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Tavor ist aber auf Dauer nicht die Lösung. Zur Überbrückung und das man mal aus der Schleife raus kommt, ist es gut. Ein Break für den Kopf.

Du solltest noch einen anderen weg gehen. Medias, Therapie oder beides.

PS.: Du bist nicht blöd. Du hast es halt so gemacht.

Einschlafen war wieder schwer. Die Nacht ok bis ich dann zur üblichen Zeit wach wurde mit Druck das es einem die eingeweide raus holt. Zittern und Anspannung und herzrasen sowie Angst. Kaum war ich hoch ging die Würgerei los. Ich frag mich wann und ob es überhaupt mal besser wird. Ich mag und kann einfach nicht mehr. Ich möchte nicht mehr in diesem Zustand sein. Das ist doch kein Leben so. Selbst gestern als ich zu Hause so gewürgt hab hat die Lütte sich die Ohren zu gehalten und geweint und gesagt Mama hör auf ich möchte das nicht mehr und ich hab Angst

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Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Leider war die Nacht nicht gut. Konnte nicht Richtig einschlafen und bin immer wieder mit zittern und Angst aufgewacht. Halb 5 war es dann ganz vorbei da kam wieder der bekannte Druck. Heut morgen gewürgt. Dann wird an heute erhöht auf 112,5. ich hab sie seit 7 Uhr drin und bin angespannter als sonst. Zittere innerlich und äußerlich und Schwindel hab ich. Sowie verstärkte Angst. Ich frag mich wie ich den Tag überstehen soll. Gefühlt wird nichts besser sondern schlechter. Ich mag nicht mehr. Visite gestern war auch ein Reinfall. Der Arzt hört sich die Probleme nicht wirklich an. Einige berichten das es ihnen schlechter geht und suizidgedanken haben aber er sagt nur ja das müssen sie aushalten. Ich find das ist echt das letzte.

Hey,

also beim erhöhen und umstellen kann es leider zu Nebenwirkungen kommen und leider auch zu Suizidgedanken. Deswegen finde ich eine engmaschige Überwachung da nicht schlecht.

Am Anfang könnte man ein Benzo geben, allerdings würde ich persönlich es nicht länger wie 3 Wochen geben.

Es wird noch ein bißchen dauern bis es dir besser geht. Mit jeder Erhöhung kommt ja nochmal etwas Unruhe rein.

Ja ich weiß, man hat das Gefühl es nicht mehr aushalten zu können. Man wünscht sich morgens nicht mehr wach zu werden. Aber es wird besser. Es hilft nur die Zeit.

@Lotta1983 ja du sagst es. Ich bin wieder seit 3 Uhr wach. Dieser Druck im Bauch ist nicht auszuhalten. Das ist einfach nicht mehr schön. Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Seit eineinhalb Jahren quäle ich mich so. Egal was ich mache oder welche medis ich nehme es wird nicht besser. Ich verliere jegliche Hoffnung

Du, ich habe diesen extremen Zustand von Oktober 18 bis März 21 ausgehalten. Dann schaffst du da auch.

Es hilft nur Ruhe in das System zu bekommen. Auch was Medias betrifft. Nur so wenig wie möglich Veränderungen.

Ich bin grad wieder so verzweifelt. Hatte grad Einzelgespräch mit der Therapeutin hier und sie sagte das es kein Mittel gebe was mich aus der Angst holt. Ich kämpfe immer gegen die Angst weil ich sage es muss besser werden, es muss doch was helfen. Sie sagte Waffen niederlegen und annehmen. Aber ich frag mich wie. Diese Symptome wie das Würgen, nicht essen können, Unruhe, kaum Schlaf und angst machen mich jeden Tag so fertig. Das ist doch einfach kein Leben.

Was Hey, ich erkenne mich in Dir total. Das habe ich ja auch schon gesagt.
Ich sagte dir ja schon das Du ausschließlich im Außen suchst. Bei mir hat das nicht funktioniert.
Außerdem ist dein Fokus komplett auf dem was nicht funktioniert.
Klar kann es sein das ein Medikament Dir Dein Leid nimmt. Sofern das aber, wie bei mir nicht funktioniert, sollte man einen neuen Weg wählen.

Leider kann ich mich da nur wiederholen. Bisher kenne ich keinen anderen Weg.
Du brauchst engmaschige Therapie.

Zitat von Lotta1983:
Hey, ich erkenne mich in Dir total. Das habe ich ja auch schon gesagt. Ich sagte dir ja schon das Du ausschließlich im Außen suchst. Bei mir ...

@Lotta1983 aber wie. Ich schaffe es nicht das anzunehmen weil die Symptomatik so massiv sind das sie mich einschränken. Also ich finde das nicht aushaltbar. Das Würgen und Schlafstörungen mit dem gemeinen aufwachen. Das ist doch keine Lebensqualität. Wie soll man sich sagen ok Is halt so.
Ich habe aber was positives. Ich konnte heute mein Mittag aufessen. Das habe ich seit Wochen nicht. Hab jetzt ein Behälter mit Bohnen bekommen und jedes Mal wenn was gutes passiert oder ich mich erfreue soll ich 1 Bohne raus nehmen und in meine Tasche tun.

