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Holly83
Hallo Ihr Lieben ,

Bei mir ist es Grad wieder ganz schlimm mit dem Würgen . Seit Beginn meiner Ängste vor ein paar Wochen ist es mein ständiger Begleiter.

Ich wache auf und schon geht dieses extreme würgen los .Erbrechen muss ich dabei so gut wie nie .Ein paar Tage war nun Ruhe und ich war froh das es so war.

Seit Montag habe ich es wieder jeden Tag.Meist morgens nach dem Aufstehen. Gestern war auch am Tag extreme Übelkeit dabei.

Mein Arzt sagt das ist alles psychisch. Magenspiegelung war bis auf eine Entzündung und einen Keim ok. Beides erklärt laut mein Doc das würgen nicht.

Das es von der Seele kommt hilft mir aber wenn es Auftritt überhaupt nicht. Auch graf wieder ist es ganz schlimm . Ich würde und würge und hab nun auch noch Bauchschmerzen. Ich denke das die aber von dem extremen Würgen kommen,also eher muskulär sind.

Bilde mir immer ein das dass würgen etwas mit meinem Herzen und meinen Puösschwankungen zu tun hat (Herzphobie).
Mich macht das nur noch fertig Grad. Woher kommt dieser Mist blos ? Gestern war vom Herz her ein Tag der ok war,aber das würgen halt morgens und dann hab ich mich über meinen Stiefsohn geärgert und zack fünf die Übelkeit an.

Kennt das jemand von euch oder geht es jemandem so ähnlich wie mir ?

19.09.2018 08:17 • 14.11.2021 #1


21 Antworten ↓


Christin77
Bei mir war es auch ein ständiger Begleiter. Habe auch nicht geglaubt das es die Psyche war. Mit antidepresiva und reden bei Therapeuten würde es besser. Heute hab ich es noch gelegentlich wenn ich ne Panikattacke habe.

19.09.2018 08:30 • x 1 #2


A


Ständiges Würgen am Morgen belastet

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Holly83
Zitat von Christin77:
Bei mir war es auch ein ständiger Begleiter. Habe auch nicht geglaubt das es die Psyche war. Mit antidepresiva und reden bei Therapeuten würde es besser. Heute hab ich es noch gelegentlich wenn ich ne Panikattacke habe.


Habe Morgen Nachmittag wieder einen Termin bei meinem Therapeuten und werde das da mal ansprechen. Bis jetzt haben wir uns in den Sitzungen auf die Herzangst konzentriert und das würgen erstmal aussen vor gelassen. Ich denke aber das es unbedingt mit einbezogen werden muss.

Mein Therapeut will ohne Medis behandeln. Hab nur Tavor als Bedarf, und da geh ich sehr sparsam mit um und will das so früh morgens erst recht nicht nehmen .
Hab vorhin ein Medikament gegen Übelkeit genommen ....auch wenn es nur für meine Seele ist.

Das ewige Würgen jeden Morgen macht mich echt fertig . Was die Psyche so alles machen kann ...echt heftig .Ich will es einfach nur los sein .
Vor allem kommt bei mir dann zeitweise im Tagesverlauf extreme Übelkeit und totaler Ekel vor dem Essen dazu .

Hab in den letzten 1,5 Monaten schon fast 15 kg abgenommen deswegen.naja bin eh leider durch das Opi damals übergewichtig, hab also noch ein paar Reserven....

Ich Zweifel manchmal ob ich das wirklich alles ohne Dauermedis schaffen kann ......

19.09.2018 09:03 • x 1 #3


Christin77
Ja war bei mir auch. Hatte such totale Übelkeit dazu und Ekel vorm essen. Über 15!kg abgenommen was aber nicht schlimm war hatte und hab genug Reserven. Es hat gedauert bei mir bis ich aktzeptiert habe.

19.09.2018 10:19 • x 3 #4


Holly83
Zitat von Christin77:
Ja war bei mir auch. Hatte such totale Übelkeit dazu und Ekel vorm essen. Über 15!kg abgenommen was aber nicht schlimm war hatte und hab genug Reserven. Es hat gedauert bei mir bis ich aktzeptiert habe.



Es tut echt gut und beruhig etwas von Menschen zu erfahren die das selbe durchmachen .
Ich komme mir langsam schon total verrückt vor.

19.09.2018 10:31 • #5


Cloudsinthesky
Kenn ich. Morgens aufstehen und erstmal würgen... Unglaublich.
Es war im Urlaub komplett weg, deshalb bin ich sicher, dass es psychisch ist. War mir zwar vorher schon fast klar, aber jetzt sicher.
Auch Ekel vor dem essen kenn ich

19.09.2018 10:52 • x 1 #6


N
Hallo!
Ich hatte das auch. Innerhalb kürzester Zeit habe ich 10 kg abgenommen, körperlich würde bis auf eine leichte gastritis nichts gefunden.
Mir hat ein Antidepressiva geholfen.
Liebe grüße

19.09.2018 10:56 • #7


Holly83
Zitat von nektarine:
Hallo!
Ich hatte das auch. Innerhalb kürzester Zeit habe ich 10 kg abgenommen, körperlich würde bis auf eine leichte gastritis nichts gefunden.
Mir hat ein Antidepressiva geholfen.
Liebe grüße


Mein Therapeut ist Gegner von Medikamentöser Behandlung .wenn ich mir also vom Hausarzt was verschreiben lassen würde dann müsste ich mir einen neuen Therapeuten suchen ..und das möchte ich eigentlich nicht.

