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E
Hallo ihr Lieben, kennt ihr das auch, seit meiner Angststörung die auch viel mit Schwindel einhergeht hab ich das ständige bedürfnis mit hinzulegen..es muss jetzt nicht unbedingt schlafen sein hauptsache liegen.. Früher hab ich das gar nicht gehabt, hab auch nie ein mittagsschläfchen gemacht, seit neuestem muss ich erstmal jeden mittag ne stunde schlafen.. ich bin dauernd so erschöpft und fertig, manchmal wach ich schon erschöpft auf hab ich das gefühl... ich bin auch gar nicht mehr so richtig ausgeschlafen oder wach morgens mal gut gelaunt auf.. meist hab ich gleich die Gedanken, ob ich den tag überhaupt geregelt krieg ohne das was schlimmes passiert... og mann möchte einfach mal wieder so richtig fit und wach sein und mich auf den Tag freuen ohne diese ängstlichen Gedanken die mich dann lahm legen...

26.10.2013 22:10 • 27.10.2013 #1


9 Antworten ↓


M
@,
Edie,
klar sollte man ein paar Gänge zurückschalten,aber gänzlich
nur auszuruhen ist der falsche Weg.
Versuch es doch mit etwas Sport um dich fit zu halten,abzulenken
und vor allem,um wieder dein Körpergefühl zu erlangen.
Frische Luft wirkt wahre Wunder!

26.10.2013 22:16 • #2


A


Seit Panikstörung ständig schonen und ausruhen ?

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E
Hallo, ja ich geh ja schon raus und alles, muss auch arbeiten, hab n kleinens Kind, wir machen auch spaziergänge und alles, aber am liebsten würd ich mich dauernd ausruhen..

26.10.2013 22:28 • #3


N
Bei mir ist es genau anders: Je mehr Ruhe ich habe, desto mehr Zeit (und Stille) finde ich, auf alle nur erdenklichen Signale meines Körpers zu achten. Bin ich (sehr) aktiv: Keinerlei Probleme... aber wehe dem, ich lege mich dann mal hin: Rotiert der Schädel, tuckert und puckert es hier und da...

26.10.2013 22:58 • #4


L
ich brauche auch immer Action.

26.10.2013 23:17 • #5


H
Hallo Edie

Ich kenne das total und das ist wirklich ätzend. Sobald mich meine Angst packt bzw die Panikstörung, kriege ich Kopfschmerzen, manchmal Ohrenpiepen, mir wird schwindelig und ich fühle mich wie Wackelpudding.
Mir raubt das jedes Mal so viel Kraft, dass ich danach auch nur noch erschöpft bin. Ich schlafe zwar nicht ein, aber der ganze Tag ist hinüber, sobald ich nur kurz wieder Panik habe.
Dass man nach einer Panikattacke erschöpft ist, liegt daran, dass der Körper innerlich auf Hochtouren arbeitet in den Momenten. Es ist wie nach einen Marathonlauf.
Dass einige nicht so erschöpft sind danach, liegt einfach an der persönlichen Energie und wie schwerwiegend sie diese Attacken haben. Eine Panikattacke die man vllt einmal die Woche/Monat hat, ist leichter auszuhalten, weil der Körper in der Zwischenzeit Kraft tanken kann (natürlich sind diese Panikattacken genauso schlimm.
Ich z.B. habe fast jeden Tag eine Panikattacke, wodurch ich mich nie wirklich aufraffen kann. Bin seit Tagen wieder richtig platt und für nichts zu gebrauchen.

Ich weiß jetzt nicht, wodurch bei dir die Panikattacken ausgelöst werden, aber versuch ein gutes Ventil zu finden.
Zumindest für die Anspannung die du in dir trägst. Sport ist tatsächlich ein gutes Mittel.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich im Moment selber nicht dazu aufraffen kann, aber bei mir hat das aktuell auch noch gesundheitliche Gründe.
Aber auch so, fiel mir das Aufraffen schwer. Wenn du dann aber dabei bist, merkst du, wie es besser geht. Ist wirklich so.
Da helfen die simpelsten Übungen. Und wenn es zu Anfang nur Liegstütze sind, die du im Wohnzimmer machst. Du wirst direkt merken, wie das wieder etwas entspannt. Laufen sowieso, aber ist ja nicht jedermanns Sache.

