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29

lissel
Doch , War ich schon mal .... da War alles in odnung ...
Blutwerte auch ... es wurde wirklich alles untersucht ... trotzdem schwer zu glauben das man gesund ist wenn einem der Hals zuschwillt oder man das Gefühl hat keine Luft zu bekommen ....

05.08.2016 22:38 • #41


Patient84
Zitat von lissel:
Doch , War ich schon mal .... da War alles in odnung ...
Blutwerte auch ... es wurde wirklich alles untersucht ... trotzdem schwer zu glauben das man gesund ist wenn einem der Hals zuschwillt oder man das Gefühl hat keine Luft zu bekommen ....


CT oder MRT?
Ich hatte heftige PanikAttacken mit 19, es war sehr schlimm. Ich kenne das. Die Angst zu sterben dabei. Die Kontrolle über den eigenen Körper zu verlieren. Aber es ist heilbar! Das Vertrauen in seinen Körper muss wiederhergestellt werden und die Angst besiegt werden. Sie hat keine Macht über uns, sondern wir über sie!
Bist du in Behandlung?

05.08.2016 22:44 • #42


A


Paniksymptome- wer war deshalb im KH / Notfallambulanz?

x 3


lissel
Mrt wurde gemacht ...
Nein , im Moment nehme ich nur Tabletten ... ich habe letztes Jahr eine Verhaltens Therapie gemacht die mir aber irgendwie recht wenig gebracht hat ... hab es dann selbst in die Hand genommen ... sprich mich meinen Ängsten gestellt .. hat funktioniert .. musste ne zeit lang keine Tabletten mehr nehmen . Doch dann fing vor paar Monaten die schmerzen im Bein an . Hab sie erst nicht ernst genommen , und dann gegoogelt und zack seid Monaten angst vor einer Trombose weil das das erste War was bei Google kam als ich meine Symptome eingeben habe . Und jetzt ist es seit dem wieder ganz schlimm ... an manchen Tagen geht's an manchen nicht . Und wegen der Angst eine trombose bekommen zu können meide ich schon wieder viele Dinge ... sprich in den Urlaub fahren und und und ... ganz schlimm das ist es furchtbar ...

05.08.2016 22:50 • #43


Patient84
Das MRT war aber nicht in der Notfallambulanz oder?
Ok...Dr.Google ist nicht der beste Arzt

05.08.2016 23:02 • #44


lissel
Nein nein das War nicht in der Notfall Ambulanz ja Dr Google hat mir schon oft schlaflose Nächte bereitet :-/

05.08.2016 23:07 • #45


Patient84
Ich hasse die Notfallambulanz :-/
Haben mir Strahlung zugefügt
Man sieht die Strahlung nicht, es geht einem auch nicht schlecht danach, aber sie kann Krebs auslösen Jahre später. Ich habe jetzt realistische Ängste.....

05.08.2016 23:13 • #46


lissel
Ja , das sie Krebs auslösen können hab ich schon gehört ....
Aber ganz ehrlich über solche Dinge denke ich auch manchmal nach ... aber es ist ja nicht gesagt das du Krebs deshalb bekommst . Wie wurden dir denn die strahlen zugefügt ?

05.08.2016 23:19 • #47


Patient84
Beim Kopf CT
Mir war das einfach nicht klar, dass es eine so hohe Strahlenbelastung ist. Und diese Schuld frisst mich innerlich auf
Mir fallen gleich die Augen zu.
Gute Nacht

05.08.2016 23:22 • #48


Hasi82
beim HNO war ich letztes jahr da war alles ok. ich hab jetzt seit drei stunden panik drehschwindel und übelkeit und angst ins koma zu fallen hatte nämlich mal gelesen bei erhöhtem hirndruck kann man ins koma fallen.aber dann hatte ich die letzten tage auch wieder angst vor MS usw.

05.08.2016 23:35 • #49


Hasi82
niemand mehr da? ich hoffe ich nerve nicht, wenn ja tut es mir leid. ich weiss nicht warum ich immer so panisch bin. mein körper fühlt sich so ungesund an und man merkt doch selbst am besten wenn etwas nicht stimmt. ich weiss ja nicht wieviele Untersuchungen ich noch bräuchte um zufrieden zu sein und es zu glauben. wenn die Symptome so stark sind hat man oft keine kraft sich selbst da rauszuholen leider man denkt man hält es einfach nicht aus und es haut einen irgendwann einfach um

06.08.2016 00:31 • #50


Paniker1990w
Ich kenne das nur zu gut.

