App im Playstore
Pfeil rechts
19

Hallo

Kennt einer von euch plötzlichen
sekundenschwindel mit Kribbelwelle (ein bisschen wie in die tiefe Fallen ? Weiß einer was es ist?

Ich beschreibe es so:

1-2 sec plötzliches Kribbeln/ Ziehen durch ganzen Körper? Als wenn eine Welle durch den ganzen Körper zieht. Tags und Nacht vor einschlafen. Früher war das ein Zucken, aber das ist jetzt weg, dafür das. Habe immer das Gefühl, wenn es hoch zieht, das wenn die Welle beim Kopf ankommt, ohnmächtig zu werden. Ist aber noch nicht passiert. Aber das Angst Gefühl ist da.

Neurologen Termin dauert leider noch 4 Wochen

22.08.2019 11:21 • 27.08.2019 #1


17 Antworten ↓


Hab ich auch, wenn ich sehr angespannt bin. Entweder zucken, dass sogar das Bett wackelt oder dein beschriebenes Phänomen...finde beides nicht so witzig. Aber nach Jahren, würde ich sagen, kann es nicht pathologisch sein.

A


Sekundenschwindel mit Kribbelwelle?

x 3


Schon mal untersuchen lassen, was das ist?

Nö, ein Bericht im TV hat mich aufgeklärt.
Anspannung, innere wie äußere, wird in der Einschlafphase abgebaut, man entspannt. Nun, viel Anspannung plus müde ergibt plötzlichen, krassen Abbau der angespannten Muskulatur...Zucken, Gefühl zu fallen oder dein Phänomen entstehen.
Hat mir gereicht.

Ich habe es aber auch am Tag

Zitat von Tabe77:
Ich habe es aber auch am Tag

Man kann auch am Tag von einer großen Anspannung in die Entspannung fallen. Dein Körper weiß sich eben zu helfen, wenn er ständig unter Stress steht. Er schaltet einfach mal ab. Die einen kriegen dann ne Panikattacke und die anderen nen Schwindelanfall...lässt sich aber alles erklären und ist gut nachlesbar...Internet, Bücher usw.

Ich kenne das auch und verbuche es immer einfach unter psycho. Oder eine kurze Kreislaufsache und dann reagiert mein Körper gleich wieder mit einem kurzen Angstmoment hinterher.

Ich habe das auch, meine Muskeln sehe ich dann auch zucken an den Beinen. Das kribbeln habe ich dann öfters aufm Kopf. Neurologe konnte auch nichts raus finden, Gott sei Dank!

Vielleicht eine Art lift schwindel?

@Tabe77 ich hab vor kurzem den tipp bekommen dass des mit muskulären verspannungen zusammenhängt, den faszien, bzw. Kapuzenmuskeln, wenn die verspannt sind kann man solche symptome bekommen, war selber auch schon beim neurologen, da war alles ok was hirnstrommessung angeht und des mrt vom kopf war zum glück auch unauffällig, vielleicht hilfts dir ja bissl weiter

Lg sebastian

Nacken und Rücken sind bei mir auch immer verspannt

Schrecklich...bei mir der Nacken ganz extrem und die Schultern....

Hallo zusammen,

es fällt mir auf, dass wir alle (damit schließe ich mich ein) - sehr viel Zeit damit verbringen, uns über die Symptome der Angst, der Anspannung, des Ärgers und der inneren Wut auszutauschen. Damit beschäftigen wir uns und beruhigen uns gegenseitig so gut es nur geht.

Aber seht es so - sobald die Motorwarnleuchte Eures Autos gelb oder wie auch immer aufleuchtet - ergibt es dann Sinn, über die Symptome des kommenden und sich ankündigenden Motorschadens zu sprechen und zu versuchen, diese möglichst weghaben zu wollen? Unser Körper reagiert völlig richtig, schüttet exakt die Hormone aus, welche wir durch unsere Gedanken und inneren Wahrheiten aktivieren - und sorgt so für all die absolut unangenehmen Symptome und Beschwerden. Ich spreche aus Erfahrung, habe 16 Jahre lang mit allen erdenklichen Hoch- und Tiefs die Ausprägungen der Angst er- und überlebt und nun einen Weg gefunden, auf die Angst zu hören und mit sehr viel Mut eine Veränderung zu erreichen.

Kann damit jemand etwas anfangen? Leute, es bringt nichts - wenn wir uns gegenseitig gut zureden und über ähnliche Symptome berichten - das gibt einem zwar das Gefühl, dass man nicht alleine damit ist - bringt einen aber nicht wirklich weiter.

Ich bin gespannt, wie ihr auf diesen, doch etwas kritischen Kommentar reagiert... ich meine es wirklich gut und es hat mir sehr geholfen - auf die Angst zu hören... durch Achtsamkeit - Loslassen - Mut zur Veränderung. Seitdem lebe ich ein besseres Leben als je vor der Angst...

