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D
Guten Abend,
Ich würde mir ganz gerne mal einen Rat holen, am besten von Opfern von Panickattacken.
Aber vor ab stell ich mich erstmal vor..
Mein Name ist Danny und ich bin 16 Jahre alt (Und soweit ich weiß, der jüngste der sich geoutet hat, ein Opfer einer Panickattacke zu sein).
Ich habe mich zu vor noch nie mit dem Theme auseinander gesetzt und meines erachtens sollte unser Volk sehr wohl auch im Jungen Alter über panikattacken todesängste aufgeklärt werden!
Nun ja, ich habe diese Angstzustände inzwischen seid dem 23.März.2012.
Ich war mit einem Kumpel in einer Disco feiern, als wir dann so gegen 1 uhr aus dem Club gingen sind wir zum Düsseldorfer Hauptbahnhof gelaufen, um unsere Bahn nach Hause zu packen. Wir waren bei Mc Donalds noch schnell ein paar Bürger essen. Als wir dann am Bahngleis standen merkte ich aufeinmal, wie mir schwindelig wurde (Herzrasen, Todesangst, angst vor herzversagen, schweisausbrüche etc.) .. da ich auch Alk. in größeren Mengen verzehrt habe, hatte ich zu aller erst angst, vor einer Alk. vergiftung. Aber die Anzeichen waren eher ungewöhnlich dafür. Es war wirklich kaum auszuhalten .. ich war am Ende und kurz davor bewusstlos zu werden!
Am nächsten Morgen ging es weiter, inzwischen habe ich diese Angstzustände nur noch am Wochenende, mein Leben wird stark davon beeinträchtigt. Ich kann zum Beispiel nicht mehr Abends in die Altstadt fahren, ohne das ich Panick kriege.
Häufige Merkmale sind auch das bei mir die linke Hand einschläft, dazu muss ich aber auch sagen, dass ich schon seid 2 Jahren rauche (ca. 10 Zig. täg.)
ich habe bis zum heutigen Abend immer noch Panick - es ist inzwischen besser geworden.
Nur ich habe starke Angst vor einem Herzstill stand oder Atemlähmung.
Mehr fällt mir in zwischen auch nicht ein, habe mich auch inzwischen sehr darüber informiert.
Und ich habe gelesen, das Panickattacken auch durch Trennungen entsehen können, habe zu dem zeitpunkt mit meiner damaligen Freundin schluss gemacht, die ich wirklich über alles geliebt habe.
Ich verwundert es nur, dass ich so weit ich weiß, auch der jüngste in dem gebiet bin.

Mfg.
Danny

21.05.2012 00:19 • 21.05.2012 #1


3 Antworten ↓


I
Hey,
also zuerst einmal bist du nicht der Jüngste. Bei mir fing es am 15. Geburtstag an.
Dann zum Thema Rauchen frage ich mich, warum du nicht aufhörst, wenn du Angst vor Atemlähmung hast?? Dann ist es nämlich noch nicht schlimm genug. Verstehe mich nicht falsch, ich habe mal 1,5 Packungen am Tag gequalmt, aber wegen der Erstickungsangst aufgehört. Und ich werde das Zeug nie wieder anpacken...
Naja, an deiner Stelle würde ich einen Therapeuten aufsuchen. In deinen jungen Jahren hast du noch alle Chancen auf eine schnelle und erfolgreiche Therapie.
Viel Glück! Chris

21.05.2012 09:37 • #2


A


Panikattacken todesängste

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N
Hallo , also vorab bei mir fingen die Panickattacken auch mit 16 an.
Such dir so schnell wie es geht einen therapeuten. Er kann dir helfen.
Und versuch dich deinen ängsten zu stellen , ich weiß das ist leichter gesagt als getan aber du schaffst das , und denk dran dir wird nie etwas passieren!
Liebe grüße

21.05.2012 09:52 • #3


G
Vielleicht hast du deinem Körper einfach zuviel zugemutet, : lange ausgehen, viel trinken, schnell Burger runterwuergen... Vielleicht war es auch nicht das erste mal, dass du so ins Nachtleben gestürzt bist.

Also eigentlich gehe ich auch gern mal in die Disco, aber wenn ich schon früh aufstehen musste, den ganzen Tag in Aktion war und dann nachts ausgehe bis in die Puppen, Krieg ich Panikattaken! Dann habe ich meinen Körper überfordert und ihm keine Zeit für Ruhe eingeräumt.

Viele junge Leute meinen abfeiern zu müssen, bis zum Umfallen: Panikattacken sind eine Art Umfallen.
Eine Therapie kann dir helfen dein Leben richtig zu betrachten und neu zu ordnen.

21.05.2012 20:21 • #4





Dr. Reinhard Pichler