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Guten Morgen,

ich nehme morgens 125 mg Venlafaxin und abends 50 mg Quetiapin.
Mir geht es auch nicht gut, aber erträglich.

Na dieser viele Wechseln der Medias erinnert mich an mich.
Es wurde damit immer schlimmer bei mir. Man sucht die Pille die hilft. Sucht immer im außen.

Quetiapin hatte ich auch da hab ich auch nicht schlafen können hatte sogar Wahnvorstellungen. Risperidon brachte auch nichts nur starke Muskelkrämpfe

Ja du hast recht. Ich frage auch immer warum das so ist. Da hat man mir gleich gesagt das soll ich lassen darauf gibts keine Antwort.
Was heißt denn erträglich magst mal beschreiben wie es dir geht oder auch was dir hilft damit klar zu kommen denn ich kann und will mir nicht vorstellen das ich so wie es jetzt ist leben soll. Ich habe immer gesagt das es nichts schlimmes geben kann als den freitod aber so wie es aktuell bei mir ist wäre das die Erlösung. Was ich natürlich nicht machen will zwecks Kinder und Mann aber wenn man schon solche Gedanken hat dann ist die geschlossene nicht mehr weit und davor habe ich Angst auch das man dann nie mehr raus kommt. Ich fühle mich so hilflos.

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Hey. Ich bin auch seit 5 Wochen in der Klinik und mir geht es wie dir. Meine Anspannung ist so hoch das ich immer starke weinkrämpfe habe. Ich sehe kein Weg.
Wenn ich mehr Kraft habe melde ich mich nochmal ausführlicher. Jedenfalls bist du damit nickt alleine!

Oh man das macht ja nicht grad Hoffnung. Aber bin trotzdem froh dann nicht allein zu sein. Ich drücke dir die Daumen das es aufwärts geht.

Mir gehts seit Monaten sehr sehr schlecht. Die morgendliche Übelkeit ist das geringste Problem.
Ich bin immer angespannt und innerlich so Unruhig und stehe völlig neben mir. Wenn ich mich entspannen will wird mir übel, schwindlig und mein Blutdruck steigt an. Versuche ich mich abzulenken bin ich schnell überfordert und breche in Tränen aus die ich stundenlang nicht mehr aufhalten kann. Ich bin völlig erschöpft und gleichzeitig immer in einer absoluten Aufregung. Wenig Momente am Tag gibt es wo es besser ist. Ich weiß nicht mehr weiter.

Ich drück dich. Ja ich habe auch massive Unruhe. Ich schlafe eh kaum noch höchstens 2-3 Süd und werd ab halb 5 wach mit einem Druck im Körper und quälender Unruhe. Ich setze mich dann immer hin weil ich es sonst nicht aushalte.
Dann bin ich zittrig und habe das Gefühl umzukippen und auch eine körperliche Erschöpfung ist da. Essen geht gar nicht und ich würge wie blöde. Das geht den ganzen Tag. Abends schon Angst vor der Nacht. Es ist zum heulen alles

Nimmst du Medikamente

Also erträglich heißt das ich nicht mehr täglich erbreche, das ich nicht 24/7 rumlaufe (bin immer hin- und hergelaufen. Den ganzen Tag), das ich einigermaßen schlafen kann. Es kommt jetzt in Wellen und ist nicht mehr 24/7 da. Also aktuell zumindest.

Ich befinde mich im Umzugsstress und hoffe das mich das nicht runter zieht.

Was ich tue wenn es so ist? Nix ich habe keine Wahl. Außer es zu akzeptieren oder mich vor den Zug zu werfen.
Ich versuche mich da nicht mehr so reinzusteigern oder zu hinterfragen. Mache Atemübungen. Wenn es ganz schlimm ist lutsche ich Chillibonbons und ich telefoniere fast täglich mit jemandem aus dem Forum. Ohne ihn wäre ich nicht da wo ich jetzt bin.

Alles was du schreibst kenne ich. Auch die Angst mit geschlossener Station.

Wow das hört sich toll an. Jemand der das versteht ist viel wert.
Ich möchte auch wenigstens in einen erträglichen Zustand kommen. Das würgen und die unruhe los sein und schlafen können das wäre schon hilfreich.

Was funktioniert denn bei dir noch? Versuche Deinen Fokus auf das zu lenken was geht.

Du siehst gerade das ganze negative.

Das stimmt. Das ich atme und lebe.

Wie war dein Tag heute?

Hast Du ein Einzelzimmer?

