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K
Hallo
Ja, heute Nacht habe ich auch wieder wirres Zeug geträumt. Ich bin dann schweißgebadet aufgewacht.
Heute morgen musste ich mich auch nochmal übergeben.
Eigentlich glaube ich schon, dass es ein Magen/Darm Infekt ist, aber die Symptome sind meiner Angst so ähnlich. Ich habe heute nochmal eine Tavor genommen (gestern auch schon eine und vorgestern eine halbe). Was meint ihr dazu? Ab wann wird es gefährlich mit dem Tavor?
Ich habe vor diesem Infekt das letzte Mal eine im Januar genommen. Also schon ziemlich lange her.

21.03.2019 11:18 • #3081


Cathy79
@Christin77 hier scheint die Sonne. Mach das auf jeden Fall! Raus aus der Bude!

@Käfer79 Benzos würde ich nie länger als höchstens eine Woche am Stück nehmen. Und dann wieder ne Pause von Minimum 1 Woche. Ich kenne mich damit aber auch nicht wirklich aus, habe nie länger als 3 Tage welche genommen und auch nur sehr selten.

Vielleicht kannst du dich da auch mit Holly austauschen, sie versucht ja gerade Tavor abzusetzen.

Ich denke auch du hast einen Infekt.

21.03.2019 11:46 • x 1 #3082


A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Christin77
Also wenn ich krank bin hab ich schlimme Ängste. Mich hat das sonst nie gestört aber seitdem bin ich hochsensibel.

22.03.2019 10:17 • x 1 #3083


K
Hallo,
Ich bin sooo müde. Habe die letzten Tage so viel geschlafen. Auch heute Morgen, nachdem ich meine Kids in die Schule gebracht habe, habe ich mich nochmal hingelegt und bis gerade geschlafen.
Mein Verstand sagt mir, dass ich das jetzt einfach brauche, aber mein Gefühl hinterfrägt: warum, was stimmt nicht, usw.
Richtig schlecht ist mir nicht mehr, ich habe einfach keinen Appetit.
Wäre ich alleine, ohne Kinder usw. , hätte ich vermutlich kein Problem einfach mal ein paar Tage zu gammeln. Aber so habe ich ständig das Gefühl, ich würde mich gehen lassen und dass alles nur von der Psyche kommt.

22.03.2019 13:14 • #3084


Christin77
Sei froh das du Kids hast. Mir hat es geholfen. Ich musste mich so aufraffen und sie sollten mich auch nicht so sehen und als labile Mutter später in Erinnerung haben. Gut die große hat schon mitbekommen das was nicht stimmt aber ich habe mich nie vor ihnen gehen lassen.

22.03.2019 13:41 • x 1 #3085


K
Also gehen lassen habe ich mich auch nie, eher im Gegenteil. Desto schlechter es mir ging, desto mehr habe ich mich angestrengt, alles in Ordnung zu halten.
Seit einem halben Jahr wohnt meine Mutter mit hier im Haus, das ist wirklich eine enorme Erleichterung. Am Anfang hatte ich zwar das Gefühl, mich noch mehr anstrengen zu müssen, da ich ja sozusagen ständig unter Beobachtung stand. Aber mittlerweile kann ich ihre Hilfe relativ gut annehmen. Heute zum Beispiel hat sie für die Kinder gekocht.
Vielleicht sollte ich garnicht so viel nachdenken (wenn das so einfach wäre), und akzeptieren, dass mein Körper gerade eine Auszeit braucht. Dafür kann es ja viele Gründe geben.
So lange nur die Angst nicht kommt! Ich habe das Gefühl, ich stehe kurz davor.....

22.03.2019 14:02 • x 1 #3086


Cathy79
Hallo Mädels, Ich hatte vorhin wieder ne leichte PA. Da fängst der Tag schon wieder bestens an.

Das Wetter hat hier über Nacht total umgeschlagen. Fast 10 Grad kühler als gestern. Das mag ich ja gar nicht.