Ich verzichte aber bewusst auf MRT, CT, etc weil es bedeuten würde, dass ich wieder Skla. meiner Angst bin. Ich möchte einfach nichts mehr aus Angst heraus machen bzw nicht machen (z.b. Auto fahren meiden, zu Ärzten rennen, nicht alleine sein können,..)
Das ist wirklich schwer und aktuell nehme ich abends noch eine Opipramol zur Unterstützung, bin öfters hier im Forum unterwegs und kann immer noch nichts mit Koffein zu mir nehmen, da ich davon Panik bekomme (heute 2 Energiedrinks und schwups die Angst vorm Tod ist da. Bzw vor einem Aneyrisma )

Bei mir ist es wohl der Tod meiner recht jungen Tante (37) an einem Gehirntumor den ich nicht verarbeit habe und anfangs verdrängt. Eine Verhaltenstherapie hilft mir da auch wenig, mein Therapeut hat auch mehr Ängste als ich selber wirkt es manchmal.

Aber ich will kein Skla. mehr meiner Angst sein.

Ich habe mein komplettes Umfeld damit genervt und alle schauen mich nur noch schräg an, wenn ich Panik habe oder über schmerzen Klage. Ich gehe mir selber auf den *beep*. Mein Alltag war teilweise von der Angst beherrscht. Mit Tabletten habe ich ein normales Leben, aber ich möchte gerne ohne leben.


Ich sehe auch das Problem in dem durch checken lassen, dass dich ein positives MRT ja nur kurzfristig beruhigt ... Dann denke man sich was ist wenn sich was neues gebildet hat? Oder vielleicht wurde was übersehen
Das Blutdruckgerät nutze ich teilweise 20 mal die Stunde wenn ich Angst habe

Ich sage mir immer Ich hatte gefühlt schon 100 mal was tötliches und lebe immer noch und morgen werde ich wieder lebendig Aufwachen

06.08.2016 00:46 • x 1 #51


B
Liebe Hasi,
ich bin da, habe alles gelesen und sitze gerade mit Kopfhörern und Meditation vor dem PC. Ich würde dir so gerne Mut zusprechen...ich helfe mir derzeit mit Meditation. Vielleicht versuchst du es mal. Eine larvierte Depression z.B. kann sehr viele Körpersensationen auslösen.
(ist meine Erfahrung)
Ich schicke dir liebe Grüße und wünsche dir eine gute Nacht.

06.08.2016 00:50 • x 1 #52


Hasi82
@paniker1990w Kann Dich sehr gut verstehen. Das mit deiner Tante tut mir sehr leid was genau es bei mir ausgelöst weiss ich gar nicht. Hatte nach der Trennung meiner Eltern viel mit Verlustängsten zu kämpfen...da fing es wahrscheinlich an-aber warum ich so auf meinen körper und Krankheiten fixiert bin weiss ich nicht. Der Lebensgefährte meiner Mutter ist auch vor Jahren plötzlich verstorben und auch mein Opa- das hat vielleicht noch dazu beigetragen dass es schlimmer wurde...Medikamente nehme ich keine-ist das opipramol gut verträglich? Hilft es gegen Symptome? Ich messe momentan auch wie eine Wahnsinnige andauernd meinen Blutdruck.

viele lieben Dank @Blumenfreude

06.08.2016 01:01 • #53


Paniker1990w
Hey Hasi.

Opipramol dämmt die Angst ein, macht alles etwas leichter. Es soll ein recht leichtes Medikament sein, wahrscheinlich hilft auch der Placeboeffekt etwas mit
Zumindest hilft es mir sehr gut. Nur in richtig stressigen Situationen kommt bei mir die Angst durch.

