Pfeil rechts
73

S
Traurig das uns die Krankheit so leiden lässt .

12.11.2018 18:23 • x 1 #61


C
Zitat von petrus57:
Bei richtigen Schlafstörungen werden wohl nur Chemiebomben helfen. Wir hatten in der Klinik eine Frau, bei der hat gar nichts geholfen.

Kaum zu glauben ...

Dann bin ich dankbar, dass mir etwas zu helfen vermag, auch wenn es eine Chemiebombe ist. Ich bin, seit ich wieder regelmäßig schlafen kann, ein anderer Mensch.

12.11.2018 18:27 • x 1 #62


A


Tavor Entzug noch nach 8 Wochen ?

x 3


saga1978
Zitat von Sascha07021974:


Echt ? Darmdrücken und magenschmerzrn hast du auch ? Dann bin ich ja beruhigt das ich das nicht nur habe dachte schon habe was schlimmes



Das hab ich jetzt knapp 4 Monate schon es wird alles empfindlicher man kann sogar schneller einen Infekt bekomm

12.11.2018 21:38 • #63


saga1978
Zitat von Chillangel:
Kaum zu glauben ...

Dann bin ich dankbar, dass mir etwas zu helfen vermag, auch wenn es eine Chemiebombe ist. Ich bin, seit ich wieder regelmäßig schlafen kann, ein anderer Mensch.



In der Klinik hat mich auch alles zum einschlafen gebracht, jetzt zu Hause is es Bissel anders aber das Medikament hilft bis jetzt zum Glück

12.11.2018 21:41 • #64


saga1978
Zitat von Sascha07021974:
Traurig das uns die Krankheit so leiden lässt .


Ja das stimmt würde mir lieber ein gebrochenen Arm zuziehen als das

12.11.2018 21:42 • x 1 #65


C
Zitat von saga1978:
In der Klinik hat mich auch alles zum einschlafen gebracht, jetzt zu Hause is es Bissel anders

Warum, meinst Du, ist das so? Hat Dir die Klinik mehr Geborgenheit gegeben?

Zitat:
aber das Medikament hilft bis jetzt

Welches nimmst Du denn ein? (Mich interessiert immer sehr, wem was hilft.)

12.11.2018 21:48 • #66


saga1978
Zitat von Chillangel:
Warum, meinst Du, ist das so? Hat Dir die Klinik mehr Geborgenheit gegeben?


Welches nimmst Du denn ein? (Mich interessiert immer sehr, wem was hilft.)



Naja Klinik is Klinik und zu Hause hat man eben nicht die Sicherheit die man gerne hätte wenn Panik kommt... Ich nehme olanzapin 2, 5mg ist ein stimmungsaufheller und zum schlafen wird jetzt gerne bei Angststörung gegeben vorher hatte ich quetiapin 150 mg redatiert war auch gut aber hatte rls davon

13.11.2018 01:22 • x 1 #67


A
Wie geht es euch momentan? Ich habe von Februar bis April 2018 einen Entzug von Zopiclon gemacht. Mich hatte man auf Diazepam umgestellt und dann gleich 2 Mal entzogen. Nach dem 1. Mal im Februar haben die Diazepam wieder eingesetzt, als meine Entzugssymptome fast unerträglich wurden - die hätten mich lieber nicht nochmal eindosiert, denn das 2. Mal war der Horror. Mir ging es im Sommer dann endlich wieder besser und seit November wird alles wieder schlimmer. Seit 2 Nächten bekomme ich nachts wieder Panikattacken mit Hyperventilation, meine Herzangst, die Ich seit dem Entzug entwickelt habe, wird wieder schlimmer und mir geht es gerade einfach nur beschissen. Dachte im Sommer, dass ich es endlich geschafft habe und jetzt das. Ständig auch ein extremer Druck im Kopf, jedoch keine Kopfschmerzen,sondern so, als würde ein Kessel unter Hochdruck stehen und gleich platzen. War die vergangene Woche auch wieder 2 Mal in der Notaufnahme und bei anderen Ärzten. Echt furchtbar. Manchmal kann ich es nicht mehr glauben, dass alles noch vom Entzug kommt, aber dann liest man so viel von anderen Betroffenen. Leider wurde ich sehr schlecht behandelt in der Klinik und bin regelrecht traumatisiert. Es ist total erschreckend, wie wenig sich die Ärzteschaft mit dem Entzug auskennt.

