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Hallo ihr Lieben,

Ich bin seid Montag wieder Zuhause aber ich fühle mich immer noch nicht so wohl dort das ich nur zur Nacht heim geh schlafen und am Morgen geh ich sofort wieder zu meinen Eltern

Geh zwar ab Montag zur Tagesstätte aber ich Angst mich nie mehr allein gut zu fühlen

Heute ist auch wieder so ein Tag hab Promethazin 25 mg nehm immer 2 Stück Bedarf die nehm ich auch wenn ich merke eine Angst oder Panikattacke kommt !

Habt ihr damit Erfahrung nehme auch Setralin 100mg am Morgen und 50mg am Mittag

Gruß Petra

Hoffe bekomme Antwort ganz lieben Dank

25.11.2017 16:57 • 26.11.2017 #1


6 Antworten ↓


Liebe Nanuka,

wenn Du gerade entlassen wurdest,ist es absolut normal,dass Du jetzt noch nicht hundert prozentig stabil bist.
Als ich entlassen wurde (nach 8 Wochen Psychiatrie - vier davon stationär),brauchte ich auch noch eine hohe medikamentöse Dosis.
Und ich dachte die ersten Tage,dass ich das nicht schaffe und wieder in die Klinik muss und es nie besser wird.
Blöderweise denkt man bei Depressionen,dass es nie besser wird.

Aber mit jedem Tag,den Du schaffst,gewinnst Du mehr Selbstbewusstsein und mit der Zeit wirst Du auch keine oder deutlich weniger Medikamente brauchen.

Sei nicht so streng mit Dir und gib Dir Zeit,ist doch toll,dass Du zu Deinen Eltern gehen kannst.

Ich weiss nicht,wie lange Du das Sertralin schon nimmst aber Antidepressiva wirken erst ab der vierten bis achten Woche also auch da heisst es Geduld haben.

Versuch Dir soviel Schönes wie möglich zu gönnen und die schönen Seiten des Lebens zu geniessen,wenn Du einen guten Tag hast.
Und wenn es Dir schlecht geht,nimm ruhig das Promethazin ,irgendwann merkst Du von alleine ,dass Du weniger brauchst.

Die guten Tage werden mit der Zeit immer mehr.

A


Rückkehr nach Hause

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Ich denke nach Austritt ist das ganz normal und es braucht einfach ein bisschen Zeit um anzukommen... Tu jetzt einfach was dir gut tut und glaub an dich!

Zitat von Flame:
Liebe Nanuka,

wenn Du gerade entlassen wurdest,ist es absolut normal,dass Du jetzt noch nicht hundert prozentig stabil bist.
Als ich entlassen wurde (nach 8 Wochen Psychiatrie - vier davon stationär),brauchte ich auch noch eine hohe medikamentöse Dosis.
Und ich dachte die ersten Tage,dass ich das nicht schaffe und wieder in die Klinik muss und es nie besser wird.
Blöderweise denkt man bei Depressionen,dass es nie besser wird.

Aber mit jedem Tag,den Du schaffst,gewinnst Du mehr Selbstbewusstsein und mit der Zeit wirst Du auch keine oder deutlich weniger Medikamente brauchen.

Sei nicht so streng mit Dir und gib Dir Zeit,ist doch toll,dass Du zu Deinen Eltern gehen kannst.

Ich weiss nicht,wie lange Du das Sertralin schon nimmst aber Antidepressiva wirken erst ab der vierten bis achten Woche also auch da heisst es Geduld haben.

Versuch Dir soviel Schönes wie möglich zu gönnen und die schönen Seiten des Lebens zu geniessen,wenn Du einen guten Tag hast.
Und wenn es Dir schlecht geht,nimm ruhig das Promethazin ,irgendwann merkst Du von alleine ,dass Du weniger brauchst.

Die guten Tage werden mit der Zeit immer mehr.


Lieben Dank für deine Antwort das gibt mir Mut und Ihr helft mir sehr unter Gleichgesinnten ist es einfacher darüber zu reden! Ist es schon länger her das du in der Klinik warst geht es dir wieder gut?

Ich genieße die guten Tage sehr mache das was mir Spaß macht und an den schlechten Male ich was mir hilft auch schreibe ich alles auf höre meine Entspannungsmusik

Das mach ich die Promethazin helfen mir

Zitat von Verena87:
Ich denke nach Austritt ist das ganz normal und es braucht einfach ein bisschen Zeit um anzukommen... Tu jetzt einfach was dir gut tut und glaub an dich!


Das werde ich lieben Dank für deine Antwort

Zitat von Nanuka:
Ist es schon länger her das du in der Klinik warst geht es dir wieder gut?


Ich bin Ende August entlassen worden,war letztens nochmal in der Klinik um meine ehemaligen Mitpatienten zu besuchen.

Ich nehme immer noch Medikamente,konnte diese aber in den drei Monaten schon fast auf die Hälfte reduzieren.
Insgesamt geht es mir deutlich besser als in der Zeit während und nach der Klinik.
Natürlich hab ich auch noch schlechtere Tage,an denen ich dann auch kurzfristig noch manchmal in negative Gedanken abrutsche aber ich merke halt,dass es immer besser wird von Woche zu Woche.

Im Moment brauche ich ja noch die Medikamente,mein Wunsch ist es ,sie eines Tages absetzen zu können oder wenigstens auf ein Minimum reduzieren zu können.
Muss dabei selbst auch aufpassen,mich nicht zu sehr unter Druck zu setzen.das meiste kommt von ganz alleine,wenn man sich nicht dauernd selbser stresst.

Ich mache aktuell einen Kurs in Autogenem Training,sowas kann ich Dir wärmstens empfehlen,wird von der Krankenkasse zu ca. 80 Prozent übernommen (Eigenanteil ca. 40 Euro).
Man lernt beim Autogenen Training sich selbst herunterzufahren und es ist auch nicht schwer,nur Übungssache.
Das wiürde Dir sicher gut tun.

Zitat von Flame:

Ich bin Ende August entlassen worden,war letztens nochmal in der Klinik um meine ehemaligen Mitpatienten zu besuchen.

Ich nehme immer noch Medikamente,konnte diese aber in den drei Monaten schon fast auf die Hälfte reduzieren.
Insgesamt geht es mir deutlich besser als in der Zeit während und nach der Klinik.
Natürlich hab ich auch noch schlechtere Tage,an denen ich dann auch kurzfristig noch manchmal in negative Gedanken abrutsche aber ich merke halt,dass es immer besser wird von Woche zu Woche.

Im Moment brauche ich ja noch die Medikamente,mein Wunsch ist es ,sie eines Tages absetzen zu können oder wenigstens auf ein Minimum reduzieren zu können.
Muss dabei selbst auch aufpassen,mich nicht zu sehr unter Druck zu setzen.das meiste kommt von ganz alleine,wenn man sich nicht dauernd selbser stresst.

Ich mache aktuell einen Kurs in Autogenem Training,sowas kann ich Dir wärmstens empfehlen,wird von der Krankenkasse zu ca. 80 Prozent übernommen (Eigenanteil ca. 40 Euro).
Man lernt beim Autogenen Training sich selbst herunterzufahren und es ist auch nicht schwer,nur Übungssache.
Das wiürde Dir sicher gut tun.



Okay das ist auch noch nicht so lange das finde ich sehr gut und weiterhin viel Erfolg das deine Medikamente noch weiter reduzieren kannst

Das hab ich auch schon gehört informiere mich gerne darüber kenne die progressive Muskelentspannung




Dr. Christina Wiesemann
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