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@Cathy viel Glück.
Oh man was wir für Themen haben hehe..

Zitat von Tulpe94:
@lotta ja hab ich schon mal genommen, als Jugendliche hatte ich fluoxetin und dann escitalopram. Hatte damals keine Nebenwirkungen weil ich nicht wusste, dass es welche geben kann.

Erst jetzt hatte ich schon Probleme mit den Nebenwirkungen. Ich hab immer depressionen mit Angst vermischt. Ich hatte in letzter Zeit maximal 1 Jahr ruhe zwischendurch hatte aber auch keine Medis genommen. Außer abends das mirta 7, 5mg aber das kann man ja nicht ernst nehmen.

Ja ich habe auch immer das Gefühl dass ich mich jeden Moment einweisen lassen muss, aber in der Psychiatrie ist es grässlich und dann komm ich mir immer vor wie in einer Zwickmühle.




Meinst du dich das unsere Ängste uns sagen wir müssten dahin? Warst du einmal dort oder mehrmals? Ich war nicht auf einer Akutstation sondern musste auch noch ein paar Wochen warten und dann bekommt es mir gar nicht. Ich bin halt so mim mim mim.

Escitalopram soll sehr gut sein. Meine Freundin nimmt es aktuell und Bach 3 Jahren kann sie aktuell wieder ihr Leben in vollen Zügen genießen!
Ich würde auch gerne wechseln. Wenn ich dieses dämliche Paroxetin mal ganz los bekommen würde...grrrr.

Was mir fehlt ist eine Aufgabe. Am liebsten arbeiten. Aber das bekomme ich gerade nicht auf die Kette! Ich bin zu schnell verzweifelt. Das kann ich gerade eh recht gut...verzweifeln!

Wie klappt das bei dir mit dem arbeiten?

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Keine Ahnung, ich war nur einmal in der Jugendpsychiatrie 3 Wochen stationär und dann nochmal 3 Monate in der Tagesklinik.

Ich weiß nicht ob das Escitalopram nicht mehr bei mir wirkt oder es doch etwas mehr Zeit braucht.
Versuch doch mal den Wechsel, aber das wird bestimmt hart...

Ich mache ja gerade die wiedereingliederung und arbeite nur 4 Stunden pro Tag. Es tut mir sehr gut, aber wir haben wirklich extrem viel zu tun auf arbeit und ich renne schon wieder nur wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her. Ich versuche gerade langsamer zu gehen, eine Aufgabe nach der anderen abzuarbeiten und die nächsten Stapel die vor mir liegen erstmal auszublenden.

Bist du krank geschrieben oder bist du arbeitslos?

Zitat von Tulpe94:
Keine Ahnung, ich war nur einmal in der Jugendpsychiatrie 3 Wochen stationär und dann nochmal 3 Monate in der Tagesklinik.

Ich weiß nicht ob das Escitalopram nicht mehr bei mir wirkt oder es doch etwas mehr Zeit braucht.
Versuch doch mal den Wechsel, aber das wird bestimmt hart...

Ich mache ja gerade die wiedereingliederung und arbeite nur 4 Stunden pro Tag. Es tut mir sehr gut, aber wir haben wirklich extrem viel zu tun auf arbeit und ich renne schon wieder nur wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her. Ich versuche gerade langsamer zu gehen, eine Aufgabe nach der anderen abzuarbeiten und die nächsten Stapel die vor mir liegen erstmal auszublenden.

Bist du krank geschrieben oder bist du arbeitslos?



Ich bin seit November krank geschrieben. Habe das arbeiten auch nochmal probiert. Habe dann aber ständig das Gefühl das ich es nicht schaffe und steigere mich darein...verrückt.

Wie ist deine Wiedereingliederung gestaffelt? Ja, ich denke sogar das Arbeit gut tut. Mann ist abgelenkt und fühlt sich auch wertvoll. Wenn ich das gerade mal hinbekommen würde...grummel.

Hast du auch oft mit Anspannung zu kämpfen?

Ja, das kenne ich mit dem nicht schaffen. Daran arbeite ich gerade, dass ich mir immer sage ich schaffe es, eins nach dem anderen usw.
Und man hat irgendwie ein Tagesziel wenn man auf arbeit muss.

Ich bin eigentlich dauernd furchtbar angespannt, ziehe immer meine Schultern hoch, laufe im eilschritt hin und her, hab Herzklopfen, mache alle Aufgaben in Windeseile. Abends stehe ich dauernd vom Sofa auf um mir irgendwas zu holen oder so.. Die Anspannung kommt daher, dass ich jeden Moment Angst habe wieder eine Attacke zu bekommen oder so miese Gedanken oder einen heulkrampf. Würde mich so gerne mal entspannen..

