Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

24.09.2018 20:57 • #1881

Oh nee das hört sich nicht gut an. Ich hoffe das wird noch. Ja und dann soll man irgendwie durchhalten. Aber du schaffst das.

25.09.2018 09:37 • #1882

Ja ich hoffe auch dass es wird.

Vom schlafen her ist es wie gesagt ok was ja schon mal positiv ist. Aber das null Appetit und würgen zieht mich wieder total runter. Jeder sagt einem man soll es akzeptieren und zulassen. Aber du weißt ja wie das ist.

Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

26.09.2018 10:00 • #1883

Oh ja das weiß ich. Ich kann es bis heute nicht. Im Moment ist es bei mir einigermaßen stabil. Immer noch komische Gedanken manchmal aber es geht. Hoffentlich bleibt es so

26.09.2018 12:55 • #1884

Manchmal kann ichs und manchmal nicht. Aber meistens nicht.

Bin jetzt immer ziemlich platt, nicht müde unbedingt aber platt. Und dusselig irgendwie. Fahre auch kein Auto momentan. Werde jetzt auch zwei Wochen bei den 30 mg bleiben, denke in ein paar Tagen gibt sich das erstmal wieder, damit ich dann nächste Woche wieder einkaufen und sowas kann.

Ich drück dir die Daumen dass es so bleibt!

27.09.2018 08:57 • #1885

Danke das ist lieb. Das mit dem platt sein kenn ich. An manchen Tagen nervt mich das Tabletten nehmen. Manchmal vergesse ich sie und hab Nebenwirkungen da denk ich oh Gott wie soll man da irgendwann von weg kommen.

28.09.2018 14:25 • #1886

Ja es ist schon alles nicht so einfach...

28.09.2018 22:20 • #1887

Mal eine Frage: ist diese Angststörung heilbar oder muss man sich im Leben damit abfinden?

Natürlich geht mit Medikamente vieles aber kann man irgendwann wieder ohne und Symptomlos leben wie vorher?

Lg

29.09.2018 11:17 • #1888

Das ist eine gute Frage und schwer zu beantworten. Sicher gibt es welche die irgendwann wieder ohne alkes klar kommen. Aber mir würde schon helfen mit Medis wieder klar zu kommen sorich keine oder nur noch sehr seltene Attacken zu haben. Und da ich wegen einer anderen Erkrankung sowieso lebenslang auf ein Medikament angewiesen bin hab ich auch kein Problem damit Ads lebenslang zu nehmen wenn es denn so sein sollte.

Ich denke man darf nicht auf Teufel komm raus versuchen unbedingt von den Ads weg zu kommen. Nur weil es halt böse Psychopharmaka sind.Wie viele Leute nehmen ihr Leben lang Blutdrucktabletten, Herztabletten oder spritzen Insulin? Die können auch nicht ohne.

29.09.2018 14:52 • #1889

Zitat von hansi1995:
Mal eine Frage: ist diese Angststörung heilbar oder muss man sich im Leben damit abfinden?

Natürlich geht mit Medikamente vieles aber kann man irgendwann wieder ohne und Symptomlos leben wie vorher?

Lg

Hi,
ich glaube wer so wie ich und auch einige hier von uns niemals ganz geheilt werden kann. Ich glaube das es am Schweregrad der Erkrankung liegt. Wenn man durch ein Schicksalsschlag oder schlimmen Ereignis an einer Angsterkrankung bekommt. Ich denke das Menschen, die vorher oder in der Kindheit schlimmes oder schlechtes erfahren haben schon anfälliger sind. Vorallem glaube ich, dass es eine grosse Rolle spielt für die Heilung wie schnell man sich in Behandlung gibt. Hat sich eine Angsterkrankung chronisch entwickelt, glaube ich dauert eine Genesung viel länger. Ich glaube auch, dass die Menge und die vielen verschiedenen Medikamente, die ein einziger Patient für eine Erkrankung einnimmt den Schweregrad der Angsterkrankung erahnen lässt. Das hier allerdings ist nur meine Ansicht. Ich habe soviel Medis durch, dass mein Psychiater mir sagte medikament bin ich austherapiert. Ich glaube man sollte sich bei der Angsterkrankung nicht so hohe Ziele stecken. Was heisst ganz gesund? So wie davor? Sind wir nicht krank geworden, weil vorher doch nicht alles so gut war? Wichtig ist trotz Erkrankung Lebensqualität zurück zu erlangen. Ich glaube das ist ein gutes Ziel.
Lg

29.09.2018 21:12 • #1890

Hallo.
Danke für die Antwort.
Ja sage ich auch, i nehme das Ad gerne ein wenn es mir nützt, dadurch habe ich wieder Lebensqualität und Freude wiedererlangt und aucch die Erkenntnis das ich ein guter Mensch und auch manchen Menschen etwas bedeute. Wenn Kinder einem nach ein oder zwei Begegnungen schon so gut vertrauen das es einem die Hand reicht um irgendetwas zu zeigen, dann denk ich mach ich etwas richtig.

