Ich brauche dringend einen Rat bezüglich Selbstmordgedancken .
Und zwar leide ich seit 3 Jahren an einer extremen Angststörung mit Panikattacken. 2 Monate war ich stationär da ich nicht mal mehr aus der eignen Haustür gehen konnte. Nach der Klinik war es dann so das ich nicht alleine sein konnte und ich meine wirklich keine Sekunde, ja sogar zum Duschen musste wer mit Ich hab mich so weit hinaus gekämpft das ich wieder eine eigene Wohnung habe und sogar 25 Stunden arbeiten gehen konnte . Ich hatte mir ein Sicherheitsnetz von vertrauten Personen aufgebaut dh innerhalb von 3km war immer jemand sofort zur Stelle falls ich mich unwohl fühlte oder Panik auf kam . Vor ca einem Monat habe ich meine Medikamente abgesetzt und 2 Wochen später bin ich so tief gefallen das ich wieder 2 Tage im Krankenhaus lag. Doch das war für mich keine Option da ich ja schon so gekämpft hatte um wieder gesund zu werden . Ich habe beschlossen es gibt für mich nur einen Weg und das ist die *beep* Konfrontation mit der Angst . Ich konnte und wollte mit dieser Angst und Panik einfach nicht mehr weiter leben . Deshalb habe ich mich selbst entlassen und mir diese letzte Chance ausgesucht um wieder ein normales Leben führen zu können . Seit ca 1 Woche stelle ich mich jeden tag bis zu 3 stunden meiner Angst und mache alles Dinge die ich 2 Jahre gemieden habe ., Doch in den letzten 2 Tagen kommen immer wieder Selbstmord Gedanken. Die Angst das es nie besser wird, das all das kämpfen umsonst ist und ich den Kampf gegen diese Krankheit verliere . ich hab es zwar diese Woche ganz gut gemeistert aber jeder Tag ist genauso schwer wie der andere und ich weiß nicht wie lange ich noch stark sein kann . Vl hat ja jemand von euch sich auch schon täglich extra damit konfrontiert und mir kann jemand sagen ob es besser wird oder das ich dran bleiben soll und das normal ist ? Bitte um Hilfe . Ich sehr kein Licht mehr am Ende des Tunnels
28.08.2019 22:17 • • 28.08.2019 #1