24.12.2018 15:17 • #68


saga1978
Zitat von allgaeuhunter:
Wie geht es euch momentan? Ich habe von Februar bis April 2018 einen Entzug von Zopiclon gemacht. Mich hatte man auf Diazepam umgestellt und dann gleich 2 Mal entzogen. Nach dem 1. Mal im Februar haben die Diazepam wieder eingesetzt, als meine Entzugssymptome fast unerträglich wurden - die hätten mich lieber nicht nochmal eindosiert, denn das 2. Mal war der Horror. Mir ging es im Sommer dann endlich wieder besser und seit November wird alles wieder schlimmer. Seit 2 Nächten bekomme ich nachts wieder Panikattacken mit Hyperventilation, meine Herzangst, die Ich seit dem Entzug entwickelt habe, wird wieder schlimmer und mir geht es gerade einfach nur beschissen. Dachte im Sommer, dass ich es endlich geschafft habe und jetzt das. Ständig auch ein extremer Druck im Kopf, jedoch keine Kopfschmerzen,sondern so, als würde ein Kessel unter Hochdruck stehen und gleich platzen. War die vergangene Woche auch wieder 2 Mal in der Notaufnahme und bei anderen Ärzten. Echt furchtbar. Manchmal kann ich es nicht mehr glauben, dass alles noch vom Entzug kommt, aber dann liest man so viel von anderen Betroffenen. Leider wurde ich sehr schlecht behandelt in der Klinik und bin regelrecht traumatisiert. Es ist total erschreckend, wie wenig sich die Ärzteschaft mit dem Entzug auskennt.


Hallöchen tut mir leid das du auch diese Erfahrung machen musst, ich bin derzeit wieder in einer Klinik weil es garnicht mehr ging bekomme jetzt wieder quetiapin 200 bin nur traurig und ständig dieses Unwirklichkeitsgefühl. Der Arzt hier auf Station sagte zu mir es kann Monate bis ein Jahr dauern bis es alles nachlässt bei mir.

24.12.2018 15:29 • x 1 #69


A
Zitat von saga1978:

Hallöchen tut mir leid das du auch diese Erfahrung machen musst, ich bin derzeit wieder in einer Klinik weil es garnicht mehr ging bekomme jetzt wieder quetiapin 200 bin nur traurig und ständig dieses Unwirklichkeitsgefühl. Der Arzt hier auf Station sagte zu mir es kann Monate bis ein Jahr dauern bis es alles nachlässt bei mir.


Danke erst mal für deine schnelle Antwort. Ohje das tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Ja es ist echt verdammt hart so ein Entzug und es zehrt so an der Substanz, dass alles so lange dauert. Aber gut, dass du einen Arzt hast, der so h da wohl sehr gut auskennt. Leider habe ich nicht das Glück Ärzte zu haben, die sich damit auskennen. Zu mir heißt es immer, dass es nicht mehr vom Entzug kommt, oder es wäre einfach nur eine Panikstörung. Es ist echt zum Mäuse melken.

24.12.2018 15:35 • #70


Steve Solitaire
Zitat von saga1978:


Das hab ich jetzt knapp 4 Monate schon es wird alles empfindlicher man kann sogar schneller einen Infekt bekomm



Das sind Entzugserscheinungen das hatte ich auch und mir hat Magnesium Citrat und Vitamin D3 sehr viel geholfen seit der Ein Name nach drei Wochen habe ich überhaupt keine Probleme mehr mit dem Darm und auch nicht mehr mit dem Magen

Man kann auch eine Blutanalyse machen und den Magnesiumsmangel sowie Vitaminmangel überprüfen lassen.
Es schadet auf jeden Fall nicht

Ich hatte auch einen Benzo Entzug und wir sind über Diazepam in Tropfenform damit runtergegangen sehr langsam und ich habe mir sechs Monate Zeit gelassen hatte überhaupt fast keine Entzugserscheinungen das ist das System nach dem Ashton Manual ! Es gibt genügend Informationen hier in diesem Forum

Ich wünsche euch viel Kraft und viel Erfolg

24.12.2018 15:45 • x 2 #71


saga1978
Zitat von allgaeuhunter:

Danke erst mal für deine schnelle Antwort. Ohje das tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Ja es ist echt verdammt hart so ein Entzug und es zehrt so an der Substanz, dass alles so lange dauert. Aber gut, dass du einen Arzt hast, der so h da wohl sehr gut auskennt. Leider habe ich nicht das Glück Ärzte zu haben, die sich damit auskennen. Zu mir heißt es immer, dass es nicht mehr vom Entzug kommt, oder es wäre einfach nur eine Panikstörung. Es ist echt zum Mäuse melken.