Zitat von Oliver1978:
Hallo zusammen,

es fällt mir auf, dass wir alle (damit schließe ich mich ein) - sehr viel Zeit damit verbringen, uns über die Symptome der Angst, der Anspannung, des Ärgers und der inneren Wut auszutauschen. Damit beschäftigen wir uns und beruhigen uns gegenseitig so gut es nur geht.

Aber seht es so - sobald die Motorwarnleuchte Eures Autos gelb oder wie auch immer aufleuchtet - ergibt es dann Sinn, über die Symptome des kommenden und sich ankündigenden Motorschadens zu sprechen und zu versuchen, diese möglichst weghaben zu wollen? Unser Körper reagiert völlig richtig, schüttet exakt die Hormone aus, welche wir durch unsere Gedanken und inneren Wahrheiten aktivieren - und sorgt so für all die absolut unangenehmen Symptome und Beschwerden. Ich spreche aus Erfahrung, habe 16 Jahre lang mit allen erdenklichen Hoch- und Tiefs die Ausprägungen der Angst er- und überlebt und nun einen Weg gefunden, auf die Angst zu hören und mit sehr viel Mut eine Veränderung zu erreichen.

Kann damit jemand etwas anfangen? Leute, es bringt nichts - wenn wir uns gegenseitig gut zureden und über ähnliche Symptome berichten - das gibt einem zwar das Gefühl, dass man nicht alleine damit ist - bringt einen aber nicht wirklich weiter.

Ich bin gespannt, wie ihr auf diesen, doch etwas kritischen Kommentar reagiert... ich meine es wirklich gut und es hat mir sehr geholfen - auf die Angst zu hören... durch Achtsamkeit - Loslassen - Mut zur Veränderung. Seitdem lebe ich ein besseres Leben als je vor der Angst...



Mir hilft es sehr, wenn ich hier Leute habe, die ähnliches durch machen, und gleiche Symptome haben. So lerne ich das es warscheinlich nur vom Kopf kommt und ich wohl nicht körperlich Krank bin. Und das man z.B nicht alles bei google sucht, sondern erst hier. Bei google ist fast jeden symptom immer gleich Krebs oder was schlimmes.

Klar muss es auch noch weiter gehen, die Angst verstehen, die Botschaft und was ändern. Aber bis jetzt verstehe ich z.b. nicht was mir Magenschmerzen, Schwindel, kribbeln, ... sagen wollen.

Hast einen Tipp?

Hi,

die von Dir genannten Symptome sind nachvollziehbarer Weise die Auswirkungen von freigesetzten, körpereigenen Hormonen welche Du durch Deine zuvor entstandenen Gedanken aktiviert hast. Dein Körper wurde in Alarmmodus versetzt - ohne, dass von außen erkenntliche Gefahr wirklich existent gewesen ist. Glaube mir und vertraue darauf, dass Dein Körper wirklich von Natur aus alles richtig macht - und es Dich kaum weiterbringt, Dich in alten und bekannten Mustern zu bewegen.

Um eine Veränderung (und Veränderung, das Verlassen der Komfortzone... tut immer sehr weh zunächst...) herbeizuführen, gilt es die verankerten Muster loszulassen. Wie schon von mir beschrieben kommt hier das Thema Achtsamkeit und Loslassen in Vordergrund - und die Offenheit, sich mit sich selbst, seiner Schattenseite und seinem sekundären Krankheitsgewinn - so gemein sich das auch anhört - zu beschäftigen und zu konfrontieren.

All die von Dir erwähnten Symptome sind - so abstrus es sich anhört - ein Segen. Dein Körper meldet sich rechtzeitig - Du bist gesund, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Es gilt jetzt, die inneren Glaubensmuster zu hinterfragen und die Symptome zu deuten. Mich hat es weitergebracht... und ja, ich gebe Dir Recht - es tut zunächst sehr gut, gleichgesinnte zu Treffen und zu spüren, dass man mit den ver-rücktesten Symptomen nicht alleine ist. Aber das ist Schritt 1- und die Gefahr ist groß, sich dann zu sehr mit seinen Symptomen zu beschäftigen. Das kann - ohne dass man es sich eingesteht - immer noch angenehmer sein, als sich mit den wahren Themen zu beschäftigen.

Melde Dich gerne, falls Du eine wohlgemeinte Unterstützung möchtest, neue Impulse und Puzzlestücke für Dein Leben zu erhalten.