Ich hatte jetzt 2 Wochen 2 Stunden gearbeitet und jetzt noch 2 Wochen 4 Stunden. Dann sechs aber ich will eh runter auf 30 Stunden.

Und wenn du auch mal eine wiedereingliederung versuchst?

Ja das würde ich gerne. Aber ich denke die ganze Zeit das die ja immer nur so kurz ist.
Diese ständige Anspannung macht mich sehr verrückt. Das ist es was ich echt gerne mal weg hätte. Gerade nur gesehen das ich was falsches bei Amazon bestellt habe und schon zweifel ich an mir und es wirft mich aus der Bahn und die Unruhe ist da. Das ist doch zum k.....! Sorry;)

Finde es richtig gut das du das machst! Daumen hoch. Ich denke immer, wenn ich auf der Arbeit Erbrechen muss na prima.

Also weinen kann ich leider nicht. Fände es herrlich gesagt mal nicht schlimm wenn es kommen würde.

Okay, das ist wirklich krass, dass dich sowas schon aus der Bahn wirft. Aber versuch mal den Gedanken zu Ende zu denken, was wäre denn das schlimmste was passieren könnten wegen der Bestellung?

Bei mir sind es immer die Körper Empfindungen dich mich alle machen.. Weil ich darüber keine Kontrolle habe.

Zitat von Tulpe94:
Okay, das ist wirklich krass, dass dich sowas schon aus der Bahn wirft. Aber versuch mal den Gedanken zu Ende zu denken, was wäre denn das schlimmste was passieren könnten wegen der Bestellung?

Bei mir sind es immer die Körper Empfindungen dich mich alle machen.. Weil ich darüber keine Kontrolle habe.




Ja die machen mich auch alle. Ich glaube das es ab dem einschleichen vom Medikament liegt das mich gerade eine Kleinigkeit aus der Bahn wirft. Denn so war es wirklich nicht ganz vorher. Es ist auch eher der Gedanke: jetzt bekommst du gar nix mehr hin.

Aber immerhin gibt es noch jemand mit dieser Anspannung. Auch wenn man das wirklich keinem wünscht!

Ja das kenn ich. Aber das darfst du nicht denken. Irgendwann schaffst du wieder was, nur gerade im Moment nicht..

Denk immer dran, es gibt immer jemanden auf der welt, der das selbe oder ähnliche probleme hat.

Ständig mit angezogenen Schultern kenn ich auch

Wir sind halt gestört;)

Werde von dem Opipramol müde. Dann will ich mich Mittags hinlegen und schrecke hoch und mein Herz rast. Also das ist doch alles zum Mäusemelken.

Wie geht es euch?

Hallo Lotta,
Das mit der Müdigkeit und gleichzeitig diese Unruhe kenne ich auch. Und dass ich mich immer frage, ob das Medikament überhaupt wirkt. Es ist ja leider nicht so wie bei einer Kopfschmerztablette-die nimmt man und man spürt ziemlich schnell dass sie wirkt. Außer bei den Notfallmedikamenten, wie Tavor.

Bei mir hat das ganze auch im November angefangen, nehme seitdem auch wieder das Sertralin. Im Moment geht es mir gut, aber es gibt immer wieder Einbrüche.
Am schlimmsten finde ich, dass man sich immer frägt, was der Auslöser sein könnte.
Ich habe schon so viel durch (zu niedriger Blutdruck, Vitamin D und Eisen Mangel, Schilddrüse, falsche Ernährung, zu viel Stress,....).

Zitat von Käfer79:
Hallo Lotta,
Das mit der Müdigkeit und gleichzeitig diese Unruhe kenne ich auch. Und dass ich mich immer frage, ob das Medikament überhaupt wirkt. Es ist ja leider nicht so wie bei einer Kopfschmerztablette-die nimmt man und man spürt ziemlich schnell dass sie wirkt. Außer bei den Notfallmedikamenten, wie Tavor.

Bei mir hat das ganze auch im November angefangen, nehme seitdem auch wieder das Sertralin. Im Moment geht es mir gut, aber es gibt immer wieder Einbrüche.
Am schlimmsten finde ich, dass man sich immer frägt, was der Auslöser sein könnte.
Ich habe schon so viel durch (zu niedriger Blutdruck, Vitamin D und Eisen Mangel, Schilddrüse, falsche Ernährung, zu viel Stress,....).



Danke schön. Also ich nehme das Opipramol jetzt seit 2 Wochen. Aber ich bin als rauf und runter. Jenachdem wie die Symptome waren. Habe mich erst seit 2 Tagen auf 50 mg eingependelt. Seit ich die nehme sind meine Depressionen schlimmer und wenn ich einschlafe schrecke ich so hoch und habe Herzrasen. Außerdem kribbeln meine Finger. Der Arzt sagt weiter nehmen. Ich denke die ganze Zeit...na ob das richtig ist?! Es geht mir ja schlimmer wie vorher. Also die Symptome sind anders. Manche auch gleich. Aber was ich oben geschrieben habe ist neu. Auch diese Müdigkeit und zu nix Lust haben ist auch neu.

