur qual wesshalb ich auch nach 3 jahren berufsausbildung so platt war das ich die im 3. jahr abgebrochen habe.
Ich hatte auch 2 Therapien. Eine nach abbruch meiner Ausbildung. Dort wurde festgestellt das ich unter Disoziatiever (keine ahnung ob das richtig geschrieben ist) leide. Das ist wohl ein anzeichen von Asperger. Das würde wiederum erklären warum ich in meiner Kinderheit nicht mit fremden menschen gesprochen habe, den meisten leuten nicht in die augen sehen konnte. bis zur zweiten klasse in meiner eigenen welt gelebt habe, wesshalb ich in eine Sonderschule kam. Und ich schon vor meiner Panik attacke immer unter stress stand sobald ich das haus verließ. Was wiederum zu der panik attacke führte welche ich im 2. halbjahr des letzten schuljahres bekam.
Leider gibt es aber in meinem Umkreis keinen Experten der dies feststellen könnte und wenn ich dies haben sollte ist es auch nicht behandelbar.
So das heißt dann für mich das ich wohl früher oder später auf der Straße landen werde. Da ich 1. keine Kraft habe Gelder bei irgend einem Amt zu beantragen noch eine Arzt in der näheren umgebung ist der Asperger diagnostiezieren könnte. Was soll ich eurer meinung nach tun. Therapien haben keinen erfolg. Das einzige was mir geholfen hatte war eine Auszeit von etwa 2 einhalb jahren zuhause. Danach hatte ich wieder die kraft alleine das haus zu verlassen und den stress auszuhalten. in den 5 jahren danach habe ich meinen grundwehrdienst abgeleistet und meine ausbildung angefangen. Ich habe auch einen Abschluss aber das tritte lehrjahr musste ich dann abbrechen weil ich wieder stresssymthome bemerkt habe. Danach kam die 2. therapie und danach wurde die panik erst wieder schlimm.
Wie meint ihr komme ich aus dem teufelskreis heraus ? Ich werde immer wieder stresssymthome entwickeln da ich mich von vielem in meiner umgebung gestört fühle und was in mir stress auslöst. Der Ton von einer Menschenmasse, extreme ruhe, laute bauarbeiten, das geräusch eines röhrenmonitors, weinende babys, bellende hunde, auch arbeitsdruck löst in mir stress aus, wenn ich mich über längere zeit auf etwas konzentrieren muss, oder stundenlange arbeit. usw In meiner ausbildung habe ich jede stunde 5 minuten pause gemacht um mich abzulenken aber auch das hat nicht geholfen.
Ich weis einfach nicht mehr weiter.
ich leide seit ich 16 bin unter einer starken Angst zu sterben. Das sind jetzt mittlerweile 10 einhalb jahre. aber wahrscheinlich schon früher denn nichts entsteht aus dem nichts. Alles hat damit angefangen das ich auf dem weg zur schule eine panik atacke hatte kurz nachdem ich aus dem haus war. Ich bekam so ein flaues gefühl wie damals als ich in ohnmacht gefallen bin. ich rannte schnell zurück nach hause und habe mindestens eine halbe stunde auf dem rücken gelegen beine in der luft meine mutter neben mir und habe gezittert. die tage nach der ohnmacht war ich durch den wind und war 2 tage später wieder in der schule an diesem schultag hatte ich auch schon so ein beklemmendes gefühl und hatte so einen secundenschwindel. dem tag damach hatte ich die panik attacke. ich gehe davon aus das sich aus dieser ohnmacht eine neurose gebildet hat. Ich habe das gefühl dadurch das diese angst sich aus einem realen ereigniss heraus entwickelt hat ist sie schwerer zu behandeln, denn ich weis ja das mir das nochmal passieren kann da es mir schon passiert ist. Diese Ängste entstehen in praktisch allen situationen. Ich zähle mal die Situationen auf die ich noch im kopf habe.