Wir haben das noch von unseren urzeitlichen Vorfahren. Wenn ein Steinzeitmensch vor einem Säbelzahntiger stand hatte er die Wahl zu fliehen oder zu kämpfen, und eins von beiden tat er auch. Heutzutage stehen wir auch oft vor solchen gefährlichen Situationen, aber anders als damals, bauen wir diese Energie dann nicht ab. Und so kann sich immer mehr anstauen.

Je nachdem wie fit du dich fühlst, würde ich wirklich versuchen die Anspannung abzubauen. Sport, tanzen gehen, Häkeln... Dann wirst du merken, dass es dich bald nicht mehr so schnell umhaut

27.10.2013 12:18 • #6


E
Bei mir wurden die Panikattacken erst durch zu viel Arbeit ausgelöst. Das endete dann in totaler Erschöpfung mit starken Gleichgewichtsstörungen. Ich habe dem Bedürfnis meines Körpers nachgegeben und mich oft ausgeruht, ich hatte auch keine Wahl mehr. Hätte ich einfach weitergemacht nach dem Motto: Kann jetzt nicht sein, auf zur Konfrontation...bloß nicht schlapp machen...ist alles nur Angst... wäre ich komplett zusammengebrochen. Die Erfahrung hatte ich schon einmal.
Als Angsterkrankter steht ja immer im Vordergrund bloß keiner Situation aus dem Weg zu gehen, das kann aber eben auch gewaltig nach hinten losgehen und in ernster Überarbeitung und der Verausgabung letzter Kräfte enden.

27.10.2013 12:45 • #7


S
Hallo Edie,

ich habe das auch genauso wie du.
Es frustriert mich, ich bin einfach immer nur noch kaputt und müde und dabei war ich vor der Angst so ein aktiver Mensch. Wenn ich mich mal aufraffe etwas zu tun dann bin ich nach kurzer Zeit so kaputt dass ich einfach keinen Spaß mehr daran haben kann. Das hält mich dann beim nächsten Mal davon ab es wieder zu tun. Ich habe keine Ahnung wo der Ausgang aus dieser Spirale sein soll. Aber nur herumliegen macht es auch nicht besser habe ich festgestellt. Dazu kommen noch die ständigen körperlichen Symptome der Angst die es auch unmöglich machen mal mit Spaß und Energie etwas zu unternehmen.

27.10.2013 12:48 • #8


P
Hast du dich organisch untersuchen lassen? Blutwerte (Borreliose, Schilddrüse, Zucker usw.)?

27.10.2013 12:50 • #9


E
Hallo, danke für eure antworten.. wenigstens erleichtert es einen immer etwas wenn man weiss das mannicht die einzige person mit solchen sorgen ist... Ich versuche auch sport zu machen wenn ich gut schaff ich s zweimal die woche ins fitness training, oder geh joggen.. dreimal wäre natürlich noch besser aber ich muss auch arbeiten und hab eine zweijährige Tochter.. untersucht worden auf schilddrüse und zucker bin ich.. borreliose ( oder wie das heisst ? ) nicht, was soll das denn sein? ansonsten ist mein Herz ok, Ultraschall, EKG; LZ Ekg wurde durchgeführt.. Wisst ihr was ? ich bin zwar erst 34 Jahre alt und fühl mich zum Teil wie 74 ..oder älter... wenn ich da meine Mutter seh, die springt den ganzen Tag vergnügt durch die Gegend und ist nie so fertig,, und sie ist 70.. heute hab ich s wenigstens mal ins training geschafft, aber den rest des tages lag ich wieder hier im bett oder auf der couch... andererseits heute ist ja auch sonntag, kind bei oma, also warum nicht mal etwas rumgammeln... also ihr lieben schönen abend noch!

27.10.2013 22:21 • #10


A


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