Hast du denn mal Meditation, Yoga, Atemtechniken, Autogenes Training, etc probiert? Im Prinzip musst du ja nur etwas finden, dass dich ablenkt. Mir hilft am besten alle Symptome nieder zu schreiben, am liebsten hier im Forum, wo ich auch noch bestätigendes oder aufmunterndes Feedback bekomme.
Wenn ich meinem Freund meine Symptome nenne will er mit mir ins Krankenhaus oder ist genervt (kann ich ihm nicht verübln). Ich denke aber immer wenn ich alles aufschreibe und in Ohnmacht falle, dann haben sie wenigstens Anhaltspunkte.
Von meinen inzwischen mindestens 45 Panikattaken, hätte ich übrigens noch nie wirklich was. Viele Symptome löst auch meine Halswirbelsäule aus. Stress- krumme Haltung - Verspannung - viele krasse verschiede Symptome (Atemprobleme, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Tinitus, Augenschmerzen, Schwindel, Verschwommenes Sehen, etc)

Deswegen ist mein Ritual bei Panik:
1. Entspannen, alle Muskeln lockern und möglichst grade sitzen
2. Ruhig atmen (Mein Körper liebt es zu Hyperventilieren )
3. Ablenken (alles aufschreiben, im Forum lesen,...)
4. Bloß nicht Googln
5. Darab erinnern, dass man schon oft gegen die Angst gesiegt hat

Der 5. Punkt sollte eigentlich auch die Angst zulassen, aber das kann ich noch nicht

Natürlich musst du dein eigenes Ritual rausfinden.

06.08.2016 01:37 • x 1 #54


Patient84
Zitat von Paniker1990w:
Ich kenne das nur zu gut.

Ich verzichte aber bewusst auf MRT, CT, etc weil es bedeuten würde, dass ich wieder Skla. meiner Angst bin. Ich möchte einfach nichts mehr aus Angst heraus machen bzw nicht machen (z.b. Auto fahren meiden, zu Ärzten rennen, nicht alleine sein können,..)
Das ist wirklich schwer und aktuell nehme ich abends noch eine Opipramol zur Unterstützung, bin öfters hier im Forum unterwegs und kann immer noch nichts mit Koffein zu mir nehmen, da ich davon Panik bekomme (heute 2 Energiedrinks und schwups die Angst vorm Tod ist da. Bzw vor einem Aneyrisma )

Bei mir ist es wohl der Tod meiner recht jungen Tante (37) an einem Gehirntumor den ich nicht verarbeit habe und anfangs verdrängt. Eine Verhaltenstherapie hilft mir da auch wenig, mein Therapeut hat auch mehr Ängste als ich selber wirkt es manchmal.

Aber ich will kein Skla. mehr meiner Angst sein.

Ich habe mein komplettes Umfeld damit genervt und alle schauen mich nur noch schräg an, wenn ich Panik habe oder über schmerzen Klage. Ich gehe mir selber auf den *beep*. Mein Alltag war teilweise von der Angst beherrscht. Mit Tabletten habe ich ein normales Leben, aber ich möchte gerne ohne leben.


Ich sehe auch das Problem in dem durch checken lassen, dass dich ein positives MRT ja nur kurzfristig beruhigt ... Dann denke man sich was ist wenn sich was neues gebildet hat? Oder vielleicht wurde was übersehen
Das Blutdruckgerät nutze ich teilweise 20 mal die Stunde wenn ich Angst habe

Ich sage mir immer Ich hatte gefühlt schon 100 mal was tötliches und lebe immer noch und morgen werde ich wieder lebendig Aufwachen



Finde es toll, dass du stärker sein willst als deine innere Angst. Bei mir hat der KAffee z.T.auch so eine starke Wirkung. Hast du denn schon mal Untersuchungen gemacht, die dich kurzfristig beruhigten?

06.08.2016 02:44 • #55


Jess89
Ich habe auch Ängste bin stark auf mein Herz fixiert innere Unruhe, seit Wochen gefühlte herzschmerzen man muss mit sich kämpfen und das kostet sehr viel Energie .
Auch im privat leben es dreht sich immer nur um den Paniker da die normalen dass nicht wirklich nach empfinden können da man ja nichts hat sie versuchen einem immer wieder einzureden dass da ja nichts ist aber man spürt eben die Symptome ganz egal woher sie auftreten

06.08.2016 02:56 • #56


Patient84
Ich glaube so langsam, dass der Grundstein für Angsterkrankungen schon echt in der Kindheit gelegt wird. Habt ihr damals Grund für Ängste gehabt ? Also ich schon. Und Angst war z.T.auch eine Erziehungsmethode. Ängstliche Eltern auch, die Kindern zuwenig Selbstsicherheit geben etc. Ich möchte das einfach verstehen woher das kommt. Es liegt viel tiefer und dann braucht es Auslöser.
Kennt ihr http://www.ich-habe-auch-angst.de
Lohnt sich mal reinzuschauen.