Es geht mir weiterhin schlecht. Ich bekomme seit Montag wieder Venlafaxin und würde am liebsten hin werfen. Die Nebenwirkungen sind die Hölle. Habe das Gefühl schlimmer als beim ersten Mal. Ich habe Durchfall, zittere habe Unruhe und weiterhin Ängste und Panikattacken. Ganz doll Hitze und das Gefühl die Haut brennt und das ich sie mir am liebsten abreißen würde. Würgen tue ich weiterhin und seit Montag nichts gegessen weil ich nicht kann. Die Nächte sind kurz und grausam. Ich bekomme zwar mirtazapin aber es hilft nicht. Ich schlafe nicht richtig ein weil der Körper mich hochreißt also ich aufschrecke. Ich schlafe ca von 12 bis 3 weil ich dann so einen Druck auf den Körper habe das ich irre werde Und es nicht aushalte. Ich hab das Gefühl ich möchte sterben. Helfen tut man hier nicht wirklich. Ich krieg immer gesagt ich soll mich ablenken und Skills anwenden wie zb auf ein kühlpack stellen oder scharfe Bonbons oder tabasco nehmen um einen Reiz zu schaffen. Der Mist hilft nur kurzfristig und ich kann den sch. auch nicht mehr hören. Ich möchte das nicht so hinnehmen denn das ist kein Leben mehr. Dieser Zustand ist kaum auszuhalten.

@Christin77 ich fühle mit dir!

Mir geht es ähnlich. Ich musste mich heute ganz arg übergeben. Ob aus Angst oder Nebenwirkungen kann natürlich keiner sagen.

Auch das skills und Ablenkung nicht hilft kann nachempfinden.
Wir müssen irgendwie durchhalten!

@1RosaRot1 danke Ja müssen wir irgendwie. Nimmst du Medikamente und helfen sie? Wie lange bist du schon in der Klinik.

Hey, wieso bist du wieder auf Venlafaxin zurück? Du hast es nicht abgesetzt weil es dir schlechter ging?

Ich hoffe das es dir gestern und heute ein wenig besser ging.

An Reize (skills) kann ich dir sagen brauch es bei den Herausforderungen die du gerade hast was starkes.
Das ist dafür da, dass du ein momentan das vergisst und in der Realität bist.
Kalt duschen, gffs. Amoniakampullen…
Es ist kein Wundermittel, aber es kann den Kreislauf ggfs. unterbrechen.

Nein habe ich nicht sondern weil die Neurologin damals meinte es geht mir so gut das ich runter dosieren sollte. Und dann kurz vor Ende bekam mich heftige Panik das ich es erstmal wieder rauf setzen sollte. Hals nur so semi gut. Hier in der Klinik wird nun wieder versucht das es hilft. Nehme es seit 5 Tagen. Die Nacht war wieder grausam. Nur Panikattacken mit ständigem aufschrecken. Gegen 3 wieder wach. Das schlaucht extrem. Essen ging heut früh gar nicht.

@Christin77
Liebe Christin,
ich habe mir gerade deine Geschichte und deine jetzige Situation etwas durchgelesen.

Wenn du etwas englisch kannst.. bitte bitte schau dir die Videos von Shaan auf YouTube an. Dort wird dir alles erklärt und geholfen. Versprochen.
https://youtube.com/c/ShaanKassam

Liebe Grüße von einer ehemaligen Mitangstpatoentin.️
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Wenn man das hat, so wie du gerade, helfen Skills meiner Meinung kaum.
Ich glaube die Ärzte verstehen gar nicht, wie schlimm das ist.
Dieser Zustand ist unerträglich. Es ist die Hölle auf Erden. Ich kann es sooo gut nachvollziehen...
Ich denke auch, dass die Medikamente nicht so oft gewechselt werden sollten. Das bringt wirklich das Nervensystem durcheinander. Probiere doch erstmal wieder bei dem Venlafaxin zu bleiben. Es ist ja bekannt, dass man davon sehr schwer los kommt. Vielleicht beruhigt sich die Situation dann wieder.
Vielleicht kannst du auch mal ein Benzo bekommen.
Medikamente sind nicht die Lösung, aber ich bin mir fast sicher, dass sie diese extremen Zustände auslösen und es dann mehr ein körperliches Problem ist, weil alles durcheinander gebracht wurde.
Jetzt bleibt dir nur Aushalten übrig.
Du kommst aber sicher wieder raus!

Du bist lieb. Ja ich glaube das auch fast. Seist alles durcheinander geraten durch den medi Mist. Benzo gibt es hier nicht in der Klinik. Das macht abhängig und dem Körper wird signalisiert das er irgendwann nur noch das er damit klar kommt so wurde mir das gesagt.
Ich finde auch das es nicht zum aushalten ist. Und dann wundern die sich das Manche Menschen sich das Leben nehmen.

@Klaralala leider kann ich kein Englisch

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Dr. Christina Wiesemann
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