Die letzten Tage geht mein Puls auch plötzlich wieder extrem weit runter ....das besorgt mich noch dazu.

Im wahrsten Sinne des Wortes alles zum würgen Grad

19.09.2018 11:00 • x 1 #8


Cloudsinthesky
Ich weiß nicht, ob ich es damit weg bekommen habe beim letzten, aber ich habe vor dem Schlafengehen gaviscon genommen, so was wie talcid, maaloxan, aber ohne aluminum halt.
Mein Arzt meinte der Magen sauert vielleicht über Nacht. Omep wollte ich nicht gleich nehmen.
Könntet ihr versuchen.

Ich mag auch keine ad und meine Therapeutin findet es auch nicht so gut. Vermutlich aber wenn dringend nötig, würde sie das schon sagen.
Das würgen kommt ja nicht ohne Grund und mir ist es wichtig, den zu kennen und zu wissen, dass es weg geht, wenn ich das Oder jenes anders mache. Zb da es im Urlaub weg war, muss es irgendwie mit innerer Anspannung zu tun haben. Dann muß ich daran arbeiten. Wenn ich ein ad nehme und Symptom unterdrückt wird, woher soll ich das dann wissen. Aber ich verurteile das ad nehmen auf keinen Fall. Muß jeder selber entscheiden

19.09.2018 11:04 • x 1 #9


N
Hallo!
Warum ist dein Therapeut gegen Medis?

19.09.2018 11:04 • #10


Holly83
Zitat von Cloudsinthesky:
Ich weiß nicht, ob ich es damit weg bekommen habe beim letzten, aber ich habe vor dem Schlafengehen gaviscon genommen, so was wie talcid, maaloxan, aber ohne aluminum halt.
Mein Arzt meinte der Magen sauert vielleicht über Nacht. Omep wollte ich nicht gleich nehmen.
Könntet ihr versuchen.

Ich mag auch keine ad und meine Therapeutin findet es auch nicht so gut. Vermutlich aber wenn dringend nötig, würde sie das schon sagen.
Das würgen kommt ja nicht ohne Grund und mir ist es wichtig, den zu kennen und zu wissen, dass es weg geht, wenn ich das Oder jenes anders mache. Zb da es im Urlaub weg war, muss es irgendwie mit innerer Anspannung zu tun haben. Dann muß ich daran arbeiten. Wenn ich ein ad nehme und Symptom unterdrückt wird, woher soll ich das dann wissen. Aber ich verurteile das ad nehmen auf keinen Fall. Muß jeder selber entscheiden


Ich nehme schon Morgends und Abends Pantozol 40 ein . Und trotzdem kommt das würgen. Wenn das würgen lang andauert dann nehm ich noch ne halbe MCP gegen Übelkeit ein . Irgendwann geht es dann .manchmal muss ich nur kurz würgen...oder aber so wie heute morgen dauert es ne Stunde lang locker an.

Mein Therapeut hat mir beim ersten Gespräch direkt gesagt das er steif gegen Medis ist.
Ich möchte ja auch einfach nur den Grund wissen was dieses Würgen auslöst damit ich entsprechend damit umgehen kann und weiss was ich anders machen muss und wie ich mich verhalten soll .
Es ist immer ein paar Tage weg und dann kommt es wieder für mehrere Tage wieder.

19.09.2018 11:10 • #11


Holly83
Zitat von nektarine:
Hallo!
Warum ist dein Therapeut gegen Medis?



Er sagt das Medikamente nur die Symptome unterdrücken. Die Ursache für die Ängste und alles würde dann überdeckt und nicht behandelt .

19.09.2018 11:12 • #12


N
Natürlich unterdrücken Medis das Problem etwas, aber es gibt Menschen (Ich gehöre dazu) die sind ohne Medis nicht therapierbar.
Bei mir hat absolut nichts gegen diese Übelkeit geholfen, weil sie psychisch war, außer Antidepressiva.
Und ich weiß von mir, dass Therapie auch funktioniert, wenn man nicht am kotzen und würgen ist, ich finde diese Einstellung von deinem Therapeuten ziemlich egoistisch, er muss ja nicht gegen diese Übelkeit kämpfen.....

Mich haben Antidepressiva nicht handlungsunfähig gemacht oder alle meine Probleme gelöst. Sie geben mir eine schutzhülle, an der einiges abprallt und helfen mir, über unangenehmes zu reden.