06.08.2016 03:12 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Jess89
Zitat von Patient84:
Ich glaube so langsam, dass der Grundstein für Angsterkrankungen schon echt in der Kindheit gelegt wird. Habt ihr damals Grund für Ängste gehabt ? Also ich schon. Und Angst war z.T.auch eine Erziehungsmethode. Ängstliche Eltern auch, die Kindern zuwenig Selbstsicherheit geben etc. Ich möchte das einfach verstehen woher das kommt. Es liegt viel tiefer und dann braucht es Auslöser.
Kennt ihr http://www.ich-habe-auch-angst.de
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Ja das ist möglich . Auch wenn sie erst nach Jahren aufgetreten sind kann es sein dass durch eine Andere Kleinigkeit das Trauma zum Vorschein gekommen ist.. Meine Mutter hat eine manisch schizophrene Psychose seit Monaten habe ich keinen Kontakt zu ihr davor 1 Jahr lang sehr intensiven Kontakt da sie in Trennung von ihrem Mann war und ich sie unterstütze wo es nur ging doch irgendwann könnte ich nicht mehr man merkte mit der Zeit wie ich mich veränderte wurde immer aggressiver genervter total überfordert einfach .. Dann hatte ich im März eine Fehlgeburt und eine Zeit danach wurde ich so Körper bezogen .. Sonst trug ich immer nur Verantwortung für andere an mich dachte ich nie und jetzt kann es garnicht genug um mich gehen :/ machst du denn eine gesprächstherapie oder bist du irgendwie in Behandlung ?

06.08.2016 03:19 • #58


Patient84
Zitat von Jess89:
Zitat von Patient84:
Ich glaube so langsam, dass der Grundstein für Angsterkrankungen schon echt in der Kindheit gelegt wird. Habt ihr damals Grund für Ängste gehabt ? Also ich schon. Und Angst war z.T.auch eine Erziehungsmethode. Ängstliche Eltern auch, die Kindern zuwenig Selbstsicherheit geben etc. Ich möchte das einfach verstehen woher das kommt. Es liegt viel tiefer und dann braucht es Auslöser.
Kennt ihr http://www.ich-habe-auch-angst.de
Lohnt sich mal reinzuschauen.



Ja das ist möglich . Auch wenn sie erst nach Jahren aufgetreten sind kann es sein dass durch eine Andere Kleinigkeit das Trauma zum Vorschein gekommen ist.. Meine Mutter hat eine manisch schizophrene Psychose seit Monaten habe ich keinen Kontakt zu ihr davor 1 Jahr lang sehr intensiven Kontakt da sie in Trennung von ihrem Mann war und ich sie unterstütze wo es nur ging doch irgendwann könnte ich nicht mehr man merkte mit der Zeit wie ich mich veränderte wurde immer aggressiver genervter total überfordert einfach .. Dann hatte ich im März eine Fehlgeburt und eine Zeit danach wurde ich so Körper bezogen .. Sonst trug ich immer nur Verantwortung für andere an mich dachte ich nie und jetzt kann es garnicht genug um mich gehen :/ machst du denn eine gesprächstherapie oder bist du irgendwie in Behandlung ?


Du hast einiges mitgemacht! Da wundert man sich nicht mehr, dass dann mal das eigene Faß überläuft.
Meine Mutter hatte Depressionen, als ich 11 war. Mein Vater war öfters mal gewalttätig gegenüber meiner Mutter. Als ich 2 war musste sie sogar paar Tage ins KH. Ich habe es gesehen, wie er auf sie losging, hat mein Bruder mir erzählt. Ich soll so geschrien haben und immer wieder danach hatte ich Angst um meine Mutter. Eigentlich die gsnze Kindheit immer wieder. Hab auch viel Verantwortung für sie übernommen, v.a.als Teenager nach der Trennung zu meinem Vater.
Meine Mutter hat generalisierte Ängste und hat das in der Kindheit z.T.auch auf mich projiziert. Es spielt viel eine Rolle.
Ich muss mich jetzt um einen Therapieplatz kümmern. Habe 2 Adressen bekommen vom Hausarzt.
Bin sonst ein starker Mensch auch, der anderen zur Seite stehen kann, aber momentan bin ich in einer Art Angststarre, die meine Gedanken und Tun total lähmen. Ich kann mit eigenen starken Gefühlen auch nicht umgehen, das hab ich jetzt gemerkt. Auch wenn es um Liebe geht. Ich brauche diese Therapie wohl....
Bist du in Therapie?