23.03.2019 11:11 • x 1 #3087


K
Bei uns ist es mit dem Wetter grad umgekehrt, strahlender Sonnenschein und für März richtig warm.
Ich war auch schon 1h draußen, aber mir geht es heute trotzdem bescheiden. Ich habe ständig das Gefühl, dass gleich eine PA kommt.....und dann habe ich trotz Magenschutztabletten so ein Magendrücken, total unangenehm. Und das macht mir Angst. In meiner Familie gab es so viele Krebsfälle (Mutter,Vater,beide Omas,Schwiegervater,beste Freundin), da bin ich einfach hoch sensibel.
Ach, im Moment stimmt einfach garnicht bei mir.....Normalerweise bin ich echt taff, aber jetzt haut mich schon die kleinste Kleinigkeit um.

23.03.2019 13:25 • #3088


Cathy79
Das Wetter hatten wir gestern.

Ich bin schon wieder in Lauerstellung vor der nächsten PA. Es ist ätzend.

Wenn man psychisch so angeschlagen ist wie wir verträgt man halt gar nix. Ich muss Dienstag zum Blutabnehmen und EKG Kontrolle, das triggert mich auch schon wieder.

23.03.2019 13:29 • x 1 #3089


Christin77
Cathy das ist doof. Bei mir ist es noch ruhig. Aber wir kennen das ja das es schnell umschlagen kann

23.03.2019 16:37 • x 2 #3090


K
Was nehmt ihr für Medikamente, und habt ihr das Gefühl dass es wirkt?
Und kennt sich jemand von euch ein wenig aus, also hatte diese Phase schon öfter,
und geht das wieder komplett weg? Oder muss ich jetzt für den Rest meines Lebens
immer damit rechnen, dass es wieder los gehen könnte?

23.03.2019 17:50 • #3091


Cathy79
@Christin77 oh ja das kennen wir zur Genüge...

@Käfer79 ich nehme Citalopram 40 mg seit 2012, angefangen mit 20 mg und seit letztes Jahr noch Amitriptylin dazu. Es hilft mir nur bedingt. In stressigen Situationen oder wenn ich mich zu sehr in irgendwas rein steigere kommen die Symptome noch durch. Ich bin allerdings nicht mehr so extrem nervös und schlafe besser.

Eine pauschale Aussage ob es komplett wieder weg geht ist leider schwer zu treffen.

23.03.2019 18:16 • x 2 #3092


K
Danke Cathy79,
Ich nehme seit November wieder Sertralin, davor hatte ich es über ein halbes Jahr abgesetzt. Ging leider nicht gut.....
Mein Doc meinte jetzt auch, ich solle das Sertralin erstmal dauerhaft nehmen.
Ob und wie es wirkt kann ich leider auch nicht sagen. Manche berichten ja, dass sie die Wirkung richtig gespürt haben. Das war bei mir nie so. Sowieso ist es bei mir seit November ein ständiges Auf und Ab. Es gibt Tage, da fühle ich mich fast wie früher (bis auf, dass ich mich selbst ständig daran erinnere DA WAR DOCH WAS). Und dann kommen auf einmal wieder mehrere Tage am Stück, an denen ich glaube, ich würde das alles nicht schaffen. Das klingt zwar nicht dramatisch, aber dieses negative Gefühl, diese Angst, ist so groß, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann.
Ich denke ihr versteht mich...

23.03.2019 18:50 • x 1 #3093


Cathy79
Ja da verstehen wir dich alle total.

