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Zitat von Radiomama:
Ich könnte es nicht ertragen, wenn der Kleine leiden muss.

Problem ist, er leidet schon unter seinem Vater...

Zitat von Molly1605:
nachvollziehen kann.

Nachvollziehen schon - wir hatten ja alle schon irgendwelche irrationalen Ängste.
Nur ist es eben eine Sackgasse, weil es nicht das eigentliche Problem ist.
Ob Radioaktive Stoffe oder irgendwas anderes ist völlig egal und die Themen sind beliebig austauschbar.
Und sobald die Angst vor Radioaktivität überwunden ist, weil sie sich einfach nicht mehr gegen den Verstand durchsetzen kann, kommt erwas neues.
Daher lohnt es sich eigentlich gar nicht, sich damit auseinanderzusetzen - es kostet nur Energie.

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Radiophobie und Angststörung

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Ihr Lieben, ich war den ganzen Nachmittag im Museum beschäftigt. Aber eure Antworten sind für mich so gut, so hilfreich. Vielen vielen lieben Dank, wirklich. Ich glaube, ihr habt wirklich Recht. Wo könnte ich mich denn beraten lassen? Meine Therapeutin ist ja momentan im Urlaub, der nächste Termin erst im Oktober. Ich schaue vielleicht mal beim Sozialpsychiatrischen Dienst?
Liebe Grüße

@DrSeltsam ja, das ist ein sehr wertvoller Impuls. Vor allem sehr hilfreich für mich, denn tatsächlich lässt sich die Radioaktivität beliebig gegen Asbest, PAK, Phtalate oder ähnliches austauschen... Alles, was quasi unsichtbar, aber bedrohlich ist. Tatsächlich ist das eigentlich Bedrohliche direkt vor meiner Nase und die ganzen toxischen Gefahren stehen stellvertretend für die toxische Beziehung. Nur, den Absprung zu schaffen, das ist noch ein ziemlich großer Brocken, glaube ich. Mein nächster Schritt ist, dass ich recherchiere, wo ich mich beraten lassen kann.

@User_0815_4711 ja, doch ich bin immer da und beschütze ihn.

@Molly1605 tatsächlich habe ich wirklich Angst, dass er diese Dysfunktionalität dieser Familie als Normalität sehen könnte. Wobei er sehr empfindsam und sensibel ist, er hat eigentlich kaum etwas von seinem Vater, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass er dieses Verhalten kopieren würde. Aber wissen kann man das natürlich nicht. Ich möchte den Kleinen einfach nur beschützen und ihm eine schöne Kindheit schenken. Deshalb möchte ich mich schnell um eine gute Beratung kümmern, damit ich keine unbedachten Schritte unternehme.

@Molly1605 vielen lieben Dank für deine wertvolle Antwort. Tatsächlich habe ich schon lange nicht mehr an mich selbst gedacht oder überlegt, dass auch ich etwas wert bin und etwas Gutes verdiene. Aber es ist tatsächlich wichtig, dass ich mich um mein eigenes Wohlbefinden kümmere, damit ich Kraft für mein Kind habe.

Zitat von Radiomama:
Mein nächster Schritt ist, dass ich recherchiere, wo ich mich beraten lassen kann.

Ja, mach das. Es besteht noch keine Gefahr im Verzug, deshalb kannst du gut recherchieren und überlegen, wie du es angehst.




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Dr. Christina Wiesemann
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