06.08.2016 03:48 • #59


Jess89
Zitat von Patient84:
Zitat von Jess89:
Zitat von Patient84:
Ich glaube so langsam, dass der Grundstein für Angsterkrankungen schon echt in der Kindheit gelegt wird. Habt ihr damals Grund für Ängste gehabt ? Also ich schon. Und Angst war z.T.auch eine Erziehungsmethode. Ängstliche Eltern auch, die Kindern zuwenig Selbstsicherheit geben etc. Ich möchte das einfach verstehen woher das kommt. Es liegt viel tiefer und dann braucht es Auslöser.
Kennt ihr http://www.ich-habe-auch-angst.de
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Ja das ist möglich . Auch wenn sie erst nach Jahren aufgetreten sind kann es sein dass durch eine Andere Kleinigkeit das Trauma zum Vorschein gekommen ist.. Meine Mutter hat eine manisch schizophrene Psychose seit Monaten habe ich keinen Kontakt zu ihr davor 1 Jahr lang sehr intensiven Kontakt da sie in Trennung von ihrem Mann war und ich sie unterstütze wo es nur ging doch irgendwann könnte ich nicht mehr man merkte mit der Zeit wie ich mich veränderte wurde immer aggressiver genervter total überfordert einfach .. Dann hatte ich im März eine Fehlgeburt und eine Zeit danach wurde ich so Körper bezogen .. Sonst trug ich immer nur Verantwortung für andere an mich dachte ich nie und jetzt kann es garnicht genug um mich gehen :/ machst du denn eine gesprächstherapie oder bist du irgendwie in Behandlung ?


Du hast einiges mitgemacht! Da wundert man sich nicht mehr, dass dann mal das eigene Faß überläuft.
Meine Mutter hatte Depressionen, als ich 11 war. Mein Vater war öfters mal gewalttätig gegenüber meiner Mutter. Als ich 2 war musste sie sogar paar Tage ins KH. Ich habe es gesehen, wie er auf sie losging, hat mein Bruder mir erzählt. Ich soll so geschrien haben und immer wieder danach hatte ich Angst um meine Mutter. Eigentlich die gsnze Kindheit immer wieder. Hab auch viel Verantwortung für sie übernommen, v.a.als Teenager nach der Trennung zu meinem Vater.
Meine Mutter hat generalisierte Ängste und hat das in der Kindheit z.T.auch auf mich projiziert. Es spielt viel eine Rolle.
Ich muss mich jetzt um einen Therapieplatz kümmern. Habe 2 Adressen bekommen vom Hausarzt.
Bin sonst ein starker Mensch auch, der anderen zur Seite stehen kann, aber momentan bin ich in einer Art Angststarre, die meine Gedanken und Tun total lähmen. Ich kann mit eigenen starken Gefühlen auch nicht umgehen, das hab ich jetzt gemerkt. Auch wenn es um Liebe geht. Ich brauche diese Therapie wohl....
Bist du in Therapie?



Ohje da hast du auch was mitgemacht :/ ja das prägt einen Menschen eben irgendwann kann die Seele das nicht mehr verarbeiten und der Körper bekommt das ab .. Ich bin in einer gesprächstherapie die ersten 3 Sitzungen habe ich immer geweint habe die damals wegen meiner Überforderung angefangen im laufen entwickelten sich dann die Paniken .. Es sind immer etwa 50 Minuten alle 1-2 Wochen für mich viel zu wenig und zur Zeit sprechen wir immer nur über alltägliches was halt für mich schlimmes passiert ist .. Es hilft mir nicht wirklich .. Leider .. Bin jetzt gerade dabei eine Psychosomatische Kur zu beantragen das wäre intensiver vielleicht würde mir das helfen .. Jetzt habe ich wieder seit über 2 Stunden so herzschmerzen und da ruhig zu bleiben nicht den Partner zu wecken weil man zum Notarzt möchte ist immer wieder eine große Herausforderung :/

06.08.2016 03:55 • #60


A


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Dr. Christina Wiesemann