Das macht mir immer eine rießen Freude

Und die Krankheit hat mir auch meine Grenzen aufgezeigt und dass ich auch Mal nein sagen muss...

Lg

30.09.2018 11:13 • #1891

Also Angst hab ich schon immer gehabt bin da als Kind mit aufgewachsen. Hab ich rückblickend gemerkt. Meine Oma hatte zig Krankheiten war viel im Krankenhaus und meine uroma hatte auch vor alles Angst. Meine Eltern haben mir nie was zugetraut und alles war schlecht. Ich bin auch die totale Übermutter und seh in allem Gefahr. Durch einige Schicksalsschläge und behindertem Kind hat sich meine Angst halt in eine Störung verwandelt. Ich glaube auch nicht das ich jemals frei davon werde. Eine gewisse Angst ist ja auch wichtig aber das ich mich nicht mehr so reinsteigere und von den AD wegkommen wäre gut.

30.09.2018 11:39 • #1892

Bei mir waren es ja die Übereltern. Helikoptereltern sagt man glaub ich heute dazu.

Ich bin ja aufgrund meiner Epilepsie total überbehütet worden.

Und auch heute geben sie zu allem und jedem ihren Senf ab. Das kann nerven.

04.10.2018 09:00 • #1893

Das glaub ich dir gerne.
Heute na Nacht ne heftige Panikattacke gehabt. Mehrfach herzrasen und Übelkeit dachte erst ich krieg Magen Darm aber kam nix. Heute morgen kann ich wieder nur würgen und es geht mir schlecht. Totale Angst. Übermorgen wollen wir in den Urlaub hab totale Angst das da auch zu bekommen da wir wir meiner Schwester und Familie fahren.

04.10.2018 09:32 • x 1 #1894

Oh nein das tut mir leid!

Aber wenn du mal nachdenkst, du hast die Ursache ja schon - Erwartungsangst wegen dem Urlaub.

Ich würde dir so gerne einen Rat geben aber ich werde meine ja selber nicht los kann also nur mit dir mit fühlen

04.10.2018 10:38 • x 2 #1895

Ihr beiden schafft das!
Glaubt an euch selbst!
Ich drück euch feste!

04.10.2018 10:42 • #1896

Danke euch beiden. Muss morgen eh zu meiner Neurologin. Ich denke es kam weil am Wochenende meine jüngste gespuckt hat und ich Angst hab imu Urlaub krank zu werden der Gedanke beschäftigt mich seit Wochen.

04.10.2018 10:44 • #1897

Ja das kann auch ein Auslöser sein.

@resalu danke. Aber manchmal fällt einem das positive denken echt schwer.

04.10.2018 10:47 • #1898

@cathy79
Ich weiss, Liebes. Vorgestern jährte sich der mist Todestag meiner kleinen grossen Tochter zum zweiten mal, und die Tage vorher dachte ich an nichts anderes als an ich will zu ihr...Wie unfair wäre das gegenüber dem Rest meiner Familie, Freunden? Ich musste mich so zwingen, positiv zu bleiben. Das wird mir die nächste Zeit noch so bleiben, aber wenn wir wollen, schaffen wir vieles...

04.10.2018 13:55 • x 1 #1899

Oh Gott @resalu das ist furchtbar. Es tut mir leid um deine Tochter. Fühl dich gedrückt

04.10.2018 14:04 • x 1 #1900

@resalu wenn ich das lese kommen mir meine eigenen Probleme so klein vor...du hast ein Kind verloren, mit das furchtbarste was einem passieren kann.

Ich habe zwar keine Kinder und habe mich aufgrund meiner Erkrankungen auch dagegen entschieden, also kann ich den Schmerz nur ansatzweise erahnen. Dennoch hast du mein tiefstes Mitgefühl!

Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

Ständiges Würgen am Morgen belastet

Innere Unruhe / Appetitlosigkeit/ Übergeben

Ständiges Rülpsen seit 2 Wochen

Venlafaxin Herzrasen und Unruhe nach 3 Wochen

Morgentliches Würgen- wer kennt das?