23.03.2019 19:58 • x 1 #3094


Christin77
Anfangs bekam ich opipramol vom Hausarzt. Hat nur sehr wenig bewirkt. Dann bekam citalopram und abends mirtazepin. Mit citalopram bin ich gar nicht klar gekommen. Sollte sertalin nehmen aber hab mich geweigert. Bin dann an meine jetzige Neurologin geraten die mir duloxetin verschrieb. Das hat gut gewirkt. Hab es dann durch verschiedene Vorkommnisse oft vergessen und irgendwann gar nix mehr genommen. Kam anfangs super klar aber nach paar Monaten nen herben Rückschlag gehabt. Jetzt nehm ich Venlafaxin

23.03.2019 21:07 • x 1 #3095


K
@Christin77
Bei mir war es ähnlich. Ich hatte auch zu Beginn Opipramol vom Hausarzt, dann gewechselt zu Citalopram. Nach etwa einem Jahr hatte ich es abgesetzt-alles ging wieder von vorne los. Dieses Spiel hab ich jetzt 3 Mal hinter mir - innerhalb von etwa 9 Jahren. Mir reicht es echt! Deshalb werde
ich das Medikament dieses Mal auch erstmal weiter nehmen, auch wenn es mir gut geht. Im Moment nehme ich auch, nach Bedarf, am Abend 15mg Mirtazepin, damit ich besser schlafen kann. Ich finde das hilft ganz gut.

24.03.2019 10:19 • x 1 #3096


Cathy79
Mädels,

ich bin spontan für heute eingeladen worden. Wieder ganz zwanglos alles also kann gehen wann ich will...

Bin schon wieder rappelIig, muss gleich schon los, hoffentlich klappt das ohne PA...

Drückt mir die Daumen!

24.03.2019 12:26 • x 1 #3097

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Christin77
Cathy toi toi.
Heute Is wieder son Tag wo ich drüber nachdenke was das alles für ein Sinn hat. Immer das gleiche nix neues und wenn passiert was negatives.

24.03.2019 12:54 • #3098


K
Liebe Cathy79,
ganz viel Glück
Folge deinem Gefühl und mach dir keinen Druck
(ich weiß das ist leicht gesagt...).

Liebe Christin77,
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich schätze mal anhand deines
Namens Jahrgang77?
Mir hat einmal ein Arzt gesagt, dass man so um die Lebensmitte (wie das klingt!)
herum oft über das Leben nachdenkt, den Sinn, und was alles passieren wird.
Das würde daran liegen, dass die meisten von uns in den letzten Jahren ständig
unter Strom standen (Job, Kariere, Familienplanung, Eltern, die vielleilleicht krank wurden, etc.).
Er meinte aber, dass das Leben nach diesem Stress wieder ruhiger werden würde,
da man selber auch gelassener werden würde. Es gibt da auch ein tolles Buch von Tobias Esch,
DER SELBSTHEILUNGSCODE.
Ich glaube, nein, ich hoffe einfach, dass es so ist. Und eigentlichmacht das ja auch Sinn. Ich werde
dieses Jahr 40, und bevor ich Kinder hatte, hatte ich nie diese Angststörung. Ich war schon immer
ein sensibler Mensch, mit hohen Ansprüchen, aber das hat mir nie Probleme bereitet. Ich glaube
Angst hat viel mit Gleichgewicht zu tun, und in den letzten Jahren war ich eigentlich nie im Gleichgewicht,
zumindest nicht im Kopf. Aber die Kinder werden größer, selbständiger, und ich habe automatisch wieder
mehr Zeit für mich.
Und vielleicht, hoffentlich, werden wir, wenn diese Zeit überstanden ist (auch wenn es vielleicht noch ein
paar Jahre dauern wird), sogar glücklicher als jemals zuvor. Weil wir es zu schätzen wissen.
Das hoffe ich so sehr!

24.03.2019 13:11 • x 1 #3099


Christin77
Danke für deine Worte Käfer. Ja ich bin Jahrgang 77 werde im April 42. das was du schreibst kann durchaus stimmen. Ich hoffe es auch das es sich dann ändert. Doch ängstlich war ich schon immer. Durch die Kinder ist es richtig schlimm geworden. Ich würde an liebsten alles beschützen. Leider verpasst man aber auch so viel was Spaß macht. Mich nervt es total das ich solche Ängste und Sorgen habe Einige Tage sind gut da denke ich oh man warum Is das Leben so kurz und dann hab ich Tage wo alles doof Is und ich sozusagen des Lebebs müde bin.

24.03.2019 13:36 • #3100


A


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