LG Oliver

Zitat von Oliver1978:
Hallo zusammen,es fällt mir auf, dass wir alle (damit schließe ich mich ein) - sehr viel Zeit damit verbringen, uns über die Symptome der Angst, der Anspannung, des Ärgers und der inneren Wut auszutauschen. Damit beschäftigen wir uns und beruhigen uns gegenseitig so gut es nur geht. Aber seht es so - sobald die Motorwarnleuchte Eures Autos gelb oder wie auch immer aufleuchtet - ergibt es dann Sinn, über die Symptome des kommenden und sich ankündigenden Motorschadens zu sprechen und zu versuchen, diese möglichst weghaben zu wollen? Unser Kö...

Total interessant, du hast auch recht. Ich würde mich gerne darüber austauschen, wenn ich darf?

Zitat von Oliver1978:
Melde Dich gerne, falls Du eine wohlgemeinte Unterstützung möchtest, neue Impulse und Puzzlestücke für Dein Leben zu erhalten.

Wie sähe denn diese wohlgemeinte Unterstützung aus?
Ist sie mit Kosten verbunden? Finanzierst du dir damit deinen Lebensunterhalt?
Sorry für die Frage, aber deine Schilderung klingt irgendwie professionell und weniger aus dem Leben gegriffen.
Kann mich natürlich auch täuschen. Aber das war halt mein erster Gedanke als ich deine Beiträge las....

Edit: habe gerade in deinem Profil nachgeschaut. Du bist ein Entwicklungscoach?
Das würde meine These bestätigen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Soleil,

ich kann Deine Skepsis und vielleicht auch versteckten (zumindest von mir zwischen den Zeilen wahrgenommenen Ärger) nachvollziehen. Wie ich in anderen Forenbeiträgen bereits beschrieben habe, bin ich selbst 16 Jahre lang durch nahezu alle Facetten der Angst und generell psychosomatischen Beschwerden hindurch. Nach einer Verhaltenstherapie folgte eine tiefenpsychologisch orientierte Therapie, dann Schematherapie etc.

Die Antwort auf Deine Frage lautet - ja - ich habe tatsächlich einen wirklich gut bezahlten Job aus eigener Entscheidung aufgegeben, um künftig das zu machen was ich besonders gut kann und auch gerne mache - anderen Menschen mit ähnlichen Schwierigkeiten helfen. Schreibe derzeit an einem Buch darüber und biete Coaching an, sobald ich meine Ausbildung zum Heilpraktiker beendet habe, werde ich dies auch innerhalb einer eigenen Praxis machen.

Dein Einwand, dass es sich sehr professionell anhört, kann für Dich passen. Ich glaube, als selbst ehemals Betroffener der den Weg nahezu vollständig herausgefunden hat - natürlich nur für mich selbst und das ist kein Allheilrezept - ist das was ich schreibe mehr aus dem Leben gegriffen als das, was Therapeuten oder Ärzte beschreiben. Nicht falsch verstehen, der Gang zu einem Arzt und evtl. auch Psychotherapeuten ist vielleicht unerlässlich - aber Hand auf die Brust - wieso sind so viele Menschen viele Jahre lang in Betreuung und haben nach einiger Zeit das Gefühl, dass sich nichts wirklich etwas nachhaltig geändert hat?

Die Frage, weshalb ich vor allem per Privatnachricht antworte (dieses Mal ja zum Beispiel nicht) hat einzig und alleine den Grund, dass ich da persönlich auf Beiträge eingehe und natürlich auch meine Unterstützung anbiete falls gewünscht. Das ist einer der Gründe. Zweitens ist es ganz extrem wichtig, dass man als Betroffener dieses Rückversicherungsverhalten lernt abzulegen. Dieses Forum ist ein Segen und für ganz viele Menschen hilfreich und wichtig - aber es schadet mehr als Du glaubst, wenn ich meine Symptome hier einstelle und dann von ganz vielen Seiten höre - ja, das habe ich auch - das ist nicht schlimm... das Problem dabei ist, dass man verlernt auf sein eigenes Urteil zu vertrauen und sich immer mehr und mehr rückversichert. In solchen Fällen antworte ich direkt und per Privatnachricht - das ist Teil meiner Philosophie, wie man mit der Angst vorteilhafter umgehen sollte.

Stelle Dir vor, Dir empfiehlt hier im Forum heilsame Mass. um den Vagus Nerv bewusst zu aktivieren und Dein gesamtes Stressniveau auf ein niederes Maß zu senken - und bietet auch gleichzeitig an, diese Mass. zu machen - weil er es kann, leidenschaftlich tut und seinen bisherigen Beruf dafür aufgegeben hat. Meinst, das wäre dann kostenlos? Ich glaube, wir geben alle sehr viel Geld für Dinge aus, die wesentlich unwichtiger sind.

Und vor allem - jeder darf für sich selbst entscheiden.

Liebe Grüße!

A


x 4






Dr. Christina Wiesemann
App im Playstore