Naja aus irgendeinem Grund wirst du es ja mal genommen haben oder. Aber es wird beides sein Entzug und Panik Störung . Ich hoffe es geht dir bald wieder besser hab ja auch noch viel psychosomatische Sachen dazu

24.12.2018 16:40 • x 1 #72


A
Zitat von saga1978:

Naja aus irgendeinem Grund wirst du es ja mal genommen haben oder. Aber es wird beides sein Entzug und Panik Störung . Ich hoffe es geht dir bald wieder besser hab ja auch noch viel psychosomatische Sachen dazu


Ich hatte Zopiclon wegen meinen schweren Schlafstörungen. Ich war nie Panikpatient. Habe eine schwere Depression. Aber Zopiclon bekam ich ja nur wegen der Schlafstörung.

24.12.2018 16:43 • #73


saga1978
Zitat von allgaeuhunter:

Ich hatte Zopiclon wegen meinen schweren Schlafstörungen. Ich war nie Panikpatient. Habe eine schwere Depression. Aber Zopiclon bekam ich ja nur wegen der Schlafstörung.



Mit der Depression kann leider auch die Panik kommen.

24.12.2018 18:03 • #74


Acanthurus
Wie viel Zopiclon hast du denn genommen?. Mir hilft es fast gar nicht, soll es aber als Dauertherapie zu TZA, Lyrica und Neuroleptika + ggl. Benzos weiter nehmen weil meine Schlafstörungen extrem(Schlaflabor) und bisher behandlungsresistent sind.

25.12.2018 01:43 • #75


A
Zitat von Acanthurus:
Wie viel Zopiclon hast du denn genommen?. Mir hilft es fast gar nicht, soll es aber als Dauertherapie zu TZA, Lyrica und Neuroleptika + ggl. Benzos weiter nehmen weil meine Schlafstörungen extrem(Schlaflabor) und bisher behandlungsresistent sind.


Ich hatte 15mg Zopiclon. Oh man da nimmst du aber echt viel.

25.12.2018 11:42 • #76


la2la2
Zitat von Acanthurus:
Zopiclon zu TZA, Lyrica und Neuroleptika + ggl. Benzos weiter nehmen weil meine Schlafstörungen extrem(Schlaflabor) und bisher behandlungsresistent sind.

Nimmst du all diese Medikamente nur gegen deine Schlafstörungen oder noch gegen andere Dinge?
Wann hattest du das letzte Mal KEINE Medikamente genommen?
Wäre bei diesem Cocktail schließlich durchaus möglich, dass du wegen der ganzen Tabletten extreme Schlafstörungen hast....

25.12.2018 14:37 • x 2 #77

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Steve Solitaire
Meine Erfahrungen die Zeit als ich so viele Psychopharmaka nahm

Lyrica 375mg
Effexor AD auch 300mg
Und manchmal Benzos
Zusätzlich zu meinen Herz Medikamente

Und ganz ehrlich also ich rede jetzt vor zehn Jahren da habe ich vielleicht in einer Woche eine Nacht 4 Stunden geschlafen die restlichen Tage waren einfach nur grausam

Heute mit fast keinen Medikamenten mehr aber dafür meinen magnesium Spiegel erhöht plus Vitamin D3 kann ich sagen dass ich jetzt genau das Gegenteil bin wie vor zehn Jahren

Ich schlafe jede Nacht gut ich erwache gut ich hab den ganzen Tag Motivation meine Ängste sind um 80 % geschrumpft ich bin wieder fröhlich ich lache wieder unheimlich gern und ich mache wieder viel Musik und das weil ich die Psychopharmaka gegen Magnesium und Vitamine getauscht habe

O. k. an manchen Tagen nehm ich noch ein paar Tropfen von einem sehr leichtem Benzo Prazepam
Aber das ist nicht mehr der Rede wert weil sonst habe ich jeden Tag 40 Tropfen genommen und heute manchmal fünf bei stressigen Tagen mal 10 aber ganz oft überhaupt keine Tropfen mehr so hat sich das alles verbessert

