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petrus57
Zitat von inGedanken:
Und wieso sollte dadurch die Magen- und Darmbeschwerden abklingen?

Weil die auch oft von Stresshormonen ausgelöst werden.

12.05.2021 11:48 • x 1 #21


4_0_4
Zitat von inGedanken:
Ja, ist mir bekannt. Dennoch hilft mir das Wissen komischerweise nicht, weil ich jedes Mal alles wieder meide. Mein Alltag besteht nur noch aus Angst.


Angst entsteht wenn der innere Stresspegel die Angstschwelle überschreitet. Stresshormone werden ausgeschüttet um den Körper auf Kampf, Flucht oder einen bevorstehenden Tod vorzubereiten.

Als ist es die Aufgabe diesen Stresspegel mittel- und langfristig niedrig zu halten. Da sonst schon kleine Ereignisse eine Überschreitung bewirken.
Dazu das man lernt diesen Stresspegel kurzfristig zu reduzieren - z.B.mit dem Skillstrainung.
Auch Raster- und Ettappendenken kann ein Weg sein.

Bei der Konfrontation ist darauf zu achten das man nicht in den Bereich des Vermeidungsverhaltens kommt.
Aber auch das eine zu zu starke Konfrontation / eine völlige emotinale Überbelastung vermeidet.

Es ist das Mittelmaß, wo es die Aufgabe ist es mit Hilfe der Therapie zu ermitteln.

12.05.2021 11:49 • x 1 #22


A


Störung des vegetativen Nervensystems?

x 3


4_0_4
Zitat von inGedanken:
? Wie bitte

ich habe meinen Beitrag neu geschrieben, weil ich deinen neuen Beitrag mit einbinden wollte.

12.05.2021 11:49 • x 1 #23


F
Unspezifische Symptome sind absolut typisch bei einer Angsterkrankung.
Du bist also quasi ein Normalo unter den Angstgestörten.

Die Symptome beschäftigen Dich momentan am meisten,weil sie vorherrschend sind und Dein Gefühlsleben dominieren,auch das ist normal.
Die Symptome sind aber im Prinzip nur eine Begleiterscheinung der Gesamterkrankung.

Wenn Du Dich in einem stationären Rahmen (Klinik) sicherer fühlen würdest,sprich das an gegenüber Deinem Psychiater und/oder Hausarzt.

12.05.2021 11:56 • x 1 #24


E
Hallo in Gedanken,

Erst einmal solltest du dich vom Arzt durch Checken lassen den organische Probleme wie die Schilddrüse können die Hormone durcheinander bringen .
Es kann vieles der Auslöser dafür sein .
Gönne dir doch mal etwas Ruhe und bringe deine Seele in Entspannung durch Atemübungen z.b . Hat dich in den letzten zwei Wochen eine Sache stark belastet oder mehrere.
Wenn ja ,schaue dass du das geklärt bekommst mit oder ohne Hilfe.
Steigere dich nicht tiefer hinein in den allermeisten Fällen wird es schnell wieder besser .
Auxh ohne Betablocker oder Antidepressiva.

12.05.2021 11:59 • x 2 #25


Cloudsinthesky
Vivinox Baldrian hilft mir gut.
Für das vegetative Nervensystem kannst du dich mal über den Vagus schlau machen.
Qigong, Atemübungen,so etwas beruhigt das System und Du lernst den Umgang mit dem Körper besser, als über Blocker.

Ich habe die für den Notfall hier.
Aber ich Versuche es immer erstmal anders und habe seit 5 Jahren keine gebraucht.

Wenn das Herz gesund ist, sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund für Blocker,die ja auch nw haben. Das ist aber nur meine Meinung und ich gehe davon aus, Du bist ärztlich abgeklärt
Ansonsten wie beschrieben,ein Medikament,das bei Angst hilft ggf

12.05.2021 12:04 • x 3 #26


Flousen
Moin.
Lies Mal in meinem Beiträgen dich ein.
Habe sehr sehr viel darüber von 2013 bis heute gepostet.
Wäre jetzt zu viel alles neu zu schreiben.

Alles Gute!

12.05.2021 12:26 • x 2 #27


I
Zitat von cube_melon:
Als ist es die Aufgabe diesen Stresspegel mittel- und langfristig niedrig zu halten.


Logischerweise ist dann die Lösung: Entspannung?
So einfach? bzw. für mich als ängstliche Person eher sehr schwer!

Ich habe versucht gerade was zu essen - die Übelkeit ist besser. Allerdings merkte ich am Tisch ebenfalls, dass ich kaum ruhig bin und zittere. Das Essen fiel mir echt schwer. Als würd ich ständig unter Strom stehen... Und das ist alles normal?

12.05.2021 13:21 • x 1 #28


I
Zitat von cube_melon:
Skillstrainung


Muss ich mich mal schlau machen...

12.05.2021 13:21 • x 1 #29


4_0_4
Zitat von inGedanken:
Logischerweise ist dann die Lösung: Entspannung?

Ja und dies hier:

Zitat von cube_melon:
Dazu das man lernt diesen Stresspegel kurzfristig zu reduzieren - z.B.mit dem Skillstrainung.
Auch Raster- und Ettappendenken kann ein Weg sein.

Bei der Konfrontation ist darauf zu achten das man nicht in den Bereich des Vermeidungsverhaltens kommt.
Aber auch das eine zu zu starke Konfrontation / eine völlige emotinale Überbelastung vermeidet.