Wenn ich alleine bin, wenn es dunkel ist, in einem fahrstuhl, in öffentlichen verkehrsmitteln, beim geräusch der räder eines zugs auf den gleisen wenn ich darin sitze, wenn ich die wohnung verlassen, wenn ich an einer kasse stehe und es nicht vor und zurück geht, wenn es sehr kalt ist draussen, im kino, wenn ich lange lauter musik oder krach ausgesetzt bin, bei diesem pfeiffenten geräusch welches röhrenfernseher machen, wenn ich blut sehe oder über ähnliches nachdenke zum beispiel bei einem erste hilfe kurz entwickelt sich sogar eine panik bei der ich das bewusstsein verlieren kann, vor spritzen und dem zähnarzt hab ich auch angst, wenn ich starkem regen ausgesetzt bin so das ich kaum noch etwas sehen kann und mir das wassen in die nase und den mund läuft, wenn ich sendungen sehe die mir die endlichkeit meines lebens oder des universums vor augen führen.
So das war es so in etwa. Ich bin sicher das es noch weitere Situationen gibt die mir aber nicht einfallen.
Das geht jetzt schon so lange. Habe auch schon 2 Verhaltenstherapien hinter mir ohne erfolg. Ich weis aber auch nicht ob ich noch einen Psychiologen aufsuchen soll, nur damit er mich wieder in eine erfolglose therapie steckt. Ich bin nicht mehr länger bereit einschränkungen hinzunehmen über längere zeit ohne das es mir etwas bringt. Weis jemand ob man mich nach +über 10 jahren krankheit schon als unheilbar einstufen kann. und ob es irgend eine einrichtung gibt die sojemanden unterstützen. denn ein normales leben kann ich ja nun nicht gerade führen. ich meine einkaufen geht aber alles regelmäßige wird zur qual wesshalb ich auch nach 3 jahren berufsausbildung so platt war das ich die im 3. jahr abgebrochen habe.
Ich hatte auch 2 Therapien. Eine nach abbruch meiner Ausbildung. Dort wurde festgestellt das ich unter Disoziatiever (keine ahnung ob das richtig geschrieben ist) leide. Das ist wohl ein anzeichen von Asperger. Das würde wiederum erklären warum ich in meiner Kinderheit nicht mit fremden menschen gesprochen habe, den meisten leuten nicht in die augen sehen konnte. bis zur zweiten klasse in meiner eigenen welt gelebt habe, wesshalb ich in eine Sonderschule kam. Und ich schon vor meiner Panik attacke immer unter stress stand sobald ich das haus verließ. Was wiederum zu der panik attacke führte welche ich im 2. halbjahr des letzten schuljahres bekam.
Leider gibt es aber in meinem Umkreis keinen Experten der dies feststellen könnte und wenn ich dies haben sollte ist es auch nicht behandelbar.
So das heißt dann für mich das ich wohl früher oder später auf der Straße landen werde. Da ich 1. keine Kraft habe Gelder bei irgend einem Amt zu beantragen noch eine Arzt in der näheren umgebung ist der Asperger diagnostiezieren könnte. Was soll ich eurer meinung nach tun. Therapien haben keinen erfolg. Das einzige was mir geholfen hatte war eine Auszeit von etwa 2 einhalb jahren zuhause. Danach hatte ich wieder die kraft alleine das haus zu verlassen und den stress auszuhalten. in den 5 jahren danach habe ich meinen grundwehrdienst abgeleistet und meine ausbildung angefangen. Ich habe auch einen Abschluss aber das tritte lehrjahr musste ich dann abbrechen weil ich wieder stresssymthome bemerkt habe. Danach kam die 2. therapie und danach wurde die panik erst wieder schlimm.
Wie meint ihr komme ich aus dem teufelskreis heraus ? Ich werde immer wieder stresssymthome entwickeln da ich mich von vielem in meiner umgebung gestört fühle und was in mir stress auslöst. Der Ton von einer Menschenmasse, extreme ruhe, laute bauarbeiten, das geräusch eines röhrenmonitors, weinende babys, bellende hunde, auch arbeitsdruck löst in mir stress aus, wenn ich mich über längere zeit auf etwas konzentrieren muss, oder stundenlange arbeit. usw In meiner ausbildung habe ich jede stunde 5 minuten pause gemacht um mich abzulenken aber auch das hat nicht geholfen.
Ich weis einfach nicht mehr weiter.
09.01.2010 21:44 • • 23.12.2010 #1
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