Das mit den Bohnen kenne ich. Hatte das von einer Hosentasche in die andere tun. Geht auch mit einem Armband. Wenn man sich erwischt negativ zu denken, ab auf die andere Seite. Das ganze Mal durchhalten bis man 10 Tage das Armband auf einer Seite behält.

Ich stelle deine Frage mal anders herum. Was bringt es dir ständig zu sagen wie schlimm Dein Zustand ist? Wird er besser dadurch? Ich vermute nicht.
Akzeptieren kann man nicht von heute auf morgen und ich würde sagen das mache ich heute noch nicht. Ich sage mir nur ständig, kann ich gerade an meinen Symptomen was ändern. Nein, ok dann bleibt nur aushalten.
Du hast die Angst auf einen Sockel gestellt. Da sollte sie wieder runter und das geht nur mit konsequenter Übung. Am Anfang ist das sehr schwer, weil man ja kaum Kraft hat. Man verbraucht seine Energie ja schon für die Angst und hat auch keine Ressourcen um Energie zu schaffen. Ich sage dir aber aus Erfahrung, es wird immer leichter.

Vorhin hatte ich mit einem Mal diffuse Angst. Aus dem nichts. Ich wollte mich hinlegen was ja schon seit Wochen nicht klappt. Dann hatte ich mit einem Mal Angst. Ohne herzrasen oder so. Einfach nur Angst. Die ist auch echt eklig. Ich sollte mich ablenken und annehmen und die Gedanken das es nicht besser wird auf eine Wolke setzen und ziehen lassen. Finde ich extrem schwer.

Ich kann mich mittags nicht mehr hinlegen. Das habe ich vorher immer gemacht. Mittlerweile fehlt es mir nicht mal mehr. Ich lasse es und versuche es auch nicht mehr. Meditieren kommt schon vor. Aber auch das mache ich nur wenn es mir einigermaßen gut geht.

Ja die defuse Angst. Sie kommt einfach aus dem nichts. Dann geht die Fragerei los. Wieso habe ich das? Warum wird es nicht besser? Das ist kein Leben…usw.

Diese ganzen Fragen bringen einem rein gar nichts. Das ist meine Erfahrung.
Irgendwann kommt der Punkt wo du merkst das hilft nicht.

Ja ich weiß es eigentlich aber wie gesagt trotzdem schaffe ich nicht es anzunehmen weil es jeden Tag ist. Das ist so anstrengend. Nicht einen Tag Ruhe davon.

Das ist es ja was ich meine. Das kann man nicht von heute auf morgen. Das ist ein Weg. Der fängt mit kleinen Schritten an. Erst positives Denken, 5 Minuten meditieren…immer ein wenig mehr. In dem Zustand ist es nicht von heute auf morgen getan.

Wie soll ich positiv denken wenn ich schon mit diesem inneren Druck wach werde der nich dann nicht mehr schlafen lässt ich geh mit Angst ins Bett und wache mit ihr auf wie soll ich da auf positive Gedanken kommen. Ich kann einfach nicht mehr. Es ist so anstrengend

Huhu.. geht mir ähnlich, ich weiß auch nicht wie ich das annehmen oder damit umgehen soll.. jede Kleinigkeit bringt mich zum würgen und das Gefühl ist den ganzen Tag da, man kann sich gar nicht ablenken oder auf was anderes konzentrieren. Selbst reden strengt an, ich weiß auch nicht weiter
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Ich habe genau das selbe durch. Ich hatte nicht mal mehr ein anderes Thema. Habe alle zugejammert. Es hatte keiner mehr Lust mit mir zu reden. Noch dazu kam eine Sitzunruhe. Ich konnte nie irgendwo sitzen, nicht mal zum Essen, das Erbrechen, der Durchfall und dieses nicht essen können.

Bei mir wurde es erst besser wo ich entschieden habe keine Medikamente mehr zu verändern, mir eine Tagesstruktur aufzubauen, positives denken zu lernen, zu meditieren. In kleinen Schritten ins Leben zurück. Ich bin immer noch sehr wackelig, aber auf dem Weg.

Ich hatte zwei Möglichkeiten mich umbringen oder es auszuhalten und versuchen einen Weg zu gehen.


@Christin77 du hast leider schon die Erwartung, das alles negativ ist,du bist in der angstspirale gefangen,da kannst nur du alleine rauskommen.
Versuche doch abends immer 3 positive Gedanken oder Erlebnisse aufzuschreiben.
Weiterhin gibt es spezielle angsttagebücher die man schreiben kann ,um zb Muster zu erkennen,wo man in der Therapie ansetzen kann.

Vielleicht eine Idee

Liebe Grüße wozlew

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Dr. Christina Wiesemann
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