12.05.2021 13:23 • x 1 #30


I
Zitat von Flame:
Wenn Du Dich in einem stationären Rahmen (Klinik) sicherer fühlen würdest,


Eigentlich bin ich total gegen Medikamente und Klinik eingestellt, weil ich es schon mal in den Griff bekommen hatte.
Allerdings ist es ja mittlerweile sehr stark ausgeprägt und keine Besserung in sich, weswegen ich doch noch darüber nachdenke...
Die Situation überfordert mich definitiv.

12.05.2021 13:23 • #31


I
Zitat von cube_melon:
Ja und dies hier:


Wie hast du das geschafft zu lernen? Wie bist du daran gegangen?
Würde mich auch interessieren. Hat es was bewirkt?

12.05.2021 13:24 • #32


I
Zitat von tuffie 01:
Hallo in Gedanken, Erst einmal solltest du dich vom Arzt durch Checken lassen den organische Probleme wie die Schilddrüse können die Hormone ...


Danke, also wegen den AD und Betablockern bin ich auch sehr skeptisch- wegen den Nebenwirkungen.
Gleichzeitig habe ich jedoch auch die Sorge, dass ich das jetzt bereits seit Wochen durchmache und mein Körper tagsüber überhaupt nicht zur Ruhe kommt und ich nicht ohne Herzrasen und Unruhe nach draußen kann. Ich hab die Sorge, dass mein Körper das nicht mitmacht und irgendwann alles total schlimmer wird... Manchmal bin ich bei Atemnot kurz davor in eine Klinik zu gehen oder den Rettungswagen zu holen. Bis es jedoch nachlässt- dann ist es noch aushaltbar.

Die Symptome an sich machen mir sehr viel Angst.
Die Tatsache, dass der Arzt mir Betablocker verschrieben hat, hat mich auch total gestresst. Gleichzeitig warnte mich der Kardiologe vor Nebenwirkungen, weswegen ich mich in einem Zwiespalt befand.
Diese Daueranspannung, die Panik oder wie man es auch immer nennen will, machen mir das Leben sehr schwer. Ich komme da nicht raus.. Werde aber jetzt mehr mit Entspannungsübungen arbeiten.

12.05.2021 13:28 • #33


I
Zitat von tuffie 01:
Hallo in Gedanken, Erst einmal solltest du dich vom Arzt durch Checken lassen den organische Probleme wie die Schilddrüse können die Hormone ...


Abchecken habe ich mich - Kardiologe sagt gesundes Herz, Hausarzt redet von Sinustrachykadie (hoher Puls) und Psychologe sagt Angststörung. Blut: Eisenmangel- Grenze zu Blutarmut

12.05.2021 13:29 • #34


Flousen
Zitat von inGedanken:
Danke, also wegen den AD und Betablockern bin ich auch sehr skeptisch- wegen den Nebenwirkungen. Gleichzeitig habe ich jedoch auch die Sorge, dass ...
man kommt da raus. Das bedacht aber sehr viel Übung

12.05.2021 13:29 • x 1 #35


I
Zitat von Cloudsinthesky:
Vivinox Baldrian hilft mir gut. Für das vegetative Nervensystem kannst du dich mal über den Vagus schlau machen. Qigong, Atemübungen,so etwas ...


Danke! So sehe ich das eigentlich auch, frage mich aber, wieso ich trotzdem permanent am Zittern bin...

12.05.2021 13:30 • #36


Flousen
Zitat von inGedanken:
Abchecken habe ich mich - Kardiologe sagt gesundes Herz, Hausarzt redet von Sinustrachykadie (hoher Puls) und Psychologe sagt Angststörung. Blut: ...
Tachykardie mist. Hast eine Angst und Panikstörung daher das Herzrasen.

12.05.2021 13:30 • x 1 #37

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I
Zitat von Flousen:
Tachykardie mist. Hast eine Angst und Panikstörung daher das Herzrasen.


Eben!
Wenn ich bspw. keine Angst spüre, dann habe ich einen Puls von 60-70.

12.05.2021 13:31 • #38


I
Zitat von Flousen:
man kommt da raus. Das bedacht aber sehr viel Übung


Du machst mir Hoffnung, danke

Was war die beste Übung, die dir geholfen hat?

12.05.2021 13:31 • x 1 #39


4_0_4
Zitat von inGedanken:
Und das ist alles normal?

Ja, das ist normal, wenn der Körper über der Angstschwelle ist.

Die möglichen Symptome sind bunt gefächert.

Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Agitiertheit, Erbrechen, Durchfall, Derealisation, Depersonalisation, Beinträchtigung des Sichtfeldes, körperliche Schmerzen, kribbeln, Kaltschweiß, Flucht, Panikattacken, Bewegungsunfähigkeit/Stupor.

Da der Körper eben auf Flucht oder Kampf vorbeteitet wird, kann es sien das er sich seiner Körperflüssigkeiten entledigt. Weniger Gewicht - Besser Chancen die Situation zu überleben.

Es gibt ein Bindegewebe im Körper, welches so so ziemlich alles umschließt. Muskeln, Knochen, Organe.
Das Fasciengewebe. Es reagiert mit Kontraktion und Verhärtung auf Stresshormone.

12.05.2021 13:32 • x 2 #40


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