19.09.2018 11:21 • x 1 #13


Holly83
Zitat von nektarine:
Natürlich unterdrücken Medis das Problem etwas, aber es gibt Menschen (Ich gehöre dazu) die sind ohne Medis nicht therapierbar.
Bei mir hat absolut nichts gegen diese Übelkeit geholfen, weil sie psychisch war, außer Antidepressiva.
Und ich weiß von mir, dass Therapie auch funktioniert, wenn man nicht am kotzen und würgen ist, ich finde diese Einstellung von deinem Therapeuten ziemlich egoistisch, er muss ja nicht gegen diese Übelkeit kämpfen.....

Mich haben Antidepressiva nicht handlungsunfähig gemacht oder alle meine Probleme gelöst. Sie geben mir eine schutzhülle, an der einiges abprallt und helfen mir, über unangenehmes zu reden.


Ich werde das morgen auch nochmal ansprechen. Er hat bis jetzt ja die Übelkeit und das Würgen immer ausgeklammert und sich auf meine Angst mit dem niedrigen und hohen Puls konzentriert.
Aber so wie die letzten 3 Tage kann ich echt nicht mehr lange durchhalten...und dann kommt der niedrige Puls noch dazu heute ....das ist mir alles dann echt zu viel.

Bin mir total unsicher ob es wirklich ohne feste Medis geht . Kann ja nicht ständig tavor schlucken...das ist ja auch keine Lösung.

Opipramol hatte ich vor der Therapie schon versucht das hat aber gar nicht geholfen.
Welches Medikament hat dir geholfen wenn ich fragen darf?

19.09.2018 11:47 • x 1 #14


N
Hallo!
Ich habe cipralex (escitalopram) und trittico (trazodon) bekommen.
Inzwischen brauche ich nur noch eine kleine Menge cipralex und vielleicht 1-2 mal im Monat trittico.
Liebe grüße

19.09.2018 21:49 • x 1 #15


Holly83
Zitat von nektarine:
Hallo!
Ich habe cipralex (escitalopram) und trittico (trazodon) bekommen.
Inzwischen brauche ich nur noch eine kleine Menge cipralex und vielleicht 1-2 mal im Monat trittico.
Liebe grüße



Ich werd das morgen in der Therapie mal ansprechen und hoffe er geht drauf ein und hilft mir. Verordnen muss wenn eh mein Hausarzt.
Aber ich kann das würgen einfsch nicht mehr ausklammern in den Sitzungen

19.09.2018 22:09 • #16


N
Warst du schon mal bei einem Psychiater? Der wäre der erste Ansprechpartner was Antidepressiva betrifft.

19.09.2018 22:15 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Holly83
Zitat von nektarine:
Warst du schon mal bei einem Psychiater? Der wäre der erste Ansprechpartner was Antidepressiva betrifft.


Nee bei einem Psychiater war ich noch nicht.
Da hat man ja ewige Wartezeiten.
Also bin ich zum Verhaltenstherapeut den ich selber zahle.

Dachte man geht nur zu einem von beiden wegen Therapie.

19.09.2018 22:27 • #18


M
Psychiater ist für Medikamente und Koordination da.
Therapeut für Gespräche.

19.09.2018 22:48 • x 2 #19


Lotta1983
Zitat von Holly83:

Habe Morgen Nachmittag wieder einen Termin bei meinem Therapeuten und werde das da mal ansprechen. Bis jetzt haben wir uns in den Sitzungen auf die Herzangst konzentriert und das würgen erstmal aussen vor gelassen. Ich denke aber das es unbedingt mit einbezogen werden muss.

Mein Therapeut will ohne Medis behandeln. Hab nur Tavor als Bedarf, und da geh ich sehr sparsam mit um und will das so früh morgens erst recht nicht nehmen .
Hab vorhin ein Medikament gegen Übelkeit genommen ....auch wenn es nur für meine Seele ist.

Das ewige Würgen jeden Morgen macht mich echt fertig . Was die Psyche so alles machen kann ...echt heftig .Ich will es einfach nur los sein .
Vor allem kommt bei mir dann zeitweise im Tagesverlauf extreme Übelkeit und totaler Ekel vor dem Essen dazu .

Hab in den letzten 1,5 Monaten schon fast 15 kg abgenommen deswegen.naja bin eh leider durch das Opi damals übergewichtig, hab also noch ein paar Reserven....

Ich Zweifel manchmal ob ich das wirklich alles ohne Dauermedis schaffen kann ......



Ich habe das mit der Übelkeit auch. Muss auch Erbrechen und bekomme jetzt Opi seit zwei Wochen. Nehme aber erst seit 3 Tagen 50 mg. Wieviel hast du damals genommen und hat es dir geholfen?

Achja das wichtigste noch. Wie geht es dir?

11.04.2019 08:55 • #20


A


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