Opipramol hat doch normal keine Eingewöhnungsphase oder?
Schön das es dir besser geht!

Hallo Lotta,
Ich habe Opipramol nach Bedarf genommen, hatte es dann für etwa 2 Monate auch mal dauerhaft (25mg morgens u mittags). Ich war mir damals auch total unsicher, einmal dachte ich, dass ich davon müde werde, dann wieder, dass es garnicht wirkt, usw.
Jetzt im Nachhinein glaube ich, dass das alles einfach zu der Angststörung dazu gehört. Man ist so dünnhäutig, dass man für alles einen Grund findet. So auch mit den Nebenwirkungen. Ich behaupte nicht, dass es Einbildung ist, aber durch die innere Anspannung verstärken sich die Symptome noch.

Zitat von Lotta1983:
Opipramol hat doch normal keine Eingewöhnungsphase oder?


Für die sedierende und müde machende Wirkung nicht, aber gegen Depressionen und Ängste muss ein Wirkspiegel im Blut aufgebaut werden. Und die wird erst mit einer Erhaltungsdosis von 150-200mg erreicht. Die Höchstdosis sind ja 300mg. Außerdem ist Opi das schwächste AD, das es gibt. Es gibt viel wirksamere.

Also ich hatte opi auch mal kurz genommen als Tropfen, aber das hat irgendwie gar nicht geholfen. Hatte nur ständig so laute Magengeräusche davon.

War gerade bei meiner Ärztin und soll das escitalopram auf 15mg hochdosieren. Da hab ich natürlich auch schon wieder Angst. Passiert da irgendwas?

Wie geht's euch so? Heute ist es grau und kalt bei uns

Zitat von Käfer79:
Hallo Lotta,
Ich habe Opipramol nach Bedarf genommen, hatte es dann für etwa 2 Monate auch mal dauerhaft (25mg morgens u mittags). Ich war mir damals auch total unsicher, einmal dachte ich, dass ich davon müde werde, dann wieder, dass es garnicht wirkt, usw.
Jetzt im Nachhinein glaube ich, dass das alles einfach zu der Angststörung dazu gehört. Man ist so dünnhäutig, dass man für alles einen Grund findet. So auch mit den Nebenwirkungen. Ich behaupte nicht, dass es Einbildung ist, aber durch die innere Anspannung verstärken sich die Symptome noch.



Ehrlich gesagt glaube ich das auch. Man steigert sich einfach in die Nebenwirkungen rein. Es sind ja oft auch noch neue Symptome. Also ich habe jetzt das ich nachts so schlimm schwitze und mir Dir Hände einschlafen und ich auch nicht immer gut sehe. Ja was macht man als Angsthase? Sich reinsteigern. Denke ich muss es jetzt wohl erst mal zumindest eine Woche konstant in der Höhe nehmen. Wenn ich das mal durchstehe..
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Zitat von Schlaflose:

Für die sedierende und müde machende Wirkung nicht, aber gegen Depressionen und Ängste muss ein Wirkspiegel im Blut aufgebaut werden. Und die wird erst mit einer Erhaltungsdosis von 150-200mg erreicht. Die Höchstdosis sind ja 300mg. Außerdem ist Opi das schwächste AD, das es gibt. Es gibt viel wirksamere.



Ich nehme ja noch 15 mg von meinem alten AD Paroxetin. Auch wenn ich davon überzeugt bin das es die Wirkung verloren hat. Opi habe ich bekommen um die Unruhe los zu werden, die generalisierten Ängste und mal wieder runter zu fahren. Gerade kann da nur noch nicht die Rede von sein. Allerdings müsste ich auch langsam starten weil ich immer so empfindlich reagiere.

Zitat von Tulpe94:
Also ich hatte opi auch mal kurz genommen als Tropfen, aber das hat irgendwie gar nicht geholfen. Hatte nur ständig so laute Magengeräusche davon.

War gerade bei meiner Ärztin und soll das escitalopram auf 15mg hochdosieren. Da hab ich natürlich auch schon wieder Angst. Passiert da irgendwas?

Wie geht's euch so? Heute ist es grau und kalt bei uns


Also wenn du schlau bist (ich bin es meist nicht) nimmst du es einfach und fragst weder Google noch in einem Forum. Wir Angsthasen sind schon speziell;)

Also mir hat opipramol auch nicht geholfen

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Dr. Christina Wiesemann
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