25.12.2018 15:10 • x 1 #78


Steve Solitaire
Ich muss aber auch dazu sagen dass mein Weg sehr lange gedauert hat denn ich fühle mich jetzt erst seit ich würde mal behaupten zwei Monaten besser und seit zwei Wochen wirklich Sau gut

Aber mein Leidensweg war sehr lange! angefangen mit Lorazepam bis zu einer Dosis von acht Stück von 2,5 mg und noch hatte ich Ängste dann musste ich meinen Körper entgiften lassen mit Diazepam das war die Hölle !
Dann folgten fünf Jahre lang Depressionen und mit immer wieder neuen Medikamenten ich denke mal ich hatte bestimmt mehr als 1000 Panikattacken manchmal hatte ich sogar zehn oder 15 Stück am Tag und ich erinnere mich heute noch das mein Herz Arzt zu mir gesagt hat mein lieber Scholli Sie haben ein gutes Herz und ich fragte warum ?

Dann antwortete er wissen Sie was das Herz arbeiten muss bei einer Panikattacke!
Und er betonte noch mal glauben Sie mir sie haben ein sehr starkes Herz

2015 kam dann eine Wende da lernte ich meinen neuen Psychiater kennen und dieser Mensch hat mir dann geholfen von den Psychopharmaka loszukommen ihm verdanke ich dass es mir heute gut geht !

Die zwei Psychiater vor ihm haben immer von neuen Medikamenten geredet aber dieser redete mir auf einmal von Vitaminen und von Magnesiumsmangel und ich verstand überhaupt nichts und fragte ihn glauben Sie dass sowas meine Psyche verbessern könnte!?


Er sagte mir versprechen kann ich Ihnen überhaupt nichts aber wir können es versuchen und dann machte ich die Blutabnahme und er stellte fest dass alle meine Werte total im Keller waren.

Dann ging es los die Medikamente zu entziehen und sogar nehme ich auch weniger Betablocker da hatte ich am Anfang immer auf 5 mg Nobiten und jetzt nur noch eine halbe

Am längsten dauerte der Lyrica Entzug mit fast 3,6 Jahren.

Und jetzt habe ich auch noch die Pantoprazol von 40 mg auf 20 mg reduziert

Was nehme ich heute noch zu mir

lappige 6mg Lyrica
Manchmal ein paar Tropfen Lysanxia nur im Notfall
20 mg Pantoprazol
400 mg zweimal 200 mg Magnesiumscitrat am Tag
Vitamin D3 plus K2 in Kapseln 5000 am Tag
Vitamin B zwölf 5000 am Tag
Omega drei eine Kapsel am Tag

Die ganzen Vitamine kosten mich komm wir sagen mal 200 Euro im Jahr Das sind plus minus 17 Euro monatlich

Früher hat mich nur Lyrica 50 Euro im Monat gekostet Und es hat nicht geholfen sondern es hat mich noch kränker gemacht das ist leider die pure Realität

O. k. das ist meine Erfahrung jeder Mensch hat eben seine eigenen Erfahrungen

25.12.2018 15:41 • x 3 #79


C
Hallo,

bei mir hatte Zopiclon eine paradoxe Wirkung: Ich hatte davon so etwas wie eine kurze Hochstimmung und war um so wacher.

Mir hilft Zolpidem besser zum Einschlafen (nicht Durchschlafen), aber das ist auch nichts für die Dauer; es hebelt irgendwie den Schlafrhythmus aus und man kann dann nach einiger Zeit gar nicht mehr von allein einschlafen. Deshalb meide ich inzwischen so gut es geht beides. Ganz davon los komme ich jedoch leider nicht.

Inzwischen hat sich nämlich die Wirkung des Trmimpramins abgeschwächt, und ich brauche zusätzlich zu meiner hohen Dosis von 150 mg entweder vom Bromzepam zusätzlich eine halbe oder eine halbe Zolpidem, sehe jedoch zu, dass ich beides nicht häufiger als max. 2 x in der Woche hinzu nehme. Im übrigen heißt es eben wachbleiben - seufz. Ist mir ja nur zu gut noch bekannt ...

Ich traue mich aber nicht, das Trimipramin abzusetzen. Bringt mich auch nicht weiter in bezug aufs Schlafen ...

Buchstäblich JEDER reagiert individuell auf Psychomedikamente.

25.12.2018 19:21 • #80


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