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Hallo!
Ich bin seit 7 Jahren Katzenbesitzerin von zwei zuckersüßen Heiligen Birma Katzen.
Sie haben mir mein Leben von Anfang an, im positiven Sinne, auf den Kopf gestellt und so viel Freude und eine positive Aufgabe, in mein manchmal so tristes Leben gebracht.
Ich war mir von Anfang an bewusst, das meine Katzen auch mal krank sein werden würden und ich zum TA muß, was auch sonst nie ein Problem für mich war.
Ich habe nun das Problem, das ich seit zwei Jahren sehr in meiner Depression und Angstspirale stecke und meine beiden Katzen, seit Anfang des Jahres sehr kränkeln und ich jeden Monat beim Tierarzt bin, aber irgendwie bekommt man das Problem nicht in den Griff, es macht mich so fertig und triggert mich dermaßen in meiner Angsstörung, das ich oft denke, ich muß sie abgeben weil ich sonst nicht wieder gesund werden kann . dieser Gedanke triggert mich dann auch wiederum.
Ich liebe sie ohne Ende und es würde mir das Herz brechen, sie abzugeben zu müssen, nur weil ich mich nicht im Griff habe.
Mich würde interessieren, ob ich damit alleine bin, oder ob es hier Tierbesitzer gibt, die genauso getriggert sind, wenn es seinem Tier/Tiere nicht gut geht?
Ich kann einfach nicht mehr rational denken und male mir die schlimmsten Szenarien aus, bis hin zur Panikattake.
Ich denke das es bei mir extreme Verlustängste sind.
Kann kaum mit jemanden darüber sprechen, weil ich denke sie denken, das ich überreagiere (was ich ja vielleicht auch tue).
Wenn man aber seit fast einem Jahr ständig beim TA ist und nicht's hilft und man selbst unter einer akuten Depression und Angsstörung leidet . fühlt man sich so hilflos und alleine, was viel Kraft kostet, die ich momentan eigentlich für mich bräuchte, um wieder psychisch gesund zu werden.
Früher bin ich freudestrahlend nachhause gekommen und wusste hier ist alles heil und nun, habe ich dieses Gefühl nicht mehr .
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine und denkt nicht, das ich meine Tiere abschieben will ... ganz im Gegenteil ich brauche Unterstützung/Tipps/Erfahrungen von Menschen die das auch kennen.

Vor 29 Minuten • 25.12.2025 x 1 #1


2 Antworten ↓


Als es mir vor einigen Jahren richtig schlecht ging, habe ich meine Hündin bei einem Hundefreund untergebracht.
Nach 2 oder 3 Monaten kam sie dann tageweise am Wochenende zu mir, bis sie dann wieder ganz bei mir war.
Da war ich noch lange nicht über dem Berg und bei jedem Tierarztbesuch bin ich immer fast völlig zusammen gebrochen.
Aber die schlimmste Spitze der irrationalen Angst war abgepuffert.

Ich habe 2 Katzen, seit 11 und 15 Jahren bei mir sowie eine Hündin.

Wenn meine Tiere krank sind/werden, bin ich auch neben der Spur. Im übrigen andere Tierbesitzer auch, unabhängig davon ob psychisch gesund oder nicht.

Es sind Familienmitglieder, da ist es völlig normal sich Sorgen zu machen.

Und wenn sie ständig kränkeln (warum eigentlich, was haben sie?), da würde jeder auf dem Zahnfleisch gehen.




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Dr. Christina Wiesemann
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