Liebe Cathy79,
ganz viel Glück
Folge deinem Gefühl und mach dir keinen Druck
(ich weiß das ist leicht gesagt...).
Liebe Christin77,
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich schätze mal anhand deines
Namens Jahrgang77?
Mir hat einmal ein Arzt gesagt, dass man so um die Lebensmitte (wie das klingt!)
herum oft über das Leben nachdenkt, den Sinn, und was alles passieren wird.
Das würde daran liegen, dass die meisten von uns in den letzten Jahren ständig
unter Strom standen (Job, Kariere, Familienplanung, Eltern, die vielleilleicht krank wurden, etc.).
Er meinte aber, dass das Leben nach diesem Stress wieder ruhiger werden würde,
da man selber auch gelassener werden würde. Es gibt da auch ein tolles Buch von Tobias Esch,
DER SELBSTHEILUNGSCODE.
Ich glaube, nein, ich hoffe einfach, dass es so ist. Und eigentlichmacht das ja auch Sinn. Ich werde
dieses Jahr 40, und bevor ich Kinder hatte, hatte ich nie diese Angststörung. Ich war schon immer
ein sensibler Mensch, mit hohen Ansprüchen, aber das hat mir nie Probleme bereitet. Ich glaube
Angst hat viel mit Gleichgewicht zu tun, und in den letzten Jahren war ich eigentlich nie im Gleichgewicht,
zumindest nicht im Kopf. Aber die Kinder werden größer, selbständiger, und ich habe automatisch wieder
mehr Zeit für mich.
Und vielleicht, hoffentlich, werden wir, wenn diese Zeit überstanden ist (auch wenn es vielleicht noch ein
paar Jahre dauern wird), sogar glücklicher als jemals zuvor. Weil wir es zu schätzen wissen.
Das hoffe ich so sehr!
24.03.2019 13:11 •
x 1 #3099